Hallo zusammen,

unser Kleinster ist jetzt 13 Monate alt und war noch nie ein besonders guter Esser. Es gab immer mal bessere und schlechtere Phasen, wobei letztere überwiegen… Seit 2-3 Wochen ist es irgendwie besonders schlimm. Er bekommt immer noch Brei, weil er kaum Interesse an Familienkost hast und Brei einfach bis vor Kurzem noch am Besten ging. Seit mehreren Tagen geht Mittags aber kein einziger Löffel rein Er probiert nichtmal, ob es schmeckt, sondern weint im Prinzip schon, sobald er den Löffel sieht. Was halbwegs funktioniert ist der Abendbrei/Milchbrei und auch Obstbrei (morgens/nachmittags). Aber auch da isst er manchmal nur wenige Löffel.
Abends/Nachts bekommt er noch 2-3 Flaschen Pre-Nahrung. Vielleicht holt er sich damit auch Nachts einfach seine Energie. Aber manchmal frage ich mich echt, wovon das Kind lebt
Weinbeeren, Banane, Gurke, Apfel mag er als Fingerfood. Andere Sachen probiert er nichtmal. Kein Gemüse, kein Brot/Brötchen, kein Quark/Joghurt/Müsli…

Er ist ansonsten fit und nicht zu dünn (50er Perzentile).
Ich weiß auch, dass ich mir keinen Druck machen soll und dass sich Kinder nehmen, was sie brauchen. Und dass auch schlechte Esser irgendwann groß und stark werden
Aber irgendwie ist es so belastend - jede Mahlzeit irgendwie ein Drama. Man hat ja doch jedes Mal Hoffnung, dass es diesmal besser klappt.
Ich bin auch unsicher, ob ich ihm auch tagsüber PRE anbieten soll, wenn er ansonsten wirklich gar nichts isst.
Und dann fragt man sicher immer, ob er schlecht gelaunt ist, weil er Hunger hat

Biete ihm Essen an - egal ob Brei oder Fingerfood. Hat er keine Lust, dann ist das eben so und es gibt dann seine Milch. Stress dich da nicht. Er ist noch so klein, das Interesse an Essen wird noch kommen.

Alle meine Kinder hatten in diesem Alter Phasen wo sie weniger gegessen haben und lieber mehr Milch mochten. Das ging von alleine vorbei

Ich würde auf jeden Fall nach jeder Mahlzeit bei der nicht gut gegessen wurde Milch anbieten.
Und wenn es jede ist macht das auch nichts.

Zudem würde ich die Milch nachts versuchen zu reduzieren.
Und keinesfalls tagsüber.

Es soll ja irgendwann so sein, dass Nahrung nur noch tagsüber aufgenommen wird.

Da ist tagsüber ohne und nachts mit Milch finde ich den falsche Weg.

Und das essen das ihr esst, mag er nicht? Mit einem jahr kann man eh schon ziemlich alles essen..

Zitat von Arielle30:

Und das essen das ihr esst, mag er nicht? Mit einem jahr kann man eh schon ziemlich alles essen..

Ja, ich weiß, aber er mag es nicht. Er probiert nichtmal Unser 1. Kind war das komplette Gegenteil, deshalb sind wir so überfragt momentan

Zitat von shelyra:

Biete ihm Essen an - egal ob Brei oder Fingerfood. Hat er keine Lust, dann ist das eben so und es gibt dann seine Milch. Stress dich da nicht. Er ist noch so klein, das Interesse an Essen wird noch kommen.

Alle meine Kinder hatten in diesem Alter Phasen wo sie weniger gegessen haben und lieber mehr Milch mochten. Das ging von alleine vorbei

Er hat ja auch schon komplette Breimahlzeiten gegessen, also es hat ihn auch schonmal interessiert. Aber seit Kurzem geht irgendwie gar nichts mehr… Bestimmt wie alles immer nur eine Phase

Wir werden ihm tagsüber wieder mehr Milch anbieten

Zitat von kataleia:

Ich würde auf jeden Fall nach jeder Mahlzeit bei der nicht gut gegessen wurde Milch anbieten.
Und wenn es jede ist macht das auch nichts.

Zudem würde ich die Milch nachts versuchen zu reduzieren.
Und keinesfalls tagsüber.

Es soll ja irgendwann so sein, dass Nahrung nur noch tagsüber aufgenommen wird.

Da ist tagsüber ohne und nachts mit Milch finde ich den falsche Weg.

So habe ich es noch gar nicht gesehen. Wir werden es mit mehr Milch tagsüber probieren.

Meiner hat mit einem Jahr Essen komplett verweigert. Und jetzt ist er zwei einhalb und isst fast alles, was wir ihm anbieten. Manche Kinder brauchen eben länger als andere

Zitat von Tine91:

Zitat von kataleia:

Ich würde auf jeden Fall nach jeder Mahlzeit bei der nicht gut gegessen wurde Milch anbieten.
Und wenn es jede ist macht das auch nichts.

Zudem würde ich die Milch nachts versuchen zu reduzieren.
Und keinesfalls tagsüber.

Es soll ja irgendwann so sein, dass Nahrung nur noch tagsüber aufgenommen wird.

Da ist tagsüber ohne und nachts mit Milch finde ich den falsche Weg.

So habe ich es noch gar nicht gesehen. Wir werden es mit mehr Milch tagsüber probieren.

Kennst ja mal berichten ob es klappt.

Bzgl Milch tagsüber würde ich mir keine Gedanken machen.

Viele stillkinder werden tagsuz ja auch noch gestillt.

Ich habe bis er 1,5 war ungefähr noch sehr oft tagsüber gestillt. Nicht unbedingt lange, also ich denke er hat nicht mehr so viel von der Menge getrunken, aber zum satt werden hat sein Essen nicht gereicht.

Und dann habe ich generell versucht nachts zu reduzieren, bis ich dann mit 1 Jahr und 10 Monaten nachts abgestillt hatte.
Tagsüber war es da schon weniger und dann hat er paar Tage später gar nicht mehr danach verlangt.

Aber am zielführendsten ist es finde ich irgendwann nachts von der Milch los zu kommen.

Zitat von kataleia:

Zitat von Tine91:

Zitat von kataleia:

Ich würde auf jeden Fall nach jeder Mahlzeit bei der nicht gut gegessen wurde Milch anbieten.
Und wenn es jede ist macht das auch nichts.

Zudem würde ich die Milch nachts versuchen zu reduzieren.
Und keinesfalls tagsüber.

Es soll ja irgendwann so sein, dass Nahrung nur noch tagsüber aufgenommen wird.

Da ist tagsüber ohne und nachts mit Milch finde ich den falsche Weg.

So habe ich es noch gar nicht gesehen. Wir werden es mit mehr Milch tagsüber probieren.

Kennst ja mal berichten ob es klappt.

Bzgl Milch tagsüber würde ich mir keine Gedanken machen.

Viele stillkinder werden tagsuz ja auch noch gestillt.

Ich habe bis er 1,5 war ungefähr noch sehr oft tagsüber gestillt. Nicht unbedingt lange, also ich denke er hat nicht mehr so viel von der Menge getrunken, aber zum satt werden hat sein Essen nicht gereicht.

Und dann habe ich generell versucht nachts zu reduzieren, bis ich dann mit 1 Jahr und 10 Monaten nachts abgestillt hatte.
Tagsüber war es da schon weniger und dann hat er paar Tage später gar nicht mehr danach verlangt.

Aber am zielführendsten ist es finde ich irgendwann nachts von der Milch los zu kommen.

Danke, ich werde auf jeden Fall berichten!

Ja, den Gedanken hatte ich auch schon, Nachts die Milch zu reduzieren. Es ist ja auch für die Zähne nicht unbedingt gut.
Da er aber generell so wenig zu sich nimmt, habe ich mich da bisher schwer getan. Die Milch dann einfach auf den Tag zulegen, auf die Idee bin ich gar nicht gekommen Bei unserem Großen war die Still-/Flaschen-Zeit so schnell vorbei, weil er wirklich super gut gegessen hat in dem Alter.

Ich habe auch so ein schlecht essendes Exemplar hier.
Ich würde mir wünschen, es wäre unkomplizierter, akzeptiere es aber so, wie es ist.
Wir probieren auch beides - Brei und Fingerfood. Sie hat aber noch nie eine ganze Mahlzeit gegessen, immer nur ein paar Löffel / Häppchen. Eigentlich kaum der Rede wert. Und wenn ich dann mal was gefunden habe, was ging, wird es beim nächsten Mal wieder total abgelehnt. Wegdrehen, meckern, weinen, danach hauen, komische (aber dennoch lustige) Geräusche mit den Lippen.... Ich zwinge sie nicht, biete es einfach weiter an und hoffe, sie kommt irgendwann auf den Geschmack.
Aktuell ist sie auch noch an Covid erkrankt, weshalb sie sich jedoch mehr verweigert.
Gewichtstechnisch sind wir momentan irgendwo zwischen der 25. & 30. Perzentile. Ich bin gespannt, ob der Kinderarzt da etwas zu fragt oder sagt bei der U6.

Zitat von Tine91:

Zitat von kataleia:

Zitat von Tine91:

Zitat von kataleia:

Ich würde auf jeden Fall nach jeder Mahlzeit bei der nicht gut gegessen wurde Milch anbieten.
Und wenn es jede ist macht das auch nichts.

Zudem würde ich die Milch nachts versuchen zu reduzieren.
Und keinesfalls tagsüber.

Es soll ja irgendwann so sein, dass Nahrung nur noch tagsüber aufgenommen wird.

Da ist tagsüber ohne und nachts mit Milch finde ich den falsche Weg.

So habe ich es noch gar nicht gesehen. Wir werden es mit mehr Milch tagsüber probieren.

Kennst ja mal berichten ob es klappt.

Bzgl Milch tagsüber würde ich mir keine Gedanken machen.

Viele stillkinder werden tagsuz ja auch noch gestillt.

Ich habe bis er 1,5 war ungefähr noch sehr oft tagsüber gestillt. Nicht unbedingt lange, also ich denke er hat nicht mehr so viel von der Menge getrunken, aber zum satt werden hat sein Essen nicht gereicht.

Und dann habe ich generell versucht nachts zu reduzieren, bis ich dann mit 1 Jahr und 10 Monaten nachts abgestillt hatte.
Tagsüber war es da schon weniger und dann hat er paar Tage später gar nicht mehr danach verlangt.

Aber am zielführendsten ist es finde ich irgendwann nachts von der Milch los zu kommen.

Danke, ich werde auf jeden Fall berichten!

Ja, den Gedanken hatte ich auch schon, Nachts die Milch zu reduzieren. Es ist ja auch für die Zähne nicht unbedingt gut.
Da er aber generell so wenig zu sich nimmt, habe ich mich da bisher schwer getan. Die Milch dann einfach auf den Tag zulegen, auf die Idee bin ich gar nicht gekommen Bei unserem Großen war die Still-/Flaschen-Zeit so schnell vorbei, weil er wirklich super gut gegessen hat in dem Alter.

Ich drücke dir die Daumen, dass es so besser wird.

Und auch wenn er nicht viel trinkt, alles besser als nichts

Ja genau die Zähne und auch das du nachts nicht vielleicht nicht mehr so oft so richtig wach werden musst

Wir haben solche Phasen jetzt beim Krümel auch verstärkt. Bei ihm ist dann immer irgendwas im Busch- Schnupfen, Zähne, aufregende Zeit, ein Schub...wenn das überwunden ist, isst er wieder wie eine siebenköpfige Raupe.
Aber da er so noch gut stillt mach ich mir da keine großen Gedanken, aber von der großen Schwester kennen wir das so auch nicht

Ich habe hier aktuell auch zwei Essensverweigerer. Zwilling 1 fing mit 11 Monaten mit Beikost an, vorher komplett verweigert, dann einen Monat komplett auf Milch zurück, jetzt wieder etwas mehr, aber noch weit von einer Mahlzeit entfernt.
Zwilling 2 aß eigentlich gern und gut, aber momentan verweigert sie auch, mehr als 5 Löffel oder drei mal selbst abbeißen geht gerade nicht. Beide sind verschnupft, Zähne, Schub, was auch immer...

Ich versuche keinen Druck zu machen, biete immer wieder etwas an und nach der Mahlzeit gibt es Milch. Nachts trinken sie aber aktuell auch zwei bis drei Flaschen. Wenn sie sie fordern, werden sie sie brauchen, ich verweigere die nicht oder gewöhne sie ab. Irgendwann schlafen sie auch wieder besser. Gerade wenn das Gehirn viel zu verarbeiten hat, brauchen sie auch mehr Kalorien um die neuen Strukturen aufzubauen. Das schaffen so kleine Körper noch gar nicht mit der Essensmenge am Tag.

Du sagst, dass es morgens und abends einigermaßen funktioniert. Was bekommt er denn da für einen Brei? Kannst du da vielleicht ansetzen?

Meine Kleine mochte eine Zeitlang den Gemüsebrei überhaupt nicht. Also hab ich mittags den gleichen Getreidebrei wie morgens und abends angerührt und dort statt Obst ein paar Löffel Gemüse eingerührt. Das ging dann wieder ganz gut. Ich vermute, es lag an der fluffigen Konsistenz vom Getreidebrei, das mochte sie offenbar. Mittlerweile isst sie mittags Gemüsebrei mit Reis, Linsen, Couscous oder kleinen Kartoffelstückchen.