Und weil sie dir leid tut und du das vermutlich auch unbewusst zeigst, vermittelst du ihr auch, dass dein Verhalten vielleicht doch nicht so okay ist. Ist schon ziemlich verwirrend für die Kinder, wenn Mama selbst schon unsicher ist.
Ich hab mir jetzt in 4 Jahren einen Schalter eingebaut, der da heißt "Ich bin böse.". Den knips ich in solchen Fällen an und dann ändert sich meine innere Einstellung "Ja, ich bin böse, aber das muss ich jetzt nunmal sein." und ich kann etwas gelassener mit der Situation umgehen. Wenn mir immer und immer wieder leid täte, dass ich jetzt nun mal nicht meine Hupen auspacke, mein Kind nicht auf die Straße rennen lasse oder aber Zigarettenstummel nicht aufgehoben sehen möchte, dann werd ich doch selber verrückt. Wie soll ich denn hinter meinem "Nein" stehen, wenn ich dran zweifele? Und ja, dann bin ich eben in dem Moment für mein Kind böse, das ist doch okay so. Ich tue nichts Böses, das weiß ich auch. Wenn die Wogen geglättet sind, reden wir auch drüber (ja, auch mit dem Kleinen, wenn er dann wieder zugänglich ist), dann merken die Kinder mit der Zeit auch, dass ich nicht wirklich böse bin. Aber dieser Schalter hilft mir einfach die Situation zu entschärfen. Ich bin böse und es tut mir nicht leid, dass mein Kind nicht vor's Auto rennen darf. SO!
"Böse-Schalter" gibt es übrigens nicht zu kaufen. Die muss man sich, genauso wie "Dickes Fell", selber herstellen.

@Mamsell

Zu deiner Aussage mit dem Chili fällt mir nichts mehr ein ....
Dümmere Tips kann man glaube ich bei diesem Thema nicht geben, sorry!

An die TS:

Trinkt sie aus ner Flasche ?
Gibt doch von Avent diese Sauger die der Brustwarze sehr ähnlich sind ....
Vllt nimmt sie die ja gern und lässt dich so in Ruhe ^^

Ansonsten würde ich auch sagen Abstilltablette nehmen und so verliert sie vielleicht das Interesse

Zitat von SpieloReloaded:

Und weil sie dir leid tut und du das vermutlich auch unbewusst zeigst, vermittelst du ihr auch, dass dein Verhalten vielleicht doch nicht so okay ist. Ist schon ziemlich verwirrend für die Kinder, wenn Mama selbst schon unsicher ist.
Ich hab mir jetzt in 4 Jahren einen Schalter eingebaut, der da heißt "Ich bin böse.". Den knips ich in solchen Fällen an und dann ändert sich meine innere Einstellung "Ja, ich bin böse, aber das muss ich jetzt nunmal sein." und ich kann etwas gelassener mit der Situation umgehen. Wenn mir immer und immer wieder leid täte, dass ich jetzt nun mal nicht meine Hupen auspacke, mein Kind nicht auf die Straße rennen lasse oder aber Zigarettenstummel nicht aufgehoben sehen möchte, dann werd ich doch selber verrückt. Wie soll ich denn hinter meinem "Nein" stehen, wenn ich dran zweifele? Und ja, dann bin ich eben in dem Moment für mein Kind böse, das ist doch okay so. Ich tue nichts Böses, das weiß ich auch. Wenn die Wogen geglättet sind, reden wir auch drüber (ja, auch mit dem Kleinen, wenn er dann wieder zugänglich ist), dann merken die Kinder mit der Zeit auch, dass ich nicht wirklich böse bin. Aber dieser Schalter hilft mir einfach die Situation zu entschärfen. Ich bin böse und es tut mir nicht leid, dass mein Kind nicht vor's Auto rennen darf. SO!
"Böse-Schalter" gibt es übrigens nicht zu kaufen. Die muss man sich, genauso wie "Dickes Fell", selber herstellen.

Zitat von MamaBelli:

@Mamsell

Zu deiner Aussage mit dem Chili fällt mir nichts mehr ein ....
Dümmere Tips kann man glaube ich bei diesem Thema nicht geben, sorry!

An die TS:

Trinkt sie aus ner Flasche ?
Gibt doch von Avent diese Sauger die der Brustwarze sehr ähnlich sind ....
Vllt nimmt sie die ja gern und lässt dich so in Ruhe ^^

Ansonsten würde ich auch sagen Abstilltablette nehmen und so verliert sie vielleicht das Interesse

nee ne flasche wollte sie nie,egal welchen sauger ich genommen hab..und nu ist sie eh zu alt um damit anzufangen...

Zitat von SpieloReloaded:

Und weil sie dir leid tut und du das vermutlich auch unbewusst zeigst, vermittelst du ihr auch, dass dein Verhalten vielleicht doch nicht so okay ist. Ist schon ziemlich verwirrend für die Kinder, wenn Mama selbst schon unsicher ist.
Ich hab mir jetzt in 4 Jahren einen Schalter eingebaut, der da heißt "Ich bin böse.". Den knips ich in solchen Fällen an und dann ändert sich meine innere Einstellung "Ja, ich bin böse, aber das muss ich jetzt nunmal sein." und ich kann etwas gelassener mit der Situation umgehen. Wenn mir immer und immer wieder leid täte, dass ich jetzt nun mal nicht meine Hupen auspacke, mein Kind nicht auf die Straße rennen lasse oder aber Zigarettenstummel nicht aufgehoben sehen möchte, dann werd ich doch selber verrückt. Wie soll ich denn hinter meinem "Nein" stehen, wenn ich dran zweifele? Und ja, dann bin ich eben in dem Moment für mein Kind böse, das ist doch okay so. Ich tue nichts Böses, das weiß ich auch. Wenn die Wogen geglättet sind, reden wir auch drüber (ja, auch mit dem Kleinen, wenn er dann wieder zugänglich ist), dann merken die Kinder mit der Zeit auch, dass ich nicht wirklich böse bin. Aber dieser Schalter hilft mir einfach die Situation zu entschärfen. Ich bin böse und es tut mir nicht leid, dass mein Kind nicht vor's Auto rennen darf. SO!
"Böse-Schalter" gibt es übrigens nicht zu kaufen. Die muss man sich, genauso wie "Dickes Fell", selber herstellen.

heute hab ich sie nicht drangelassen und war die böse...hat gut gelappt..hab ihr gesagt,das die dinger kaputt sind und sie hat erstma brav gepustet

hallo

ich hoffe es ist ok wenn ich in diesen thread schreibe möchte nicht unbedingt einen neuen aufmachen.
*
ich möchte abstillen, leon ist jetzt 2,5 jahre alt (bitte keine beleidigungen oder ähnliches, es bleibt ja ein glück jedem selbst überlassen wielang er stillt).
ich stille nur noch zum abends schlafen gehen, sonst überhaupt nicht, bis auf nachts noch wenn er den mal wach wird und nicht druchschläft und ich ihn mit ins große bett nehme.
*
ich bin nun etwas ratlos wie ich das ganze anstellen soll
*
hab schon etwas hier durchgelesen, auch mit dem zu bett gehen abends, ich bring leon immer ins bett also leg mich neben dran,er trinkt/nuckelt dann an der brust und schläft dann dabei ein. dann steh ich auf. wie kann ich es ihm am besten verständlich machen das er die brust nicht mehr nehmen soll?? oder einfach gar nicht mehr geben??tabletten nehmen??viel antistilltee trinken(obwohl ich bezweilfle das das wirklich was brngt)??
*
ich hoffe ihr könnt mir etwas mit rat zur seite stehen

lg lani

Zitat von Lani:

hallo

ich hoffe es ist ok wenn ich in diesen thread schreibe möchte nicht unbedingt einen neuen aufmachen.
*
ich möchte abstillen, leon ist jetzt 2,5 jahre alt (bitte keine beleidigungen oder ähnliches, es bleibt ja ein glück jedem selbst überlassen wielang er stillt).
ich stille nur noch zum abends schlafen gehen, sonst überhaupt nicht, bis auf nachts noch wenn er den mal wach wird und nicht druchschläft und ich ihn mit ins große bett nehme.
*
ich bin nun etwas ratlos wie ich das ganze anstellen soll
*
hab schon etwas hier durchgelesen, auch mit dem zu bett gehen abends, ich bring leon immer ins bett also leg mich neben dran,er trinkt/nuckelt dann an der brust und schläft dann dabei ein. dann steh ich auf. wie kann ich es ihm am besten verständlich machen das er die brust nicht mehr nehmen soll?? oder einfach gar nicht mehr geben??tabletten nehmen??viel antistilltee trinken(obwohl ich bezweilfle das das wirklich was brngt)??
*
ich hoffe ihr könnt mir etwas mit rat zur seite stehen

lg lani

Wie reagiert er denn, wenn du erklärst, dass er zum Beispiel nur kurz stillen soll?
Bei uns läuft es abends so, dass ich dann irgendwann (wenn ich selbst nicht mehr mag) sage, dass die Mimi jetzt müde wird und schlafen möchte und er doch bitte Gute Nacht sagen soll. Das klappt auch ganz gut. Er wechselt dann nochmal kurz die Seite, zieht zwei Schluck und sagt dann beiden Brüsten gute Nacht. Dann kuscheln wir ein paar Minuten bis ihm einfällt, dass das wohl noch nicht gereicht hat, er nochmal von beiden 2 Schlückchen nimmt und dann wirklich gute Nacht sagt. Dreht sich um, kuschelt seinen Po in mein Gesicht (weiß der Geier, warum er so besser einschläft) und pennt dann bald ein.
Und solche Situationen kann man ja mit etwas Verständnis auf kindlicher Ebene immer so gestalten, dass dich das nicht nervt. Du musst dich nicht aufgeben. Stillen sollte Beiden Spaß machen. Wenn dir das zuviel wird, würde ich schrittweise und behutsam (mit Erklären und Geduld) erstmal die Stillzeiten verkürzen. Schau doch mal, ob es dir damit erstmal reicht.