Männer und das Stillen ..
16.02.2014 20:46
Hallo Mädels,
ich frage mal ganz direkt: Wie gehen eure Männer/Partner mit dem Thema "Stillen" um? Empfinden sie es als unangenehm und wechseln gar den Raum wenn ihr stillt oder teilen sie diese innigen Momente mit euch, indem sie bei euch sitzen? Mag komisch klingen, habe ich aber alles schon gehört
Wie ist es bei den Mädels, die langzeitstillen? Haben es eure Partner anfangs noch akzeptiert und ab einem bestimmten Alter eurer Zwerge gesagt, dass es nun aber langsam reicht oser es sogar als eklig empfunden wird?
Findet ihr, Männer haben "kein Recht" sich beim Stillen einzumischen, da es "Frauensache" ist?
Ich lebe in neuer Partnerschaft. Mein Männe ist nicht Liams leiblicher Vater, nimmt ihn aber an wie seinen eigenen Sohn Wir sind uns in nahezu allen Dingen einig, ABER: Liam wird noch gestillt, nachts. 2-3x. Es stört ihn extrem und er findet es (Zitat) in Liams Alter (18 Monate) einfach widerlich. Das ist für mich nun kein Grund, komplett abzustillen. Allerdings belasten solche Aussagen schon.. Ich möchte nun auch nicht, dass er fröhlich pfeifend daneben sitzt, absolut nicht. Aber es einfach irgendwie akzeptieren, ohne verbale Seitenhiebe wäre toll. Klar, wir sprechen da offen drüber und er weiß, dass seine Kabbeleien zu nichts führen. Aber mich interessiert, wie es bei euch so ist.
ich frage mal ganz direkt: Wie gehen eure Männer/Partner mit dem Thema "Stillen" um? Empfinden sie es als unangenehm und wechseln gar den Raum wenn ihr stillt oder teilen sie diese innigen Momente mit euch, indem sie bei euch sitzen? Mag komisch klingen, habe ich aber alles schon gehört
Wie ist es bei den Mädels, die langzeitstillen? Haben es eure Partner anfangs noch akzeptiert und ab einem bestimmten Alter eurer Zwerge gesagt, dass es nun aber langsam reicht oser es sogar als eklig empfunden wird?
Findet ihr, Männer haben "kein Recht" sich beim Stillen einzumischen, da es "Frauensache" ist?
Ich lebe in neuer Partnerschaft. Mein Männe ist nicht Liams leiblicher Vater, nimmt ihn aber an wie seinen eigenen Sohn Wir sind uns in nahezu allen Dingen einig, ABER: Liam wird noch gestillt, nachts. 2-3x. Es stört ihn extrem und er findet es (Zitat) in Liams Alter (18 Monate) einfach widerlich. Das ist für mich nun kein Grund, komplett abzustillen. Allerdings belasten solche Aussagen schon.. Ich möchte nun auch nicht, dass er fröhlich pfeifend daneben sitzt, absolut nicht. Aber es einfach irgendwie akzeptieren, ohne verbale Seitenhiebe wäre toll. Klar, wir sprechen da offen drüber und er weiß, dass seine Kabbeleien zu nichts führen. Aber mich interessiert, wie es bei euch so ist.
16.02.2014 20:50
mein mann fand es toll und hat anfangs gern daneben gesessen aber leider hat unser terror-mopsi so ein theater aufgeführt, dass ich meinen mann oft raus geschickt habe damit der kleine und ich ruhe haben. hat aber im endeffekt auch nichts gebracht wir haben nach ganz kurzer zeit leider aufgehört.
16.02.2014 20:51
Wir haben ziemlich genau 1Jahr gestillt und ich hatte immer das Gefühl mein Mann findet es schön. Er hat es auch von der praktischen Seite gesehen, Zeit- und Geldersparnis, der Gesundheitsaspekt.
Wenn wir weg waren, hat er sich dazu gesetzt und evtl als Sichtschutz gedient.
Nein, ich konnte mich gar nicht beschweren.
Beim Sex hab ich dann öfter mal "rumgemilcht", das fand er glaub ich sogar ziemlich heiss.
Ich weiss nicht, wie es geworden wäre, wäre es länger gegangen. Mit 12Monaten wollte mein Kind nicht mehr.
Wenn wir weg waren, hat er sich dazu gesetzt und evtl als Sichtschutz gedient.
Nein, ich konnte mich gar nicht beschweren.
Beim Sex hab ich dann öfter mal "rumgemilcht", das fand er glaub ich sogar ziemlich heiss.
Ich weiss nicht, wie es geworden wäre, wäre es länger gegangen. Mit 12Monaten wollte mein Kind nicht mehr.
16.02.2014 20:52
Mein Mann hat mich am Anfang unterstützt indem er bei Clusterfeedingabenden für Getränke/Essen gesorgt hat. Er ist fürs Stillen, hätte mich aber nicht "gezwungen".
Er hat mir in schwierigen Phasen den Rücken gestärkt und doofe Kommentare von zB seinem Vater mit einer bösen Bemerkung quittiert.
Vorhin erst hat er gesagt: "Es ist schön deine Boobies wieder für mich zu haben, aber ich hab gern geteilt."
Er hat mir in schwierigen Phasen den Rücken gestärkt und doofe Kommentare von zB seinem Vater mit einer bösen Bemerkung quittiert.
Vorhin erst hat er gesagt: "Es ist schön deine Boobies wieder für mich zu haben, aber ich hab gern geteilt."
16.02.2014 20:56
mein mann war pro-stillen eingestellt. trotzdem saß er eigentlich nicht oft neben mir wenn ich gestillt habe - meist hatte er anderes zu tun (zb hat er im haushalt geholfen oder sich mal entspannt) oder war auf arbeit.
wielang ich gestillt habe war ihm egal - da hat er sich nicht eingemischt. mit 1 jahr war dann aber trotzdem schluß bei uns, ich wollte nicht mehr.
das einzige was ihn etwas gestört hat, war dass er mich während der stillzeit nicht am busen anfassen durfte. das fand ich irgendwie nicht schön... nach dem abstillen ahtte ich aber keine probleme mehr damit
wielang ich gestillt habe war ihm egal - da hat er sich nicht eingemischt. mit 1 jahr war dann aber trotzdem schluß bei uns, ich wollte nicht mehr.
das einzige was ihn etwas gestört hat, war dass er mich während der stillzeit nicht am busen anfassen durfte. das fand ich irgendwie nicht schön... nach dem abstillen ahtte ich aber keine probleme mehr damit
16.02.2014 20:56
bei uns würde der papa eher auf die barrikaden gehen,w enn ich jetzt plätzlich sage ich geb ab morgen die flasche.
das würde er wohl nie einsehen/akzeptieren.
die große hat sich mit 16monaten abgestillt und beim kleinen werden wir auch stillen bis er oder ich nichtmehr will. der papa darf zwar was sagen, aber weiss genau, dass das meine sache ist.
er würde da aber auch nix komsich finden.
kommt also ganz sicher wie bei allem auf die person an und auch auf deren wissensstand/einstellung zum thema allgemein.
gibt ja auch genug frauen die es sofort nach dem 1. geburtstag abartig finden ach udn unnatürlich und so
das würde er wohl nie einsehen/akzeptieren.
die große hat sich mit 16monaten abgestillt und beim kleinen werden wir auch stillen bis er oder ich nichtmehr will. der papa darf zwar was sagen, aber weiss genau, dass das meine sache ist.
er würde da aber auch nix komsich finden.
kommt also ganz sicher wie bei allem auf die person an und auch auf deren wissensstand/einstellung zum thema allgemein.
gibt ja auch genug frauen die es sofort nach dem 1. geburtstag abartig finden ach udn unnatürlich und so
16.02.2014 20:57
Also, ich hatte damit kein Problem.
Aber es ist schon befremdlich wenn ein Mensch einen anderen Menschen leer trinkt. Bzw. wenn eine Flüssigkeit aus jemandem läuft und ein anderer das trinkt. Das ist ja nicht alltäglich wie bei einem Schwein oder einer Ratte. Wir menschen machen das ja nicht unser leben lang, sondern nur ein oder zwei mal.
Dazu kommt, dass ihr noch nicht lange zusammen seid und es nicht sein Kind ist.
Ich würde mir keinen Kopp machen und weiter stillen.
Aber es ist schon befremdlich wenn ein Mensch einen anderen Menschen leer trinkt. Bzw. wenn eine Flüssigkeit aus jemandem läuft und ein anderer das trinkt. Das ist ja nicht alltäglich wie bei einem Schwein oder einer Ratte. Wir menschen machen das ja nicht unser leben lang, sondern nur ein oder zwei mal.
Dazu kommt, dass ihr noch nicht lange zusammen seid und es nicht sein Kind ist.
Ich würde mir keinen Kopp machen und weiter stillen.
16.02.2014 21:00
Zitat von Daniel79:
Also, ich hatte damit kein Problem.
Aber es ist schon befremdlich wenn ein Mensch einen anderen Menschen leer trinkt. Bzw. wenn eine Flüssigkeit aus jemandem läuft und ein anderer das trinkt. Das ist ja nicht alltäglich wie bei einem Schwein oder einer Ratte. Wir menschen machen das ja nicht unser leben lang, sondern nur ein oder zwei mal.
Dazu kommt, dass ihr noch nicht lange zusammen seid und es nicht sein Kind ist.
Ich würde mir keinen Kopp machen und weiter stillen.
Einen Kopf mache ich mir nicht Wollte nur mal fragen, wie es bei anderen ist. Ich sehe das recht radikal: Meine Sache, wie lange ich stille. Wie er das findet, berührt mich zwar, ändert aber nichts daran, dass ich weiterhin stille. Wir sind zusammen, seitdem Liam knapp 6 Wochen war.
16.02.2014 21:01
Zitat von Daniel79:
Also, ich hatte damit kein Problem.
Aber es ist schon befremdlich wenn ein Mensch einen anderen Menschen leer trinkt. Bzw. wenn eine Flüssigkeit aus jemandem läuft und ein anderer das trinkt. Das ist ja nicht alltäglich wie bei einem Schwein oder einer Ratte. Wir menschen machen das ja nicht unser leben lang, sondern nur ein oder zwei mal.
Dazu kommt, dass ihr noch nicht lange zusammen seid und es nicht sein Kind ist.
Ich würde mir keinen Kopp machen und weiter stillen.
Wie du das so schreibst klingts ja auch ein bisschen komisch.
16.02.2014 21:24
Mein Mann unterstützt uns - vor allem auch bei negativen verbalen Äußerungen. Wir stillen ja auch immer noch - auch tags und ggf auch "öffentlich" ( nicht so, dass jemand was sehen kann, aber wir stehen total dazu zu stillen und es wissen glaube ich alle die wir kennen).
Ansonsten, mein Mann hat mich auch immer wieder ermutigt, wenn ich z.B. durch zuviele Äußerungen unsicher wurde. Ohne ihn hätte ich letztes Jahr mehrfach abgestillt. Ich bin sooo froh, es nicht getan zu haben
Ansonsten, mein Mann hat mich auch immer wieder ermutigt, wenn ich z.B. durch zuviele Äußerungen unsicher wurde. Ohne ihn hätte ich letztes Jahr mehrfach abgestillt. Ich bin sooo froh, es nicht getan zu haben
16.02.2014 21:41
Ich habe nie gestillt, aber ich kenne die Einstellung von meinem Mann und die ist da nicht anders, als bei den Fläschchen auch.
Wenn das Kind das braucht, dann soll das Kind das haben. Ganz gleich ob es die Brust oder die Milch aus der Flasche ist.
Und meine Kinder haben bisher alle noch Flaschenmilch bis über 2 Jahre bekommen und wenn es nur morgens nach dem Aufwachen eine einzige Mahlzeit war. Sie brauchten die, sie wollten die...wie auch immer und sie haben sie bekommen bzw. die Kleinste bekommt sie mit ihren 20 Monaten auch noch morgens und abends.
Wenn das jetzt meine Brust wäre, dann wäre das für meinen Mann auch in Ordnung. Hauptsache das Kind hat was es braucht. Und vermutlich würde er daneben sitzen und lächeln....das ist aber nur eine Vermutung
Wenn das Kind das braucht, dann soll das Kind das haben. Ganz gleich ob es die Brust oder die Milch aus der Flasche ist.
Und meine Kinder haben bisher alle noch Flaschenmilch bis über 2 Jahre bekommen und wenn es nur morgens nach dem Aufwachen eine einzige Mahlzeit war. Sie brauchten die, sie wollten die...wie auch immer und sie haben sie bekommen bzw. die Kleinste bekommt sie mit ihren 20 Monaten auch noch morgens und abends.
Wenn das jetzt meine Brust wäre, dann wäre das für meinen Mann auch in Ordnung. Hauptsache das Kind hat was es braucht. Und vermutlich würde er daneben sitzen und lächeln....das ist aber nur eine Vermutung
16.02.2014 22:00
Mein Mann hat gesagt, dass es meine Entscheidung ist und ich das machen soll, wie ich das möchte, er mich so oder so unterstützt. Als wir auf die Flasche gewechselt sind, war er aber ein bisschen froh: So konnte er auch viel mehr mit dem Baby machen und viel mehr helfen.
16.02.2014 22:01
Mein Mann unterstützt mich beim stillen. Er sieht es vor allem von der praktischen Seite, günstig, zeitsparend... mir auch egal warum, Hauptsache er unterstützt es.
Übrigens stillen Frauen, die von ihren Männern unterstützt werden, tendenziell länger:
http://www.afs-stillen.de/index.php/stillbeziehung /vaeter-und-stillen/197-moderne-vaeter-fuettern-ni cht-vom-stillhindernis-zum-aktiven-vater
Übrigens stillen Frauen, die von ihren Männern unterstützt werden, tendenziell länger:
http://www.afs-stillen.de/index.php/stillbeziehung /vaeter-und-stillen/197-moderne-vaeter-fuettern-ni cht-vom-stillhindernis-zum-aktiven-vater
16.02.2014 22:08
Mein Mann findet es toll, kuschelt dabei manchmal mit und macht auch bei der Verwandtschaft "Werbung" fürs Stillen (und Tragen). Der Kleine wird nächste Woche ein Jahr und ein Ende ist absolut noch nicht in Sicht und das ist für uns völlig in Ordnung.
In meiner Schwangerschaft habe ich mal mit meiner Mutter übers Langzeitstillen geredet und sie hat damals auch unterstellt, dass Frauen da irgendwas Sexuelles drin sehen. Fand ich traurig und mittlerweile sieht sie das wohl auch anders. Dass dein Partner so stichelt, finde ich traurig, aber das Verständnis ist da ja leider allgemein eher selten da.
In meiner Schwangerschaft habe ich mal mit meiner Mutter übers Langzeitstillen geredet und sie hat damals auch unterstellt, dass Frauen da irgendwas Sexuelles drin sehen. Fand ich traurig und mittlerweile sieht sie das wohl auch anders. Dass dein Partner so stichelt, finde ich traurig, aber das Verständnis ist da ja leider allgemein eher selten da.
16.02.2014 22:08
Also das ganze "Wiederlich" zu nennen finde ich echt hart Das geht in meinen Augen gar nicht. Ich habe meinen Großen 3 1/2 Jahre an der Brust gehabt. Die Kleine trinkt jetzt auch immernoch und macht auch keine Anstallten es sich abzugewöhnen. Ich lass sie entscheiden wann es ihr reicht. Ging ja beim Großen auch... Mein Mann findet das in Ordnung. Er unterstützt mich da voll. Als der Große dann 3 war hat er aber schon gefragt ob das noch lange so weiter gehen soll
Totzdem... "absolut wiederlich" sowas geht gar nicht. Solche Komentare finde ic unpassen und verletztend. Das kann man auch anders ausdrücken. Er muss ja wie du sagstest nicht danebem sitzen. Geht einfach zum stillen ins Nebenzimmer und der Rest ist eure Sache. Mach das deinem Liebsten klar. Alles Gute!
Totzdem... "absolut wiederlich" sowas geht gar nicht. Solche Komentare finde ic unpassen und verletztend. Das kann man auch anders ausdrücken. Er muss ja wie du sagstest nicht danebem sitzen. Geht einfach zum stillen ins Nebenzimmer und der Rest ist eure Sache. Mach das deinem Liebsten klar. Alles Gute!
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