also ich habe leider die erfahrung gemacht das viele lehrer gleich auf adhs schieben weil es für sie dann leichter ist ihren unterricht zu machen wenn am besten alle kids die etwas aus der reihe sind bzw nicht im strom schwimmen mit medis vollgepumpt sind

Ich habe in meiner Kindheit noch nie das Wort ADHS gehört.. Es tauchte in meiner Umgebung erst auf, als ich selbst n Kind hatte und mit Mamis Kontakt hatte... Woran liegt das wohl, dass die Kinder heute so sind, dass man gleich sagt, es hat ADHS? Schaut euch mal den Unterschied an, von früher zu heute... Ich sprech mal von mir...
Ich war damals JEDEN Tag draußen spielen, Fernsehen hätte mich kaum interessiert. Es gab keine Handys und die Spielkonsolen hielten sich in grenzen und kaum jemand hatte sowas zu Hause.
Heute ist es so, dass die kleinen besser mit einem Handy umgehen können, als die erwachsnen zum Teil. 'Das Kind schreit rum? Drück ihm dein Handy in die Hand und es ist leise...' Genau das ist der Punkt. Das Kind will eine Beschäftigung. Klar spielt es dann angeregt mit dem Handy, is ja auch interessant, wenn da alles leichter und blickt und verschieden Töne kommen. Aber wie wäre es denn, anstatt dem Kind das Handy zu geben, sich einfach mal selbst seine zeit zu Opfern und sich mit dem kleinen zu beschäftigen? Da haben viele einfach kein Bock drauf, aus verschieden für sie ausreichende Gründe....
Früher war es eine harte Strafe für mich, wenn ich Hausarrest hatte... Heutzutage ist vielen Kindern das egal, es gibt ja noch Handys und Fernsehen und Computer, womit man sich ja eh die meiste zeit beschäftigt...

Zitat von CrazzzyBunny:

Ich habe in meiner Kindheit noch nie das Wort ADHS gehört.. Es tauchte in meiner Umgebung erst auf, als ich selbst n Kind hatte und mit Mamis Kontakt hatte... Woran liegt das wohl, dass die Kinder heute so sind, dass man gleich sagt, es hat ADHS? Schaut euch mal den Unterschied an, von früher zu heute... Ich sprech mal von mir...
Ich war damals JEDEN Tag draußen spielen, Fernsehen hätte mich kaum interessiert. Es gab keine Handys und die Spielkonsolen hielten sich in grenzen und kaum jemand hatte sowas zu Hause.
Heute ist es so, dass die kleinen besser mit einem Handy umgehen können, als die erwachsnen zum Teil. 'Das Kind schreit rum? Drück ihm dein Handy in die Hand und es ist leise...' Genau das ist der Punkt. Das Kind will eine Beschäftigung. Klar spielt es dann angeregt mit dem Handy, is ja auch interessant, wenn da alles leichter und blickt und verschieden Töne kommen. Aber wie wäre es denn, anstatt dem Kind das Handy zu geben, sich einfach mal selbst seine zeit zu Opfern und sich mit dem kleinen zu beschäftigen? Da haben viele einfach kein Bock drauf, aus verschieden für sie ausreichende Gründe....
Früher war es eine harte Strafe für mich, wenn ich Hausarrest hatte... Heutzutage ist vielen Kindern das egal, es gibt ja noch Handys und Fernsehen und Computer, womit man sich ja eh die meiste zeit beschäftigt...

Als ich Kind war,war es cool nen Gameboy zu haben oder nen Walkman, noch diese Dinger, womit man einen erschlagen konnte

Ich gebe dir da vollkommen Recht.
Ich denke mal, wenn wir noch in Deutschland waeren, wuerde mein Sohn auch auf ADHS Diagnostiziert werden, NEIN er ist einfach nur LEBHAFT und ja, es braucht ne Menge um ihn auszupower, so das er selber merkt, er kann nicht mehr und es ist Zeit zu schlafen Ja es ist anstrengend, aber so ist er nun mal. Wenn ich nach den toilen "selbsttest" aus irgendwelchen Zeitungen gehe, dann hat er auch ADHS. Fuer mich hat er es dennoch nicht,auch wenn ich ihn manchmal am liebsten knebeln und fesseln wuerde, damit ich mal 5 Minuten Ruhe habe ich habe in meiner Kindheit und Jugend nicht ein Kind gesehen, welches diese Diagnose hatte. Heute laufen massig rum .....

Ach ja, ne gute "Therapie" fuer meinen Sohn ist frische Luft. Im Sommer der Pool im Garten und im Winter bekommt er jetzt ne Schneeschaufel in die Hand

Zitat von Britta:

Ach ja, ne gute "Therapie" fuer meinen Sohn ist frische Luft. Im Sommer der Pool im Garten und im Winter bekommt er jetzt ne Schneeschaufel in die Hand

Also ob viel frische Luft oder wenig davon etwas mit dem Krankheitsbild ADHS zu tun hat, bezweifle ich mal sehr stark. Mein Bruder hat ADHS, er ist mittlerweile 19. Er hat in seinem Leben JEDEN Tag draußen verbracht. Er konnte sich gar nicht ruhig vor den Fernseher setzen und stundenlang gucken. Auch er nimmt Medikamente. Erst seit er 15 ist. Seitdem geht es ihm viel besser. Er ist weniger agressiv gegen andere und auch sich selbst. Er ist viel glücklicher seither!!

Trotzdem denke ich, dass leider viel zu häufig ADHS "diagnostiziert" wird obwohl manche Kinder einfach nur etwas lauter, aufgedrehter, vielleicht frecher sind als andere. Ein Kind dass sich schlecht konzentrieren kann hat noch laaange kein ADHS!!!

Zitat von CrazzzyBunny:

Ich habe in meiner Kindheit noch nie das Wort ADHS gehört.. Es tauchte in meiner Umgebung erst auf, als ich selbst n Kind hatte und mit Mamis Kontakt hatte... Woran liegt das wohl, dass die Kinder heute so sind, dass man gleich sagt, es hat ADHS? Schaut euch mal den Unterschied an, von früher zu heute... Ich sprech mal von mir...
Ich war damals JEDEN Tag draußen spielen, Fernsehen hätte mich kaum interessiert. Es gab keine Handys und die Spielkonsolen hielten sich in grenzen und kaum jemand hatte sowas zu Hause.
Heute ist es so, dass die kleinen besser mit einem Handy umgehen können, als die erwachsnen zum Teil. 'Das Kind schreit rum? Drück ihm dein Handy in die Hand und es ist leise...' Genau das ist der Punkt. Das Kind will eine Beschäftigung. Klar spielt es dann angeregt mit dem Handy, is ja auch interessant, wenn da alles leichter und blickt und verschieden Töne kommen. Aber wie wäre es denn, anstatt dem Kind das Handy zu geben, sich einfach mal selbst seine zeit zu Opfern und sich mit dem kleinen zu beschäftigen? Da haben viele einfach kein Bock drauf, aus verschieden für sie ausreichende Gründe....
Früher war es eine harte Strafe für mich, wenn ich Hausarrest hatte... Heutzutage ist vielen Kindern das egal, es gibt ja noch Handys und Fernsehen und Computer, womit man sich ja eh die meiste zeit beschäftigt...

Meine Schwester war immer so das sie lieber gelesen hat und drinnen war etc. Meine Mama hat sie dann als "strafe" immer raus geschickt zum spielen

Ganz ehrlich.mir schwillt der Kamm wenn ich manche aussagen hier lese.mein Sohn hat schweres ADHS.und das seit er (Rückblickend kann ich das so sehen) 1 Jahr alt ist.seit 4 1/2 Jahren bekommt er Medikamente. Jeder Tag ist eine Herausforderung.er ist 10 Jahre alt.ich muss ihn morgens anziehen damit er überhaupt pünktlich zur Schule kommt.er stand mehrfach vor einem schulausschluss. Er hat einem Kind den arm gebrochen.er ist hochbegabt kann damit aber nicht umgehen.er wurde 4 Jahre gemobbt.er hatte keine Freunde.wird überall ausgegrenzt. Ich war schon oft am Ende. Dann dachte ich darüber nach ihn wegzugeben.meint ihr das ist erfunden? Er hat klare regeln.er bekommt Aufmerksamkeit. Er ist draußen. Er macht Sport.er ist gut in der Schule.und das geht nunmal bei ihm nur mit Medikamenten.meint ihr nicht ich würde alles dafür tun dass er die nicht bräuchte? Ohne wäre er auf der Sonderschule.
Er ist ein wahnsinnig sensibles und herzensgutes Kind mit einem Gespür dass so feinfühlig ist dass es einem Angst macht manchmal.er kann sch Dinge merken die an bestimmten Tagen vor 3 Jahren waren.das sind alltägliche Dinge.er ist ein klasse Kind und steht sich so im weg.mir stehen gerade tränen in den Augen weil ich ihm ein einfacheres Leben wünschen würde.

Sehr interessant die Meinungen hier,vielem kann ich nur zustimmen.
Hier mal die Situation meines 5jährigen.
Er kam mit gerade 2 in die KiTa,konnte ALLES reden,am 2. Tag haben sie mich heimgeschickt,er braucht keine Eingewöhnungsphase.
Nach ca einem halben Jahr das 1. Elterngespräch:er ist zu wild,zu laut,zu unruhig blablabla
Klar ist er das,er ist ein Junge
So zog sich das immer weiter.
Mit 3 haben sie mir empfohlen doch mal einen Termin bei der Lebensberatung zu machen,hab ich getan.
Was sagt die gute Frau nach Gesprächen mit uns Eltern und Spielstunde mit Connor?
"Sie haben einen sehr liebenswerten,aufgewckten Sohn.Sicherlich hat er hier und da einige Probleme,aber er macht einfach zu viele Dinge die für ADHS/ADS absolut untypisch sind"
Ja,auch mein wilder Kerl kann sich eine Stunde ruhig mit Playmobil,Tip Toi oder puzzlen beschäftigen.

Nun geht er seit Juli in Ergotherapie und seit 4 Wochen bekommt er auch Heilpädagogik.
Vorläufige Diagnose:
Er ist zu schlau für sein Alter,kann es aber oft nicht umsetzen.
Er hat keine Körperklugheit (doofes Wort),Wahrnehmungsstörungen und keine Kraftdosierung.
Nicht ein einziges mal ist in dieser Zeit ADHS/ADS erwähnt worden.
Demnächst geht die Ergotherapeutin zum Gespräch in die KiTa und macht denen mal klar wie sie mit Connor umgehen müssen.
Da läuft nämlich einiges falsch,nicht nur bei uns,fast alle Eltern von wilden Kindern sind unzufrieden.

Es kam auch ins Gespräch wenn er nächsten November 6 wird könnte man ja mit Medis anfangen dann wäre er richtig eingestellt bis die Schule anfängt.
Hab ich sofort abgelehnt.

Ich liebe meine kleine Nervensäge genauso wie er ist und werde ihn in Allem unterstützen.Zum Glück macht ihm Ergo usw Spaß.

Wir haben einen Fernseher und eine Wii,er guckt TV und spielt ca 3 mal die Woche ein bissl Wii.
Aber das hat damit gewiss nichts zu tun,es kommt auf die Dosierung an.
Er bekommt(und verlangt sich auch) viel Liebe,ist extrem kuschelbedürftig (ich liebe es) und einfach mein kleines Riesenbaby.

Zitat von Mimi983:

Ganz ehrlich.mir schwillt der Kamm wenn ich manche aussagen hier lese.mein Sohn hat schweres ADHS.und das seit er (Rückblickend kann ich das so sehen) 1 Jahr alt ist.seit 4 1/2 Jahren bekommt er Medikamente. Jeder Tag ist eine Herausforderung.er ist 10 Jahre alt.ich muss ihn morgens anziehen damit er überhaupt pünktlich zur Schule kommt.er stand mehrfach vor einem schulausschluss. Er hat einem Kind den arm gebrochen.er ist hochbegabt kann damit aber nicht umgehen.er wurde 4 Jahre gemobbt.er hatte keine Freunde.wird überall ausgegrenzt. Ich war schon oft am Ende. Dann dachte ich darüber nach ihn wegzugeben.meint ihr das ist erfunden? Er hat klare regeln.er bekommt Aufmerksamkeit. Er ist draußen. Er macht Sport.er ist gut in der Schule.und das geht nunmal bei ihm nur mit Medikamenten.meint ihr nicht ich würde alles dafür tun dass er die nicht bräuchte? Ohne wäre er auf der Sonderschule.
Er ist ein wahnsinnig sensibles und herzensgutes Kind mit einem Gespür dass so feinfühlig ist dass es einem Angst macht manchmal.er kann sch Dinge merken die an bestimmten Tagen vor 3 Jahren waren.das sind alltägliche Dinge.er ist ein klasse Kind und steht sich so im weg.mir stehen gerade tränen in den Augen weil ich ihm ein einfacheres Leben wünschen würde.

Also ich finde du bist eine ganz tolle Mama
Ich kenn es ja nur von meinem Stiefsohn,der immer Probleme hatte aber erst Anfang dieses Jahres wurde endlich was unternommen.
Man darf nicht vergessen das es Kinder gibt(so wie deinen Sohn) die ohne diese Medikamente keinnormales Leben führen könnten.
Das weisst du und trotzdem fällt es dir schwer dein Kind damit "vollzupumpen",das nenn ich Liebe.
Viele gehen damit zu nachlässig um,bei dir merkt man aber das du eine sehr harte Zeit hinter (und wohl auch noch vor) dir hast.
Dein Sohn kann froh sein so eine Mama zu haben......
Ich habe großen Respekt vor dir

Zitat von ConnorsMom:

Zitat von Mimi983:

Ganz ehrlich.mir schwillt der Kamm wenn ich manche aussagen hier lese.mein Sohn hat schweres ADHS.und das seit er (Rückblickend kann ich das so sehen) 1 Jahr alt ist.seit 4 1/2 Jahren bekommt er Medikamente. Jeder Tag ist eine Herausforderung.er ist 10 Jahre alt.ich muss ihn morgens anziehen damit er überhaupt pünktlich zur Schule kommt.er stand mehrfach vor einem schulausschluss. Er hat einem Kind den arm gebrochen.er ist hochbegabt kann damit aber nicht umgehen.er wurde 4 Jahre gemobbt.er hatte keine Freunde.wird überall ausgegrenzt. Ich war schon oft am Ende. Dann dachte ich darüber nach ihn wegzugeben.meint ihr das ist erfunden? Er hat klare regeln.er bekommt Aufmerksamkeit. Er ist draußen. Er macht Sport.er ist gut in der Schule.und das geht nunmal bei ihm nur mit Medikamenten.meint ihr nicht ich würde alles dafür tun dass er die nicht bräuchte? Ohne wäre er auf der Sonderschule.
Er ist ein wahnsinnig sensibles und herzensgutes Kind mit einem Gespür dass so feinfühlig ist dass es einem Angst macht manchmal.er kann sch Dinge merken die an bestimmten Tagen vor 3 Jahren waren.das sind alltägliche Dinge.er ist ein klasse Kind und steht sich so im weg.mir stehen gerade tränen in den Augen weil ich ihm ein einfacheres Leben wünschen würde.

Also ich finde du bist eine ganz tolle Mama
Ich kenn es ja nur von meinem Stiefsohn,der immer Probleme hatte aber erst Anfang dieses Jahres wurde endlich was unternommen.
Man darf nicht vergessen das es Kinder gibt(so wie deinen Sohn) die ohne diese Medikamente keinnormales Leben führen könnten.
Das weisst du und trotzdem fällt es dir schwer dein Kind damit "vollzupumpen",das nenn ich Liebe.
Viele gehen damit zu nachlässig um,bei dir merkt man aber das du eine sehr harte Zeit hinter (und wohl auch noch vor) dir hast.
Dein Sohn kann froh sein so eine Mama zu haben......
Ich habe großen Respekt vor dir

Jetzt muss ich weinen.denn man bekommt leider oft nicht die Anerkennung die man bräuchte um das Leben so zu akzeptieren wie es ist...

Zitat von Mimi983:

Ganz ehrlich.mir schwillt der Kamm wenn ich manche aussagen hier lese.mein Sohn hat schweres ADHS.und das seit er (Rückblickend kann ich das so sehen) 1 Jahr alt ist.seit 4 1/2 Jahren bekommt er Medikamente. Jeder Tag ist eine Herausforderung.er ist 10 Jahre alt.ich muss ihn morgens anziehen damit er überhaupt pünktlich zur Schule kommt.er stand mehrfach vor einem schulausschluss. Er hat einem Kind den arm gebrochen.er ist hochbegabt kann damit aber nicht umgehen.er wurde 4 Jahre gemobbt.er hatte keine Freunde.wird überall ausgegrenzt. Ich war schon oft am Ende. Dann dachte ich darüber nach ihn wegzugeben.meint ihr das ist erfunden? Er hat klare regeln.er bekommt Aufmerksamkeit. Er ist draußen. Er macht Sport.er ist gut in der Schule.und das geht nunmal bei ihm nur mit Medikamenten.meint ihr nicht ich würde alles dafür tun dass er die nicht bräuchte? Ohne wäre er auf der Sonderschule.
Er ist ein wahnsinnig sensibles und herzensgutes Kind mit einem Gespür dass so feinfühlig ist dass es einem Angst macht manchmal.er kann sch Dinge merken die an bestimmten Tagen vor 3 Jahren waren.das sind alltägliche Dinge. er ist ein klasse Kind und steht sich so im weg .mir stehen gerade tränen in den Augen weil ich ihm ein einfacheres Leben wünschen würde.

Und genau DAS ist der Unterschied. Dein Sohn könnte ohne Medikamente nie ein normales Leben führen. Er ist nicht unausgeglichen oder "nur" lebhaft sondern kommt mit sich selbst nicht klar.

Und ich finde es auch super wie du ihn unterstützt!!!

sooo ... hab meinen vortrag im examen darüber gehalten ^^

adhs is im endeffekt eine falsche nutzung des gehirns ... wie bei einem auto. wenn du die ganze zeit falsch fährst, nutzen sich andere teile ab als die die es sollen.
oft wird ads/adhs einfach viel zu früh/lapidar diagnostiziert und als ausrede benutzt. oft würde es den kindern schon helfen, würden sie raus aus den wohnungen kommen und würden durch sport und/oder krampfsportarten lernen, ihre energie und kraft anderweitig umzusetzen. nur in den allerwenigsten fällen sind medikamente sinnvoll. man muss bedenken, dass jedes medikament nicht nur die gewünschten wirkungen erzielt, sondern oftmals auch nebenwirkungen hat, die sich über jahre entwickeln und die adhs patienten abstumpfen und gefühlstaub (emotionslos) werden lassen. daher sollte das wirklich der letzte schritt sein.
ich persönlich sehe oft "adhs kranke" kinder, die einfach schlichtweg schlecht erzogen sind und die eltern eine begründung brauchen, warum sie nicht den hintern in der hose haben, sie in ihre schranken zu weisen und auf dauer konsequent durchzugreifen.

Ich denke schon, dass es die Krankheit gibt, besonders weil wir es bei unser Tochter auch Stark vermuten. Und es von anderen auch Vermutet wird.
Sie hat auch viele Anzeichen dafür. Eine endgültige Diagnose gibt es derzeit natürlich noch nicht. Aber auch wenn, ich würde ich keine Tabletten geben, wobei mir auch gesagt wurde, dass es echt schwer werden kann mit der Schule, ABER man kann versuchen im Kindesalter dagegen zu wirken und das versuchen wir. das es nicht so extremer wird als es es schon oft ist. Ich finde es aber auch schade, dass es so viele gibt heut zu tage, die das angeblich haben sollen, nur weil die wirklich keinen Lust haben sich mit dem Kind zu beschäftigen. Ich sag das, weil ich da selbst Privat jemanden kenne.
Schade für die Kinder, die das wirklich haben. Die werden dann nicht mehr richtig ernst genommen und es wird nur runter gespielt, ach der/die hat doch gar nichts...

Ich beziehe mich jetzt auf die Ursprungsfrage.
*
Leider habe ich sehr viel Kontakt mit Kindern, die ADHS haben bzw. eine ähnliche Auffälligkeit und fast alle haben eine Gemeinsamkeit: Medienkonsum. Die schnellen Schnitte vor allem im TV gewöhnen das Gehirn an einen raschen Wechsel, so dass das Gehirn sich nicht mehr lange konzentrieren kann.

Zitat von ChildrenSurprise:

Ich denke schon, dass es die Krankheit gibt, besonders weil wir es bei unser Tochter auch Stark vermuten. Und es von anderen auch Vermutet wird.
Sie hat auch viele Anzeichen dafür. Eine endgültige Diagnose gibt es derzeit natürlich noch nicht. Aber auch wenn, ich würde ich keine Tabletten geben, wobei mir auch gesagt wurde, dass es echt schwer werden kann mit der Schule, ABER man kann versuchen im Kindesalter dagegen zu wirken und das versuchen wir. das es nicht so extremer wird als es es schon oft ist. Ich finde es aber auch schade, dass es so viele gibt heut zu tage, die das angeblich haben sollen, nur weil die wirklich keinen Lust haben sich mit dem Kind zu beschäftigen. Ich sag das, weil ich da selbst Privat jemanden kenne.
Schade für die Kinder, die das wirklich haben. Die werden dann nicht mehr richtig ernst genommen und es wird nur runter gespielt, ach der/die hat doch gar nichts...

Ich habe nur mit erheblich älteren ADHS-Kindern zu tun. Kann man das schon so früh feststellen? (Interessensfrage)