Ich habe ja wirklich gerne recht,aber in dem Fall eher nicht...
Seit bestimmt einem halben Jahr hört meine Tochter schlecht... ich wurde immer für "verrückt" erklärt...man sagte mir,ich würde mir das einbilden... es wäre altersbedingt,das sie nicht hört ,weil sie nicht will....das durfte ich mir sogar von drei Kinderärzten (gemeinschaftspraxis) anhören.... im juni war U(8 o. 9) ,dort wurde ein hörtest gemacht...anstandslos bestanden... ich äusserte,das ich mir das nicht vorstellen kann...
ich fragte im kindergarten nach,man sagte mir,sie wäre dort nicht auffällig...
dennoch hab ich n termin beim ohrenarzt gemacht,ich wollte von einem fachmann hren,das ich mir das alles einbilde...
Nachdem die ohren ausgespült worden (gehörgänge zu eng,ohrenschmalz kann nicht von alleine abfliessen;hätte mir der KIA sagen MÜSSEN) stellte die HNO fest,das sie beidseitig einen Paukenerguss hat (linke seite schlimmer)
am liebsten hätte sie mich sofort ins KH überwiesen um die polypen zu entfernen,aber ich bat zunächst um alternativen... nun hat sie nasenspray und hustensaft bekommen und in 10 tagen sollte eine besserung eingetreten sein,sonst muss sie operiert werden...(meine begeisterung hält sich in grenzen)
so nun mal meine fragen:
bei wem haben die medikamente angeschlagen? besteht da wirklich die möglichkeit einer besserung?
und was kommt ,im falle einer OP auf uns zu...?

Hallo,

wir haben die gleiche Diagnose und das schon seit einem halben Jahr. Nur ist es bei uns umgedreht, das ich lieber gleich die OP wollte, als noch abzuwarten. Ok, mein Kleiner ist erst 18Monate, aber wir tun mit dem schon seit er 9Monate ist rum.
Haben auch Nasenspray und eine Immunkur bekommen, geholfen hat es nix. Gehen am 26.10. zum Operieren. Und jeden den ich kenn, wo es die Kinder auch haben/hatten, sagen das es danach viel besser ist.

LG Chrissie mit Luca & Moritz

Vergessen: Die OP ist nix wildes, wir müssen, da er noch klein ist stationär. Ansonsten wir es ambulant gemacht(bei uns ab 3Jahren). OP dauert ca ne halbe Stunde und dann ist gut.

Alles Gute Euch

Meine Tochter hatte das auch vor ein paar Monaten (linkes Ohr komplett taub) und wir haben es mit Nasentropfen wegbekommen.

Ich finde es schlimm, dass immer so schnell zu OPs geraten wird.
Das käme für mich erst in Frage, wenn alles andere ausgeschöpft ist.

Zitat von chrissie85:

Vergessen: Die OP ist nix wildes, wir müssen, da er noch klein ist stationär. Ansonsten wir es ambulant gemacht(bei uns ab 3Jahren). OP dauert ca ne halbe Stunde und dann ist gut.

Alles Gute Euch

Aber es bleibt eine OP....

meine 2,5 jährige hatte am 21.8 diese op
wurde ambulant gemacht
seit dem ist sie ein anderes kind
viel offener , sie redet mehr, viel selbstbewusster
die narkose hat sie super weg gesteckt
viel besser wie die 2. narkose 4 woche später für das mrt

Es kommt drauf an wende dich wenn es nicht hilft an ein Kh deines Vertrauens.
Meine Kleine hat den verdacht auf Paukenerguss war dann beim HNO der sagte nein aber die Polypen sind eben groß mal ins Kh zur Kontrolle.
So wir waren dann auch im KH und das war echt super mein Freund hat damals da Zivildienst gemacht ich habe mich dort super aufgehoben gefühlt, dazu muss ich sagen kam raus das sie zwar vergrößerte Polypen hat aber es nicht zwingend Notwendig ist eine Op durch zu führen.
Hätte ich gesagt ich will das wäre es gemacht wurden so müssen wir im Februar noch mal hin zum KOntrollieren und dann wird weiter gesehen

Zitat von Fyra:

Zitat von chrissie85:

Vergessen: Die OP ist nix wildes, wir müssen, da er noch klein ist stationär. Ansonsten wir es ambulant gemacht(bei uns ab 3Jahren). OP dauert ca ne halbe Stunde und dann ist gut.

Alles Gute Euch

Aber es bleibt eine OP....

Klar bleibt es das und diese wird immer Risiken haben, gar keine Frage. Und ich lasse meinen Kleinen auch nicht leichtsinnig unters Messer legen. Nur hat bei Ihm alles nix geholfen und wenn doch, war es sofort wieder da, als er nix mehr bekam. Wir waren bei 3 verschiedenen HNO Ärzten und zum schluss in der UNI Klinik, die ihn jetzt auch operieren. Denk es wird schon seinen grund haben, warum wir stationär müssen und es nicht wie bei älteren Kindern ambulant gemacht wird.

ok,danke für eure bisherigen antworten... aber kann man nicht auch erstma röhrchen nehmen,damit der schmodder abläuft? meine kleine ist jetzt 4,wie lange kann ich denn damit rechnen,das sie rückfallgefährdet ist,wenn sie nicht operiert wird?

Also, wir haben das auch hinter uns. Lennart wurde im Dezember 2010 operiert. Polypen raus und Paukenröhrchen rein. Vorher haben wir es auch einige Wochen mit Nasensprays und Schleimlöser versucht. Hat vor der OP nichts gebracht. Dann wurde er operiert. Das schlechte Hören hatte sich auch schon extrem bei der Sprachentwicklung bemerkbar gemacht. Nach der OP war alles besser! Er schlief viel ruhiger (kein Schnarchen oder Röcheln, nichtmal mit Schnupfen), keine Mittelohrentzündungen mehr und die Sprache hat sich enorm verbessert. Nun sind seid einiger Zeit die Röhrchen raus gewachsen und vor ca. einem halben Jahr hatte Lennart auf einer Seite wieder einen Erguß. Ich war aufs schlimmste gefasst und sicher, dass er wieder eine OP braucht aber er ging diesmal mit dem Schleimlöser von alleine weg.

Habt ihr denn auch bei der Sprache schon Schwierigkeiten? Wenn ja würde ich nicht lange warten!

Hallo,
den Paukenerguss bekommt man sehr gut mit osteopathie weg ohne Op, aber wenn die Polypen zu groß sind und Beschwerden machen hilft nur eine Op. Bei meinen Sohn 2 1/2 sind sie so groß, dass er nur noch durch die Nase Luft bekommt, immer müde ist, keine Hunger mehr hat usw. bekommt er ende des Monats raus.

OP is nix wildes. Aber klar... man macht sich Gedanken.

Versuch es mit den Medikameten, wenn's net funzt, muss die OP leider sein.

Colin hat die super weggesteckt. Obwohl seine Polypen 3,5cm groß waren und er Flüssigkeit im Ohr hatte, zäh wie Ahornsirup.

Viel Glück!

Sprachlich hat meine tochter keine einschränkungen... sie sprach und spricht schon immer sehr deutlich und gut...
was ich nicht verstehe,c.m.du schreibst,der erguss ist wiedergekommen,aber dürfte nach der polypen Op doch gar nicht möglich sein,oder? weil ganz ehrlich,dann werde ich die OP nicht machen lassen ,sondern lieber erstmal nur röhrchen einsetzen lassen...op ist op...narkose ist narkose...so seh ich das

Guten Morgen,
habe gestern fleißig mitgelesen...
Meine große Tochter hatte es auch an beiden Ohren. Die Vermutung war schon lange da, dass sie nicht richtig gut hören kann. Aber KiÄ wollte noch warten... Anfang des Jahres haben wir eine Überweisung zum HNO bekommen. Dort haben wir es erst mit Nasenspray eine Weile probiert, kein Erfolg, dann sollten wir den Wetter umschwung abwarten (es wurde wärmer) leider auch kein Erfolg.... Naja so wurde doch der Termin für die Op gemacht, das war Anfang Juni. Es hieß, es soll ein Paukenrörchen gesetzt werden,aber es wurde nur ein kleines Schnittle ins Ohr gemacht,damit der Erguss auslaufen kann. Dazu wurden die Polypen entfernt und die Mandeln verkleinert. Die Op ging nicht lange, dafür hat sie aber sehr lang eim Aufwachraum geschlafen und wir warteten und warteten im Zimmer.... Wir waren eine Nacht zur Beoobachtung in KKH.
Ihr Hören ist deutlich besser geworden, somit auch ihre Sprache. Seitdem sie jetzt im Kindergarten ist, wird die Sprache und ihr Wortschatz deutlich besser. Dort bekommt sie auch eine Sprachhilfe. Bald haben wir einen Kontroll Termin beim HNO, er entscheidet dann wie es weiter geht....
Liebe Grüße

oh man...ich habe extrem schlecht geschlafen... Mein Magen spielt verrückt... ich bin sehr anfällig,was meine Kids betrifft...
Ich bin immer noch kein freund von OP,aber ich werde mich schon mal über die umliegenden Kliniken informieren und mir dann die beste rauspicken