Mütter- und Schwangerenforum

Stillbaby nimmt nicht genug zu?

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-M-Y-A-
23409 Beiträge
28.12.2018 00:06
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von CrazyMya:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von CrazyMya:

Doch doch, ich hab alles gelesen. Ich finds trotzdem maßlos übertrieben. Der milcheinschuss kommt häufig erst nach drei Tagen. D. H das baby wird seit 7 Tagen mit Milch gefüttert und hat um die 400 gramm zugenommen und es wird ein Drama darum gemacht.

Lediglich die Abnahme zu Anfang war zuviel, aber vielleicht wurde sich im kh auch einfach an einer Stelle vermessen. Denn 290 gramm zunahme (von Tag 4 zu 5) ist ja wohl ein bißchen viel.

Ich hatte nur nach dem ersten Kind eine hebamme und diese hat mich wahnsinnig gemacht. Laut ihr nahm mein Kind ab... Jeden Tag war es weniger. Mein Instinkt sagte, dass das nicht sein kann. Die Zahlen auf der Waage sprachen eine andere Sprache. Ich fühlte mich wie die letzte versagerin. Bei der u3 stellte sich dann heraus, dass Madame sehr wohl zugenommen hat. Die Waage der hebamme war fehlerhaft (obwohl frisch geeicht).

Ich bleibe dabei, wenn das Kind fit ist, nasse Windeln hat und nicht abnimmt, sollte man mal den Ball wirklich flach halten.


Siehst du, und du überträgst hier deine negative Erfahrung auf andere.
Ich bestreite nicht, dass oft viel zu schnell interveniert wird, aber ich kenne mindestens ebenso viele Fälle, wo niemand was sagte und der Kinderarzt bei der U3 oder U4 dann zum sofortigen Zufüttern drängte, weil das Baby über Wochen nur minimal zugenommen hat.
Ich rate hier weder zum zufüttern, noch zu sonst irgendwas, weil ich die Situation aus einem Post heraus überhaupt nicht beurteilen kann. Ich finde es lediglich fatal, wie der eigentlich gute Tipp der Hebamme, der auf die Verbesserung des Stillmanagements abzielt, ebenso als überzogene Panikmache abgetan wird wie die gesamte Beobachtung der Zunahme im frühen Wochenbett überhaupt. Sowas macht man doch nicht aus Spaß an der Freude!
ja, weil irgendwo ein wiegefehler vorliegen muss. Entweder im kh oder bei der hebamme (wobei ich aufs kh tippe)

Würde das kind gar nicht zunehmen oder gar abnehmen, sollte man schleunigst handeln, aber bisher seh ich keinen Grund, in Panik zu geraten und irgendwelche kurven auszugraben, um zu schauen, dass das kind auch ja auf den gramm genau zunimmt.
Tipps, wie man die Milch gehaltvoller bekommt, oder wie lange das Baby pro Seite trinkt, wie man es besser animiert zu trinken, alles super, aber man muss dennoch kein riesen tamtam machen.

Durchaus möglich, das beurteile ich nicht, ohne nicht den Rest zu kennen.
Panikmache lese ich von Seiten der Hebamme auch nicht, lediglich Tipps, wie sie die Stillabstände verkleinern und das Baby zum häufigeren Stillen animieren kann, die hier für übertrieben erklärt werden, ohne die Situation zu kennen. Letzteres finde ich verwerflich.

jein. Wir reden hier von einer frisch gebackenen Mami, die vermutlich noch körperlich und geistig Fertig ist, die hormone sind noch am abdrehen, zusätzlich sind noch 2 Kinder im Haus und sie soll jetzt auf biegen und brechen jedes vorgeschriebene gramm ins Kind boxen.
Schaf ist ebenso wichtig für den kleinen Wurm, wie für die Mami.
Die hebamme sieht das kleine täglich und wenn es nur Bedenken gibt, weil es mal einige gr zu wenig zugenommen hat, dann würde ich mir eben keinen Kopf machen.
Es läuft nunmal nicht alles nach kurven.

Wie oft werden hier Frauen beruhigt, wenn sich zu Anfang der Schwangerschaft das hcg nicht alle 2 Tage verdoppelt. Auch das ist nicht normal, aber kommt vor.

Wir sollten der Mutti beistehen und sie nicht zusätzlich verrückt machen.
28.12.2018 00:10
Zitat von CrazyMya:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von CrazyMya:

Zitat von LIttleOne13:

...
ja, weil irgendwo ein wiegefehler vorliegen muss. Entweder im kh oder bei der hebamme (wobei ich aufs kh tippe)

Würde das kind gar nicht zunehmen oder gar abnehmen, sollte man schleunigst handeln, aber bisher seh ich keinen Grund, in Panik zu geraten und irgendwelche kurven auszugraben, um zu schauen, dass das kind auch ja auf den gramm genau zunimmt.
Tipps, wie man die Milch gehaltvoller bekommt, oder wie lange das Baby pro Seite trinkt, wie man es besser animiert zu trinken, alles super, aber man muss dennoch kein riesen tamtam machen.

Durchaus möglich, das beurteile ich nicht, ohne nicht den Rest zu kennen.
Panikmache lese ich von Seiten der Hebamme auch nicht, lediglich Tipps, wie sie die Stillabstände verkleinern und das Baby zum häufigeren Stillen animieren kann, die hier für übertrieben erklärt werden, ohne die Situation zu kennen. Letzteres finde ich verwerflich.

jein. Wir reden hier von einer frisch gebackenen Mami, die vermutlich noch körperlich und geistig Fertig ist, die hormone sind noch am abdrehen, zusätzlich sind noch 2 Kinder im Haus und sie soll jetzt auf biegen und brechen jedes vorgeschriebene gramm ins Kind boxen.
Schaf ist ebenso wichtig für den kleinen Wurm, wie für die Mami.
Die hebamme sieht das kleine täglich und wenn es nur Bedenken gibt, weil es mal einige gr zu wenig zugenommen hat, dann würde ich mir eben keinen Kopf machen.
Es läuft nunmal nicht alles nach kurven.

Wie oft werden hier Frauen beruhigt, wenn sich zu Anfang der Schwangerschaft das hcg nicht alle 2 Tage verdoppelt. Auch das ist nicht normal, aber kommt vor.

Wir sollten der Mutti beistehen und sie nicht zusätzlich verrückt machen.
Mehi08
37089 Beiträge
28.12.2018 06:32
Zitat von Daariiia:

Zitat von NiAn:

Zitat von CrazyMya:

Doch doch, ich hab alles gelesen. Ich finds trotzdem maßlos übertrieben. Der milcheinschuss kommt häufig erst nach drei Tagen. D. H das baby wird seit 7 Tagen mit Milch gefüttert und hat um die 400 gramm zugenommen und es wird ein Drama darum gemacht.

Lediglich die Abnahme zu Anfang war zuviel, aber vielleicht wurde sich im kh auch einfach an einer Stelle vermessen. Denn 290 gramm zunahme (von Tag 4 zu 5) ist ja wohl ein bißchen viel.

Ich hatte nur nach dem ersten Kind eine hebamme und diese hat mich wahnsinnig gemacht. Laut ihr nahm mein Kind ab... Jeden Tag war es weniger. Mein Instinkt sagte, dass das nicht sein kann. Die Zahlen auf der Waage sprachen eine andere Sprache. Ich fühlte mich wie die letzte versagerin. Bei der u3 stellte sich dann heraus, dass Madame sehr wohl zugenommen hat. Die Waage der hebamme war fehlerhaft (obwohl frisch geeicht).

Ich bleibe dabei, wenn das Kind fit ist, nasse Windeln hat und nicht abnimmt, sollte man mal den Ball wirklich flach halten.


Deine laienhafte Meinung! Wir Stillberaterinnen sehen das anders und ich hoffe dass das bei der TS mehr Gewicht hat
Und deshalb habt ihr nun zwingend mehr Ahnung? Weil ihr Stillberaterinnen seid ? ^^ ... Klingt wie " Ich weiß das besser, nun beweg dich wieder auf deine billigen Plätze..

Irgendwie triggert mich das grad...

Natürlich hat eine Stillberaterin mehr Wissen als „nur“ eine erfahrene Stillmama. Sie haben schließlich diese Ausbildung/Weiterbildung gemacht. Das sie es besser wissen, dass ist doch Fakt
Kirschmuffin
4871 Beiträge
28.12.2018 07:21
Ich sehe keinen Grund zu streiten, oder darüber zu urteilen, ob die TS "Unterstützung" oder "Panikmache" benötigt. Sie hat ganz gezielt nach Meinungen von erfahrenen Stillmamis und Stillberaterinnen gefragt. Die hat sie jetzt belommen und wird hier die für sich hilfreichen Aspekte rausziehen, denke ich
28.12.2018 07:24
Wir wäre es die eigenen Befindlichkeiten mal stecken zu lassen und stattdessen einfach der TE zu helfen? Wäre doch mal was neues für 2019.

Liebe TE, kontaktiere eine der Stillberaterinnen mit den exakten Daten. Die können das sehr gut beurteilen, ob es Grund zur Sorge gibt. Aufgrund der wenigen Infos hier kann man das nicht zweifelsfrei beurteilen. Ein besseres Stillmanagement ist sicher zu empfehlen. Es hat keiner gesagt, dass zugeflüttert werden soll. Also scheint die Hebamme nicht ganz blöd zu sein.

Ich wünschte, man hätte meine Sorgen damals ernster genommen und eben nicht gesagt, dass nicht alle Babys nach Schema F zunehmen. Denn dann hätte das meinem Kind und mir sehr sehr viel erspart. Dann wäre sicher früher rausgekommen, dass sie eine Kuhmilcheiweißunverträglichkeit hat und sie hätte nicht ständig Schmerzen und Folgen davon gehabt.
28.12.2018 07:55
Mya es geht hier weder darum das hier Panik gemacht wird, noch das zugefüttert werden soll oder dass das Baby in irgendwelche Normen gedrückt werden soll.

Fakt ist das gedeihprobleme am leichtesten behandelt werden können wenn die babys noch ganz Mini sind. Fakt ist auch das ein Baby in SEINER Perzentile zunehmen MUSS um öffentlich zu gedeihen. Da gehts nicht darum welches Baby schneller krabbelt oder läuft um der Norm zu entsprechen sondern hier geht es um eine gesunde Gewichtsentwicklung und die MUSS sein, fällt ein Kind innerhalb kürzester Zeit auf mehreren Perzentilen nach unten hin ab kann das sehr schnell sehr gefährlich werden, deshalb gibt es diese und das sind zur Abwechslung mal wirklich sinnvolle Kurven für Babys. Bei der TS ist es noch nicht so weit, das hier soll zum allgemeinen Verständnis dienen.

ABER: die Ts ist besorgt (sonst gäbe es den Thread nicht), die Hebamme ist auch nickt gsnz zufrieden und den Daten nach könnte es schon bisschen besser laufen. Also ist es nur naheliegend das man mal schaut ob man was verbessern kann und man beginnt eine Anamnese zu erstellen. Solche Kurven erstellen wir als Stillberaterin, und anders als beim Kinderarzt starren wir diese nicht nach Schema F an sondern erkennen oftmals darauf wo genau das Problem liegt, wann es begann und können oft noch was reißen ohne zufüttern zu müssen, was beim Kia oder der Hebamme ja oft (häufig auch aus Zeitmangel geschuldet) nicht mehr möglich ist. Wir befassen uns ausschließlich mit dem stillen und haben Zeit nur für diesen Aspekt, anders als die Hebammen die noch so viel mehr abdecken müssen. Ach und was denkst du wie viele erfahrene Stillmütter mit dem 2.,3. oder gar 5. Stillkind ich schon beraten habe. Oftmals sind es diese die Startschwierigkeiten haben eben weil sie die ungeteilte Aufmerksamkeit nicht mehr dem Baby schenken können, weil die zu viel Stress haben, die Bedrüfnisse in der Hektik übersehen und sich kein Wochenbett gönnen können.
Leamara
2557 Beiträge
28.12.2018 10:27
Ich finde jetzt nicht das die Hebamme Panik macht.

Wir haben die Hölle durch gemacht mit unserem ersten Kind weil alle Panik gemacht haben. Aber keiner nach der wirklichen Ursache gesucht hat. Erst als es schon zu spät war und das Kind maßiv im untergewicht war, wurde richtig reagiert.
Raus kam eine kuhmich Allergie. Wir hätten uns viel Kummer erspart hätte uns auch nur einer der beiden mal ernst genommen.

Beim zweiten Kind haben wir eine andere Hebamme und neuen Kinderarzt. Und es läuft viel besser. Weil die mehr Zeit für uns haben. Und durch die große ja wussten woran es liegen kann. Denn auch sie hat eine Kuhmilch Allergie.
28.12.2018 11:53
Zitat von Mehi08:

Zitat von Daariiia:

Zitat von NiAn:

Zitat von CrazyMya:

Doch doch, ich hab alles gelesen. Ich finds trotzdem maßlos übertrieben. Der milcheinschuss kommt häufig erst nach drei Tagen. D. H das baby wird seit 7 Tagen mit Milch gefüttert und hat um die 400 gramm zugenommen und es wird ein Drama darum gemacht.

Lediglich die Abnahme zu Anfang war zuviel, aber vielleicht wurde sich im kh auch einfach an einer Stelle vermessen. Denn 290 gramm zunahme (von Tag 4 zu 5) ist ja wohl ein bißchen viel.

Ich hatte nur nach dem ersten Kind eine hebamme und diese hat mich wahnsinnig gemacht. Laut ihr nahm mein Kind ab... Jeden Tag war es weniger. Mein Instinkt sagte, dass das nicht sein kann. Die Zahlen auf der Waage sprachen eine andere Sprache. Ich fühlte mich wie die letzte versagerin. Bei der u3 stellte sich dann heraus, dass Madame sehr wohl zugenommen hat. Die Waage der hebamme war fehlerhaft (obwohl frisch geeicht).

Ich bleibe dabei, wenn das Kind fit ist, nasse Windeln hat und nicht abnimmt, sollte man mal den Ball wirklich flach halten.


Deine laienhafte Meinung! Wir Stillberaterinnen sehen das anders und ich hoffe dass das bei der TS mehr Gewicht hat
Und deshalb habt ihr nun zwingend mehr Ahnung? Weil ihr Stillberaterinnen seid ? ^^ ... Klingt wie " Ich weiß das besser, nun beweg dich wieder auf deine billigen Plätze..

Irgendwie triggert mich das grad...

Natürlich hat eine Stillberaterin mehr Wissen als „nur“ eine erfahrene Stillmama. Sie haben schließlich diese Ausbildung/Weiterbildung gemacht. Das sie es besser wissen, dass ist doch Fakt
Und deshalb muss man jedem und allen auf die Nase binden, dass man stillberaterin ist und es besser weiß? Wirklich, find ich Schwachsinn die Erklärung. Mich interessiert ihre Ausbildung nicht ^^ ich bin tatsächlich der Meinung,dass man mehr Ahnung aus Erfahrungen haben könnte als von einer Weiterbildung etc Ist eben meine Meinung. !

28.12.2018 11:57
Zitat von Daariiia:

Zitat von Mehi08:

Zitat von Daariiia:

Zitat von NiAn:

...
Und deshalb habt ihr nun zwingend mehr Ahnung? Weil ihr Stillberaterinnen seid ? ^^ ... Klingt wie " Ich weiß das besser, nun beweg dich wieder auf deine billigen Plätze..

Irgendwie triggert mich das grad...

Natürlich hat eine Stillberaterin mehr Wissen als „nur“ eine erfahrene Stillmama. Sie haben schließlich diese Ausbildung/Weiterbildung gemacht. Das sie es besser wissen, dass ist doch Fakt
Und deshalb muss man jedem und allen auf die Nase binden, dass man stillberaterin ist und es besser weiß? Wirklich, find ich Schwachsinn die Erklärung. Mich interessiert ihre Ausbildung nicht ^^ ich bin tatsächlich der Meinung,dass man mehr Ahnung aus Erfahrungen haben könnte als von einer Weiterbildung etc Ist eben meine Meinung. !


Um Stillberaterin werden zu können, braucht man selbst Stillerfahrung. Das ist Voraussetzung für die Ausbildung und Ausbildungsinhalt. Stillberaterinnen haben also beides. Eigene Erfahrung (über das Standard-Maß hinaus) UND eine umfangreiche wissenschaftliche Ausbildung.
Sie WISSEN es besser. Fakt.
cooky
12566 Beiträge
28.12.2018 12:06
Zitat von Daariiia:

Zitat von Mehi08:

Zitat von Daariiia:

Zitat von NiAn:

...
Und deshalb habt ihr nun zwingend mehr Ahnung? Weil ihr Stillberaterinnen seid ? ^^ ... Klingt wie " Ich weiß das besser, nun beweg dich wieder auf deine billigen Plätze..

Irgendwie triggert mich das grad...

Natürlich hat eine Stillberaterin mehr Wissen als „nur“ eine erfahrene Stillmama. Sie haben schließlich diese Ausbildung/Weiterbildung gemacht. Das sie es besser wissen, dass ist doch Fakt
Und deshalb muss man jedem und allen auf die Nase binden, dass man stillberaterin ist und es besser weiß? Wirklich, find ich Schwachsinn die Erklärung. Mich interessiert ihre Ausbildung nicht ^^ ich bin tatsächlich der Meinung,dass man mehr Ahnung aus Erfahrungen haben könnte als von einer Weiterbildung etc Ist eben meine Meinung. !


Aber es wurde doch hier explizit nach einer Stillberaterin gefragt. Wo ist da die ungefragte Besserwisserei?

Natürlich kenn ich mich auch mit Kinderkrankheiten aus. Ich hab ja Kinder, meine Mama ist Krankenschwester plus ich kann Googlen. Trotzdem gehe ich im Zweifelsfall doch dann auch zum medizinischen Fachmann.
Titania
5903 Beiträge
28.12.2018 16:58
Nach 2 unkomplizierten Stillkindern, die zeitweise 500 g die Woche zunahmen kam die Jüngste und ich kam mir vor, als sei ich die absolute Anfängerin. Sie kam mit 3960 g auf die Welt, also auch ein stattliches Gewicht. Im Krankenhaus verlor sie mehr als 10 %sn Gewicht, wir sind aber trotzdem entlassen worden.

Die Maus hatte bei mir einen Saugfehler, sie führte die Zunge zum Gaumen, so dass sie dadurch natürlich nicht richtig saugen konnte. Das fiel aber auch erst meiner Hebi auf. Sie war die ganze Zeit aber auch sehr entspannt, obwohl das Gewicht bei ihr auf knapp 3300 runter ging. Das einzige war, dass ich abpumpen musste um meine Milchproduktion anzuregen. Ihr Gewicht war nie dramatisch gewesen, sie meinte auch, dass sie gute Reserven hätte, fit und wach sei so dass man sich nicht sorgen müsse. Allerdings war es bei ihr zu kompliziert, sie trank aus einer Brust fast gar nichts, so dass ich mich nach einigen Wochen entschied zuzufüttern.

Ich würde daher zur Anregung der Milchproduktion vielleicht abpumpen, wenn der Kleine nach 3 Stunden nicht so viel trinkt.
Steffüüü
847 Beiträge
29.12.2018 11:22
Zitat von NiAn:

Hattest du unter der Geburt Infusionen (Wehentropf, Kochsalz, PDA oder sonstiges)? Hast du Schnuller oder stillhütchen im Einsatz?


Ich hatte einen Kaiserschnitt, daher eine Spinalanästhesie.
Die ersten beiden Tagen gab es 3x tgl. Ibu 600er + 2 Paracetamol dazu + alle 12 Stunden ein Schmerzmittel was wohl unter das BTM fällt - irgendwas mit T....
Schnuller hatte ich ihm die ersten Tage angeboten, nachdem meine Brüste sehr wund und schmerzhaft waren. Mittlerweile möchte er aber keinen mehr und spuckt ihn aus.
Steffüüü
847 Beiträge
29.12.2018 11:29
Zitat von NiAn:

Ich finde es übrigens seeeejr erschreckend wie Larifari das hier abgetan wird. Das Baby nimmt schleppend zu, das sollte man beobachten und nicht einfach abtun. Das Baby kam mit einem staatlichen Gewicht auf die Welt, keine Frage, das ist aber kein Freifahrtsschein das es deshalb auch mehr abnehmen darf da es ja genug zuzusetzen hat. Auch hier sollte das Kind auf seiner Kurve zunehmen, mindestens 120 g/Woche. Gerade bei Großen und schweren Babys kommt es am Anfang Gedeihschwierigkeiten und diese sind genauso ernst zu nehmen wie bei einem Baby mit niedrigem Geburtsgewicht. Gerne schmeiß ich morgen den Laptop an und kontrolliere die Kurve (ich brauch sowas bildlich vor mir ehe ich etwas aussagekräftiges sagen kann)

Solange solltes du auf deine Hebamme hören und die Tipps annehmen und befolgen, nickt nur wegen der Zunahme deines Kindes sondern auch um deine Milchproduktion anzukurbeln, gerade wenn es eh schleppend voran geht sollte man die Produktion anregen um in keiner Abwärtsspirale zu landen.

Es gibt durchaus Babys die am Anfang das Essen verpennen weil sie noch zu schwach sind, eine Trinkschwäche haben oder weil es unter der Geburt zum Einsatz von Schmerzmitteln, Wehenhemmer oder Narkosemitteln kam die das Baby mit abbekommen hat.

Liebe Grüße von einer Stillberaterin!


Ich kann die Sachen meiner Hebamme schlecht annehmen, da ich jetzt nach den bisherigen Treffen das GEfühl habe, sie ist wenig mit Herz dabei und will mich dauernd belehren. Sei es das mit dem stillen, wie ich das Baby anzulegen habe und ständig auf irgendwelche Statistiken behaart.
Ich wollte eigentlich keine Hebamme und habe mich lediglich dafür entschieden, FALLS ich doch eben mal eine Frage habe und gerade über die Feiertage ect. .... Und jetzt habe ich das Gefühl unter Kontrolle zu stehen....
Muss dazu sagen, dass ich bei meinem ersten Sohn auch eine Hebamme hatte und mir im Krankenhaus am 2. Tag schon gesagt wurde ich müsse zufüttern da mein Kind nicht satt wird. Das habe ich damals natrülich gemacht. Die Hebamme kam dann daheim noch damit an das ich abpumpen müsse und schon begann der Kreislauf und Dauerstress. Zufüttern, Abpumpen, Baby anlegen.. Stillprotokoll führen... Ich war fix und fertig und erst eine Stillberaterin hier aus dem Forum führte mich auf den richtigen Weg und sagte:
Alles weg. Kein Abpumpen mehr und nichtsmehr zufüttern. Anlegen, Anlegen, Anlegen. und siehe da: Es funktionierte und wir konnten voll stillen und das haben wir 14 Monate gemacht. Bei meiner Tochter hatte ich dann keine Hebamme und es hat von Anfang an funktioniert und wir haben 26 Monate gestillt...
Und jetzt habe ich wieder eine Hebamme und wieder solch einen Stress, weil da Baby nicht der Norm entspricht
29.12.2018 11:58
Wenn du mit deiner Hebamme nickt zufrieden bist kann ich dich sehr gut verstehen das man da nichts annehmen mag, so ging es mir auch damals beim Fuchs und meiner Hebamme. Wenn du bedarf hast können wir auch gerne nochmal mittels PN schreiben und die Sache aufdröseln
Steffüüü
847 Beiträge
29.12.2018 12:43
Zitat von NiAn:

Wenn du mit deiner Hebamme nickt zufrieden bist kann ich dich sehr gut verstehen das man da nichts annehmen mag, so ging es mir auch damals beim Fuchs und meiner Hebamme. Wenn du bedarf hast können wir auch gerne nochmal mittels PN schreiben und die Sache aufdröseln


Sehr gerne. Habe dir eine PN geschickt
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