Mütter- und Schwangerenforum

....ich verkrafte es nicht!

Gehe zu Seite:
12.10.2018 13:20
Ich habe lange überlegt, ob ich darüber schreiben möchte....

Eigtl. möchte ich nicht, aber es zerfrisst mich doch irgendwie innerlich.

Folgendes:

Mein Bub wurde geboren, ich habe die ersten Wochen gestillt und irgendwie war ich nicht richtig aufgeklärt.... Ich hatte ausreichend Milch, daran lag es nicht. Ich hätte sogar noch Nachbarskinder mit andocken können. Aber ich hatte das Gefühl mein Brocken wird nicht satt. Der Zeitabstand war mal größer, mal kleiner. Nach knapp 2-2,5 Monaten stillte ich ab.

Und heute habe ich extrem daran zu knabbern.

Denn, er hat geclustert, ein völlig normales Vorgehen, was ich alles erst im Nachhinein erfahren und gelehrt bekommen habe.

Mit 4 Monaten wollte ich es dann nochmal probieren, fing an zu pumpen, holte mir das BES. Leider stand zusätzlich mein Partner nicht dahinter! Ich habe nach 2 Wochen (wieder einmal) aufgegeben.

J. ist unser letztes Kind und umso heftiger schmerzt es, dass ich den Hintern nicht zusammen gekniffen habe. Ich habe es mir einfach gemacht ohne weiter zu denken.

Heute ist er fast 9 Monate und ich habe seit Tagen, schon Wochen, extrem daran zu knabbern.

Alle Freundinnen stillen ihre Babys und auch generell hätte es so viel erleichtert. Was man alles mitschleppen muss und wöchentlich 30 Euro für das Pulver (im Monat 120 Euro ca.)

Hach, manno

12.10.2018 13:30
Oje...

Warum stand dein Mann denn nicht dahinter? Inwieweit hat dich das beeinflusst?

Aber: du brauchst wirklich kein schlechtes Gewissen haben. Sowas nützt weder dir, noch deinem Sohn etwas. Und hey, deinem Sohn geht es doch gut, oder nicht?

Ich habe meine Mädels beide nicht gestillt. Damals wollte ich nicht und fühlte mich allein bei dem Gedanken zu stillen einfach nicht wohl. Auch wenn ich es heute ganz anders mache und meinen Sohn stille, bereue ich die Entscheidung damals bei den Mädels nicht. Den beiden geht es bestens, sie sind trotzdem kaum krank und auch die Bindung zu ihnen hat keinen knacks. Warum also ein schlechtes Gewissen haben? Mach dich nicht verrückt und sei nicht so streng mit dir.

Trixi1987
7216 Beiträge
12.10.2018 13:31
Mir erging es ähnlich. Allerdings stand mein Mann voll hinter mir. Meine beste Freundin hat mir sogar Vorwürfe deswegen gemacht, weil ich es noch weiter versucht hatte.
Geholfen hat mir dann quasi die beste Freundin von meinem Mann, als ihre kleine da war.
Sie hat mir zugehört und mich getröstet, als ich in Tränen ausgebrochen bin und als ich mich über meine beste Freundin ausgelassen habe. Und ich durfte ihr immer beim stillen zugucken. Das hat mir alles sehr geholfen.

Du bist keine schlechte Mutter, nur weil du dein Kind nicht stillst. Er bekommt alles, was er braucht von dir. Für liebe, Zuneigung und Nähe braucht es kein stillen. Ich habe lange gebraucht um es zu verstehen und du wirst es auch schaffen. Gib dir einfach noch etwas Zeit.
12.10.2018 13:53
Ich kenne genauso viele Mamas, die im Alter deines Kindes Abstillen, weil sie es nicht mögen, oder es ihnen zu anstrengend ist, sie nicht flexibel genug sind. Ich glaube man neigt auch dazu, das andere besser zu finden.

Dein Kind hatte die ersten Monate deine Milch, das ist super! Mach dir keine Vorwürfe!
Heutzutage ist man als junge Mama oft "alleine", hat nicht mehr Mama und Oma mit im Haus leben, lernt das Stillen nicht von der Familie.
Das ist manchmal echt schwierig.
-Brünni88
23365 Beiträge
12.10.2018 17:13
Ich fühle mit dir. Ich konnte nur drei Monate pumpstillen, richtig gestillt habe ich noch nie. Die große wollte ich nicht stillen und das hab ich als sie 4-5 Monate alt war schon bereut. Den kleinen wollte ich dann unbedingt stillen und der kam
bei 30+ und wir haben es nicht hingekriegt. Ich mache mir oft Vorwürfe das ich es zu wenig probiert habe, zu schwach war es öfter zu versuchen... auch heute noch. Er ist auch mein letztes Kind und das gefühl, nie richtig gestillt zu haben zwickt schon ab und an... aber ich hoffe einfach es wird besser irgendwann...
12.10.2018 17:50
Ich hatte auch ein schlechtes gewissen als ich abgestillt habe.. da war er 3 wochen alt.

Ich hätte depressionen gekriegt, hätte ich weiter gemacht.
Und ich bin auch heute noch beim standpunkt dass ich nie wieder stillen werde.

Mein kind ist mit flaschenpulver groß geworden und ihm geht es ausgezeichnet!

Mach dich nicht runter. Es wird schon so passen.
-Brünni88
23365 Beiträge
12.10.2018 18:06
Zitat von sunshine_26:

Ich hatte auch ein schlechtes gewissen als ich abgestillt habe.. da war er 3 wochen alt.

Ich hätte depressionen gekriegt, hätte ich weiter gemacht.
Und ich bin auch heute noch beim standpunkt dass ich nie wieder stillen werde.

Mein kind ist mit flaschenpulver groß geworden und ihm geht es ausgezeichnet!

Mach dich nicht runter. Es wird schon so passen.

Das kann ich nicht behaupten und das nagt hakt zusätzlich. Jana hatte bis ca zum 5. Geburtstag durchgehend mit Verstopfung zu kämpfen und Chris hatte leaky gut (durchlässiger Darm). Das war beides sehr viel Belastung und Arbeit und ich frage mich immer ob das mit stillen Bzw beim zweiten länger stillen das ganze nicht vereinfacht hätte
Juliane2011
3648 Beiträge
12.10.2018 18:10
Ich kann das total nachvollziehen.

Beim Großen hätte ich gefühlt Milch für 3 Kinder und es klappte alles super bis ich mit 3 Wochen der Meinung war zufüttern zu müssen. Er hat immer so wahnsinnig viel gespuckt und ich dachte er verträgt die Muttermilch nicht (blöd, ich weiß). Naja das zufüttern war der Anfang vom abstillen.

Beim Mittleren war ich hochmotiviert und wollte mit biegen und brechen stillen. Die 2 Tage im Krankenhaus alles super, aber nach dem Milcheinschuss ging nichts mehr trotz Hebamme und Stillberaterin. Viele Tränen vor allem bei mir.

Danach war ich mit dem Thema stillen durch... bis ich wieder schwanger wurde.

Beim Kleinen jetzt habe ich das Glück, dass es klappt. Aber auch wenn es nicht geklappt hätte, war ich viel entspannter und dachte mir auch Prenahrung ist heute so gut, damit werden sie auch groß.

Mach dir selbst keine Vorwürfe.
Leamara
2557 Beiträge
12.10.2018 18:43
Zitat von -Brünni88:

Zitat von sunshine_26:

Ich hatte auch ein schlechtes gewissen als ich abgestillt habe.. da war er 3 wochen alt.

Ich hätte depressionen gekriegt, hätte ich weiter gemacht.
Und ich bin auch heute noch beim standpunkt dass ich nie wieder stillen werde.

Mein kind ist mit flaschenpulver groß geworden und ihm geht es ausgezeichnet!

Mach dich nicht runter. Es wird schon so passen.

Das kann ich nicht behaupten und das nagt hakt zusätzlich. Jana hatte bis ca zum 5. Geburtstag durchgehend mit Verstopfung zu kämpfen und Chris hatte leaky gut (durchlässiger Darm). Das war beides sehr viel Belastung und Arbeit und ich frage mich immer ob das mit stillen Bzw beim zweiten länger stillen das ganze nicht vereinfacht hätte

Da kann ich dich beruhigen ich hab die Größe 15 Monate gestillt bis sie selber nicht mehr wollte und sie hatte auch immer Verstopfung. Die kleine wird auch noch gestillt und hat auch Verstopfung
12.10.2018 18:57
Bereuen im Nachhinein ist selten gut, ausser natürlich bei einem schlimmes Vergehen
Es nützt nichts, dir darüber den Kopf zu zerbrechen, ändern kannst du es eh nicht. Natürlich einfacher gesagt als getan, aber so ist.

Meine persönliche Meinung ist dazu: Ich finde, dass stillen überbewertet wird. Mittlerweile fühlt man sich ja fast wie ein Verbrecher, wenn man nur kurz stillt. Vom "garnicht stillen" ganz zu schweigen.

Ich habe immer nur gestillt, weil es die Gesellschaft so will und als frischgebackene Mutter hatte ich nie das Selbstbewusstsein, mich dagegen zu wehren.
Auch dieses Mal stille ich nur, um mich nicht rechtfertigen zu müssen, warum ich es nicht mache. Da bin ich ganz ehrlich.
Ich weiß jetzt schon, dass ich nach exakt 4 Monaten mit viel Freude abstille. Obwohl bei meinen beiden anderen Kindern das Stillen immer gut klappte, ohne Zufüttern, ohne Entzündungen oder ähnliches. Aber 4 Monate ist für mich der magische Kompromiss zwischen "viel für die Gesundheit getan" und "groß genug, dass mich nicht jeder dafür verurteilt, nicht mehr zu stillen".

Was ich damit nur sagen möchte: Falls dich der gesellschaftliche Konsens jetzt im Nachhinein dazu bringt, dich schlecht zu fühlen, dann kann ich das verstehen. Geht mir ja auch so. Aber im Grunde ist er sehr Schade, dass man als Mutter nicht einfach nach seinem Ermessen handeln kann, ohne gleich ein sehr schlechtes Gewissen zu haben.

Sternchen1985
3888 Beiträge
12.10.2018 19:23
Leider kenne ich auch das Gefühl. Ich habe Niklas mit 2 Monaten abgestillt da er nur an mir hing aber nach dem stillen alles schwallartig wieder erbrochen hat. Dazu hat der arme auch viel geweint und geschriehen. Irgendwann konnte ich einfach nicht mehr und mit per ging es etwas besser. Ich selber war aber sehr unglücklich das er so Probleme mit der Muttermilch zu haben schien. Leider fing es nach zwei Wochen wieder an mit dem spuken und ständig schreien und schließlich wurde dann später festgestellt das er eine Milcheiweiß unverträglichkeit hat ,erst da konnte ich endlich loslassen und mir wurde bewusst das ich es ja versucht habe manchmal gehts einfach nicht mit dem stillen und man sollte sich da selber nicht fertig machen
-Brünni88
23365 Beiträge
12.10.2018 19:30
Zitat von Tildaline:

Bereuen im Nachhinein ist selten gut, ausser natürlich bei einem schlimmes Vergehen
Es nützt nichts, dir darüber den Kopf zu zerbrechen, ändern kannst du es eh nicht. Natürlich einfacher gesagt als getan, aber so ist.

Meine persönliche Meinung ist dazu: Ich finde, dass stillen überbewertet wird. Mittlerweile fühlt man sich ja fast wie ein Verbrecher, wenn man nur kurz stillt. Vom "garnicht stillen" ganz zu schweigen.

Ich habe immer nur gestillt, weil es die Gesellschaft so will und als frischgebackene Mutter hatte ich nie das Selbstbewusstsein, mich dagegen zu wehren.
Auch dieses Mal stille ich nur, um mich nicht rechtfertigen zu müssen, warum ich es nicht mache. Da bin ich ganz ehrlich.
Ich weiß jetzt schon, dass ich nach exakt 4 Monaten mit viel Freude abstille. Obwohl bei meinen beiden anderen Kindern das Stillen immer gut klappte, ohne Zufüttern, ohne Entzündungen oder ähnliches. Aber 4 Monate ist für mich der magische Kompromiss zwischen "viel für die Gesundheit getan" und "groß genug, dass mich nicht jeder dafür verurteilt, nicht mehr zu stillen".

Was ich damit nur sagen möchte: Falls dich der gesellschaftliche Konsens jetzt im Nachhinein dazu bringt, dich schlecht zu fühlen, dann kann ich das verstehen. Geht mir ja auch so. Aber im Grunde ist er sehr Schade, dass man als Mutter nicht einfach nach seinem Ermessen handeln kann, ohne gleich ein sehr schlechtes Gewissen zu haben.

Siehst du das echt so? Hier ist das überhaupt kein Problem wenn man nicht stillt und ich sehe es eher umgekehrt. Keiner macht sich darüber Gedanken das kälbermilch eigentlich für Kälber ist und nicht für Babys und das es vor zig Jahren einfach garnicht möglich war bei dem kleinsten Problem auf Flasche umzusteigen. Das ist meukn Problem mit dem stillen. Es solllt selbstbestimmtes sein und ich will beim Wesen nicht und beim zweiten bin ich zu blöd scheinbar
-Brünni88
23365 Beiträge
12.10.2018 19:30
Zitat von Leamara:

Zitat von -Brünni88:

Zitat von sunshine_26:

Ich hatte auch ein schlechtes gewissen als ich abgestillt habe.. da war er 3 wochen alt.

Ich hätte depressionen gekriegt, hätte ich weiter gemacht.
Und ich bin auch heute noch beim standpunkt dass ich nie wieder stillen werde.

Mein kind ist mit flaschenpulver groß geworden und ihm geht es ausgezeichnet!

Mach dich nicht runter. Es wird schon so passen.

Das kann ich nicht behaupten und das nagt hakt zusätzlich. Jana hatte bis ca zum 5. Geburtstag durchgehend mit Verstopfung zu kämpfen und Chris hatte leaky gut (durchlässiger Darm). Das war beides sehr viel Belastung und Arbeit und ich frage mich immer ob das mit stillen Bzw beim zweiten länger stillen das ganze nicht vereinfacht hätte

Da kann ich dich beruhigen ich hab die Größe 15 Monate gestillt bis sie selber nicht mehr wollte und sie hatte auch immer Verstopfung. Die kleine wird auch noch gestillt und hat auch Verstopfung

Danke für den Zuspruch
-Brünni88
23365 Beiträge
12.10.2018 19:31
Zitat von -Brünni88:

Zitat von Tildaline:

Bereuen im Nachhinein ist selten gut, ausser natürlich bei einem schlimmes Vergehen
Es nützt nichts, dir darüber den Kopf zu zerbrechen, ändern kannst du es eh nicht. Natürlich einfacher gesagt als getan, aber so ist.

Meine persönliche Meinung ist dazu: Ich finde, dass stillen überbewertet wird. Mittlerweile fühlt man sich ja fast wie ein Verbrecher, wenn man nur kurz stillt. Vom "garnicht stillen" ganz zu schweigen.

Ich habe immer nur gestillt, weil es die Gesellschaft so will und als frischgebackene Mutter hatte ich nie das Selbstbewusstsein, mich dagegen zu wehren.
Auch dieses Mal stille ich nur, um mich nicht rechtfertigen zu müssen, warum ich es nicht mache. Da bin ich ganz ehrlich.
Ich weiß jetzt schon, dass ich nach exakt 4 Monaten mit viel Freude abstille. Obwohl bei meinen beiden anderen Kindern das Stillen immer gut klappte, ohne Zufüttern, ohne Entzündungen oder ähnliches. Aber 4 Monate ist für mich der magische Kompromiss zwischen "viel für die Gesundheit getan" und "groß genug, dass mich nicht jeder dafür verurteilt, nicht mehr zu stillen".

Was ich damit nur sagen möchte: Falls dich der gesellschaftliche Konsens jetzt im Nachhinein dazu bringt, dich schlecht zu fühlen, dann kann ich das verstehen. Geht mir ja auch so. Aber im Grunde ist er sehr Schade, dass man als Mutter nicht einfach nach seinem Ermessen handeln kann, ohne gleich ein sehr schlechtes Gewissen zu haben.

Siehst du das echt so? Hier ist das überhaupt kein Problem wenn man nicht stillt und ich sehe es eher umgekehrt. Keiner macht sich darüber Gedanken das kälbermilch eigentlich für Kälber ist und nicht für Babys und das es vor zig Jahren einfach garnicht möglich war bei dem kleinsten Problem auf Flasche umzusteigen. Das ist meukn Problem mit dem stillen. Es solllt selbstbestimmtes sein und ich will beim Wesen nicht und beim zweiten bin ich zu blöd scheinbar

*selbstverständlich
*wesen=ersten.

Doofe Autokorrektur
12.10.2018 19:40
Zitat von -Brünni88:

Zitat von Tildaline:

Bereuen im Nachhinein ist selten gut, ausser natürlich bei einem schlimmes Vergehen
Es nützt nichts, dir darüber den Kopf zu zerbrechen, ändern kannst du es eh nicht. Natürlich einfacher gesagt als getan, aber so ist.

Meine persönliche Meinung ist dazu: Ich finde, dass stillen überbewertet wird. Mittlerweile fühlt man sich ja fast wie ein Verbrecher, wenn man nur kurz stillt. Vom "garnicht stillen" ganz zu schweigen.

Ich habe immer nur gestillt, weil es die Gesellschaft so will und als frischgebackene Mutter hatte ich nie das Selbstbewusstsein, mich dagegen zu wehren.
Auch dieses Mal stille ich nur, um mich nicht rechtfertigen zu müssen, warum ich es nicht mache. Da bin ich ganz ehrlich.
Ich weiß jetzt schon, dass ich nach exakt 4 Monaten mit viel Freude abstille. Obwohl bei meinen beiden anderen Kindern das Stillen immer gut klappte, ohne Zufüttern, ohne Entzündungen oder ähnliches. Aber 4 Monate ist für mich der magische Kompromiss zwischen "viel für die Gesundheit getan" und "groß genug, dass mich nicht jeder dafür verurteilt, nicht mehr zu stillen".

Was ich damit nur sagen möchte: Falls dich der gesellschaftliche Konsens jetzt im Nachhinein dazu bringt, dich schlecht zu fühlen, dann kann ich das verstehen. Geht mir ja auch so. Aber im Grunde ist er sehr Schade, dass man als Mutter nicht einfach nach seinem Ermessen handeln kann, ohne gleich ein sehr schlechtes Gewissen zu haben.

Siehst du das echt so? Hier ist das überhaupt kein Problem wenn man nicht stillt und ich sehe es eher umgekehrt. Keiner macht sich darüber Gedanken das kälbermilch eigentlich für Kälber ist und nicht für Babys und das es vor zig Jahren einfach garnicht möglich war bei dem kleinsten Problem auf Flasche umzusteigen. Das ist meukn Problem mit dem stillen. Es solllt selbstbestimmtes sein und ich will beim Wesen nicht und beim zweiten bin ich zu blöd scheinbar


Hier in meiner Umgebung herrscht die Meinung, dass nur stillen gut ist, alles andere wird ganz arg beäugt. Selbst, wenn es auch "medizinischen Gründen" nicht klappte. Wenn man dann auch noch freiwillig nicht stillt, oh je... Ich hatte mal anklingen lassen, dass ich überlege, beim 3. Kind garnicht zu stillen. Da war was los. Musste mir sogar aus der Schwiegerfamilie anhören, dass man dann eigentlich auch garkeine Kinder bekommen sollte, wenn man nichtmal stillen möchte. Da war ich wirklich ganz schön fertig, diese Aussage hat mich echt beschäftigt.

Prozentual würde ich sagen, dass hier etwa 90 % strikte Stillbefürworter sind. 5 % ist es egal und 5 % finden es OK, garnicht zu stillen. So in etwa.
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 4 mal gemerkt