Mütter- und Schwangerenforum

Immer wieder Probleme mit dem Essen... (Kind 3 J.)

Gehe zu Seite:
Glücksklee
823 Beiträge
17.11.2014 21:35
Zitat von Sonce:

Zitat von Glücksklee:

Also ganz ehrlich? Mein erster Gedanke war, ich würde sie wohl bei einer kinderpsychologin vorstellen. Das ist nicht böse oder so gemeint, bitte verstehe das nicht so.
Aber scheinbar weiß ja keiner, woher das kommt bzw woran es liegen könnte. Vielleicht findet die einen Zusammenhang oder sogar einen Weg, die "Blockade" in ihrem Köpfchen zu lösen.
Ich würde es dir und deiner Maus sehr wünschen.
Lg


Ich verstehe das nicht böse. Mit diesen Gedanken habe ich selber schon gespielt, aber mein Kinderarzt und mein Partner (der papa der kleinen), meinen das es nicht nötig sei.... ich würde sie dadurch erst recht krank machen und ihr dann damit quasi einreden das was mit ihr nicht stimmt.... komisch oder


Hmm.. Das ist ein bissel die typische Haltung dem Beruf gegenüber.
Aber ein Versuch wäre es mir persönlich wert. Wenn du mit ihr zu einer kinderpsychologin gehst, heißt es ja nicht, dass es ewig sein muß.
Aber das deine maus solche Schwierigkeiten hat, gesehen zu werden beim essen, bereitet mir schon Bauchschmerzen.
Aber natürlich musst du entscheiden was das beste ist. Möchte dich nicht zu einer anderen Meinung überreden.
Sonce
7220 Beiträge
17.11.2014 21:39
Zitat von Glücksklee:

Zitat von Glücksklee:

Also ganz ehrlich? Mein erster Gedanke war, ich würde sie wohl bei einer kinderpsychologin vorstellen. Das ist nicht böse oder so gemeint, bitte verstehe das nicht so.
Aber scheinbar weiß ja keiner, woher das kommt bzw woran es liegen könnte. Vielleicht findet die einen Zusammenhang oder sogar einen Weg, die "Blockade" in ihrem Köpfchen zu lösen.
Ich würde es dir und deiner Maus sehr wünschen.
Lg


Hallo Sonce.
Mir ist gerade aufgefallen, dass du vor einem jahr ein Sternchen.... weiß grad nicht, wie ich das vorsichtig schreibe.
Hat deine Maus das mitbekommen?


Sie wusste das Mama ein Baby bekommt, aber irgendwann haben wir einfach nicht mehr darüber gesprochen.... und später auf Nachfrage wo das Baby bleibt, habe ich nur gesagt das wir doch keines bekommen.... das Mama sich geirrt hat.

Aber.... als sie 1 1/2 Jahre alt war, ist mein Papa gestorben. Bevor er starb, war er fast jeden Tag bei uns zu Hause. Nach seinem Tod, hat sie die Trauer leider stark mitbekommen weil ich selber wochenlang nicht zu gebrauchen war... und die Mitmenschen um uns herum waren natürlich alle dementsprechend drauf. Emily konnte schon sehr früh viel sprechen und konnte das damals auch schon recht gut. Wenn wir mal bei meiner Mama waren, hat sie dann immer nach Opa gesucht und geweint... und fragt sogar heute noch nach ihm.... meinst du das kann damit zu tun haben?
Sonce
7220 Beiträge
17.11.2014 21:42
Zitat von Trageelfen:

huhu

ich weiß ob ihc richtig liege, aber mein sohn hat bis 1 jahr nur muttermilch genommen, weil er nicht schlucken konnte.
seitdem isst er auch sehr wenig.
Ich denke mir aber immer, dass Kinder sehr wohl wissen was für sie gut ist.
Versuch ein wenig abzuschalten, ich denke es wird richtig sein, ihr immer mal wieder einen Teller hinzustellen mit Obst und Gemüse, von dem sie sich bedienen kann nach Laune.
Mein Junge hüpft sofort mit seinem Essen vom Tisch weg und verkrümelt sich meist auch, weil er immer mit Spielen zu tun hat.

Wenn ich ihn aber versuche an den Tisch zu kriegen, isst er auch nichts mehr.

Manche Kinder lassen sich eben nicht in Schemen pressen. Das ist nunmal fakt. Manche Kinder sind sehr eigen, kreativ und einfach anders. Und das muss man manchmal eben hinnehmen.
Behaltet eure Essensrituale bei und wenn deine Tochter bereit ist, wird sie daran teilnehmen.
Vielleicht merkt deine Tpchter deine Sorgen, deine Ängste? Vielleicht zieht sie sich deswegen vermehrt zurück?

Nimm sie und ihre Gewohnheiten einfach an, bitte im Kindergarten darum, dass sie doch bitte alleine essen soll, wenn ihr das gut tut.
Denn wenn wir uns mal in die Lage eines Kindes versetzen, sieht es auch ganz anders aus. Für deine Tochter wird es auch frustrierend sein, dass es anscheinend keiner versteht, dass sie eben nur Brot mag und alleine sein mag. Wahrscheinlich wird sie auch nciht verstehen, wo da das Problem liegt.

Denn wir vergessen auch oft, dass viele Erwartungen, die man an ein Kind hat, eigentlich dieser gesellschaftliche Druck ist, der auf uns allen lastet. Ein Kind soll am Tisch sitzen, das macht man so. Weil eine Gesellschaft eben so funktioniert mit allgemeinen Umgangsformen. Viele Kinder akzeptieren das, mein großer SOhn sitzt immer am Tisch und liebt es wenn alle zusammen sitzen und wir lange essen und dabei viel einander erzählen. Aber es passt nun einmal nciht zu jedem.

Viel Glück euch beiden!


Hmm... also Emily sitzt mit uns und auch bei Verwandtschaft immer mit am Tisch, wenn gegessen wird. Das empfindet sie auch nicht als schlimm. Wir bieten ihr zwar immer etwas zum probiern an, das möchte sie aber nicht. Daher lassen wir sie in Ruhe und üben dann keinen Druck aus. Lassen sie dann nur das essen was sie will.

Naja Montag haben wir sowieso einen Termin im Kiga um über die Ess Situation zu sprechen. Die Erzieherinnen machen sich nämlich auch langsam Sorgen (endlich jemand ders auch mal selbst erkannt hat!!!)
Sonce
7220 Beiträge
17.11.2014 21:46
Zitat von ChildrenSurprise:

Zitat von Glücksklee:

Also ganz ehrlich? Mein erster Gedanke war, ich würde sie wohl bei einer kinderpsychologin vorstellen. Das ist nicht böse oder so gemeint, bitte verstehe das nicht so.
Aber scheinbar weiß ja keiner, woher das kommt bzw woran es liegen könnte. Vielleicht findet die einen Zusammenhang oder sogar einen Weg, die "Blockade" in ihrem Köpfchen zu lösen.
Ich würde es dir und deiner Maus sehr wünschen.
Lg
das ging mir auch durch den Kopf. Klingt schon nach ner essstörung . ich würde auf jeden Fall hilfe suchen.

hast du sie mal gefragt, warum keiner zusehen darf ?
Und ich würde ihr das ehrlich gesagt auch nicht erlauben. Sondern immer etwas zu essen geben, wenn man am Tisch sitzt. und wenn es nur eine Pommes ist. ich hätte andernfalls angst, dass sich mein Kind bestätigt darin fühlt und erstrecht nicht mehr vor anderen isst.



ich frage öfter, aber sie gibt keine richtige antwort...
"ich hasse es ...." oder " ich will einfach nicht" ...

zu hause isst sie ja auch nur am tisch. daher ist es ja in dem Sinne kein Problem, außer das sie nichts mag Aber wenn jemand dabei ist der nicht zur nahen Verwandtschaft gehört, will sie nicht mit denen zusamen sitzen, wenn gegessen wird. im kiga und bei freunden auch so... selbst in der stadt, wenn ich mal eine pommes gekauft habe, musste ich die mit ihr irgendwo an einem versteckten platz essen oder irgendwo auf einer parkbank wo uns keiner sieht oder im auto.... aber irgendwie fällt mir das jetzt erst so richtig auf seit dem Kindergeburtstag.....
Sonce
7220 Beiträge
17.11.2014 21:49
Zitat von Glücksklee:

Zitat von Sonce:

Zitat von Glücksklee:

Also ganz ehrlich? Mein erster Gedanke war, ich würde sie wohl bei einer kinderpsychologin vorstellen. Das ist nicht böse oder so gemeint, bitte verstehe das nicht so.
Aber scheinbar weiß ja keiner, woher das kommt bzw woran es liegen könnte. Vielleicht findet die einen Zusammenhang oder sogar einen Weg, die "Blockade" in ihrem Köpfchen zu lösen.
Ich würde es dir und deiner Maus sehr wünschen.
Lg


Ich verstehe das nicht böse. Mit diesen Gedanken habe ich selber schon gespielt, aber mein Kinderarzt und mein Partner (der papa der kleinen), meinen das es nicht nötig sei.... ich würde sie dadurch erst recht krank machen und ihr dann damit quasi einreden das was mit ihr nicht stimmt.... komisch oder


Hmm.. Das ist ein bissel die typische Haltung dem Beruf gegenüber.
Aber ein Versuch wäre es mir persönlich wert. Wenn du mit ihr zu einer kinderpsychologin gehst, heißt es ja nicht, dass es ewig sein muß.
Aber das deine maus solche Schwierigkeiten hat, gesehen zu werden beim essen, bereitet mir schon Bauchschmerzen.
Aber natürlich musst du entscheiden was das beste ist. Möchte dich nicht zu einer anderen Meinung überreden.


falsch ist es bestimmt nicht.... aber die wartezeiten sind ja auch enorm.. so um die 6-8 monate hier. muss man nicht auch erst überwiesen werden? die kinderärzte sehen es ja leider nicht als schlimm an....

hab montag aber auch einen termin im kindergarten da sich die erzieher auch schon sorgen. ich schau mal was da bei raus kommt.

bin aber auch sehr froh das ich hier ernst genommen werde. irgendwie empfindet das sonst keiner so richtig Besorgniserregend. Aber ich will auch nicht erst handeln, wenn sie schon massive probleme bekommt.
tina1702
93 Beiträge
17.11.2014 21:54
Kann es vielleicht sein, dass sie im Kindergarten "gemobbt" wurde? So nach dem Motto: "Iiih, du siehst ja komisch aus beim Essen/kaust mit offenem Mund"....oder etwas in der Art, was vielleicht gar nicht wirklich böse gemeint war, sich aber so bei ihr im Kopf verankert hat, so dass sie nicht mehr vor anderen essen mag?
anannas
143 Beiträge
17.11.2014 22:30
Zitat von tina1702:

Kann es vielleicht sein, dass sie im Kindergarten "gemobbt" wurde? So nach dem Motto: "Iiih, du siehst ja komisch aus beim Essen/kaust mit offenem Mund"....oder etwas in der Art, was vielleicht gar nicht wirklich böse gemeint war, sich aber so bei ihr im Kopf verankert hat, so dass sie nicht mehr vor anderen essen mag?

Das habe ich mich auch direkt gefragt!
und hast du mal versucht mit ihr zu kochen sie viel helfen zu lassen beim zubereiten von essen um mal zu sehen ob sie in ganz lockerer atmosphäre beim kochen probiert und vieleicht da nicht das gefühl hat das sie jemand beobachtet wenn sie was isst?
ChildrenSurprise
27325 Beiträge
17.11.2014 22:53
Zitat von Sonce:

Zitat von ChildrenSurprise:

Zitat von Glücksklee:

Also ganz ehrlich? Mein erster Gedanke war, ich würde sie wohl bei einer kinderpsychologin vorstellen. Das ist nicht böse oder so gemeint, bitte verstehe das nicht so.
Aber scheinbar weiß ja keiner, woher das kommt bzw woran es liegen könnte. Vielleicht findet die einen Zusammenhang oder sogar einen Weg, die "Blockade" in ihrem Köpfchen zu lösen.
Ich würde es dir und deiner Maus sehr wünschen.
Lg
das ging mir auch durch den Kopf. Klingt schon nach ner essstörung . ich würde auf jeden Fall hilfe suchen.

hast du sie mal gefragt, warum keiner zusehen darf ?
Und ich würde ihr das ehrlich gesagt auch nicht erlauben. Sondern immer etwas zu essen geben, wenn man am Tisch sitzt. und wenn es nur eine Pommes ist. ich hätte andernfalls angst, dass sich mein Kind bestätigt darin fühlt und erstrecht nicht mehr vor anderen isst.



ich frage öfter, aber sie gibt keine richtige antwort...
"ich hasse es ...." oder " ich will einfach nicht" ...

zu hause isst sie ja auch nur am tisch. daher ist es ja in dem Sinne kein Problem, außer das sie nichts mag Aber wenn jemand dabei ist der nicht zur nahen Verwandtschaft gehört, will sie nicht mit denen zusamen sitzen, wenn gegessen wird. im kiga und bei freunden auch so... selbst in der stadt, wenn ich mal eine pommes gekauft habe ..., musste ich die mit ihr irgendwo an einem versteckten platz essen oder irgendwo auf einer parkbank wo uns keiner sieht oder im auto.... aber irgendwie fällt mir das jetzt erst so richtig auf seit dem Kindergeburtstag.....
Naja schau, warum machst du das ? Nicht böse gemeint!
Aber ich frag mich ehrlich, warum. Damit fördert man das doch eher.
Ich meine halt, wenn Kinder Hunger haben, werden sie essen.
Ich kenne einen Jungen, der ist ähnlich gewesen.
Essen wurde aber trotzdem hingestellt und entweder er durfte aufstehen, oder er sah´s da eben Stunden. (freiwillig)
es wurde nicht gesagt, iss was, oder sonst irgendwas.
Einfach hingestellt, danach gefragt ob er fertig ist und dann wurde abgeräumt. Das war bei seiner Tagesmutter, wo auch immer wieder Besuch da war, was ja bedeutet, fremde Menschen.
Das hat ewig gedauert bis er dann wirklich gegessen hatte.

Ich glaube dieses warum kann ich mir übrigens selbst beantworten ich glaube du warst du dessen gar nicht richtig bewusst und wolltest nur das beste für Sie. Aber noch kann man sehr gut gegen lenken.
Es ist jetzt halt eine Gewohnheit die man langsam umstellen kann.
Aber kann sein, dass man es eben nicht ohne HIlfe schafft.
Und mit den Verwandten würde ich nochmal sprechen, ich glaube die haben einen falschen Eindruck von Kinderpsychologen... die gehen da echt sehr gut mit den Kindern um und machen das sehr geschickt.
zumindest ist das meine Erfahrung.
youngmom012
719 Beiträge
18.11.2014 07:07
Ohje da haben deine Tochter und ich was gemeinsam..
ich konnte auch NIE vor anderen essen als kind, nur in meinem verwandtenkreis... Ich war noch klein und war auch bei einem esstherapeuten oder so ich kann mich da leider kaum dran erinnern, vor einem jahr als ich gaaaanz viel stress hatte bin ich in dieses muster zurückgefallen und bin von 55 auf 47 kg runter "gehungert" weil ich ja nur unter anderen war, ich empfand das als normal, ich hatte einfach überhaupt kein hunger bei anderen, immer so ein völle gefühl, ist das vielleicht auch so bei deiner tochter? Das sie sich so unter druck setzt das vor anderen einfach nichts mehr in den magen passt ?

Ich will dir keine angst machen, bei mir was das echt psychisch bedingt, ich muss dazu sagen das ich durch eine krankheit kein wirklich normales kinderleben hatte und somit immer irgendwie diesen stress hatte und sowas geht bei mir heute noch richtig auf den magen...
ich würde mit ihr wirklich zum spezialisten gehen, bevor das auch dieses psychische ist und sie da alleine nicht mehr weg kommt von weil sie einfach nicht mehr weiß wie.
Mir hat das geholfen, ich muss nur aufpassen das ich mich nicht unter druck setze
es gibt viele menschen die nicht vor anderen essen können und ich hoffe euch wird jetzt endlich geholfen, liebe grüße
Pauli
10295 Beiträge
18.11.2014 08:41
Ich war als Kind genauso! Ich habe im Kindergarten nichts essen wollen. Mir war das total unangenehm vor den anderen. Jeden Tag brachte ich die Brotdose wieder voll mit nach Hause. Schokozwieback ging dann irgendwann diese Minis. Mehr habe ich nicht angerührt.
Und auch heute esse ich nicht gern vor anderen, bzw. Fremden. Innerhalb meiner Familie geht's und vor meinem Mann auch gar kein Problem. Und ich esse natürlich auch vor Leuten die ich nicht so gut kenne, das kann ich mittlerweile ganz gut...aber unangenehm ist es mir dennoch. Wenn Chips auf dem Tisch stehen bei irgendwem traue ich mich nicht zuzugreifen und wenn dann mache ich das wenn keiner guckt.
Wenn ich mir ein Brötchen beim Bäcker kaufe und es unterwegs essen will öffentlich auf der Straße ist mir das unangenehm. Ich beiße grundsätzlich nicht ab wenn mir jemand unmittelbar über den Weg läuft.

Ich hab gelernt damit zu leben. Finde es für mich persönlich nicht mehr schlimm eben weil ich das unangenehme Gefühl mittlerweile ganz gut steuern kann.
Für deine Tochter muss es aber sicher schlimm sein. vielleicht wirklich mal beim Psychologen vorstellen und einfach mal fragen ob und was man da machen kann.

sweetmama4187
581 Beiträge
22.11.2014 01:35
Zitat von sweetmama4187:

Hallo.
Ich dachte Schon ich wäre die Einzige Mama mit dem Problem.
Meine Tochter(wird 5) isst auch sehr wenig.
Morgends garnix,mittags Toast oder mal nen Apfel und heute Abend zb. 1 Bratwurst mit 1 1/2 gefüllten Kartoffeltaschen.
Süsses geht aber immer und Trinken tut Sie auch genug.
Sie wiegt fast 16 kg.



hier sieht man es besser.
lg

Elisa
20106 Beiträge
22.11.2014 01:51
Das klingt wirklich sehr nach Essstörung. Da sollte man schnell reagieren. Sicher ist sicher und ein Sepzialist wird auch erkennen, ob es sich wirklich darum handelt oder nicht. Der Kleinen passiert da gar nichts.

Manche Kinder haben etwas erlebt, das für uns selbst total unbedeutend ist und was wir sofort wieder vergessen. Ich kenne Kinder, die, wenn andere husteten/schmatzten oder einfach nur Krümel auf dem Tisch waren, sich übergeben mussten. Und umso früher man da hilft, desto besser stehen die Chancen für das Kind, dass es dieses Essverhalten nicht als Teen oder Erwachsener beibehält.

Also besser jetzt handeln.
apfelkern81
1496 Beiträge
22.11.2014 04:28
Ich glaube einfach, deine Maus merkt, dass ihr Essverhalten euch Sorgen macht. Kann es sein, dass das Thema bei euch täglich an erster Stelle steht? Auch in der Kita?

Wir haben auch einen Sohn, der sehr schlecht aß. Und immer war das Thema aktuell Zuhause ich, die immer sorgenvoll kommentierte, dann die Krippe, die täglich zum Gespräch bat.

Dann sagte die KiÄ: Es ist alles ok. Er holt
Sich, was erbraucht. Auch wenn es eintönig ist. Nehmen Sie den Druck raus. Also gemacht. Und es wurde besser. Dann hat er die Kita gewechselt. Und die Mitarbeiter dort ziehen mit mir an einem Strang. Alles kann, nichts muss. Und alles freiwillig. Nicht das Kind auf Zwang an den Tisch setzen.

Mittlerweile isst er wirklich super.

Versucht, das Thema nicht überhand nehmen zu lassen. Normalität. Weniger Sorgen suggerieren. Das wird!
22.11.2014 06:07
Meine Tochter hatte etwas ähnliches wie Deine, da war sie ungefähr 4 Jahre alt. Sie wollte auf einmal nur noch in ihrem Zimmer essen, mümmelte stundenlang an etwas herum oder verweigerte komplett.

Unsere konnte sich damals auch schon recht gut ausdrücken und irgendwann haben wir sie dann gefragt, warum sie nicht essen will.

Sie erzählte dann, dass ihr auf einem Kindergeburtstag ein Junge von so ner "Ökomami" (sorry, aber wenn ich dran denke, krieg ich die Krise), gesagt hat, sie darf keinen Kuchen, sie solle wenig essen und nur Gemüse, sonst wird man dick und hässlich und dann mag einen keiner mehr! Na von wem er das wohl hatte.

Das hat sie sich sehr zu Herzen genommen und wir haben wochenlang gebraucht ihr immer wieder zu sagen wie hübsch sie ist und dass sie unsere allerliebste Flocke ist.

Was in dieser Zeit gut geholfen hat war, dass wir "Wettessen" veranstaltet haben, so nach dem Motto wer zuerst den Teller auf hat gewinnt das und das. Irgendein Ansporn halt.
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 7 mal gemerkt