Mütter- und Schwangerenforum

wann Beikost einführen - was wurde euch geraten?

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27.12.2013 11:40
Ich hab auf meinen Mutterinstinkt gehört. Andrea habe ich fast 8 Monate voll gestillt, sie wollte vorher nichts anderes.
Marie1702
1499 Beiträge
27.12.2013 12:00
Uns wurde garnichts geraten... damals bei der großen nicht und auch beim kleinen jetzt.

Bei der großen hab ich angefangen mit ca 4 1/2 Monaten (weil sie es wollte)
Aber heute denk ich mir das es zu früh war....

Der kleine jetzt ist 6 1/2 Monate und wir haben mit knapp 6 Monaten angefangen weil er mir/uns das essen aus der Hand stibitzt hat

27.12.2013 12:12
Wir haben garkeinen Rat bekommen. Haben so mit 5 Monaten mal was angeboten, aber da war sie auch noch nicht beikostreif, und dann so alle 2 Wochen mal, aber so wirklich was gegessen hat sie erst mit 8 Monaten.
27.12.2013 12:16
Ob mir persönlich was geraten wurde, weiß ich nicht mehr, aber ich habe eh das gemacht, was ich wollte. Mit Beikost haben wir so langsam mit ungefähr 5 Monaten angefangen... immer mal probiert... regelm. gabs das dann ab 6 Monaten.

Allerdings arbeite ich ja als Familienhelfer und stelle immer wieder fest, dass meinen Familien von ganz unterschiedlichen KiÄ und Hebammen geraten wird, doch schon mal zu probieren. Teilweise sind die Mäuse da erst 3 Monate alt und das finde ich erschreckend.
Natürlich erkläre ich meinen Mamis, dass die Kids das noch gar nicht können, rein vom Verdauungsapperat her, und wieso in Gottes Namen es die Flasche nicht mehr tut? "Die würde nicht mehr reichen..... die Babys wollten die nicht mehr.. .... usw." sind die Standartantworten, die ich dann erhalte. Meist geben meine Mamis dann auch am Abend den Brei, begründen mir das dann damit, dass die Kinder viel besser schlafen würde etc.
Ich habe mir inzwischen angewöhnt ( auch wenn das echt fies ist), ihnen zu erklären, dass es logisch ist, dass die Kids besser schlafen, denn sie mögen sich vorstellen, sie selbst würden am Abend 3 Portionen verdrücken und dann ins Bett gehen.... wie würde es uns gehen? Vollgepropft bis obenhin, werden wir hundemüde und völlig bewegungsunfähig einschlafen und genau so geht es ihren Mäusen... und wenn dieses Argument nicht ausreicht, dann hänge ich an, dass Kinder im ersten Lebensjahr ja einfach mal auch SIDS-gefährdet sind. ( das ist die Stelle, die eigentlich fies ist) und dass es im Grunde wichtig ist, dass Babys nachts nochmal wach werden... es sei denn, sie schlafen von allein durch... dass aber eben dieses Gestopfe vor dem schlafen gehen kein gesunder Schlaf ist usw....

DAS zieht dann bei all meinen Müttern, die ich betreue und ich bin das leidige Thema Beikost VOR dem 4. Monat los... allerdings ab Strich 4. Monat ist es dann soweit... ob die Kinder wollen oder nicht...

Erschreckend finde ich allerdings, dass es Hebammen, wie auch KiÄ gibt, die das unterstützen und sagen... probieren sie es doch einfach mal aus! Ähm... ja. In meinen Familien wird nichts ausprobiert... da bin ich echt klassisch unterwegs.

LG Zaubi
Juli06
577 Beiträge
27.12.2013 12:17
wir haben von der hebamme und auch vom kinderarzt den rat bekommen volle 6 monate die milch zugeben, leider musste ich nach 3 wochen abstillen, aber er bekommt jetzt noch voll die flasche..
ab und zu darf er mal vom tisch ein stück knust zum lutschen, spielen, aber er ist noch nicht soweit richtig festes zu essen.
wir haben uns über blw informiert und das machen wir dann in kombi mit brei wenn er mag.
der zugenreflex ist noch ein wenig da, von daher wirds wohl noch was dauern, aber das stört hier keinen.
FraBu
3019 Beiträge
27.12.2013 12:24
Hebamme und KiA meinten beide frühstens mit 6 Monaten.
27.12.2013 12:28
Unser Kinderarzt hatte schon ab 4 Monaten Beikost empfohlen.
Unsere Hebi und die Ärzte vom SPZ ab dem 6. Monat.
Angefangen haben wir mit 6 Monaten,da war sie korregierte 4 Monate alt und hatte da erst interesse an die Beikost.
27.12.2013 12:33
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Ob mir persönlich was geraten wurde, weiß ich nicht mehr, aber ich habe eh das gemacht, was ich wollte. Mit Beikost haben wir so langsam mit ungefähr 5 Monaten angefangen... immer mal probiert... regelm. gabs das dann ab 6 Monaten.

Allerdings arbeite ich ja als Familienhelfer und stelle immer wieder fest, dass meinen Familien von ganz unterschiedlichen KiÄ und Hebammen geraten wird, doch schon mal zu probieren. Teilweise sind die Mäuse da erst 3 Monate alt und das finde ich erschreckend.
Natürlich erkläre ich meinen Mamis, dass die Kids das noch gar nicht können, rein vom Verdauungsapperat her, und wieso in Gottes Namen es die Flasche nicht mehr tut? "Die würde nicht mehr reichen..... die Babys wollten die nicht mehr.. .... usw." sind die Standartantworten, die ich dann erhalte. Meist geben meine Mamis dann auch am Abend den Brei, begründen mir das dann damit, dass die Kinder viel besser schlafen würde etc.
Ich habe mir inzwischen angewöhnt ( auch wenn das echt fies ist), ihnen zu erklären, dass es logisch ist, dass die Kids besser schlafen, denn sie mögen sich vorstellen, sie selbst würden am Abend 3 Portionen verdrücken und dann ins Bett gehen.... wie würde es uns gehen? Vollgepropft bis obenhin, werden wir hundemüde und völlig bewegungsunfähig einschlafen und genau so geht es ihren Mäusen... und wenn dieses Argument nicht ausreicht, dann hänge ich an, dass Kinder im ersten Lebensjahr ja einfach mal auch SIDS-gefährdet sind. ( das ist die Stelle, die eigentlich fies ist) und dass es im Grunde wichtig ist, dass Babys nachts nochmal wach werden... es sei denn, sie schlafen von allein durch... dass aber eben dieses Gestopfe vor dem schlafen gehen kein gesunder Schlaf ist usw....

DAS zieht dann bei all meinen Müttern, die ich betreue und ich bin das leidige Thema Beikost VOR dem 4. Monat los... allerdings ab Strich 4. Monat ist es dann soweit... ob die Kinder wollen oder nicht...

Erschreckend finde ich allerdings, dass es Hebammen, wie auch KiÄ gibt, die das unterstützen und sagen... probieren sie es doch einfach mal aus! Ähm... ja. In meinen Familien wird nichts ausprobiert... da bin ich echt klassisch unterwegs.

LG Zaubi


Viele können es irgendwie nicht abwarten, dass die kleinen groß werden und schon sooo viel können. Vor allem, wenn dann ein Arzt etwas sagt, wird das erst recht nicht hinterfragt.
Für mich wäre die Arbeit als SPFH echt schwer zu ertragen. ich habe mal 2 Monate Praktikum in dem Bereich gemacht. Die Kinder waren allerdings etwasälter (zwischen 5 und 17) . In manchen Familien war es toll und man hat gesehen wie gut essen Kindern im Grunde dort doch geht. Andere Kinder hätte ich am liebsten gleich selbst mitgenommen, weil sie mir so leid taten.
mamamachma
5857 Beiträge
27.12.2013 12:33
Unsere Kinderärztin meinte, da war sie 4 Monate, das wir bald anfangen können. Was bzw wann sie genau meinte, habe ich nicht nachgefragt, weil es mich nicht interessiert hat. Wir wollten wenigstens die ersten 6 Monate warten. Habe mich ein bisschen mit dem Thema beschäftigt und fand die Erklärung plausibel, das der der Reflex zum schlucken noch nicht da ist.
Naja und ein paar liebe Familienmitglieder haben mir auch geraten früh anzufangen, weil die Milch ja so dünn ist.
Mein Kind wiegt mit Gerade mal 6 Monaten bald 10 Kilo und ist einfach nur riesig,da soll mir keiner erzählen, das die Milch zu dünn ist.
melli24
3260 Beiträge
27.12.2013 12:38
Zitat von Kigalilli:

Sowohl KiA als auch Hebamme haben geraten mit beikost anzufangen wenn das Kind Beikostreif ist!!!
Alles andere ist doch doof...oder richten sich eure Kinder mit ihrer Entwicklung nach Altersvorgaben? Also meins nicht

Beikostreif ist ein Kind, wenn...
...es ohne große Hilfe auf dem Schoß sitzen kann und den Kopf perfekt hält
...es sich von Rücken- in Bauchlage drehen kann (wichtiger Entwicklungsschritt für zungenbewegungen)
...es Interesse am essen hat (also wirklich das essen zum Verzehr in den Mund stecken will...nicht gleichgültig wie alles andere in die Luke steckt)
...der ZungenReflex nicht mehr 'im Weg' ist
...das Kind schlucken kann ohne zu saugen

Manche Kinder können das alles mit 4 Monaten, manche erst mit 8 Monaten und ich denke, man sollte sich nach dem Kind richten und nicht nach Statistiken. Das Kind weiß wann es bereit ist!


sorry...bin ja mit fast allen einverstanden...aber das sich das Kind von Rücken in Bauchlage drehen muss....das ist totaler quatsch....dann würde meine Tochter heute noch nichts zu essen bekommen....weil sie sich nur von Bauch auf Rücken dreht...und weil die meisten Babys das erst ca. mit 5 bis 6 Monaten tun......ganz selten eher....aber alles andere sehe ich auch so
Kigalilli
2672 Beiträge
27.12.2013 12:53
Zitat von melli24:

Zitat von Kigalilli:

Sowohl KiA als auch Hebamme haben geraten mit beikost anzufangen wenn das Kind Beikostreif ist!!!
Alles andere ist doch doof...oder richten sich eure Kinder mit ihrer Entwicklung nach Altersvorgaben? Also meins nicht

Beikostreif ist ein Kind, wenn...
...es ohne große Hilfe auf dem Schoß sitzen kann und den Kopf perfekt hält
...es sich von Rücken- in Bauchlage drehen kann (wichtiger Entwicklungsschritt für zungenbewegungen)
...es Interesse am essen hat (also wirklich das essen zum Verzehr in den Mund stecken will...nicht gleichgültig wie alles andere in die Luke steckt)
...der ZungenReflex nicht mehr 'im Weg' ist
...das Kind schlucken kann ohne zu saugen

Manche Kinder können das alles mit 4 Monaten, manche erst mit 8 Monaten und ich denke, man sollte sich nach dem Kind richten und nicht nach Statistiken. Das Kind weiß wann es bereit ist!


sorry...bin ja mit fast allen einverstanden...aber das sich das Kind von Rücken in Bauchlage drehen muss....das ist totaler quatsch....dann würde meine Tochter heute noch nichts zu essen bekommen....weil sie sich nur von Bauch auf Rücken dreht...und weil die meisten Babys das erst ca. mit 5 bis 6 Monaten tun......ganz selten eher....aber alles andere sehe ich auch so

Na drehen halt...von Bauch auf Rücken oder umgekehrt!!!!
(Von Rücken auf Bauch machen es halt die meisten)!
Und dieses drehen ist ein Zeichen dafür, dass das Hirn motorisch für bewusste, komplexe Zungenbewegungen ausgereift ist. Und diese Zungenbewegungen braucht man zum essen...Nahrung um Mund schieben, schlucken usw.!
27.12.2013 13:08
Zitat von melli24:

Zitat von Kigalilli:

Sowohl KiA als auch Hebamme haben geraten mit beikost anzufangen wenn das Kind Beikostreif ist!!!
Alles andere ist doch doof...oder richten sich eure Kinder mit ihrer Entwicklung nach Altersvorgaben? Also meins nicht

Beikostreif ist ein Kind, wenn...
...es ohne große Hilfe auf dem Schoß sitzen kann und den Kopf perfekt hält
...es sich von Rücken- in Bauchlage drehen kann (wichtiger Entwicklungsschritt für zungenbewegungen)
...es Interesse am essen hat (also wirklich das essen zum Verzehr in den Mund stecken will...nicht gleichgültig wie alles andere in die Luke steckt)
...der ZungenReflex nicht mehr 'im Weg' ist
...das Kind schlucken kann ohne zu saugen

Manche Kinder können das alles mit 4 Monaten, manche erst mit 8 Monaten und ich denke, man sollte sich nach dem Kind richten und nicht nach Statistiken. Das Kind weiß wann es bereit ist!


sorry...bin ja mit fast allen einverstanden...aber das sich das Kind von Rücken in Bauchlage drehen muss....das ist totaler quatsch....dann würde meine Tochter heute noch nichts zu essen bekommen....weil sie sich nur von Bauch auf Rücken dreht...und weil die meisten Babys das erst ca. mit 5 bis 6 Monaten tun......ganz selten eher....aber alles andere sehe ich auch so

Naja, meine kleine konnte sich schon mit 4 Monaten in beide Richtungen drehen, dieser Zungenreflex ging allerdings erst weg als sie so 7 Monate alt war....ist halt bei jedem Kind anders
Kigalilli
2672 Beiträge
27.12.2013 13:14
Zitat von BennyundSandra:

Zitat von melli24:

Zitat von Kigalilli:

Sowohl KiA als auch Hebamme haben geraten mit beikost anzufangen wenn das Kind Beikostreif ist!!!
Alles andere ist doch doof...oder richten sich eure Kinder mit ihrer Entwicklung nach Altersvorgaben? Also meins nicht

Beikostreif ist ein Kind, wenn...
...es ohne große Hilfe auf dem Schoß sitzen kann und den Kopf perfekt hält
...es sich von Rücken- in Bauchlage drehen kann (wichtiger Entwicklungsschritt für zungenbewegungen)
...es Interesse am essen hat (also wirklich das essen zum Verzehr in den Mund stecken will...nicht gleichgültig wie alles andere in die Luke steckt)
...der ZungenReflex nicht mehr 'im Weg' ist
...das Kind schlucken kann ohne zu saugen

Manche Kinder können das alles mit 4 Monaten, manche erst mit 8 Monaten und ich denke, man sollte sich nach dem Kind richten und nicht nach Statistiken. Das Kind weiß wann es bereit ist!


sorry...bin ja mit fast allen einverstanden...aber das sich das Kind von Rücken in Bauchlage drehen muss....das ist totaler quatsch....dann würde meine Tochter heute noch nichts zu essen bekommen....weil sie sich nur von Bauch auf Rücken dreht...und weil die meisten Babys das erst ca. mit 5 bis 6 Monaten tun......ganz selten eher....aber alles andere sehe ich auch so

Naja, meine kleine konnte sich schon mit 4 Monaten in beide Richtungen drehen, dieser Zungenreflex ging allerdings erst weg als sie so 7 Monate alt war....ist halt bei jedem Kind anders


Ja drum sollten ja ALLE Reifezeichen vorhanden sein
Puffi
2966 Beiträge
27.12.2013 13:36
Uns wurde geraten so ab dem 6. Monat, aber nur, wenn er dann auch schon beikostreif ist. Er hat dann mit so 5 1/2 Monaten mal an nen Stueck Baguette gelutscht, war wohl gut fuer die Zaehne. Brei wollte er eh nie wirklich, musste immer stueckig sein und natuerlich das, was Mama und Papa auch essen

Wirklich eine Mahlzeit ersetzt hatten wir so mit 7 Monaten. Haben uns da auch keinen Stress gemacht, sondern ganz auf unser Kind geachtet.
27.12.2013 13:39
Zitat von Lina85:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Ob mir persönlich was geraten wurde, weiß ich nicht mehr, aber ich habe eh das gemacht, was ich wollte. Mit Beikost haben wir so langsam mit ungefähr 5 Monaten angefangen... immer mal probiert... regelm. gabs das dann ab 6 Monaten.

Allerdings arbeite ich ja als Familienhelfer und stelle immer wieder fest, dass meinen Familien von ganz unterschiedlichen KiÄ und Hebammen geraten wird, doch schon mal zu probieren. Teilweise sind die Mäuse da erst 3 Monate alt und das finde ich erschreckend.
Natürlich erkläre ich meinen Mamis, dass die Kids das noch gar nicht können, rein vom Verdauungsapperat her, und wieso in Gottes Namen es die Flasche nicht mehr tut? "Die würde nicht mehr reichen..... die Babys wollten die nicht mehr.. .... usw." sind die Standartantworten, die ich dann erhalte. Meist geben meine Mamis dann auch am Abend den Brei, begründen mir das dann damit, dass die Kinder viel besser schlafen würde etc.
Ich habe mir inzwischen angewöhnt ( auch wenn das echt fies ist), ihnen zu erklären, dass es logisch ist, dass die Kids besser schlafen, denn sie mögen sich vorstellen, sie selbst würden am Abend 3 Portionen verdrücken und dann ins Bett gehen.... wie würde es uns gehen? Vollgepropft bis obenhin, werden wir hundemüde und völlig bewegungsunfähig einschlafen und genau so geht es ihren Mäusen... und wenn dieses Argument nicht ausreicht, dann hänge ich an, dass Kinder im ersten Lebensjahr ja einfach mal auch SIDS-gefährdet sind. ( das ist die Stelle, die eigentlich fies ist) und dass es im Grunde wichtig ist, dass Babys nachts nochmal wach werden... es sei denn, sie schlafen von allein durch... dass aber eben dieses Gestopfe vor dem schlafen gehen kein gesunder Schlaf ist usw....

DAS zieht dann bei all meinen Müttern, die ich betreue und ich bin das leidige Thema Beikost VOR dem 4. Monat los... allerdings ab Strich 4. Monat ist es dann soweit... ob die Kinder wollen oder nicht...

Erschreckend finde ich allerdings, dass es Hebammen, wie auch KiÄ gibt, die das unterstützen und sagen... probieren sie es doch einfach mal aus! Ähm... ja. In meinen Familien wird nichts ausprobiert... da bin ich echt klassisch unterwegs.

LG Zaubi


Viele können es irgendwie nicht abwarten, dass die kleinen groß werden und schon sooo viel können. Vor allem, wenn dann ein Arzt etwas sagt, wird das erst recht nicht hinterfragt.
Für mich wäre die Arbeit als SPFH echt schwer zu ertragen. ich habe mal 2 Monate Praktikum in dem Bereich gemacht. Die Kinder waren allerdings etwasälter (zwischen 5 und 17) . In manchen Familien war es toll und man hat gesehen wie gut essen Kindern im Grunde dort doch geht. Andere Kinder hätte ich am liebsten gleich selbst mitgenommen, weil sie mir so leid taten.


Also man muss seinen eigenen Lebensstil ganz arg und unbedingt ausblenden. Man darf halt wirklich nicht versuchen, die eigenen Vorstellungen den familien aufdrücken zu wollen. Das ist wirklich nicht einfach und manchmal auch für mich schwierig.
Ich habe Kinder aller Altersklassen bei mir. Von frisch geboren bis hin zu 18/19 Jahren... ich mache auch hin und wieder einen Erziehungsbeistand. Da habe ich ein Mädel mit 17 übernommen und das ist mein Liebstes.. sie hat regelrecht nach einer Orientierung gesucht und ganz oft gefragt: Wie machen sie das?.... sie hat meinen Lebensstil zu ihrem gemacht, was mich nicht stört und das Endresultat erbringt, dass ich dieses Mädchen fast adoptiert habe. ( also nicht wirklcih, aber auch nach Hilfeende besuche ich sie noch und sie mich usw... helfe ihr weiter, wenn sie nicht weiter weiß)...

Aber du hast Recht.. manchmal hat man Familien, da würde man die Kinderchen am liebsten mitnehmen.... schlimm ist auch, dass die meist so tolle und wundervolle Kinder haben, die keine wirkliche Chance im Leben bekommen.... es sei denn, jemand ist da, der dafür sorgt, dass sich die Chancen erweitern... so habe ich auch eine Familie, wo ich dafür gesorgt habe, dass der Junge auf das Gym kommt.... wäre den Eltern nie in den Sinn gekommen ( beide Abschluss an einer LB Schule und keine Berufsausbildung.... und ihr Sohn ein kleiner Pfiffikus )

LG Zaubi
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