Hausarzt sagt ABSTILLEN
21.09.2015 13:39
Hallo Zusammen,
hatte eben einen Termin bei meinem Hausarzt bzgl Schilddrüse und impfen.
Als er hörte das ich noch stille meinte er das sie raten mit 4 Monaten abzustillen, da das Kind sich auch zu arg an einen gewöhnt!!!!!!!!!!!!!! Hab gesagt, meine Kleine isst kaum feste Nahrung. Dann meinte er, dass er noch kein Kind gesehen hat das verhungert ist. Er meinte ich sollte bis Ende des Jahres abgestillt haben. Desweiteren meinte er, dass lange stillen hat kein körperliches Nutzen von daher ist es Schwachsinn so lange zu stillen
Ich bin einfach nur sprachlos.
Weis jemand wie das ist mit dem impfen während der Stillzeit? Ich bräuchte die Auffrischung für Zecken und Tetanus.
Ich werde sicherlich nicht abstillen. Bin froh wenn meine Maus wenigstens ihre Milch schön trinkt. Sie hat gerade mal 7 Kilo mit knapp 8 Monaten
hatte eben einen Termin bei meinem Hausarzt bzgl Schilddrüse und impfen.
Als er hörte das ich noch stille meinte er das sie raten mit 4 Monaten abzustillen, da das Kind sich auch zu arg an einen gewöhnt!!!!!!!!!!!!!! Hab gesagt, meine Kleine isst kaum feste Nahrung. Dann meinte er, dass er noch kein Kind gesehen hat das verhungert ist. Er meinte ich sollte bis Ende des Jahres abgestillt haben. Desweiteren meinte er, dass lange stillen hat kein körperliches Nutzen von daher ist es Schwachsinn so lange zu stillen
Ich bin einfach nur sprachlos.
Weis jemand wie das ist mit dem impfen während der Stillzeit? Ich bräuchte die Auffrischung für Zecken und Tetanus.
Ich werde sicherlich nicht abstillen. Bin froh wenn meine Maus wenigstens ihre Milch schön trinkt. Sie hat gerade mal 7 Kilo mit knapp 8 Monaten
21.09.2015 13:46
Erst als ich das Alter deiner Maus gesehen habe konnte ich dein Erstaunen verstehen, das ist ja nun wirklich nicht ungewöhnlich in dem Alter noch zu Stillen.
Wie es mit Impfen ist als stillende Frau weiß ich leider auch nicht.
Wie es mit Impfen ist als stillende Frau weiß ich leider auch nicht.
21.09.2015 13:48
Traurig. Wirklich traurig. Will gar nicht wissen, wie viele Mütter diesen Schwachsinn glauben. Dem Arzt würde ich mal ein paar Informationsflyer vorbei bringen. Keinen Nutzen mehr... klar...
Impfen ist kein Problem
Edit: Ich stille übrigens noch voll... was er wohl dazu sagen würde?
Impfen ist kein Problem
Edit: Ich stille übrigens noch voll... was er wohl dazu sagen würde?
21.09.2015 13:49
Zitat von Manveri:
Traurig. Wirklich traurig. Will gar nicht wissen, wie viele Mütter diesen Schwachsinn glauben. Dem Arzt würde ich mal ein paar Informationsflyer vorbei bringen. Keinen Nutzen mehr... klar...
Impfen ist kein Problem
ok danke. Weil deswegen will ich nicht abstillen. Dann hätte ich einfach mit der Impfung noch gewartet
Edit: Ja bei mir kann man auch sagen das ich noch voll stille. Weil von fester Nahrung hält meine Maus nichts
21.09.2015 13:52
Teils, teils hat er wohl recht.
Aber das ist zu radikal, man kann von keinem U1 verlangen, abzustillen. Generell kann man nichts verlangen, nur dazu raten.
Als ich neulich bei meinem Frauenarzt saß und mich ausgeheult habe, dass ich nicht mehr stillen kann und es Jonas doch wenigstens 6 Monate anbieten wollte, meinte er, dass ich mir keine Sorgen machen soll, die ersten 6 Wochen seien die wichtigsten.
Danach hätten sie von der Mama alles bekommen, was sie bräuchten um geschützt zu sein.
Darüber hinaus sei stillen zwar eine schöne Sache, aber muss in unserem Land (gut versorgt, keine Nahrungsengpässe) zum Glück nicht unbedingt länger genutzt werden.
Zudem sagt wohl eine neue Studie, dass Säuglinge über die Muttermilch ziemlich viele Schadstoffe aufnehmen (Felder werden gespritzt, wir essen es etc.) und man daher schon abwägen müsse, was eigentlich nach den 6 Wochen wirklich den größeren Nutzen hat.
Muss dazu sagen, mein Arzt ist dennoch ein absoluter Stillbefürwörter, nicht, dass das falsch rüber kommt.
Vielleicht hat dein Arzt sowas in die Richtung gemeint. Alles andere empfände ich als Quatsch.
Edit: Sind 7 Kilo bei 8 Monaten nicht verdammt wenig? Jonas hat demnächst 7 Kilo und ist gerade 3 Monate alt geworden. Der hat nicht einmal Babyspeck, der ist eher ne kleine Bohnenstange.
Vielleicht wollte er dir auch nur sagen, dass deinem Kind zusätzlich feste Nahrung gut tun würde?
Aber das ist zu radikal, man kann von keinem U1 verlangen, abzustillen. Generell kann man nichts verlangen, nur dazu raten.
Als ich neulich bei meinem Frauenarzt saß und mich ausgeheult habe, dass ich nicht mehr stillen kann und es Jonas doch wenigstens 6 Monate anbieten wollte, meinte er, dass ich mir keine Sorgen machen soll, die ersten 6 Wochen seien die wichtigsten.
Danach hätten sie von der Mama alles bekommen, was sie bräuchten um geschützt zu sein.
Darüber hinaus sei stillen zwar eine schöne Sache, aber muss in unserem Land (gut versorgt, keine Nahrungsengpässe) zum Glück nicht unbedingt länger genutzt werden.
Zudem sagt wohl eine neue Studie, dass Säuglinge über die Muttermilch ziemlich viele Schadstoffe aufnehmen (Felder werden gespritzt, wir essen es etc.) und man daher schon abwägen müsse, was eigentlich nach den 6 Wochen wirklich den größeren Nutzen hat.
Muss dazu sagen, mein Arzt ist dennoch ein absoluter Stillbefürwörter, nicht, dass das falsch rüber kommt.
Vielleicht hat dein Arzt sowas in die Richtung gemeint. Alles andere empfände ich als Quatsch.
Edit: Sind 7 Kilo bei 8 Monaten nicht verdammt wenig? Jonas hat demnächst 7 Kilo und ist gerade 3 Monate alt geworden. Der hat nicht einmal Babyspeck, der ist eher ne kleine Bohnenstange.
Vielleicht wollte er dir auch nur sagen, dass deinem Kind zusätzlich feste Nahrung gut tun würde?
21.09.2015 13:55
zecken kannst du ohne probleme aufschieben. die sind im moment eh nicht aktiv...
ansonsten stellt impfen aber beim stillen kein problem dar.
ansonsten stellt impfen aber beim stillen kein problem dar.
21.09.2015 13:55
Zitat von Alaska:
Teils, teils hat er wohl recht.
Aber das ist zu radikal, man kann von keinem U1 verlangen, abzustillen. Generell kann man nichts verlangen, nur dazu raten.
Als ich neulich bei meinem Frauenarzt saß und mich ausgeheult habe, dass ich nicht mehr stillen kann und es Jonas doch wenigstens 6 Monate anbieten wollte, meinte er, dass ich mir keine Sorgen machen soll, die ersten 6 Wochen seien die wichtigsten.
Danach hätten sie von der Mama alles bekommen, was sie bräuchten um geschützt zu sein.
Darüber hinaus sei stillen zwar eine schöne Sache, aber muss in unserem Land (gut versorgt, keine Nahrungsengpässe) zum Glück nicht unbedingt länger genutzt werden.
Zudem sagt wohl eine neue Studie, dass Säuglinge über die Muttermilch ziemlich viele Schadstoffe aufnehmen (Felder werden gespritzt, wir essen es etc.) und man daher schon abwägen müsse, was eigentlich nach den 6 Wochen wirklich den größeren Nutzen hat.
Muss dazu sagen, mein Arzt ist dennoch ein absoluter Stillbefürwörter, nicht, dass das falsch rüber kommt.
Vielleicht hat dein Arzt sowas in die Richtung gemeint. Alles andere empfände ich als Quatsch.
Edit: Sind 7 Kilo bei 8 Monaten nicht verdammt wenig? Jonas hat demnächst 7 Kilo und ist gerade 3 Monate alt geworden. Der hat nicht einmal Babyspeck, der ist eher ne kleine Bohnenstange.
Vielleicht wollte er dir auch nur sagen, dass deinem Kind zusätzlich feste Nahrung gut tun würde?
Sie hat jetzt ziemlich abgenommen seit dem sie so mobil ist. Meine Hebamme meinte ich solle mir keine Sorgen machen. Sie war schon immer ein zierliches Kind und im unteren Bereich der Kurve
21.09.2015 13:57
Zitat von Sarah2802:
Hallo Zusammen,
hatte eben einen Termin bei meinem Hausarzt bzgl Schilddrüse und impfen.
Als er hörte das ich noch stille meinte er das sie raten mit 4 Monaten abzustillen, da das Kind sich auch zu arg an einen gewöhnt!!!!!!!!!!!!!! Hab gesagt, meine Kleine isst kaum feste Nahrung. Dann meinte er, dass er noch kein Kind gesehen hat das verhungert ist. Er meinte ich sollte bis Ende des Jahres abgestillt haben. Desweiteren meinte er, dass lange stillen hat kein körperliches Nutzen von daher ist es Schwachsinn so lange zu stillen
Wo hat der bitte studiert? Dem gehört der Titel weggenommen
Aber ich hab mir auch einiges von Ärzten und Hebammen anhören müssen. Das ärgste war "das Baby soll schon so früh wie möglich sich ans Bettchen gewöhnen. Auch wenn es schreit hört ja irgendwann auf"...
21.09.2015 14:05
Zitat von Alaska:
Teils, teils hat er wohl recht.
Aber das ist zu radikal, man kann von keinem U1 verlangen, abzustillen. Generell kann man nichts verlangen, nur dazu raten.
Als ich neulich bei meinem Frauenarzt saß und mich ausgeheult habe, dass ich nicht mehr stillen kann und es Jonas doch wenigstens 6 Monate anbieten wollte, meinte er, dass ich mir keine Sorgen machen soll, die ersten 6 Wochen seien die wichtigsten.
Danach hätten sie von der Mama alles bekommen, was sie bräuchten um geschützt zu sein.
Darüber hinaus sei stillen zwar eine schöne Sache, aber muss in unserem Land (gut versorgt, keine Nahrungsengpässe) zum Glück nicht unbedingt länger genutzt werden.
Zudem sagt wohl eine neue Studie, dass Säuglinge über die Muttermilch ziemlich viele Schadstoffe aufnehmen (Felder werden gespritzt, wir essen es etc.) und man daher schon abwägen müsse, was eigentlich nach den 6 Wochen wirklich den größeren Nutzen hat.
Muss dazu sagen, mein Arzt ist dennoch ein absoluter Stillbefürwörter, nicht, dass das falsch rüber kommt.
Vielleicht hat dein Arzt sowas in die Richtung gemeint. Alles andere empfände ich als Quatsch.
Edit: Sind 7 Kilo bei 8 Monaten nicht verdammt wenig? Jonas hat demnächst 7 Kilo und ist gerade 3 Monate alt geworden. Der hat nicht einmal Babyspeck, der ist eher ne kleine Bohnenstange.
Vielleicht wollte er dir auch nur sagen, dass deinem Kind zusätzlich feste Nahrung gut tun würde?
Sorry aber das is ja wohl nicht der Ernst von deinem Arzt oder? Wo hat er denn diese Weisheiten her?
21.09.2015 14:08
Zitat von Alaska:
Teils, teils hat er wohl recht.
Aber das ist zu radikal, man kann von keinem U1 verlangen, abzustillen. Generell kann man nichts verlangen, nur dazu raten.
Als ich neulich bei meinem Frauenarzt saß und mich ausgeheult habe, dass ich nicht mehr stillen kann und es Jonas doch wenigstens 6 Monate anbieten wollte, meinte er, dass ich mir keine Sorgen machen soll, die ersten 6 Wochen seien die wichtigsten.
Danach hätten sie von der Mama alles bekommen, was sie bräuchten um geschützt zu sein.
Darüber hinaus sei stillen zwar eine schöne Sache, aber muss in unserem Land (gut versorgt, keine Nahrungsengpässe) zum Glück nicht unbedingt länger genutzt werden.
Zudem sagt wohl eine neue Studie, dass Säuglinge über die Muttermilch ziemlich viele Schadstoffe aufnehmen (Felder werden gespritzt, wir essen es etc.) und man daher schon abwägen müsse, was eigentlich nach den 6 Wochen wirklich den größeren Nutzen hat.
Muss dazu sagen, mein Arzt ist dennoch ein absoluter Stillbefürwörter, nicht, dass das falsch rüber kommt.
Vielleicht hat dein Arzt sowas in die Richtung gemeint. Alles andere empfände ich als Quatsch.
Edit: Sind 7 Kilo bei 8 Monaten nicht verdammt wenig? Jonas hat demnächst 7 Kilo und ist gerade 3 Monate alt geworden. Der hat nicht einmal Babyspeck, der ist eher ne kleine Bohnenstange.
Vielleicht wollte er dir auch nur sagen, dass deinem Kind zusätzlich feste Nahrung gut tun würde?
Aber Schadstoffe sind ja auch in der Pulvermilch und wenn sie selber Brei zu sich nehmen auch und dann bleibt ja kein Mensch von den Schadstoffen verschont. Vielleicht hat das was mit den impfen zutun mit dem Wirkstoff oder so das manche Ärzte der Meinung sind damit aufzuhören...oder wie gesagt so Studien die sie mal herauskramen.
21.09.2015 14:15
Alaska, sorry aber das ist alles ziemlicher Blödsinn.
Kinder profitieren immer vom stillen. Es erhält deutlich mehr Antikörper, Abwehrstoffe, Eisen und Vitamine als durch feste Nahrung oder Pulvermilch. Das mit den 6 Wochen klingt in meinen Ohren mehr nach Beruhigungstaktik.
Bezüglich der Schadstoffe: natürlich enthält Muttermilch diese. Genau wie Pulvermilch, Beikost und - oh Schreck- sogar unsere Atemluft.
Und zum Gewicht: Hannah wiegt 7,5kg auf 73cm aktuell. Sie ist kerngesund und entwickelt sich wunderbar. Es is furchtbar, dass so kleine Lebenswesen schon in Statistiken und Normen gepresst werden sollen. Es gibt auch Kinder, die außerhalb der Normkurve leben.
Kinder profitieren immer vom stillen. Es erhält deutlich mehr Antikörper, Abwehrstoffe, Eisen und Vitamine als durch feste Nahrung oder Pulvermilch. Das mit den 6 Wochen klingt in meinen Ohren mehr nach Beruhigungstaktik.
Bezüglich der Schadstoffe: natürlich enthält Muttermilch diese. Genau wie Pulvermilch, Beikost und - oh Schreck- sogar unsere Atemluft.
Und zum Gewicht: Hannah wiegt 7,5kg auf 73cm aktuell. Sie ist kerngesund und entwickelt sich wunderbar. Es is furchtbar, dass so kleine Lebenswesen schon in Statistiken und Normen gepresst werden sollen. Es gibt auch Kinder, die außerhalb der Normkurve leben.
21.09.2015 16:59
Ich will auch was zum Gewicht sagen.
Feste Nahrung tut NICHT gut wenn es ums zunehmen geht.
Meine Maus hat ab Beikost sehr schlecht zugenommen und wiegt jetzt mit fast 14 Monaten noch nicht mal 7kg.
Sie ist aber fit und gesund. Also das liegt sicher nicht an der Mumi
Feste Nahrung tut NICHT gut wenn es ums zunehmen geht.
Meine Maus hat ab Beikost sehr schlecht zugenommen und wiegt jetzt mit fast 14 Monaten noch nicht mal 7kg.
Sie ist aber fit und gesund. Also das liegt sicher nicht an der Mumi
21.09.2015 17:21
Wegen solcher sachen bespricht man stillen ja auch nicht mit haus/Kinder oder Frauenärzten sondern mit Stillberaterinnen... Wobei mein Kinderarzt mit ner Stillberaterin verheiratet ist.
Meine Hausärztin die mir sagte bei der Bronchitis müsst ich halt abstillen sonst gibt sie mir keine Medis, da war der mittlere nen Jahr alt, hat mich nicht mehr gesehn... Hab jetzt ne neue und die hat wenigstens ein bisschen ahnung.
Meine Hausärztin die mir sagte bei der Bronchitis müsst ich halt abstillen sonst gibt sie mir keine Medis, da war der mittlere nen Jahr alt, hat mich nicht mehr gesehn... Hab jetzt ne neue und die hat wenigstens ein bisschen ahnung.
21.09.2015 17:21
Also das gewicht scheint mir normal meine maus wog zu der zeit auch um die 7 kilo bzw ich glaube mit 9 monaten ca 7 Kilo und nun mit fast 19 monaten wiegt sie 10,2 kilo auf ca 81 cm und ihr gehts blendend ..mach dich da bloß nicht verrückt..gibt halt von natur aus eher zarte mäuse und eben kräftigere..
Zum stillen wurde mir immer gesagt die ersten 4-6 wochen seien die wichtigsten um den babys den mütterlichen schutz mitzugeben und nach 6 monaten würden sie z.b die fettreserven der mutter angreifen weshalb Stillen dann wiederum die rückbildung von bauch etc begünstigt Nach 6 monaten bestände allerdings kein medizinischer Vorteil mehr, allerdings würde man weiterhin die mutter-kind bindung damit stärken ich habe leider nicht so lange bei meiner großen ausgehalten aber ich finds nicht gut das ein Mediziner zum abstillen rät
Zum stillen wurde mir immer gesagt die ersten 4-6 wochen seien die wichtigsten um den babys den mütterlichen schutz mitzugeben und nach 6 monaten würden sie z.b die fettreserven der mutter angreifen weshalb Stillen dann wiederum die rückbildung von bauch etc begünstigt Nach 6 monaten bestände allerdings kein medizinischer Vorteil mehr, allerdings würde man weiterhin die mutter-kind bindung damit stärken ich habe leider nicht so lange bei meiner großen ausgehalten aber ich finds nicht gut das ein Mediziner zum abstillen rät
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