Mütter- und Schwangerenforum

Erfahrungen Nabelschnurblutspende

Gehe zu Seite:
MamaBär2013
2815 Beiträge
25.02.2017 18:22
Hallo ,

Hat jemand von euch Erfahrung mit Nabelschnurblutspende?
Bei welchem Anbieter seid ihr und würdet ihr es wieder machen?

Danke
25.02.2017 18:29
Meinst du jetzt spenden oder privat einlagern?
Ich habe 3x gespendet, und habe 2 Rückmeldungen bekommen, dass es verwendet wurde. Da hat sich die Stammzellenbank persönlich bei mir am Telefon für die Spende bedankt
MamaBär2013
2815 Beiträge
25.02.2017 18:38
Zitat von Norimena:

Meinst du jetzt spenden oder privat einlagern?
Ich habe 3x gespendet, und habe 2 Rückmeldungen bekommen, dass es verwendet wurde. Da hat sich die Stammzellenbank persönlich bei mir am Telefon für die Spende bedankt


Beides, bin halt am überlegen ob ich es für uns einlagern lasse oder ob wir es allgemein spenden sollen.

Über welches unternehmen hast du gespendet ?
Melek1013
13439 Beiträge
25.02.2017 19:47
Ich habe meins glaub ich gespendet.. Die fragten mich im KH jedes mal ob sie es spenden dürfen oder ob es weg kann.. Ich habe immer gesagt spenden
Bei uns hier ist es auch Anonym
Zwerginator
7812 Beiträge
25.02.2017 20:07
Wir haben es einlagern lassen. Wenn jemand anderes es aber benötigen sollte können wir es freigeben.
Ramira84
1974 Beiträge
25.02.2017 20:26
Interessantes Thema, aber kostet das nicht viel Geld ????
MamaBär2013
2815 Beiträge
25.02.2017 20:37
Zitat von Ramira84:

Interessantes Thema, aber kostet das nicht viel Geld ????

Ein Anbieter bietet es ab 6 eur im Monat an
25.02.2017 21:27
Zitat von MamaBär2013:

Zitat von Norimena:

Meinst du jetzt spenden oder privat einlagern?
Ich habe 3x gespendet, und habe 2 Rückmeldungen bekommen, dass es verwendet wurde. Da hat sich die Stammzellenbank persönlich bei mir am Telefon für die Spende bedankt


Beides, bin halt am überlegen ob ich es für uns einlagern lasse oder ob wir es allgemein spenden sollen.

Über welches unternehmen hast du gespendet ?


Das hat unser Krankenhaus gemacht, das weiß ich nicht genau. Ich habe halt beim Geburtsgespräch gesagt, dass ich das Nabelschnurblut spenden möchte, dann musste ich noch den Papierkram machen und den Rest hat das Krankenhaus gemacht.
Alaska
18959 Beiträge
25.02.2017 22:37
Hallo,

ich werd dir jetzt keine große Hilfe sein, wir haben uns dagegen entschieden.
Allerdings bin ich auf dem Stand von vor zwei Jahren, ich weiß also nicht, ob es dazu schon neue Erkentnisse gibt.

Gründe dafür waren, dass es im Internet immer häufiger kritisch beleuchtet wurde, da kein Arzt bestätigen konnte, dass das eingefrorene Nabelblut überhaupt noch nach 5 oder mehr Jahren dem Zweck dienen kann. Man zahlt also stellenweise tausende und hat nachher Blut, das nicht "wirkt".

Auch hier im Forum gingen die meisten Entscheidungen dagegen, das hat mich dann nochmal beeinflusst.

Wir haben uns dann für eine Spende entschieden. Das stand für uns als zweite Lösung eh immer fest.
Dann kam erst der Knaller. Kein einziges Krankenhaus in der näheren Umgebung ist überhaupt noch in diesem Programm. Sprich, weder spenden noch einlagern wäre überhaupt möglich gewesen.

Dann war das Thema eh vom Tisch.

Edit: Schau mal, sowas ähnliches hatte mir vor zwei Jahren auch mein Frauenarzt erzählt.
Zitat:
Der Grund: Erkranken kleine Kinder an Blutkrebs, haben sich Vorläufer der Krebs­zellen oft schon vor der Geburt gebildet6. Sie wandern dann auch in die Nabel­schnur, und bei einer späteren Transplantation würden sie wieder in den Körper gelangen. Eigenes Nabel­schnur­blut erhöht daher in den ersten Lebensjahren die Gefahr, dass der Krebs erneut ausbricht.

Auch bei Erbkrankheiten ist das eigene Nabel­schnur­blut ungeeignet - die Zellen tragen den gleichen Gendefekt. Auch hier sind Stammzellen eines fremden Spenders die bislang einzige Lösung.

Die meisten Ärzte sind daher der Meinung, dass es - nach dem heutigen Stand der Medizin - keine Anwendungs­möglich­keiten für die eigenen Nabel­schnur-Stammzellen gibt. Sie raten daher von einer Einlagerung in private Nabel­schnur­banken ab2-5.

Quelle: http://www.wissensschau.de/stammzellen/nabelschnur blut_stammzellen_einlagerung_kosten_wert.php

Für euch wünsch ich natürlich, dass ihr den Weg geht, den IHR für richtig haltet.
TiniBini
10042 Beiträge
26.02.2017 00:51
Wir haben beim ersten versucht zu spenden- war aber zu wenig. Beim zweiten durfte ich nicht spenden, deshalb haben wir einlagern lassen. Für 10 Jahre erstmal, dann schauen wir weiter.
MamaBär2013
2815 Beiträge
26.02.2017 07:56
Zitat von Alaska:

Hallo,

ich werd dir jetzt keine große Hilfe sein, wir haben uns dagegen entschieden.
Allerdings bin ich auf dem Stand von vor zwei Jahren, ich weiß also nicht, ob es dazu schon neue Erkentnisse gibt.

Gründe dafür waren, dass es im Internet immer häufiger kritisch beleuchtet wurde, da kein Arzt bestätigen konnte, dass das eingefrorene Nabelblut überhaupt noch nach 5 oder mehr Jahren dem Zweck dienen kann. Man zahlt also stellenweise tausende und hat nachher Blut, das nicht "wirkt".

Auch hier im Forum gingen die meisten Entscheidungen dagegen, das hat mich dann nochmal beeinflusst.

Wir haben uns dann für eine Spende entschieden. Das stand für uns als zweite Lösung eh immer fest.
Dann kam erst der Knaller. Kein einziges Krankenhaus in der näheren Umgebung ist überhaupt noch in diesem Programm. Sprich, weder spenden noch einlagern wäre überhaupt möglich gewesen.

Dann war das Thema eh vom Tisch.

Edit: Schau mal, sowas ähnliches hatte mir vor zwei Jahren auch mein Frauenarzt erzählt.
Zitat:
Der Grund: Erkranken kleine Kinder an Blutkrebs, haben sich Vorläufer der Krebs­zellen oft schon vor der Geburt gebildet6. Sie wandern dann auch in die Nabel­schnur, und bei einer späteren Transplantation würden sie wieder in den Körper gelangen. Eigenes Nabel­schnur­blut erhöht daher in den ersten Lebensjahren die Gefahr, dass der Krebs erneut ausbricht.

Auch bei Erbkrankheiten ist das eigene Nabel­schnur­blut ungeeignet - die Zellen tragen den gleichen Gendefekt. Auch hier sind Stammzellen eines fremden Spenders die bislang einzige Lösung.

Die meisten Ärzte sind daher der Meinung, dass es - nach dem heutigen Stand der Medizin - keine Anwendungs­möglich­keiten für die eigenen Nabel­schnur-Stammzellen gibt. Sie raten daher von einer Einlagerung in private Nabel­schnur­banken ab2-5.

Quelle: http://www.wissensschau.de/stammzellen/nabelschnur blut_stammzellen_einlagerung_kosten_wert.php

Für euch wünsch ich natürlich, dass ihr den Weg geht, den IHR für richtig haltet.

Danke dir, doch das hilft mir auch.
Weil die Banken erzählen dir ja nur positives.
soev
7352 Beiträge
26.02.2017 08:54
Wir haben auch gespendet. Wir hatten uns vorher schon Gedanken darüber gemacht und recht schnell ausgeschlossen, es einlagern zu lassen. Laut Stand damals (Alter der Kinder siehe Ticker) war überhaupt nicht klar, wie lange das eingefrorene Blut überhaupt nutzbar ist.
Wir wurden dann gefragt, ob wir spenden möchten und haben das getan. Wir haben auch schon drei Briefe erhalten (bei vier Kindern), dass unser Nabelschnurblut genutzt wurde.
soev
7352 Beiträge
26.02.2017 08:55
Ach ja, bei den Spenden sucht man sich keine Bank aus. Das macht alles das KH.
26.02.2017 10:55
Mir war es wichtiger, die Nabelschnur auspulsieren zu lassen.

Die nur kurze Verwendbarkeit hat mich abgehalten gehabt.
MamaBär2013
2815 Beiträge
26.02.2017 13:20
Zitat von kataleia:

Mir war es wichtiger, die Nabelschnur auspulsieren zu lassen.

Die nur kurze Verwendbarkeit hat mich abgehalten gehabt.


Was hat das auspulsieren für einen Sinn wenn ich mal ganz blöd Fragen darf ?
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 1 mal gemerkt