Zitat von LenaSiegm:

Zitat von Elsilein:

Zitat von LenaSiegm:

Zitat von Octavia:

Niemals und mich auch nicht.

Wer sich impfen will bitte und ich lasse mich auch nicht so abstempeln von den geimpften, das ich mit meiner Entscheidung andere gefährde SO EIN SCHWACHSINN

Ich kann dich verstehen, ich bin zwar geimpft, würde aber JEDE/N ganz genau so behandeln wie vorher - ob geimpft oder nicht. viele gehen dann irgendwie auf Abstand, sehr schade..

Wenn der Abstand mich und meine Familie gesund hält, muss und werde ich ihn wahren. Das ist nicht schade, sondern logisch.

Das stimmt, da gebe ich dir vollkommen recht. Ich hätte dazuschreiben sollen, dass ich die Menschen meine, die ohne sich die andere Seite anhören zu wollen, Abstand halten und/oder sogar beleidigen. Sowas finde ich schade.

Häh? Was bringt es mir denn gesundheitlich, mir die andere Seite anzuhören, bevor ich auf Abstand gehe? Oder ist Abstand gar nicht wörtlich gemeint, sondern eine Metapher für.... was?

Wenn jemand aus meinem Dunstkreis nicht geimpft ist, dann gehe ich auf Abstand. Einerseits wortwörtlich, denn ich möchte dieses unnötige Risiko für mich und meine Familie nicht eingehen. Andererseits aber durchaus auch metaphorisch, denn ich schone Energie und Nerven, indem ich mich von Impfgegnerquatsch distanziere. Diskussionen sind so zwecklos, wie sie sinnfrei sind, also spare ich sie mir.

Also, was soll ich mir da anhören? Ich habe diese Argumente gegen die Impfung schon gehört, bis sie mir aus den Ohren wieder heraus kamen. Und ich hab weder Zeit, noch Nerven, noch fühle ich mich berufen, jedes einzelne Argument immer und immer wieder auszuhebeln, bloß damit es dann doch nicht geglaubt, mit "jaja, die Wissenschaft" oder mit "Lügenpresse" um sich geworfen wird. Hat ja jeder selbst Internet, im Grunde wissen diese Menschen alle selbst, wie man seriöse Quellenforschung betreibt (ich weiß, dass das nicht auf alle zutrifft, aber da ich ja von "meinem Dunstkreis" spreche, ist das in den ganz allermeisten Fällen durchaus so).

Beispiel: Ich hab eine Bekannte, die ich sehr mag, vor kurzem zu uns eingeladen. Sie lehnte ab, weil sie sich nach heftigsten Reaktionen auf die erste Biontech-Impfung nicht durchimpfen lassen konnte. Tat mir sehr leid, allerdings war ich auch froh, dass sie so ehrlich war, uns (mit chronisch kranken Baby) davon zu erzählen. Wir schrieben noch ein bisschen, auch darüber, wie schwer sie es gerade hat, weil sie trotz Attest mit Querdenkern in einen Topf geworfen wird, was mir sehr leid tat.
Nun, wenige Wochen später, teilt sie Aufrufe zu "Spaziergängen", um "ein Zeichen gegen die Spaltung der Gesellschaft" zu setzen und behauptet in ihrem WhatsApp-Status, PCR-Tests könnten Corona- und Influenzaviren nicht voneinander unterscheiden. Und wer schon so tief drin ist im Verschwörungssumpf, den kann ich da - sorry - auch nicht raus ziehen. Da hilft leider nur Status auf stumm stellen und hoffen, dass wir zu einem unbestimmten "nach der Pandemie"-Zeitpunkt irgendwie nochmal gemeinsame Themen, weit weit weg vom Coronathema, haben können. Aber ehrlicherweise bin ich mir da nicht so sicher, denn wir gehen da tatsächlich in SO unterschiedliche Richtungen, dass es erfahrungsgemäß schwierig für uns werden könnte.

Also nochmal zurück zur Ausgangsfrage: Was soll ich mir da anhören? Warum sie nicht vollständig geimpft ist, weiß ich ja nun und bei ihrer Krankengeschichte habe ich da auch volles Mitleid und Verständnis für (ändert allerdings leider nichts für unsere eigene Risikoabschätzung bzgl. eines persönlichen Treffens, daher: Abstand). Aber was soll ich mir darüber hinaus noch anhören? Argumente gegen die Impfung an sich? Warum die Pandemie erfunden ist? Auf welcher pseudo-informativen Naziseite sie welche Verschwörungstheorie gelesen hat? Wozu? Ich werde sie da nicht heraus holen können, noch wird sie mich mit meiner Einstellung vom Gegenteil überzeugen können. Also: Abstand. In jeder Hinsicht, um Gesundheit und Nerven zu erhalten. Mir tut es natürlich sehr leid um diese eine Person, die ich ja sehr mag. Aber ich habe sie nicht in diese Lage gebracht und ebensowenig kann ich sie daraus befreien.

Zitat von Elsilein:

Zitat von LenaSiegm:

Zitat von Elsilein:

Zitat von LenaSiegm:

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Wenn der Abstand mich und meine Familie gesund hält, muss und werde ich ihn wahren. Das ist nicht schade, sondern logisch.

Das stimmt, da gebe ich dir vollkommen recht. Ich hätte dazuschreiben sollen, dass ich die Menschen meine, die ohne sich die andere Seite anhören zu wollen, Abstand halten und/oder sogar beleidigen. Sowas finde ich schade.

Häh? Was bringt es mir denn gesundheitlich, mir die andere Seite anzuhören, bevor ich auf Abstand gehe? Oder ist Abstand gar nicht wörtlich gemeint, sondern eine Metapher für.... was?

Wenn jemand aus meinem Dunstkreis nicht geimpft ist, dann gehe ich auf Abstand. Einerseits wortwörtlich, denn ich möchte dieses unnötige Risiko für mich und meine Familie nicht eingehen. Andererseits aber durchaus auch metaphorisch, denn ich schone Energie und Nerven, indem ich mich von Impfgegnerquatsch distanziere. Diskussionen sind so zwecklos, wie sie sinnfrei sind, also spare ich sie mir.

Also, was soll ich mir da anhören? Ich habe diese Argumente gegen die Impfung schon gehört, bis sie mir aus den Ohren wieder heraus kamen. Und ich hab weder Zeit, noch Nerven, noch fühle ich mich berufen, jedes einzelne Argument immer und immer wieder auszuhebeln, bloß damit es dann doch nicht geglaubt, mit "jaja, die Wissenschaft" oder mit "Lügenpresse" um sich geworfen wird. Hat ja jeder selbst Internet, im Grunde wissen diese Menschen alle selbst, wie man seriöse Quellenforschung betreibt (ich weiß, dass das nicht auf alle zutrifft, aber da ich ja von "meinem Dunstkreis" spreche, ist das in den ganz allermeisten Fällen durchaus so).

Beispiel: Ich hab eine Bekannte, die ich sehr mag, vor kurzem zu uns eingeladen. Sie lehnte ab, weil sie sich nach heftigsten Reaktionen auf die erste Biontech-Impfung nicht durchimpfen lassen konnte. Tat mir sehr leid, allerdings war ich auch froh, dass sie so ehrlich war, uns (mit chronisch kranken Baby) davon zu erzählen. Wir schrieben noch ein bisschen, auch darüber, wie schwer sie es gerade hat, weil sie trotz Attest mit Querdenkern in einen Topf geworfen wird, was mir sehr leid tat.
Nun, wenige Wochen später, teilt sie Aufrufe zu "Spaziergängen", um "ein Zeichen gegen die Spaltung der Gesellschaft" zu setzen und behauptet in ihrem WhatsApp-Status, PCR-Tests könnten Corona- und Influenzaviren nicht voneinander unterscheiden. Und wer schon so tief drin ist im Verschwörungssumpf, den kann ich da - sorry - auch nicht raus ziehen. Da hilft leider nur Status auf stumm stellen und hoffen, dass wir zu einem unbestimmten "nach der Pandemie"-Zeitpunkt irgendwie nochmal gemeinsame Themen, weit weit weg vom Coronathema, haben können. Aber ehrlicherweise bin ich mir da nicht so sicher, denn wir gehen da tatsächlich in SO unterschiedliche Richtungen, dass es erfahrungsgemäß schwierig für uns werden könnte.

Also nochmal zurück zur Ausgangsfrage: Was soll ich mir da anhören? Warum sie nicht vollständig geimpft ist, weiß ich ja nun und bei ihrer Krankengeschichte habe ich da auch volles Mitleid und Verständnis für (ändert allerdings leider nichts für unsere eigene Risikoabschätzung bzgl. eines persönlichen Treffens, daher: Abstand). Aber was soll ich mir darüber hinaus noch anhören? Argumente gegen die Impfung an sich? Warum die Pandemie erfunden ist? Auf welcher pseudo-informativen Naziseite sie welche Verschwörungstheorie gelesen hat? Wozu? Ich werde sie da nicht heraus holen können, noch wird sie mich mit meiner Einstellung vom Gegenteil überzeugen können. Also: Abstand. In jeder Hinsicht, um Gesundheit und Nerven zu erhalten. Mir tut es natürlich sehr leid um diese eine Person, die ich ja sehr mag. Aber ich habe sie nicht in diese Lage gebracht und ebensowenig kann ich sie daraus befreien.

Was echte Impfgegner angeht, bin ich deiner Meinung und auch ich meide sie. Wortwörtlich und metaphorisch.
Allerdings habe ich gleich zwei Freundinnen, die ich zwar körperlich auf Abstand halte und wir seit Ewigkeiten nur online miteinander kommunizieren, aber die absolut keine Impfgegner sind. Die würden schon gern, aber sie haben extrem große Angst vor der Impfung und eventuelle Folgen. Da rede ich mit Engelszungen seit Monaten, habe auch angeboten, mitzugehen zum Impfen und die Hand zu halten. Aber die Angst vor Impfschäden (die es auch bei vorherigen Impfungen nie gab) ist so immens, dass sie es einfach nicht schaffen. Ich finde es schwierig diese Menschen aufzufangen, da ich körperlich wirklich auf Abstand gehe. Aber niemals würde ich sie anderweitig meiden, weil sie nichts dafür können. Eine von ihnen arbeitet als Reinigungskraft und ist immer nur Abends und allein unterwegs. Sie kann das also gut ableisten, aber jeden Montag hängt sie, wenn sie nicht schnell genug ist, Stunden in der Praxis fest, die sie reinigt, weil dann die Spaziergänge stattfinden und sie dort keinesfalls reingeraten möchte. Über so jemanden würde ich nie urteilen und sie auch nicht verurteilen und schon gar nicht meiden (außer eben wirklich den Abstand einhalten und zu uns kommt sie von sich aus nicht). Sie tut mir eigentlich sehr leid, aber ich weiß auch nicht, wie ich ihr helfen soll. Die zweite Freundin ist nicht ganz so extrem, aber auch sie hemmt die Angst massiv.

Aktualisierte Daten aus den USA: über 8 Mio 5-11j Impfungen, 11 Fälle von Myokarditis. Das heißt, rund 1 von 700000. Keinerlei weitere schwere Nebenwirkungen gemeldet.

https://www.cdc.gov/ ist die Quelle, wer nachlesen möchte.

Meine Beiden sind nun auch einmal geimpft. Der Kleine wurde sogar gleich mitgeimpft, obwohl er erst in einer Woche 5 wird.

Beide hatten nur schmerzen im Arm und haben etwas mehr geschlafen als sonst.

Den heutigen Impftermin vom 9er musste ich absagen. Er ist nie krank....ausgerechnet seit gestern geht's ihm ihm nicht gut und er hat erhöhte Temperatur. Hat auch plötzlich gesagt, dass er doch nicht impfen will. Vielleicht sein Bauchgefühl. Hab jetzt um 14 Tage verschoben.
Mit dem 5er fahre ich gleich los. Er will auch unbedingt.

Nachdem der Landkreis, in dem meine Tochter ihre erste Impfung bekommen hat, nich immer keine Termine für die Zweitimpfung bereitgestellt hat, habe ich nun heute in einem anderen Landkreis einen Termin gebucht.
Leider erst am 28.01., aber ich will ihr, da sie gerade eine leichte Grippe hat, nicht in 1 1/2 Wochen schon die Impfung geben lassen. Und dann passt es erst wieder Ende Januar. Naja, besser als gar nicht.

Wir haben unsere jüngste (7) am 30.12 impfen lassen, nur der Arm tat etwas weh, ansonsten keinerlei Nebenwirkungen.

Ich hab mal eine Frage an euch ,mein Mann muss ja seine Einwilligung geben ,ich gehe nur mit den Mädels impfen ,habt ihr da ein Vordruck gehabt wo der andere Part unterschreiben konnte ?

Zitat von bambina_1990:

Ich hab mal eine Frage an euch ,mein Mann muss ja seine Einwilligung geben ,ich gehe nur mit den Mädels impfen ,habt ihr da ein Vordruck gehabt wo der andere Part unterschreiben konnte ?

Wir haben einfach beide auf dem Zettel unterschrieben den uns der Arzt zugeschickt hat.

Zitat von Cookie88:

Zitat von bambina_1990:

Ich hab mal eine Frage an euch ,mein Mann muss ja seine Einwilligung geben ,ich gehe nur mit den Mädels impfen ,habt ihr da ein Vordruck gehabt wo der andere Part unterschreiben konnte ?

Wir haben einfach beide auf dem Zettel unterschrieben den uns der Arzt zugeschickt hat.

Wir gehen ja ins impfzentrum Ich war nur irritiert weil auf der PDF Datei Ansichtsexemplar steht

Zitat von bambina_1990:

Zitat von Cookie88:

Zitat von bambina_1990:

Ich hab mal eine Frage an euch ,mein Mann muss ja seine Einwilligung geben ,ich gehe nur mit den Mädels impfen ,habt ihr da ein Vordruck gehabt wo der andere Part unterschreiben konnte ?

Wir haben einfach beide auf dem Zettel unterschrieben den uns der Arzt zugeschickt hat.

Wir gehen ja ins impfzentrum Ich war nur irritiert weil auf der PDF Datei Ansichtsexemplar steht

Ich wurde nur gefragt ob mein Mann auch mit der Impfung einverstanden ist, das war es.

Zitat von Marie2010:

Nachdem der Landkreis, in dem meine Tochter ihre erste Impfung bekommen hat, nich immer keine Termine für die Zweitimpfung bereitgestellt hat, habe ich nun heute in einem anderen Landkreis einen Termin gebucht.
Leider erst am 28.01., aber ich will ihr, da sie gerade eine leichte Grippe hat, nicht in 1 1/2 Wochen schon die Impfung geben lassen. Und dann passt es erst wieder Ende Januar. Naja, besser als gar nicht.

Wir haben den zweiten Termin beim ersten gesagt bekommen .

Zitat von Marie2010:

Nachdem der Landkreis, in dem meine Tochter ihre erste Impfung bekommen hat, nich immer keine Termine für die Zweitimpfung bereitgestellt hat, habe ich nun heute in einem anderen Landkreis einen Termin gebucht.
Leider erst am 28.01., aber ich will ihr, da sie gerade eine leichte Grippe hat, nicht in 1 1/2 Wochen schon die Impfung geben lassen. Und dann passt es erst wieder Ende Januar. Naja, besser als gar nicht.

wir haben bei der Buchung gleich den 2. mit erhalten.

Zitat von bambina_1990:

Ich hab mal eine Frage an euch ,mein Mann muss ja seine Einwilligung geben ,ich gehe nur mit den Mädels impfen ,habt ihr da ein Vordruck gehabt wo der andere Part unterschreiben konnte ?

ich habe nach der Anmeldung im Impfzentrum mit der Bestätigungsmail Dateien bekommen, die ich ausgedruckt habe. Da haben mein Ex und ich dann beide drauf unterschrieben

Zitat von bambina_1990:

Ich hab mal eine Frage an euch ,mein Mann muss ja seine Einwilligung geben ,ich gehe nur mit den Mädels impfen ,habt ihr da ein Vordruck gehabt wo der andere Part unterschreiben konnte ?

Ich brauchte überhaupt keine Einwilligung vom Vater. Ich war mit meinem Sohn alleine zum Impfen, allerdings bei unserer Kinderärztin und nicht im Impfzentrum.