Blutabnahme bei 2-jährigem Kind
24.05.2011 11:45
Holt Euch heute noch Elma Pflaster aus der Apotheke.
Betäubungspflaster die 2 Std. vorher angebracht werden.
Dann tut es nicht so weh.
Betäubungspflaster die 2 Std. vorher angebracht werden.
Dann tut es nicht so weh.
24.05.2011 12:17
hallo
jedes kind ist anders was das blutabnehmen betrifft,meine große z.b
hat nie geweint dabei,eher interessiert zugeschaut.. (erst bei dem pflaster weinte sie,sie mag keine pflaster.....)
man brauchte sie kaum ablenken.....
ihr wurde schon öfters blut abgenommen,jedesmal ging es gut mit ihr teu teu teu....
.
bei unserer alten kinderärztin bekamen wir eine creme mit die betäubt hat,die soll man eine halbe std vorher drauf schmieren und die kids merken dann nichts....
ruf doch mal bei eurer ärztin an vllt hat sie sowas ja auch...
meine alte KIÄ meinte zu uns das viele KIÄ die nicht kaufen da sie wohl sehr teuer ist,und sie es selbst bezahlen müssen....
ansonsten halt diese betäubungspflaster aus der apo wie schon erwähnt
jedes kind ist anders was das blutabnehmen betrifft,meine große z.b
hat nie geweint dabei,eher interessiert zugeschaut.. (erst bei dem pflaster weinte sie,sie mag keine pflaster.....)
man brauchte sie kaum ablenken.....
ihr wurde schon öfters blut abgenommen,jedesmal ging es gut mit ihr teu teu teu....
.
bei unserer alten kinderärztin bekamen wir eine creme mit die betäubt hat,die soll man eine halbe std vorher drauf schmieren und die kids merken dann nichts....
ruf doch mal bei eurer ärztin an vllt hat sie sowas ja auch...
meine alte KIÄ meinte zu uns das viele KIÄ die nicht kaufen da sie wohl sehr teuer ist,und sie es selbst bezahlen müssen....
ansonsten halt diese betäubungspflaster aus der apo wie schon erwähnt

24.05.2011 17:05
Also ich hab mal bei einem Kinderarzt gearbeitet:
Der häufigste Fehler den Eltern einfach machen- sie sagen dem Kind nicht, dass es eine Spritze bekommt oder belügen das Kind. (Ich geh jetzt von einem Alter aus, wo das Kind schon etwas versteht
) Ergo- das Kind hat beim nächsten Mal kein Vertrauen mehr zu den Eltern und sie haben permanent Angst vorm Arzt.
Man kann versuchen dem Kind es so gut es geht zu erklären, was passiert, wieso es gemacht wird... etc. Klar , die meisten Kinder weinen, aber Kinder sind schon recht schlau und vor allem interessiert, wenn man es versucht ihnen nahe zu bringen. Achja und was noch wichtig ist: Selber ruhig bleiben.
Viele Mütter werden ganz zappelig und das bemerkt das Kind natürlich und wird selber auch ganz unruhig.
Das mit dem Pflaster finde ich eher bedenklich, wenn ein Kind schon weiß wie die Spritze wehtut etc. hat es meistens so oder so einfach vor der Nadel Angst, haben wir in der Praxis auch aus diesem Grund eher seeehr selten gemacht.
Der häufigste Fehler den Eltern einfach machen- sie sagen dem Kind nicht, dass es eine Spritze bekommt oder belügen das Kind. (Ich geh jetzt von einem Alter aus, wo das Kind schon etwas versteht

Man kann versuchen dem Kind es so gut es geht zu erklären, was passiert, wieso es gemacht wird... etc. Klar , die meisten Kinder weinen, aber Kinder sind schon recht schlau und vor allem interessiert, wenn man es versucht ihnen nahe zu bringen. Achja und was noch wichtig ist: Selber ruhig bleiben.

Das mit dem Pflaster finde ich eher bedenklich, wenn ein Kind schon weiß wie die Spritze wehtut etc. hat es meistens so oder so einfach vor der Nadel Angst, haben wir in der Praxis auch aus diesem Grund eher seeehr selten gemacht.
24.05.2011 18:11
Zitat von Stef:Hm. versteh ich nicht richtig, warum denn nicht ?
Meinem Sohn musste vor einem halben Jahr auch Blut abgenommen werden! Er hat unglaublich getobt und sich gewehrt! Aber ich bin bei ihm geblieben um ihn zu beruhigen und festzuhalten! Das mussten wir übrigens auch zu dritt! Er war anschmiedend total nassgeschwitzt und ist ganz schnell eingeschlafen! Allerdings war es natürlich eine Ausnahmesituation! Er konnte kaum atmen, hatte Fieber, lag im krankenhaus und sein papa konnte nicht kommen weil er selbst im krankenhaus lag!
Aber ihr habt ja Zeit euch damit auseinander zu setzen!
Mein Tipp: NICHT damit auseinandersetzen! Das wird schon![]()
Man sollte sich nicht zu sehr reinsteigern, aber damit auseinander setzten ist doch gut.
Besonders das kind vorher etwas aufzuklären.
Ist doch doof das kind plötzlich dahinzusetzten und das kind sieht erst dann was geschiet und versteht die welt nicht mehr, weil das keiner vorher gesagt hat.
24.05.2011 18:16
Zitat von MaryFairy:Ich finde das ist eine überlegung wert, es doch gleich bei jedem Kind zu machen. Vielleicht haben einige Kinder schon erfahrungen gemacht mit spritzen und wissen, dass es weh tun kann. (wie du auch sagst)
Also ich hab mal bei einem Kinderarzt gearbeitet:
Der häufigste Fehler den Eltern einfach machen- sie sagen dem Kind nicht, dass es eine Spritze bekommt oder belügen das Kind. (Ich geh jetzt von einem Alter aus, wo das Kind schon etwas versteht) Ergo- das Kind hat beim nächsten Mal kein Vertrauen mehr zu den Eltern und sie haben permanent Angst vorm Arzt.
Man kann versuchen dem Kind es so gut es geht zu erklären, was passiert, wieso es gemacht wird... etc. Klar , die meisten Kinder weinen, aber Kinder sind schon recht schlau und vor allem interessiert, wenn man es versucht ihnen nahe zu bringen. Achja und was noch wichtig ist: Selber ruhig bleiben.Viele Mütter werden ganz zappelig und das bemerkt das Kind natürlich und wird selber auch ganz unruhig.
Das mit dem Pflaster finde ich eher bedenklich, wenn ein Kind schon weiß wie die Spritze wehtut etc. hat es meistens so oder so einfach vor der Nadel Angst, haben wir in der Praxis auch aus diesem Grund eher seeehr selten gemacht.
Und wenn sie dann so ein Pflaster bekommen und dann erst Blutabgenommen wird, dann kann man dem Kind ja noch besser sagen, siehst du, es tut nicht weh und es passiert nichts. Und so kann die Angst besser verschwinden. Man lügt ja nicht. Und man kann je nach Alter erklären, wenn man das Pflaster nicht gibt, dass es manchmal weh tun könnte.
also da ich das jetzt weis, dass man solche Pflaster bekommen kann, werde ich das auf jeden fall so machen. Find ich ehrlich ne super sache und ich kann nicht ganz nachvollziehen, dass man das nicht gleich so macht.
24.05.2011 20:13
Ja, so könnte man es theoretisch gesehen machen, aber d.h. dann wiederum dass man es jedes Mal machen sollte, oder so lange bis das Kind älter ist. Aber auch Teenies und Erwachsene haben Angst vor Spritzen. ^^ Von daher. Und ich habe auch schon panische 12-14 Jährige erlebt, die kann man schon absolut nicht festhalten oder so, wenn sie es partout nicht wollen.
Ja, Spritzen sind schon so ein Phänomen für sich.
Meist muss man das Pflaster dann aber sich selber aus der Apotheke holen, ist halt nicht so preiswert und die Ärzte müssten es sonst quasi aus ihrer Tasche bezahlen. Aber wenn du es so möchtest, kannst du es gerne so machen. Was aber halt auch noch wichtig ist, dass man das Pflaster ca. 30 Minuten bevor das Kind gepiekst wird draufklebt (und das dann richtig, damit es wirkt) und vor allem muss man wissen WO es gepiekst wird.
DAS Problem ist also, dass man den Körper eines Kindes nicht komplett mit den Teilen zukleistern kann z.B. ist es aber manchmal so, wenn man Blut abnimmt (bei den Kleinkindern) hat man die Ellenbeugen zur Wahl oder man nimmt die Stelle bei den Handwurzelknochen (also hat man 4 Stellen zur Wahl). Je nachdem wo Blut kommt und wo man was sieht.... also es gibt wohl auch genug Gründe, wieso man diese Pflaster eben nicht immer benutzt. Aber bei einer ganz normalen Impfung weiß man ja wohin die kommt (wenn man fragt).
Ja, Spritzen sind schon so ein Phänomen für sich.

Meist muss man das Pflaster dann aber sich selber aus der Apotheke holen, ist halt nicht so preiswert und die Ärzte müssten es sonst quasi aus ihrer Tasche bezahlen. Aber wenn du es so möchtest, kannst du es gerne so machen. Was aber halt auch noch wichtig ist, dass man das Pflaster ca. 30 Minuten bevor das Kind gepiekst wird draufklebt (und das dann richtig, damit es wirkt) und vor allem muss man wissen WO es gepiekst wird.
DAS Problem ist also, dass man den Körper eines Kindes nicht komplett mit den Teilen zukleistern kann z.B. ist es aber manchmal so, wenn man Blut abnimmt (bei den Kleinkindern) hat man die Ellenbeugen zur Wahl oder man nimmt die Stelle bei den Handwurzelknochen (also hat man 4 Stellen zur Wahl). Je nachdem wo Blut kommt und wo man was sieht.... also es gibt wohl auch genug Gründe, wieso man diese Pflaster eben nicht immer benutzt. Aber bei einer ganz normalen Impfung weiß man ja wohin die kommt (wenn man fragt).
24.05.2011 20:15
Zitat von ChildrenSurprise:
Zitat von Stef:Hm. versteh ich nicht richtig, warum denn nicht ?
Meinem Sohn musste vor einem halben Jahr auch Blut abgenommen werden! Er hat unglaublich getobt und sich gewehrt! Aber ich bin bei ihm geblieben um ihn zu beruhigen und festzuhalten! Das mussten wir übrigens auch zu dritt! Er war anschmiedend total nassgeschwitzt und ist ganz schnell eingeschlafen! Allerdings war es natürlich eine Ausnahmesituation! Er konnte kaum atmen, hatte Fieber, lag im krankenhaus und sein papa konnte nicht kommen weil er selbst im krankenhaus lag!
Aber ihr habt ja Zeit euch damit auseinander zu setzen!
Mein Tipp: NICHT damit auseinandersetzen! Das wird schon![]()
Man sollte sich nicht zu sehr reinsteigern, aber damit auseinander setzten ist doch gut.
Besonders das kind vorher etwas aufzuklären.
Ist doch doof das kind plötzlich dahinzusetzten und das kind sieht erst dann was geschiet und versteht die welt nicht mehr, weil das keiner vorher gesagt hat.
Komplett richtig, ich finde es echt schlimm, wenn die Eltern es den Kindern vorher nicht erklären. Ich habe immer gefragt "Na, weißt du , was heute bei dir gemacht wird?" Wenn dann verneint wurde, habe ich es erstmal etwas erklärt, damit das Kind nicht total geschockt ist, wenn man mit einer Nadel ankommt. ^^
24.05.2011 20:57
ah, Okay. Das klingt für mich schon anders. jetzt versteh ich das auch.

25.05.2011 22:40
das kind soll natürlih aufgeklärt werden...ich bin vom fach, das weiß ich selber
ich meinte viel mehr die mutter selber soll sich nicht zu sehr damit auseinandersetzen! und schon gar nicht wenn sie so ne angst hat!
es gibt nix schlimmeres als wenn eine ängstliche mutter ihr kind aufklärt - dann sollen die das lieber den arzt oder die helferinnen machen lassen!
wie oft mussten wir in der praxis dann die ängste der mutter ausbügeln bei den kleinen! ein kind was zum ersten mal beim zahnarzt sitzt und nuuuuuuuuuuuuuuuuuuur heult! die mutter hat nur gammelstümmelhen im mund und zittert am ganzen leib "schatz, mach doch erstmal den mund auf! das tut nicht weh!" bis dahi gut, aber dann kommt der nachsatz "erst wenn er was finden sollte!"... ja nee, is klar

ich meinte viel mehr die mutter selber soll sich nicht zu sehr damit auseinandersetzen! und schon gar nicht wenn sie so ne angst hat!
es gibt nix schlimmeres als wenn eine ängstliche mutter ihr kind aufklärt - dann sollen die das lieber den arzt oder die helferinnen machen lassen!
wie oft mussten wir in der praxis dann die ängste der mutter ausbügeln bei den kleinen! ein kind was zum ersten mal beim zahnarzt sitzt und nuuuuuuuuuuuuuuuuuuur heult! die mutter hat nur gammelstümmelhen im mund und zittert am ganzen leib "schatz, mach doch erstmal den mund auf! das tut nicht weh!" bis dahi gut, aber dann kommt der nachsatz "erst wenn er was finden sollte!"... ja nee, is klar

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