Baby (3 Monate) will nicht trinken
19.08.2015 20:59
Hallo zusammen!!
Ich bin langsam echt am verzweifeln und hoffe, eine von euch kann mir irgendwie weiterhelfen, weil sie ähnliche Erfahrungen hat...
Mein Sohn ist nun knapp über drei Monate alt. Er kam mit 1800g und hat innerhalb von zwei Monaten ganz gut aufgeholt, getrunken und zugenommen. Habe von Anfang an abgepumpt, da er zu klein und zu schwach zum Stillen war. Das wollten wir eigentlich noch in Angriff nehmen, aber jetzt ist anderes wichtiger.
Wie schon gesagt, er hat die erste Zeit gut getrunken und wir waren mit knapp zwei Monaten bei ca. 600ml. Dann habe ich bemerkt, dass er seine Trinkmenge nach und nach reduziert und habe meine Hebi gefragt und war Mitte Juli auch beim Kinderarzt. Er hatte 3300g und beide meinten, das sei völlig in Ordnung und ich solle ihn nur machen lassen und ihm einfach immer wieder anbieten.
Er wollte aber einfach nicht trinken und meldete auch keinen Hunger mehr. Er nuckelte nur oder spielte mit dem Sauger rum oder ließ alles rauslaufen... Wir haben auch verschiedene Sauger, Flaschen... ausprobiert. Nix hat geholfen.
Mit der Menge ging es also weiter abwärts und als wir dann zwei Wochen später samstags bei gerade mal um 300ml waren und er dazu zweimal schwallartig spuckte (das kam bis dahin vielleicht alle 10 Tage mal vor), sind wir zum Notdienst. Ich dachte, er hat sich vielleicht irgendwas eingefangen.
Dort wurde dann festgestellt, dass er innerhalb der zwei Wochen gar nichts zugenommen hat. Sie hat uns in die Klinik geschickt mit Verdacht auf Magenpförtnerkrampf. Dieser Verdacht bestätigte sich aber nicht und damit ging das rätselraten los... Die Ärzte vermuteten eine Kuhmilcheiweiß-Allergie und seine Nahrung wurde sofort auf Neocate umgestellt. Die Trinkmenge nahm aber nicht zu und er spuckte ständig. Daraufhin wurde auch noch eine Magensonde gelegt und da ich mich kuhmilchfrei ernährt habe, konnten wir wieder auf Mumi umstellen. Mit der Sonde kam aber irgendwann alles raus was reinging... Die Ärzte vermuteten dann eine starken Reflux. Dieser ist laut Röntgenaufnahme auch vorhanden, aber eigentlich nicht pathologisch. Es kann aber wohl sein, dass seine Speiseröhre dadurch so gereizt ist, dass er Schmerzen hat beim Trinken.
Wir bekamen also etwas um die Milch anzudicken und ein Medikament um die Magensäure zu neutralisieren und wurden nach einer Woche wieder entlassen. Das Spucken wurde weniger und im Endeffekt waren wir froh, dass wir die Klinik nur mit unserem "alten" Problem (der geringen Trinkmenge) verlassen konnten. Zugenommen hat er natürlich auch in der Klinik nicht. Alles weitere sollte unser Arzt entscheiden.
Außerdem meinten sie, gegen den Reflux würde erstmal nichts weiter unternommen, frühestens in einem halben Jahr falls es nicht besser wird. Ich glaube da gibt es operative Möglichkeiten...
Bei unserem Arzt waren wir dann ein paar Tage später: immernoch keine Zunahme, inzwischen also einen Monat lang. Er meinte, da muss jetzt schleunigst was passieren und wir bekamen fm85, auch wenn da Milcheiweiß drin ist, da FMS (ohne Kuhmilcheiweiß) nicht zu kriegen war. Durch diesen Zusatz hat er jetzt immerhin innerhalb einer Woche 3500g, also bisschen was zugenommen.
Unser Problem ist aber weiterhin, dass die Trinkmenge einfach nicht ansteigt und er außerdem brüllt wie verrückt, wenn man ihm die Flasche gibt. Jeder Milliliter ist ein Kampf und eine Mahlzeit dauert ca. 45 - 60 Minuten. Und dann hat er gerade mal 40-60ml getrunken... Nach wie vor meldet er keinen Hunger, er bekommt nun einfach alle drei Stunden eine Mahlzeit.
Das Brüllen haben wir so extrem eigentlich erst seit der Klinik. Genauso das Spucken einmal am Tag (schwallartig und die ganze vorher mühsam getrunkene Portion). Er krampft dann und es kommt alles raus.
Das kann doch jetzt kein halbes Jahr so weiter gehen?!? Ich, bzw. wir, gehen auf dem Zahnfleisch...
Ansonsten ist er ein glückliches, zufriedenes Baby. Ihm geht es super, solange er nicht trinken muss.
Ich verstehe einfach nicht, warum mir keiner so richtig sagen kann, was mit ihm nicht stimmt. Was die Ärzte machen ist doch reine Symptombekämpfung, noch dazu nichtmal richtig wirksam. Wenn die Trinkmenge nicht langsam zunimmt, wird auch das Gewicht stehenbleiben und dann sehe ich uns schon wieder in der Klinik, wo sie weiter an ihm rumsuchen werden...
Ich weiß eigentlich gar nicht so richtig, was ich mir durch das Schreiben hier erhoffe... Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir Mut machen?
Ich bin langsam echt am verzweifeln und hoffe, eine von euch kann mir irgendwie weiterhelfen, weil sie ähnliche Erfahrungen hat...
Mein Sohn ist nun knapp über drei Monate alt. Er kam mit 1800g und hat innerhalb von zwei Monaten ganz gut aufgeholt, getrunken und zugenommen. Habe von Anfang an abgepumpt, da er zu klein und zu schwach zum Stillen war. Das wollten wir eigentlich noch in Angriff nehmen, aber jetzt ist anderes wichtiger.
Wie schon gesagt, er hat die erste Zeit gut getrunken und wir waren mit knapp zwei Monaten bei ca. 600ml. Dann habe ich bemerkt, dass er seine Trinkmenge nach und nach reduziert und habe meine Hebi gefragt und war Mitte Juli auch beim Kinderarzt. Er hatte 3300g und beide meinten, das sei völlig in Ordnung und ich solle ihn nur machen lassen und ihm einfach immer wieder anbieten.
Er wollte aber einfach nicht trinken und meldete auch keinen Hunger mehr. Er nuckelte nur oder spielte mit dem Sauger rum oder ließ alles rauslaufen... Wir haben auch verschiedene Sauger, Flaschen... ausprobiert. Nix hat geholfen.
Mit der Menge ging es also weiter abwärts und als wir dann zwei Wochen später samstags bei gerade mal um 300ml waren und er dazu zweimal schwallartig spuckte (das kam bis dahin vielleicht alle 10 Tage mal vor), sind wir zum Notdienst. Ich dachte, er hat sich vielleicht irgendwas eingefangen.
Dort wurde dann festgestellt, dass er innerhalb der zwei Wochen gar nichts zugenommen hat. Sie hat uns in die Klinik geschickt mit Verdacht auf Magenpförtnerkrampf. Dieser Verdacht bestätigte sich aber nicht und damit ging das rätselraten los... Die Ärzte vermuteten eine Kuhmilcheiweiß-Allergie und seine Nahrung wurde sofort auf Neocate umgestellt. Die Trinkmenge nahm aber nicht zu und er spuckte ständig. Daraufhin wurde auch noch eine Magensonde gelegt und da ich mich kuhmilchfrei ernährt habe, konnten wir wieder auf Mumi umstellen. Mit der Sonde kam aber irgendwann alles raus was reinging... Die Ärzte vermuteten dann eine starken Reflux. Dieser ist laut Röntgenaufnahme auch vorhanden, aber eigentlich nicht pathologisch. Es kann aber wohl sein, dass seine Speiseröhre dadurch so gereizt ist, dass er Schmerzen hat beim Trinken.
Wir bekamen also etwas um die Milch anzudicken und ein Medikament um die Magensäure zu neutralisieren und wurden nach einer Woche wieder entlassen. Das Spucken wurde weniger und im Endeffekt waren wir froh, dass wir die Klinik nur mit unserem "alten" Problem (der geringen Trinkmenge) verlassen konnten. Zugenommen hat er natürlich auch in der Klinik nicht. Alles weitere sollte unser Arzt entscheiden.
Außerdem meinten sie, gegen den Reflux würde erstmal nichts weiter unternommen, frühestens in einem halben Jahr falls es nicht besser wird. Ich glaube da gibt es operative Möglichkeiten...
Bei unserem Arzt waren wir dann ein paar Tage später: immernoch keine Zunahme, inzwischen also einen Monat lang. Er meinte, da muss jetzt schleunigst was passieren und wir bekamen fm85, auch wenn da Milcheiweiß drin ist, da FMS (ohne Kuhmilcheiweiß) nicht zu kriegen war. Durch diesen Zusatz hat er jetzt immerhin innerhalb einer Woche 3500g, also bisschen was zugenommen.
Unser Problem ist aber weiterhin, dass die Trinkmenge einfach nicht ansteigt und er außerdem brüllt wie verrückt, wenn man ihm die Flasche gibt. Jeder Milliliter ist ein Kampf und eine Mahlzeit dauert ca. 45 - 60 Minuten. Und dann hat er gerade mal 40-60ml getrunken... Nach wie vor meldet er keinen Hunger, er bekommt nun einfach alle drei Stunden eine Mahlzeit.
Das Brüllen haben wir so extrem eigentlich erst seit der Klinik. Genauso das Spucken einmal am Tag (schwallartig und die ganze vorher mühsam getrunkene Portion). Er krampft dann und es kommt alles raus.
Das kann doch jetzt kein halbes Jahr so weiter gehen?!? Ich, bzw. wir, gehen auf dem Zahnfleisch...
Ansonsten ist er ein glückliches, zufriedenes Baby. Ihm geht es super, solange er nicht trinken muss.
Ich verstehe einfach nicht, warum mir keiner so richtig sagen kann, was mit ihm nicht stimmt. Was die Ärzte machen ist doch reine Symptombekämpfung, noch dazu nichtmal richtig wirksam. Wenn die Trinkmenge nicht langsam zunimmt, wird auch das Gewicht stehenbleiben und dann sehe ich uns schon wieder in der Klinik, wo sie weiter an ihm rumsuchen werden...
Ich weiß eigentlich gar nicht so richtig, was ich mir durch das Schreiben hier erhoffe... Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir Mut machen?
19.08.2015 21:06
wart ihr mal beim gastroenterologen?
gerade wenn ein starker reflux vermutet wird, gepaart mit der kuhmilcheiweißallergie, wär das der passende ansprechpartner! der hat auch geeignetere diagnosemethoden als ein rötgenbild um einen reflux festzustellen (zb magenspiegelung oder ph-metrie)!
meine tochter war wegen ihrem reflux in behandlung beim gastroenterologen - und dort war vom neugeborenen bis zum teenie alles dabei an patienten! es kann also auch bei so kleinen würmchen etwas gemacht werden - wenn es notwendig ist.
gerade wenn ein starker reflux vermutet wird, gepaart mit der kuhmilcheiweißallergie, wär das der passende ansprechpartner! der hat auch geeignetere diagnosemethoden als ein rötgenbild um einen reflux festzustellen (zb magenspiegelung oder ph-metrie)!
meine tochter war wegen ihrem reflux in behandlung beim gastroenterologen - und dort war vom neugeborenen bis zum teenie alles dabei an patienten! es kann also auch bei so kleinen würmchen etwas gemacht werden - wenn es notwendig ist.
19.08.2015 21:06
ich hätte jetzt nur spontan die Idee, dich an eine Klinik zu wenden, die auf solche Nahrungsaufnahme-Probleme spezialisiert sind...
Allerdings weiß ich nicht, ob dort auch schon so kleine Mäuse aufgenommen werden, bzw. Eltern mit so kleinen Kindern.
Irgendwas muss ja sein, wenn er gar nicht mehr trinken mag...vielleicht wirklich Schmerzen oder das Spucken...
Habt ihr die Milch verändert, als es anfing mit der geringeren Nahrungsaufnahme?
Allerdings weiß ich nicht, ob dort auch schon so kleine Mäuse aufgenommen werden, bzw. Eltern mit so kleinen Kindern.
Irgendwas muss ja sein, wenn er gar nicht mehr trinken mag...vielleicht wirklich Schmerzen oder das Spucken...
Habt ihr die Milch verändert, als es anfing mit der geringeren Nahrungsaufnahme?
19.08.2015 21:23
Zitat von shelyra:
wart ihr mal beim gastroenterologen?
gerade wenn ein starker reflux vermutet wird, gepaart mit der kuhmilcheiweißallergie, wär das der passende ansprechpartner! der hat auch geeignetere diagnosemethoden als ein rötgenbild um einen reflux festzustellen (zb magenspiegelung oder ph-metrie)!
meine tochter war wegen ihrem reflux in behandlung beim gastroenterologen - und dort war vom neugeborenen bis zum teenie alles dabei an patienten! es kann also auch bei so kleinen würmchen etwas gemacht werden - wenn es notwendig ist.
In der Klinik sind wir im Prinzip alle Abteilungen, bzw. Ärzte durch: Chirurgen, Kindergastroexperten (die kamen mit der Magensonde, die alles noch schlimmer gemacht hat), Ernährungsberatung, Neonatologen...
Wie alt war denn deine Tochter und wie wurde das behandelt?
19.08.2015 21:25
Was ich noch vergessen hab:
Am Besten und am Meisten trinkt er bei den verpennten Nachtmahlzeiten. Wir wecken ihn ja alle drei Stunden, da er sich nicht meldet und durchschlafen würde. Und im Halbschlaf zieht er manchmal in einer Rekordgeschwindigkeit 70ml oder so ab.
Wenn er nen richtig schmerzhaften Reflux hätte, würde er dann doch aber wach werden und schreien?
Am Besten und am Meisten trinkt er bei den verpennten Nachtmahlzeiten. Wir wecken ihn ja alle drei Stunden, da er sich nicht meldet und durchschlafen würde. Und im Halbschlaf zieht er manchmal in einer Rekordgeschwindigkeit 70ml oder so ab.
Wenn er nen richtig schmerzhaften Reflux hätte, würde er dann doch aber wach werden und schreien?
19.08.2015 21:29
Zitat von Rari:
Zitat von shelyra:
wart ihr mal beim gastroenterologen?
gerade wenn ein starker reflux vermutet wird, gepaart mit der kuhmilcheiweißallergie, wär das der passende ansprechpartner! der hat auch geeignetere diagnosemethoden als ein rötgenbild um einen reflux festzustellen (zb magenspiegelung oder ph-metrie)!
meine tochter war wegen ihrem reflux in behandlung beim gastroenterologen - und dort war vom neugeborenen bis zum teenie alles dabei an patienten! es kann also auch bei so kleinen würmchen etwas gemacht werden - wenn es notwendig ist.
In der Klinik sind wir im Prinzip alle Abteilungen, bzw. Ärzte durch: Chirurgen, Kindergastroexperten (die kamen mit der Magensonde, die alles noch schlimmer gemacht hat), Ernährungsberatung, Neonatologen...
Wie alt war denn deine Tochter und wie wurde das behandelt?
in behandlung beim gastroenterologen sind wir erst mit 7 moanten gekommen - davor hieß es bei uns immer "ist alles noch normal. verwächst sich udn wird von alleine besser".
dort wurde dann ne magenspiegelung gemacht und der gör festgestellt. daraufhin bekam sie omep. leider wurde es nicht besser trotz medikation - ihre probleme blieben (starkes spucken, ständiges schreien, sich winden, hin und her wälzen, wimmern, wenig gewichtszunahme usw). die 24-std ph-metrie bestätigte dann auch, dass die probleme nicht am reflux liegen würden!
also wurde weiter gesucht. mittlerweile war sie 13 monate als wir dann durch eine auslassdiät die bestätigung der milcheiweißallergie bekamen (blut- sowie pricktest warena ber engativ bei ihr). sie bekam dann neocate udn wir sollten sie milchfrei ernähren. da sie das neocate nicht annahm verzichteten wir drauf - war in ihrem alter kein problem.
seitdem wir milchfrei leben wurde es wirklich besser bei ihr. mittlerweile - die kleine ist 3 - verträgt sie auch schon kleinere mengen an milchpodukten. auf milch pur wird aber immer noch reagiert
19.08.2015 21:35
Wenn er im Halbschlaf so gut trinkt, dann würde ich versuchen ihn auch tagsüber bei seinen Schläfchen zu füttern und die größte Trinkmenge erstmal nachts zu verabreichen.
19.08.2015 21:54
Ich würde glaub ich immer wieder anbieten, aber nicht zwingen...denn inzwischen scheint es ja ein richtiger Kampf zu sein bei euch...
Ich weiß, das sagt sich so leicht und ich bin heilfroh, dass ich nicht in der Situation bin...
Aber ich habe so etwas im TV gesehen...also so eine Reportage, wo ein wenige Monate altes Mädchen nicht mehr essen wollte...und sich bei jeder Mahlzeit wehrte...jeder Bissen war ein Kampf...
Bis sie mit ihrer Mutter in eine Spezialklinik kam...dort lernten beide das Essen von Anfang an neu.
Ich weiß, das sagt sich so leicht und ich bin heilfroh, dass ich nicht in der Situation bin...
Aber ich habe so etwas im TV gesehen...also so eine Reportage, wo ein wenige Monate altes Mädchen nicht mehr essen wollte...und sich bei jeder Mahlzeit wehrte...jeder Bissen war ein Kampf...
Bis sie mit ihrer Mutter in eine Spezialklinik kam...dort lernten beide das Essen von Anfang an neu.
19.08.2015 22:02
Danke für eure Antworten!
Kuhmilcheiweßallergie steht bei uns ja auch noch im Raum. Ich bin nach wie vor kuhmilchfrei und mittlerweile haben wir auch das FMS bekommen.
Problem ist momentan nur, dass vor lauter Stress die Milch nun wegbleibt, so dass wir ein/zwei Mahlzeiten zufüttern müssen. Unser KiA meinte, wir sollen, da im FM85 sowieso auch Kuhmilch sei, einfach eine AR-Nahrung geben.
Da ist natürlich Kuhmilch drin...
Jetzt sind wir morgen zur Kontrolle bei einer Vertretungsärztin, da unser Arzt Urlaub hat. Da werde ich das nochmal ansprechen und hoffe, sie kann uns da was empfehlen.
Das eklige Neocate war in der Klinik ganz furchtbar und ich habe das Gefühl, dass damit das Gespucke erst richtig losging.
Ich glaube Aptamil Pregomin wäre eine Alternative. Vielleicht sogar noch eine Frühchennahrung, denn das FMS darf ja nicht in Fertigmilch...
Kuhmilcheiweßallergie steht bei uns ja auch noch im Raum. Ich bin nach wie vor kuhmilchfrei und mittlerweile haben wir auch das FMS bekommen.
Problem ist momentan nur, dass vor lauter Stress die Milch nun wegbleibt, so dass wir ein/zwei Mahlzeiten zufüttern müssen. Unser KiA meinte, wir sollen, da im FM85 sowieso auch Kuhmilch sei, einfach eine AR-Nahrung geben.
Da ist natürlich Kuhmilch drin...
Jetzt sind wir morgen zur Kontrolle bei einer Vertretungsärztin, da unser Arzt Urlaub hat. Da werde ich das nochmal ansprechen und hoffe, sie kann uns da was empfehlen.
Das eklige Neocate war in der Klinik ganz furchtbar und ich habe das Gefühl, dass damit das Gespucke erst richtig losging.
Ich glaube Aptamil Pregomin wäre eine Alternative. Vielleicht sogar noch eine Frühchennahrung, denn das FMS darf ja nicht in Fertigmilch...
19.08.2015 22:03
Zitat von nyckelpiga:
Wenn er im Halbschlaf so gut trinkt, dann würde ich versuchen ihn auch tagsüber bei seinen Schläfchen zu füttern und die größte Trinkmenge erstmal nachts zu verabreichen.
Leider schläft er tagsüber so gut wie gar nicht. Höchstens mal 20 Minuten am Stück und dann auch nicht so tief, dass das klappen könnte.
19.08.2015 22:04
Zitat von saluki87w:
Ich würde glaub ich immer wieder anbieten, aber nicht zwingen...denn inzwischen scheint es ja ein richtiger Kampf zu sein bei euch...
Ich weiß, das sagt sich so leicht und ich bin heilfroh, dass ich nicht in der Situation bin...
Aber ich habe so etwas im TV gesehen...also so eine Reportage, wo ein wenige Monate altes Mädchen nicht mehr essen wollte...und sich bei jeder Mahlzeit wehrte...jeder Bissen war ein Kampf...
Bis sie mit ihrer Mutter in eine Spezialklinik kam...dort lernten beide das Essen von Anfang an neu.
Weist du noch, was da der Grund war??
19.08.2015 22:08
Zitat von Rari:
Zitat von saluki87w:
Ich würde glaub ich immer wieder anbieten, aber nicht zwingen...denn inzwischen scheint es ja ein richtiger Kampf zu sein bei euch...
Ich weiß, das sagt sich so leicht und ich bin heilfroh, dass ich nicht in der Situation bin...
Aber ich habe so etwas im TV gesehen...also so eine Reportage, wo ein wenige Monate altes Mädchen nicht mehr essen wollte...und sich bei jeder Mahlzeit wehrte...jeder Bissen war ein Kampf...
Bis sie mit ihrer Mutter in eine Spezialklinik kam...dort lernten beide das Essen von Anfang an neu.
Weist du noch, was da der Grund war??
Was genau die Ursache war, weiß ich nicht mehr...aber das Mädchen drohte auch zu verhungern...und jede Mahlzeit war ein Kampf...
Ich weiß nur noch, dass es anfing, als sie anfing festere Nahrung zu essen...also Beikost/Brei...
Kam bei Stern-TV ...vielleicht findest du was in der Mediathek dort?
19.08.2015 22:14
Zitat von Rari:
Danke für eure Antworten!
Kuhmilcheiweßallergie steht bei uns ja auch noch im Raum. Ich bin nach wie vor kuhmilchfrei und mittlerweile haben wir auch das FMS bekommen.
Problem ist momentan nur, dass vor lauter Stress die Milch nun wegbleibt, so dass wir ein/zwei Mahlzeiten zufüttern müssen. Unser KiA meinte, wir sollen, da im FM85 sowieso auch Kuhmilch sei, einfach eine AR-Nahrung geben.
Da ist natürlich Kuhmilch drin...
Jetzt sind wir morgen zur Kontrolle bei einer Vertretungsärztin, da unser Arzt Urlaub hat. Da werde ich das nochmal ansprechen und hoffe, sie kann uns da was empfehlen.
Das eklige Neocate war in der Klinik ganz furchtbar und ich habe das Gefühl, dass damit das Gespucke erst richtig losging.
Ich glaube Aptamil Pregomin wäre eine Alternative. Vielleicht sogar noch eine Frühchennahrung, denn das FMS darf ja nicht in Fertigmilch...
das würd mich nicht wundern! die ist wirklich ekelhaft! meine tochter hat die regelrecht rausgewürgt und ausgespuckt!
es gibt noch ne alternative zu neocate. ich glaub althera oder so ähnlich hieß sie. frag mal in der apotheke nach.
vielleicht klappt es damit besser. die soll etwas anders schmecken
19.08.2015 22:18
http://www.stern.de/tv/teufelskreis-der-verweigeru ng--wenn-babys-nicht-essen-wollen-6343634.html
Um dieses Mädchen ging es ....vielleicht hilft dir das ja?
Um dieses Mädchen ging es ....vielleicht hilft dir das ja?
20.08.2015 14:59
So, bei der Kontrolle heute morgen war es leider nicht so toll.
Er hat die letzten beiden Tage wieder nicht zugenommen.
Jetzt haben wir quasi noch die Chance bis Montag, dass er zunimmt und dass er auch von selbst mehr trinkt, ansonsten werden wir in die Klinik eingewiesen...
Ich habe das jetzt nochmal genau beobachtet alles: im Grunde fängt er an zu brüllen, weil er versucht zu drücken und den Stuhl nicht rausbekommt. Durch das Brüllen schluckt er Luft, was das Bauchweh noch schlimmer macht. Sobald er davon so kaputt ist, dass er fast einschläft, trinkt er in Ruhe. Genauso eben nachts, wo er im Halbschlaf gar nicht erst rumdrückt...
Kann sich sowas "verwachsen" wenn diese blöden Koliken überstanden sind?
Ich möchte ihm unbedingt die Klinik ersparen! Natürlich möchte ich, dass man ihm und uns hilft, aber ich habe Angst, dass er da nur wieder durch Untersuchungen gequält wird, die am Ende nix bringen... Sie werden sicher die Ernährung wieder umstellen und alles wird erstmal wieder viel schlimmer...
Er hat die letzten beiden Tage wieder nicht zugenommen.
Jetzt haben wir quasi noch die Chance bis Montag, dass er zunimmt und dass er auch von selbst mehr trinkt, ansonsten werden wir in die Klinik eingewiesen...
Ich habe das jetzt nochmal genau beobachtet alles: im Grunde fängt er an zu brüllen, weil er versucht zu drücken und den Stuhl nicht rausbekommt. Durch das Brüllen schluckt er Luft, was das Bauchweh noch schlimmer macht. Sobald er davon so kaputt ist, dass er fast einschläft, trinkt er in Ruhe. Genauso eben nachts, wo er im Halbschlaf gar nicht erst rumdrückt...
Kann sich sowas "verwachsen" wenn diese blöden Koliken überstanden sind?
Ich möchte ihm unbedingt die Klinik ersparen! Natürlich möchte ich, dass man ihm und uns hilft, aber ich habe Angst, dass er da nur wieder durch Untersuchungen gequält wird, die am Ende nix bringen... Sie werden sicher die Ernährung wieder umstellen und alles wird erstmal wieder viel schlimmer...
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