An alle Frauen mit Kinderwunsch und an die Impfgegner!
08.11.2014 06:57
Zitat von nani26mz:
Zitat von Lenmana:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Lenmana:
Also meine Kids, sind gegen alles geimpft was es so gab. Das kompeltte Impfprogramm durch und sie haben davon nicht mal Fieber bekommen. Keine Nebenwirkungen, keine Impfreaktion garnichts. Nicht mal nen roten Fleck an der Stelle wo die Nadel sass.
Denke nach wie vor das diese ganze "Impfen oder nicht Geschichte", ein Luxusproblem ist. Es kann wie bei allen anderen ärztlichen Eingriffen auch zu Nebenwirkungen kommen, muss aber nicht. Das kann man im übrigen auf viele andere Dinge übertragen, wieviele Kinder müssen in jungen Jahren operiert werden, denke dass sich da kaum ein Elternteil hinstellt und sagt. "Nö, das machen wir jetzt nicht, es könnte ja Langzeitschäden geben oder mein Kind könnte bei der OP versterben." Das es dieses Riskio gibt, ist allen klar, nur es wird in den wenigsten Fällen darüber diskutiert.
Erstens weil in der Regel eine Notwendigkeit besteht und zweitens, weil die wenigsten Eltern eine medizinische Fachausbildung haben und garnicht wissen über was sie sich informieren sollten. Dank der manchmal echt unnützen Einrichtung des Internets heutzutage kommt ja Hinz und Kunz an Informationen heran, die vor 20 Jahren überhaupt nicht von Belang für diese Zielgruppe gewesen wäre
Das heisst, Frau XY informiert sich über Impfen oder nicht Impfen und ist schon nach 5 Zeilen völlig überfordert vom Fachchienesisch und fängt an sich in Foren beraten zu lassen, da sie keine Ahnung hat wird sie schnell von Pro oder Kontra in eine Richtung gedrängt und verharrt da erstmal, hat zwar keine wirkliche Idee warum und wieso, aber die, die anscheinend "Ahnung" haben, müssen es ja wissen.
Will heissen, das Grundvertrauen in die Ärzte geht mehr und mehr verloren. Da ja jeder Ottonormalo es besser weiss, man überall im Netz seriöse oder unseriöse Tipps bekommen kann, man ja heutzutage alles nachgoogeln kann, wieso sich dann auf den Rat eines Arztes verlassen (wovon natürlich auch nicht alle richtig sind).
Man macht sich viel zu viel Gedanken über ein Thema bei dem zu 99,9 % garnichts passieren wird, das Fieber und Erbrechen auftreten können ist bekannt, müssen sie aber nicht.
Die Frage ist doch, was ziehe ich vor, dass mein Kind von anderen angesteckt wird oder selber als "tickende Zeitbombe" (überspitzt gesagt) durch die Welt rennt.
Ich stehe voll und ganz hinter den Ärzten, die ungeimpfte Kinder garnicht erst behandeln
Sollen sich doch die Eltern mal ne Pauschalreise in den Sudan gönnen (auch überspitzt, bevor wieder ein Raunen durch die Menge geht), da kann man sich dann anschauen, dass es Menschen mit wirklichen Problemen gibt, die alles für so einen Impfstoff tun würden, nur um ihr von Krämpfen geschütteltes halbtotes Baby zu retten. Oder nicht wissen wie sie ihren 10 jährigen an Polio erkrankten Sohn durchbringen sollen, er für die Familie "wertlos" geworden ist, da er sich nicht mehr an der täglichen Arbeit beteiligen kann, sofern er nicht schon als Leibeigener irgendwo gehalten wird.
Erzählt den Müttern mal von nem Impfplan oder alternativen Impfen oder das Muttermilch der beste Schutz ist, ner Frau die mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit so unterernährt ist, dass ihr Baby die halbe Nacht vor sich hinwimmert weil es garnicht mehr schreien kann, eben weil die Mutter es eben nicht ernähren kann.
Impfen ist wichtig und Impfen rettet Leben, gerade in solchen Ländern ist es oftmal viel mehr als das, es rettet oftmals das Überleben einer ganzen Familie
Manchmal muss man sich echt schämen, dass wir uns echt das Recht herausnehmen über so einen "Kleinkram" noch ernsthaft zu diskutieren.
In diesem Sinne einen schönen Freitag
Ich finde deine Antwort aber auch ein wenig undifferenziert. Dass man selektiv impfen möchte, heißt nicht, dass man gegen das Impfen im Allgemeinen ist.
Das zum einen.
Dann zu den fett markierten Sachen:
1. Natürlich ist es ein Luxusproblem. Seien wir dankbar, dass wir in einer Welt leben, in der man solche Probleme haben und diskutieren kann. Wir haben eine Reihe weiterer First-World-Problems. Ich finde auch, "die Kinder in Afrika" sind ein denkbar schlechtes Argument.
Nehmen wir doch mal die Ernährung. Servierst du deinen Kindern alles, was der Supermarkt so hergibt? Wenn nein, dann wäre das genau so inkonsequent - manch ein Kind in Afrika würde sich schon über die Reste in unseren Biotonnen freuen und wir machen uns Gedanken darüber, ob wir unser Fleisch im Supermarkt kaufen oder beim Biobauern? Tz. Das ist auch ein Luxusproblem - trotzdem glaube ich, dass du die Nahrungsmittel zumindest für deine Kinder bewusst aussuchst, obwohl dir ja viel mehr zur Verfügung steht und es eigentlich dekadent ist, noch über die Qualität der Nahrungsmittel die Nase zu rümpfen.
Oder Thema Schule und Kindergarten. Suchst du Kindergarten und Schule für dein Kind aus, zum Beispiel nach Konzept, Ruf, Betreuungsschlüssel oder schickst du sie einfach ungeprüft irgendwo hin, weil Kinder in Kamerun dankbar wären, wenn sie überhaupt eine Schule besuchen dürften? Nein? Auch Luxusproblem. Wir sind umgeben von Luxusproblemen - seien wir also dankbar, dass wir die Möglichkeit der Wahl haben.
Ich bin dankbar, dass es Impfungen gibt, so wie ich dankbar bin, dass es riesige Supermärkte und zig Schulen und Universitäten gibt. Aber ich muss nicht alles davon haben, bzw. mein Kind nicht.
2. Bei einer Operation kommt es darauf an, worum es geht und wie das Risiko/Nutzen-Verhältnis tatsächlich steht.
Dass in Deutschland zu viel operiert wird, ist bekannt, das beklagen ja sogar Ärzte selbst, aber da Krankenhäuser immer mehr dazu angehalten sind, auf die Wirtschaftlichkeit zu schauen, wird so eine Entscheidung schnell getroffen.
Hinzu kommt, dass Ärzte rein rechtlich gesehen alle erdenklichen Möglichkeiten anbieten müssen .
Beispiel: Mein Bruder hatte Knochenkrebs (starb 2004) und bis zuletzt hieß es noch "Chemo", obwohl die Chemo überhaupt keinen Sinn und Zweck mehr hatte. Die Ärzte mussten es uns aber anbieten und es war ihnen auch verboten, etwas zu sagen wie "An Ihrer Stelle würde ich die Chemo absetzen, damit wenigstens die Lebensqualität in den letzten Wochen noch etwas stabiler bleibt". Sowas dürfen sie nicht äußern, denn das läuft unter Beeinflussung. Wir hatten glücklicherweise einen netten Arzt, der sich über diese Grenzen mal hinweggesetzt hat, aber das Glück hat man nicht immer.
Es gibt auch viele sinnlose OPs, denen Eltern blauäugig zustimmen, z.B. die Entfernung der Rachenmandeln oder jahrelange Quälereien beim Kieferorthopäden für ein echtes Luxusproblem - TV-werbungstaugliche Beißer.
Das sollte man sich alles mal überlegen, wenn man sich über Luxusprobleme mokiert.
3. Das Internet ist Fluch und Segen zugleich. Der Fluch ist, dass tatsächlich jeder seinen konspirativen Scheiß reinschreiben darf und sich immer Leute finden, die das glauben.
Der Segen ist aber auch, dass man eventuell doch an Informationen kommt, die einem weiterhelfen und die so unter den Tisch gefallen wären.
4. Das Grundvertrauen in Ärzte geht nicht nur durch das Internet verloren, sondern auch aufgrund persönlicher Erfahrungen und Erfahrungsberichte aus dem medizinischen Sektor. Ich vertraue Ärzten nach wie vor weitestgehend, hole mir aber dennoch gern eine zweite oder auch dritte Meinung ein.
5. Ein Arzt, der sich weigert, ein ungeimpftes Kind zu behandeln, macht sich strafbar.
Ich finde es auch sehr skurril, dass du sowas gut fändest - abgesehen davon, wie man die Entscheidung der Eltern bewertet, was kann denn das Kind für die Entscheidung seiner Eltern?
Das ist genau so unfair, wie wenn ein Impfgegner äußern würde, er fände es gut, wenn Ärzte Kinder mit Impfschäden gar nicht erst behandeln würden.
6. Ist völlig richtig, aber wenn ich mein Kind in Europa impfen lasse, rettet das kein Kind in Afrika, genau wie es kein afrikanisches Kind vorm Hungern rettet, wenn mein Kind seinen Teller aufisst.
In diesem Sinne,
dir auch einen schönen Freitag![]()
Das ist so nicht ganz korrekt, ein Arzt kann selber entscheiden ob er ein ungeimpftes Kind behandelt oder nicht, da keine Gefahr im Verzug besteht, es in dem Moment, wo er dieses Kind ablehnt, es vermutlich nicht um Leben und Tod geht. Zumal er die Familie immer mit der Begründung, die Praxis hat keine Kapazität, wenden Sie sich an einen Kollegen entlassen wird.
Und mal ganz ehrlich, ich möchte als Mutter im Wartezimmer nicht neben einem ungeimpften kranken Kind sitzen, genauso wenig wie ich möchte, dass sich ein ungeimpftes Kind im Schwimmbad auf der Liege neben meinen legt oder gar mit ihnen das gleiche Schwimmbecken teilt.
Meine Kinder gehen mir über alles, ich tue das beste was ich tun kann für ihre Gesundheit, aber für Leute, die immer noch nicht begriffen haben dass Impfen eine Notwendigkeit ist und mit Absicht andere Menschen in Gefahr bringen, nein da hört mein Verständnis auf.
Dann sollen sie mit ihren Kindern zuhause bleiben, bitte auch keine Uraubsreisen in andere Länder machen, diese privat unterrichten lassen und öffentliche Orte meiden. Hört sich krass an sehe ich aber so.
Und ich finde es geht uns in Deutschland sowie dem Rest von Europa schon an was in anderen Ländern passiert, ich finde es höchst erstaunlich hier über in meinen Augen Peanuts zu reden, wenn seitdem ich diesen Text schreibe dort alle 2 min. ein Kind daran stirbt, dass es nicht geimpft worden ist.
Wir können dankbar sein für diesen Luxus eines Sozialstaates, uns steht so ziemlich alles medizinisch Denkbare zur Verfügung. Anstatt man froh und glücklich ist und diese Dinge nutzt, die in meinen Augen immer noch nicht selbstverständlich sind, nein da hinterfragt man noch, meckert rum und vor allem bringen manche Leute absichtlich nicht nur ihre Kinder in Gefahr, sondern auch noch die von anderen Leuten. Aus welchen Gründen auch immer, das ist mir allerdings in diesem Land in der heutigen Zeit ein Rätsel.
Da kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln. Bleib du doch einfach mit deinem Kind Zuhause, dann brauchst du dir ganz sicher keine Gedanken über eine eventuelle Ansteckung zu machen.Du bist für das Impfen, das ist auch völlig in Ordnung. Ich bin eben nicht für alle Impfungen offen und auch das sollte völlig in Ordnung sein. Ich finde es echt unerträglich, dass man andere Meinungen nicht einfach mal akzeptieren kann. Ich bin froh in einem Land zu leben, in der ich eine Meinung haben darf. Und ich werde mir mit Sicherheit von niemanden sagen lassen, dass ich impfen lassen soll oder wo ich mich mit meinem Kind aufhalte. Du willst das Beste für dein Kind und ich will das Beste für mein Kind!
Der Unterschied zwischen meinen und Deinem Kind ist aber, dass meine Kinder durchs Impfen keine potentielle Gefahr für andere Kinder darstellen. Die Leute, die ihre nicht impfen lassen, ruhen sich doch nur auf den Lorbeeren von denen aus, die regelmässig ihre Impftermine wahrgenommen haben. Sprich andere müssen Vorarbeit leisten, damit dein Kind hoffentlich gesund bleibt. Richtig kann das ja nicht sein.
Und es ist zumindest in meiner Stadt schon Gott sei Dank so, dass ungeimpfte Kinder zumindest nicht in die Kita gehen dürfen und ich hoffe sehr, dass dies in den kommenden Jahren noch weiter ausgedehnt wird, da es einfach nur grob fahrlässig ist.
Dein Argument ist somit hinfällig, meine Kinder erfüllen die Anforderungen, auf die 99,9 Prozent der Eltern bestehen, nämlich dass sie keine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen. Wenn jemand meint er muss nicht impfen lassen, kann er das von mir aus gerne tun, müsste dann aber auch mit den Konsequenzen leben, nämlich dem Ausschluss aus einem sozialen Leben.
Was man in seinen eigenen 4 Wänden tut, ist mir relativ egal. Nur man hat einfach zu akzeptieren, dass die Mehrheit der Bevölkerung es Gott sei Dank nicht akzeptiert, dass man sich nicht an Vorgaben hält und trotzdem meint, man hätte dieselben Rechte.
Wie gesagt, in den Kitas hier gibt es das nicht, da würden die Eltern auf die Barrikaden gehen, sollte ne Familie meinen, ihr ungeimpftes Kind auf die anderen loszulassen....Sachen gibt....
08.11.2014 23:07
Zitat von Mocca:
Zitat von JundL:
Zitat von Mamota:
Zitat von JundL:
http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/wir-impfe n-nicht-interviews-zur-impferei
- Christof Plothe ist Osteopath und hat schon viele Impfgeschädigte behandelt. An Impfungen machte ihn vor allem eines stutzig: Säuglingsimpfstoffe enthalten doppelt so viel Aluminium wie z.B. der “HPV”-Impfstoff Gardasil für Jugendliche und Erwachsene.
Umgerechnet auf Gift pro kg Körpergewicht werden Säuglinge also zwischen 20 und 30 mal stärker mit den Nerven- und Zellgift belastet als Jugendliche und Erwachsene. Und das in einem Alter, wo Immunsystem und Blut-Hirn-Schranke noch kaum funktionieren. -
Sorry, das ist eine ziemlich unseriöse, einschlägige Seite, die alles ander als aufklärt. Und Christof Plothe ist u.a. bekannt dafür, dass er Mitglied der schulmedizinfeindlichen OMA ist.
und, die STIKO schweigt alles tot und tut alles dafür das Impfungen nur gut da stehen ...
Ich glaube nicht an impfungen und habe mich über solche Seiten und Dr Graf und andere informiert ...
Solche Äußerungen kann ich nie verstehen.
Jeder darf sich sein eigenes Bild machen und meinetwegen zu dem Schluss gelangen, dass Impfungen zu gefährlich sind.
Aber wenn das alles nicht wirkt, dann frag ich mich, wo z.B. die Kinderlähmung hin ist? Und warum Masern zwar nicht verschwunden sind, aber es deutlich weniger Erkrankungen gibt?
Ich denke eine sehr, sehr große Rolle spielt da auch die Hygiene in unserer Zeit und unserer Welt. Z. B. Auch im Vergleich zum Sudan. Was in Westlichen Einrichtungen desinfiziert, gewaschen, ans Gesundheitsamt gemeldet und aufgeklärt wird. Das hat man in vielen Entwicklungsländern einfach nicht. Ich glaube nicht dass es bei uns "nur" die Impfungen sind, die die Krankheiten ausgerottet oder verringert haben.
08.11.2014 23:14
Zitat von Lenmana:
Zitat von nani26mz:
Zitat von Lenmana:
Zitat von silbermarie:
...
Das ist so nicht ganz korrekt, ein Arzt kann selber entscheiden ob er ein ungeimpftes Kind behandelt oder nicht, da keine Gefahr im Verzug besteht, es in dem Moment, wo er dieses Kind ablehnt, es vermutlich nicht um Leben und Tod geht. Zumal er die Familie immer mit der Begründung, die Praxis hat keine Kapazität, wenden Sie sich an einen Kollegen entlassen wird.
Und mal ganz ehrlich, ich möchte als Mutter im Wartezimmer nicht neben einem ungeimpften kranken Kind sitzen, genauso wenig wie ich möchte, dass sich ein ungeimpftes Kind im Schwimmbad auf der Liege neben meinen legt oder gar mit ihnen das gleiche Schwimmbecken teilt.
Meine Kinder gehen mir über alles, ich tue das beste was ich tun kann für ihre Gesundheit, aber für Leute, die immer noch nicht begriffen haben dass Impfen eine Notwendigkeit ist und mit Absicht andere Menschen in Gefahr bringen, nein da hört mein Verständnis auf.
Dann sollen sie mit ihren Kindern zuhause bleiben, bitte auch keine Uraubsreisen in andere Länder machen, diese privat unterrichten lassen und öffentliche Orte meiden. Hört sich krass an sehe ich aber so.
Und ich finde es geht uns in Deutschland sowie dem Rest von Europa schon an was in anderen Ländern passiert, ich finde es höchst erstaunlich hier über in meinen Augen Peanuts zu reden, wenn seitdem ich diesen Text schreibe dort alle 2 min. ein Kind daran stirbt, dass es nicht geimpft worden ist.
Wir können dankbar sein für diesen Luxus eines Sozialstaates, uns steht so ziemlich alles medizinisch Denkbare zur Verfügung. Anstatt man froh und glücklich ist und diese Dinge nutzt, die in meinen Augen immer noch nicht selbstverständlich sind, nein da hinterfragt man noch, meckert rum und vor allem bringen manche Leute absichtlich nicht nur ihre Kinder in Gefahr, sondern auch noch die von anderen Leuten. Aus welchen Gründen auch immer, das ist mir allerdings in diesem Land in der heutigen Zeit ein Rätsel.
Da kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln. Bleib du doch einfach mit deinem Kind Zuhause, dann brauchst du dir ganz sicher keine Gedanken über eine eventuelle Ansteckung zu machen.Du bist für das Impfen, das ist auch völlig in Ordnung. Ich bin eben nicht für alle Impfungen offen und auch das sollte völlig in Ordnung sein. Ich finde es echt unerträglich, dass man andere Meinungen nicht einfach mal akzeptieren kann. Ich bin froh in einem Land zu leben, in der ich eine Meinung haben darf. Und ich werde mir mit Sicherheit von niemanden sagen lassen, dass ich impfen lassen soll oder wo ich mich mit meinem Kind aufhalte. Du willst das Beste für dein Kind und ich will das Beste für mein Kind!
Der Unterschied zwischen meinen und Deinem Kind ist aber, dass meine Kinder durchs Impfen keine potentielle Gefahr für andere Kinder darstellen. Die Leute, die ihre nicht impfen lassen, ruhen sich doch nur auf den Lorbeeren von denen aus, die regelmässig ihre Impftermine wahrgenommen haben. Sprich andere müssen Vorarbeit leisten, damit dein Kind hoffentlich gesund bleibt. Richtig kann das ja nicht sein.
Und es ist zumindest in meiner Stadt schon Gott sei Dank so, dass ungeimpfte Kinder zumindest nicht in die Kita gehen dürfen und ich hoffe sehr, dass dies in den kommenden Jahren noch weiter ausgedehnt wird, da es einfach nur grob fahrlässig ist.
Dein Argument ist somit hinfällig, meine Kinder erfüllen die Anforderungen, auf die 99,9 Prozent der Eltern bestehen, nämlich dass sie keine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen. Wenn jemand meint er muss nicht impfen lassen, kann er das von mir aus gerne tun, müsste dann aber auch mit den Konsequenzen leben, nämlich dem Ausschluss aus einem sozialen Leben.
Was man in seinen eigenen 4 Wänden tut, ist mir relativ egal. Nur man hat einfach zu akzeptieren, dass die Mehrheit der Bevölkerung es Gott sei Dank nicht akzeptiert, dass man sich nicht an Vorgaben hält und trotzdem meint, man hätte dieselben Rechte.
Wie gesagt, in den Kitas hier gibt es das nicht, da würden die Eltern auf die Barrikaden gehen, sollte ne Familie meinen, ihr ungeimpftes Kind auf die anderen loszulassen....Sachen gibt....
Oh mein Gott, wie kann man sich so sehr von der Gesellschaft abhängig machen. Ich hab noch nie jemanden mit so einem ausgeprägten Überich erlebt. Zum Glück gibt es noch genug Menschen die selbstständig denken und handeln. Und ihre Meinung nicht für allgemein gültig erachten...... Deine Meinung grenzt ja fast schon an Rassismus.....
09.11.2014 06:56
Zitat von Serafinchen:
Zitat von Lenmana:
Zitat von nani26mz:
Zitat von Lenmana:
...
Da kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln. Bleib du doch einfach mit deinem Kind Zuhause, dann brauchst du dir ganz sicher keine Gedanken über eine eventuelle Ansteckung zu machen.Du bist für das Impfen, das ist auch völlig in Ordnung. Ich bin eben nicht für alle Impfungen offen und auch das sollte völlig in Ordnung sein. Ich finde es echt unerträglich, dass man andere Meinungen nicht einfach mal akzeptieren kann. Ich bin froh in einem Land zu leben, in der ich eine Meinung haben darf. Und ich werde mir mit Sicherheit von niemanden sagen lassen, dass ich impfen lassen soll oder wo ich mich mit meinem Kind aufhalte. Du willst das Beste für dein Kind und ich will das Beste für mein Kind!
Der Unterschied zwischen meinen und Deinem Kind ist aber, dass meine Kinder durchs Impfen keine potentielle Gefahr für andere Kinder darstellen. Die Leute, die ihre nicht impfen lassen, ruhen sich doch nur auf den Lorbeeren von denen aus, die regelmässig ihre Impftermine wahrgenommen haben. Sprich andere müssen Vorarbeit leisten, damit dein Kind hoffentlich gesund bleibt. Richtig kann das ja nicht sein.
Und es ist zumindest in meiner Stadt schon Gott sei Dank so, dass ungeimpfte Kinder zumindest nicht in die Kita gehen dürfen und ich hoffe sehr, dass dies in den kommenden Jahren noch weiter ausgedehnt wird, da es einfach nur grob fahrlässig ist.
Dein Argument ist somit hinfällig, meine Kinder erfüllen die Anforderungen, auf die 99,9 Prozent der Eltern bestehen, nämlich dass sie keine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen. Wenn jemand meint er muss nicht impfen lassen, kann er das von mir aus gerne tun, müsste dann aber auch mit den Konsequenzen leben, nämlich dem Ausschluss aus einem sozialen Leben.
Was man in seinen eigenen 4 Wänden tut, ist mir relativ egal. Nur man hat einfach zu akzeptieren, dass die Mehrheit der Bevölkerung es Gott sei Dank nicht akzeptiert, dass man sich nicht an Vorgaben hält und trotzdem meint, man hätte dieselben Rechte.
Wie gesagt, in den Kitas hier gibt es das nicht, da würden die Eltern auf die Barrikaden gehen, sollte ne Familie meinen, ihr ungeimpftes Kind auf die anderen loszulassen....Sachen gibt....
Oh mein Gott, wie kann man sich so sehr von der Gesellschaft abhängig machen. Ich hab noch nie jemanden mit so einem ausgeprägten Überich erlebt. Zum Glück gibt es noch genug Menschen die selbstständig denken und handeln. Und ihre Meinung nicht für allgemein gültig erachten...... Deine Meinung grenzt ja fast schon an Rassismus.....
Ja dann sollen diese Menschen bitteschön für sich handeln und zwar in ihren eigenen vier Wänden und nicht andere Leute mit ihren ungeimpften Kindern belästigen.
Was hat das mit Überich und Rassismus zu tun?
Aber ist schon witzig, genau das war die Vermutung in meinem allerersten Post hier, wenn man nicht weiter weiss, ist die andere Seite schnell auf der Diskriminierungsschiene.
Und es ist ja nun mal ein Fakt, dass die Familien die pflichtbewusst ihre Kinder impfen lassen, die Vorarbeit leisten für alle anderen, die meinen "Nee brauch ich nicht, mir doch egal"!
Denn es ist nichts anderes als Egoismus der Eltern, in diesem Land ihr Kind nicht impfen zu lassen. Da muss mir keiner was von Sorgen machen erzählen bla bla..
Es ist Egoismus einen kleinen Menschen wissentlich auf andere Kinder loszulassen, ein Kind was keinen Impfschutz besitzt mit anderen Kindern spielen zu lassen. Oder klärt ihr die Eltern vorher darüber auf?
Das wäre doch mal ne Maßnahme, dann könnte jeder für sich selber entscheiden, ob er Kontakt will oder nicht.
Ihr zwingt den Leuten eure ungeimpften Kinder auf, nicht mehr und nicht weniger.
Dann gründet ne Kommune oder was weiss ich was, da kann dann jeder machen was er will. Aber ich verbitte mir tickende Zeitbomben in meinem Umfeld genauso wie die Mehrheit der Bevölkerung auch.
Und falls eure Kids in der Schule mal gemieden werden, in der Kita anders behandelt werden als andere Kinder, dann seid ihr als betreffende Eltern daran schuld und nicht die anderen.
Man kann nicht immer von der Norm abweichen und erwarten das andere Menchen dies tolerieren, müssen sie auch nicht.
Das gilt im übrigen für viele Bereiche, man kann in meinen Augen machen was man will, jeder nach seiner Farcon, jeder so wie er oder sie will. Aber man sollte mit seinem Handeln keine anderen Leute belästigen.
Und jemand der in Punkto Gesundheit sich einen Scheiss für andere Menschen interessiert, dem es völlig egal ist, ob sich andere anstecken könnten oder nicht, der soll doch bitte für sich leben und andere Menschen weitestgehend damit in Ruhe lassen.
Schliesslich wird da eine Entscheidung getroffen, die andere Familien auch mittragen müssen, ob sie wollen oder nicht.
09.11.2014 08:06
Zitat von Lenmana:
Zitat von Serafinchen:
Zitat von Lenmana:
Zitat von nani26mz:
...
Der Unterschied zwischen meinen und Deinem Kind ist aber, dass meine Kinder durchs Impfen keine potentielle Gefahr für andere Kinder darstellen. Die Leute, die ihre nicht impfen lassen, ruhen sich doch nur auf den Lorbeeren von denen aus, die regelmässig ihre Impftermine wahrgenommen haben. Sprich andere müssen Vorarbeit leisten, damit dein Kind hoffentlich gesund bleibt. Richtig kann das ja nicht sein.
Und es ist zumindest in meiner Stadt schon Gott sei Dank so, dass ungeimpfte Kinder zumindest nicht in die Kita gehen dürfen und ich hoffe sehr, dass dies in den kommenden Jahren noch weiter ausgedehnt wird, da es einfach nur grob fahrlässig ist.
Dein Argument ist somit hinfällig, meine Kinder erfüllen die Anforderungen, auf die 99,9 Prozent der Eltern bestehen, nämlich dass sie keine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen. Wenn jemand meint er muss nicht impfen lassen, kann er das von mir aus gerne tun, müsste dann aber auch mit den Konsequenzen leben, nämlich dem Ausschluss aus einem sozialen Leben.
Was man in seinen eigenen 4 Wänden tut, ist mir relativ egal. Nur man hat einfach zu akzeptieren, dass die Mehrheit der Bevölkerung es Gott sei Dank nicht akzeptiert, dass man sich nicht an Vorgaben hält und trotzdem meint, man hätte dieselben Rechte.
Wie gesagt, in den Kitas hier gibt es das nicht, da würden die Eltern auf die Barrikaden gehen, sollte ne Familie meinen, ihr ungeimpftes Kind auf die anderen loszulassen....Sachen gibt....
Oh mein Gott, wie kann man sich so sehr von der Gesellschaft abhängig machen. Ich hab noch nie jemanden mit so einem ausgeprägten Überich erlebt. Zum Glück gibt es noch genug Menschen die selbstständig denken und handeln. Und ihre Meinung nicht für allgemein gültig erachten...... Deine Meinung grenzt ja fast schon an Rassismus.....
Ja dann sollen diese Menschen bitteschön für sich handeln und zwar in ihren eigenen vier Wänden und nicht andere Leute mit ihren ungeimpften Kindern belästigen.
Was hat das mit Überich und Rassismus zu tun?
Aber ist schon witzig, genau das war die Vermutung in meinem allerersten Post hier, wenn man nicht weiter weiss, ist die andere Seite schnell auf der Diskriminierungsschiene.
Und es ist ja nun mal ein Fakt, dass die Familien die pflichtbewusst ihre Kinder impfen lassen, die Vorarbeit leisten für alle anderen, die meinen "Nee brauch ich nicht, mir doch egal"!
Denn es ist nichts anderes als Egoismus der Eltern, in diesem Land ihr Kind nicht impfen zu lassen. Da muss mir keiner was von Sorgen machen erzählen bla bla..
Es ist Egoismus einen kleinen Menschen wissentlich auf andere Kinder loszulassen, ein Kind was keinen Impfschutz besitzt mit anderen Kindern spielen zu lassen. Oder klärt ihr die Eltern vorher darüber auf?
Das wäre doch mal ne Maßnahme, dann könnte jeder für sich selber entscheiden, ob er Kontakt will oder nicht.
Ihr zwingt den Leuten eure ungeimpften Kinder auf, nicht mehr und nicht weniger.
Dann gründet ne Kommune oder was weiss ich was, da kann dann jeder machen was er will. Aber ich verbitte mir tickende Zeitbomben in meinem Umfeld genauso wie die Mehrheit der Bevölkerung auch.
Und falls eure Kids in der Schule mal gemieden werden, in der Kita anders behandelt werden als andere Kinder, dann seid ihr als betreffende Eltern daran schuld und nicht die anderen.
Man kann nicht immer von der Norm abweichen und erwarten das andere Menchen dies tolerieren, müssen sie auch nicht.
Das gilt im übrigen für viele Bereiche, man kann in meinen Augen machen was man will, jeder nach seiner Farcon, jeder so wie er oder sie will. Aber man sollte mit seinem Handeln keine anderen Leute belästigen.
Und jemand der in Punkto Gesundheit sich einen Scheiss für andere Menschen interessiert, dem es völlig egal ist, ob sich andere anstecken könnten oder nicht, der soll doch bitte für sich leben und andere Menschen weitestgehend damit in Ruhe lassen.
Schliesslich wird da eine Entscheidung getroffen, die andere Familien auch mittragen müssen, ob sie wollen oder nicht.
Nicht jeder der nicht impft denkt da nicht drüber nach, ganz im Gegenteil, die meißten machen sich darüber sehr große Gedanken und informieren sich über Wirkungsweisen usw. Sie wollen das beste für ihr Kind und haben somit jedes Recht gegen eine Impfpflicht vorzugehen.
Und wer sagt denn das Impfen lassen eine Norm ist? Es wird empfohlen, genauso wie das Stillen empfohlen wird, was es aber noch lange nicht zur Norm macht.
Und deine Texte klingen einfach wahnsinnig Rassistisch und Diskriminierend gegenüber denen, die ihre Kinder nicht Impfen lassen. Und sollten sie ausgegrenzt werden, dann werden sie von ihrem Umfelg auch beeinträchtigt.
09.11.2014 08:27
Serafinchen, ich denke, es geht ihr um den Herdenschutz, der wohl einer der wichtigsten beabsichtigte Effekte des Durchimpfens ist. Solange nicht alle größeren Kinder geimpft sind, sind halt Säuglinge nicht geschützt. Gäbe es nicht so viele ungeimpfte Leute, müsste man z.B. auch nicht so früh impfen und könnte sich Zeit lassen, bis die Kinder "reif" dafür sind.
Für mich liest sich das einfach nur besorgt. Und, ganz ehrlich, auch wenn ich selbst auch nur an mein eigenes Kind und dessen Wohl gedacht habe, muss ich ganz klar zugeben, dass ich rein egoistisch gedacht habe in meiner Impfentscheidung. Das lässt sich auch nicht wegdiskutieren.
Für mich liest sich das einfach nur besorgt. Und, ganz ehrlich, auch wenn ich selbst auch nur an mein eigenes Kind und dessen Wohl gedacht habe, muss ich ganz klar zugeben, dass ich rein egoistisch gedacht habe in meiner Impfentscheidung. Das lässt sich auch nicht wegdiskutieren.
09.11.2014 08:29
lenmama....dürfte dein kind denn nicht in den kiga gehen wenn ein kind nicht voll geimpft ist und fragst du jede mama ob das kind geimpft ist mit dem dein kind spielen möchte?
10.11.2014 06:21
In unserem Kindergarten ist es so, dass alle Eltern, die vorher ihr Kind anmelden wollen, den Impfausweis von vorneherein der Leitung vorzulegen haben. Ohne diesen Impfausweis, wird das Kind erst garnicht aufgenommen. Deswegen muss ich auch niemanden danach fragen.
Serafinchen,
der Vergleich mit dem Stillen, ist aber doch ein völlig anderer. Ich bringe keine anderen Leute in Gefahr wenn ich mein Kind nicht stille oder doch stille. Das ist eine persönliche Entscheidung die keinerlei Auswirkungen auf das Allgemeinwohl anderer hat.
Und ich denke nicht dass ich rassistisch bin, ich toleriere nur keine Entscheidungen, die andere Leute wissentlich in Gefahr bringen. Wenn ich mich also dazu entscheide, mein Kind nicht impfen zu lassen, muss ich auch mit den eventuellen Konsequenzen leben, sowie jede andere Entscheidung im Leben auch eine Konsequenz nach sich zieht.
Heisst immer noch de facto, mir ist es als Elternteil pupsegal (denn so macht es ja den Eindruck), was mit anderen Leuten ist, ich lasse mein Kind nicht impfen, mich interessiert also die Allgemeinheit nicht besonders, na dann muss ich doch bitteschön ohne sie klarkommen und mit Einschränkungen leben.
Aber ich denke, dass sich die ganze Diskussion in ein höchstens 2 jahren eh erledigt hat, da aktuell gerade wieder über eine Impfpflicht diskutiert wird.
der Verg
Serafinchen,
der Vergleich mit dem Stillen, ist aber doch ein völlig anderer. Ich bringe keine anderen Leute in Gefahr wenn ich mein Kind nicht stille oder doch stille. Das ist eine persönliche Entscheidung die keinerlei Auswirkungen auf das Allgemeinwohl anderer hat.
Und ich denke nicht dass ich rassistisch bin, ich toleriere nur keine Entscheidungen, die andere Leute wissentlich in Gefahr bringen. Wenn ich mich also dazu entscheide, mein Kind nicht impfen zu lassen, muss ich auch mit den eventuellen Konsequenzen leben, sowie jede andere Entscheidung im Leben auch eine Konsequenz nach sich zieht.
Heisst immer noch de facto, mir ist es als Elternteil pupsegal (denn so macht es ja den Eindruck), was mit anderen Leuten ist, ich lasse mein Kind nicht impfen, mich interessiert also die Allgemeinheit nicht besonders, na dann muss ich doch bitteschön ohne sie klarkommen und mit Einschränkungen leben.
Aber ich denke, dass sich die ganze Diskussion in ein höchstens 2 jahren eh erledigt hat, da aktuell gerade wieder über eine Impfpflicht diskutiert wird.
der Verg
10.11.2014 08:15
Schad Lenmama, dass du nur auf das antwortest, was dir gerade in den kram passt
Ich für meinen Teil bin froh, selbst entscheiden zu können, wann und wie ich impfe. Menschen haben sehr lange für solche Rechte gekämpft...
Klar ist es Luxus, sich über so etwas Gedanken zu machen... aber gerade die Tatsache, sich Gedanken machen zu können... und so das Optimum für seinen Nachwuchs rausholen zu können... ist imho nichts, was man leichtfertig wegwerfen sollte, nur weil andere länder noch nicht so weit sind...
ah... und ich würde schon etwas meine Einstellung überdenken gegenüber Krankheiten... sie erscheint mir ein klein wenig panikbehaftet?
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Ich für meinen Teil bin froh, selbst entscheiden zu können, wann und wie ich impfe. Menschen haben sehr lange für solche Rechte gekämpft...
Klar ist es Luxus, sich über so etwas Gedanken zu machen... aber gerade die Tatsache, sich Gedanken machen zu können... und so das Optimum für seinen Nachwuchs rausholen zu können... ist imho nichts, was man leichtfertig wegwerfen sollte, nur weil andere länder noch nicht so weit sind...
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ah... und ich würde schon etwas meine Einstellung überdenken gegenüber Krankheiten... sie erscheint mir ein klein wenig panikbehaftet?
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10.11.2014 16:32
Zitat von Viala:
Schad Lenmama, dass du nur auf das antwortest, was dir gerade in den kram passt![]()
Ich für meinen Teil bin froh, selbst entscheiden zu können, wann und wie ich impfe. Menschen haben sehr lange für solche Rechte gekämpft...
Klar ist es Luxus, sich über so etwas Gedanken zu machen... aber gerade die Tatsache, sich Gedanken machen zu können... und so das Optimum für seinen Nachwuchs rausholen zu können... ist imho nichts, was man leichtfertig wegwerfen sollte, nur weil andere länder noch nicht so weit sind...![]()
ah... und ich würde schon etwas meine Einstellung überdenken gegenüber Krankheiten... sie erscheint mir ein klein wenig panikbehaftet?![]()
An Rechten hat man sich da eigentlich garnichts erkämpft, es wird momentan geduldet leider, mehr aber auch nicht! Und wie schon oben erwähnt, das beste für seinen Nachwuchs rausholen wollen? Oder doch Egoismus? Und Panik behaftet sind wohl eher die Impfgegener, sonst würden sie ja den kleinen Piks bei ihrem Kind veranlassen, einen Piks, der Leben rettet und bei dem zu 99,9 Prozent rein garnichts passieren wird.
Zu meiner Einstellung gegenüber Krankheiten und der von Dir vorgeworfenen "Krankhaftigkeit". Ich empfehle wirklich jedem der noch die Möglichkeit dazu hat, mal ein freiwilliges soziales Jahr in einem der betreffenden Länder zu machen, sowie ich!!!
Eventuell würde es bei einigen den Horizont erweitern, wenn man mal über sein "kleines" schnuckliges wohlbehütetes Europa hinaus kommt und hinaus denkt.
Solche Sprüche, habe ich schon zu Hauf gehört, von Leuten, die nur an sich selber denken, denen das Leid der anderen völlig egal ist und die halt schön behütet in einer Art Polly Pocket Welt hausen und sich und ihren Nachwuchs für den Nabel der Welt halten.
Europäer eben!!! Man kennt das Elend aus den Nachrichten und danach wirds ganz schnell verdrängt, weil mich betrifft das ja alles nicht, was soll mir denn schon grossartiges passieren.
Ich hoffe sehr, dass diese Familien, die ihre Kinder ungeimpft, ungeschützt in diese Welt hinaus lassen, eines Tages nicht eines besseren belehrt werden. Wenn sie viel viel Glück haben, passiert garnichts, ihren Kindern nicht und allen anderen Menschen, die diese Entscheidung der Familien mittragen müssen, ob sie wollen oder nicht.
Ich habe Familien gesehen, die sich gewünscht hätten, diese Chance, diese Möglichkeit zu bekommen, die hier ein paar verweigern.
10.11.2014 16:56
wow... ich schiebs bei dir mal auf die Hormone
also was du da schreibst ist, ohne die hintergründe anderer zu kennen, Mumpitz... zumal du offenbar alle, die nicht alles impfen, was da ist nach standardschema, über einen kamm scherst als impfgegner
schonmal aufgefallen, dass dir hier selbst impfbeführworter widersprechen?
was die Erfahrungen angeht... mein vater hatte Diabetes... aufgrund einer mumpsinfektion in der Pubertät... mein Cousin leidet an Diabetes... aufgrund einer Impfung...
Meine Mutter arbeitet hier bei uns im Krankenhaus im Labor, mein Vater hat bis zu seinem Tod im Tropeninstitut in Hamburg gearbeitet...
Ich kenne etliche, ungezählte Geschichten über Krankheiten und Parasiten, Bilder und wasweißichwas... und mache mir dennoch einen Kopf und wäge ab...
weil es nicht nur schwarz und weiß gibt...
Mein Bruder und ich hatten gleichzeitig Windpocken... ich so leicht, dass ich kaum was mitbekommen habe davon (meine Eltern dachten erst, das wären flobisse... )... mein Bruder hatte es extrem und wohl richtig schlimm...
meine Mutter würde dennoch heute nicht mehr so impfen wie damals und auch mein Bruder lässt Windpocken weg.
Warum? Weil es nicht nur schwarz und weiß gibt...
weißt du, du machst es dir soooooo einfach, einfach jeden, der nicht nach standard-stiko-Empfehlung impft als impfgegner hinzustellen, der nicht nachgedacht hat und einfach aus "kein bock" heraus gleich alle Impfungen weglässt und stellst es hier so hin, als wären sie Attentäter, die reihenweise mit dem messer angreifen... und machst dir das leben selbst schwer damit. Ich empfehle dir einfach mal, so 1-2 cm über den eigenen tellerrand hinaus zu schauen... dann dürftest du sehen, dass es so unendlich viel mehr als standard-impfen und gar nicht impfen gibt... und dass die, die anders handeln als du nicht einfach nur Egoisten sind, die keinen bock haben... sondern mütter, die das beste für ihr Kind wollen... das Optimum, das sie erreichen können... und die das recht auf eigene Meinung tatsächlich auch nutzen...
so... und damit bin ich dann auch raus hier... schade, dass impfthreads immer mit dem gezicke irgendwelcher leute mit extremer Einstellung enden müssen
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also was du da schreibst ist, ohne die hintergründe anderer zu kennen, Mumpitz... zumal du offenbar alle, die nicht alles impfen, was da ist nach standardschema, über einen kamm scherst als impfgegner
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was die Erfahrungen angeht... mein vater hatte Diabetes... aufgrund einer mumpsinfektion in der Pubertät... mein Cousin leidet an Diabetes... aufgrund einer Impfung...
Meine Mutter arbeitet hier bei uns im Krankenhaus im Labor, mein Vater hat bis zu seinem Tod im Tropeninstitut in Hamburg gearbeitet...
Ich kenne etliche, ungezählte Geschichten über Krankheiten und Parasiten, Bilder und wasweißichwas... und mache mir dennoch einen Kopf und wäge ab...
weil es nicht nur schwarz und weiß gibt...
Mein Bruder und ich hatten gleichzeitig Windpocken... ich so leicht, dass ich kaum was mitbekommen habe davon (meine Eltern dachten erst, das wären flobisse... )... mein Bruder hatte es extrem und wohl richtig schlimm...
meine Mutter würde dennoch heute nicht mehr so impfen wie damals und auch mein Bruder lässt Windpocken weg.
Warum? Weil es nicht nur schwarz und weiß gibt...
weißt du, du machst es dir soooooo einfach, einfach jeden, der nicht nach standard-stiko-Empfehlung impft als impfgegner hinzustellen, der nicht nachgedacht hat und einfach aus "kein bock" heraus gleich alle Impfungen weglässt und stellst es hier so hin, als wären sie Attentäter, die reihenweise mit dem messer angreifen... und machst dir das leben selbst schwer damit. Ich empfehle dir einfach mal, so 1-2 cm über den eigenen tellerrand hinaus zu schauen... dann dürftest du sehen, dass es so unendlich viel mehr als standard-impfen und gar nicht impfen gibt... und dass die, die anders handeln als du nicht einfach nur Egoisten sind, die keinen bock haben... sondern mütter, die das beste für ihr Kind wollen... das Optimum, das sie erreichen können... und die das recht auf eigene Meinung tatsächlich auch nutzen...
so... und damit bin ich dann auch raus hier... schade, dass impfthreads immer mit dem gezicke irgendwelcher leute mit extremer Einstellung enden müssen
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12.11.2014 21:13
Zitat von Lenmana:
In unserem Kindergarten ist es so, dass alle Eltern, die vorher ihr Kind anmelden wollen, den Impfausweis von vorneherein der Leitung vorzulegen haben. Ohne diesen Impfausweis, wird das Kind erst garnicht aufgenommen. Deswegen muss ich auch niemanden danach fragen.
Serafinchen,
der Vergleich mit dem Stillen, ist aber doch ein völlig anderer. Ich bringe keine anderen Leute in Gefahr wenn ich mein Kind nicht stille oder doch stille. Das ist eine persönliche Entscheidung die keinerlei Auswirkungen auf das Allgemeinwohl anderer hat.
Und ich denke nicht dass ich rassistisch bin, ich toleriere nur keine Entscheidungen, die andere Leute wissentlich in Gefahr bringen. Wenn ich mich also dazu entscheide, mein Kind nicht impfen zu lassen, muss ich auch mit den eventuellen Konsequenzen leben, sowie jede andere Entscheidung im Leben auch eine Konsequenz nach sich zieht.
Heisst immer noch de facto, mir ist es als Elternteil pupsegal (denn so macht es ja den Eindruck), was mit anderen Leuten ist, ich lasse mein Kind nicht impfen, mich interessiert also die Allgemeinheit nicht besonders, na dann muss ich doch bitteschön ohne sie klarkommen und mit Einschränkungen leben.
Aber ich denke, dass sich die ganze Diskussion in ein höchstens 2 jahren eh erledigt hat, da aktuell gerade wieder über eine Impfpflicht diskutiert wird.
der Verg
bei uns in der krippe eigentlich auch
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die erzieher haben beim kennenlerngespräch gesagt das die den impfpass haben wollen, ich habe nur gesagt, ja bringe ich dann mal mit
hat niewieder einer nach gefragt, prima
und wenn es eine impfpflicht für schulen geben würde wüsste ich wie ich an einen ausgefüllten impfpass komme
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13.11.2014 07:23
Im Namen aller Lehrer und Erzieher, die mit einem Säugling zu Hause arbeiten mussten, bedanke ich mich recht herzlich für so viel Ehrlichkeit und Selbstlosigkeit.
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