Mütter- und Schwangerenforum

Wohnungsbrand Saarbrücken - 4 Kinder tot

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Sonce
7243 Beiträge
25.08.2012 21:43
oh man ich lese und lese....und ärgere mich hier immer wieder, den ganzen Tag!

aber ehrlich gesagt kann ich beide Seiten verstehen....
es gibt die einen, die können weiter leben und verarbeiten ihre Trauer, sind stark und setzen sich ein für andere die Hilfe brauchen.
Aber es gibt nunmal auch die, die es nicht könnten....und ich gehöre wohl eher zu den Leuten die so einen Verlust nicht überleben könnten ;(

Aber wenn alle so denken würden wie ich, dann würde sowas ja in Massen selbstmord ausarten....
kind stirbt, mutter bringt sich um, vater bringt sich um.......die omis bringen sich um, weil sie ihre kinder und enkelkinder verloren haben.... opas hinterher, weil sie ebenfalls alles verloren haben....

wo zieht man den Schlussstrich?
Littleme091012
9714 Beiträge
25.08.2012 21:47
Zitat von Sonce:
oh man ich lese und lese....und ärgere mich hier immer wieder, den ganzen Tag!

aber ehrlich gesagt kann ich beide Seiten verstehen....
es gibt die einen, die können weiter leben und verarbeiten ihre Trauer, sind stark und setzen sich ein für andere die Hilfe brauchen.
Aber es gibt nunmal auch die, die es nicht könnten....und ich gehöre wohl eher zu den Leuten die so einen Verlust nicht überleben könnten ;(

Aber wenn alle so denken würden wie ich, dann würde sowas ja in Massen selbstmord ausarten....
kind stirbt, mutter bringt sich um, vater bringt sich um.......die omis bringen sich um, weil sie ihre kinder und enkelkinder verloren haben.... opas hinterher, weil sie ebenfalls alles verloren haben....

wo zieht man den Schlussstrich?
ich versteh auch beide seiten und habe echt großen respekt vor den eltern die das schaffen aber wenn hier jemand um die ecke kommt "och mankönnt sich noch nen traum erfüllen nu wos kind tod ist" oder "nehm ich mal herrenlose tiere auf" und vorallem das einem das eigene kind nicht über alles geht sondern eher wie x beliebig gesehen wird, da kann ich nich mehr verstehen oder will ich auch gar nich
Littleme091012
9714 Beiträge
25.08.2012 21:49
ich muss sagen langsam hoffe ich das vreni ein fake ist.... (nein das ist kein verdacht nur äußerung meiner hoffnung)
mummy_to_be
13114 Beiträge
25.08.2012 21:50
Zitat von Littleme091012:
ich muss sagen langsam hoffe ich das vreni ein fake ist.... (nein das ist kein verdacht nur äußerung meiner hoffnung)


Das hoffe ich auch schon die ganze Zeit!
iceangel29
8193 Beiträge
25.08.2012 21:51
das Vreni einen an der Feile hat is ja nix neues , aber manche regen sich hier über sie auf und geben ihr in anderen Threads tipps wie sie die Welt verbessern soll/kann ...
naja jeden das seine ..
yiska
5003 Beiträge
25.08.2012 21:52
Zitat:
Zitat:
Vermisst du ihn nichtmal?


Nein,ich weiß das meine Schwiegereltern ihn gut versorgen und außerdem haben Mein Mann und ich das auch genutzt waren gestern Cocktails trinken und gehen gleich richtig feiern
Ich meine okay das sind Dinge da hat jeder Seine eigene Einstellung keine Frage


Findest du die Aussage nicht merkwürdig.?? Ich bin auch keine Glucke und freue mich wenn ich mal was alleine machen kann. Ich bin aber in Gedanken immer bei meinen Kindern...das kann man garnicht abstellen.
Vermissen darf man trotzdem^^
--
Du hast ja selber mal gesagt dass du psychische Probleme hast, du musst ja auch schon was erlebt haben. Ich hoffe du lässt dir helfen und man kann dir helfen.
Littleme091012
9714 Beiträge
25.08.2012 21:52
Zitat von iceangel29:
das Vreni einen an der Feile hat is ja nix neues , aber manche regen sich hier über sie auf und geben ihr in anderen Threads tipps wie sie die Welt verbessern soll/kann ...
naja jeden das seine ..
ich wollte dort erst was rein schreiben aber hätte wahrscheinlich ne gelbe kassiert
Sonce
7243 Beiträge
25.08.2012 21:53
Zitat von Littleme091012:
Zitat von Sonce:
oh man ich lese und lese....und ärgere mich hier immer wieder, den ganzen Tag!

aber ehrlich gesagt kann ich beide Seiten verstehen....
es gibt die einen, die können weiter leben und verarbeiten ihre Trauer, sind stark und setzen sich ein für andere die Hilfe brauchen.
Aber es gibt nunmal auch die, die es nicht könnten....und ich gehöre wohl eher zu den Leuten die so einen Verlust nicht überleben könnten ;(

Aber wenn alle so denken würden wie ich, dann würde sowas ja in Massen selbstmord ausarten....
kind stirbt, mutter bringt sich um, vater bringt sich um.......die omis bringen sich um, weil sie ihre kinder und enkelkinder verloren haben.... opas hinterher, weil sie ebenfalls alles verloren haben....

wo zieht man den Schlussstrich?
ich versteh auch beide seiten und habe echt großen respekt vor den eltern die das schaffen aber wenn hier jemand um die ecke kommt "och mankönnt sich noch nen traum erfüllen nu wos kind tod ist" oder "nehm ich mal herrenlose tiere auf" und vorallem das einem das eigene kind nicht über alles geht sondern eher wie x beliebig gesehen wird, da kann ich nich mehr verstehen oder will ich auch gar nich


ja sowas verstehe ich allerdings dann auch nicht.... " Träume und Wünsche erfüllen" nach dem Tod eines Kindes....als obs nur gestört hätte und unerwünscht gewesen wäre ;(

Aber mit dem Einsetzen für andere....das machen ja auch viele.
Wenn z.B jemand an Krebs verstorben ist, gibt es ja z.B auch Eltern die sich dann für Krebskranke Kinder einsetzen um dann anderen etwas gutes zu tun....
iceangel29
8193 Beiträge
25.08.2012 21:54
Zitat von Littleme091012:
Zitat von iceangel29:
das Vreni einen an der Feile hat is ja nix neues , aber manche regen sich hier über sie auf und geben ihr in anderen Threads tipps wie sie die Welt verbessern soll/kann ...
naja jeden das seine ..
ich wollte dort erst was rein schreiben aber hätte wahrscheinlich ne gelbe kassiert


ich hab das ding gleich wieder zugemacht ... ich hätte sonst gleich die rote kassiert dafür .
Littleme091012
9714 Beiträge
25.08.2012 21:55
Zitat von Sonce:
Zitat von Littleme091012:
Zitat von Sonce:
oh man ich lese und lese....und ärgere mich hier immer wieder, den ganzen Tag!

aber ehrlich gesagt kann ich beide Seiten verstehen....
es gibt die einen, die können weiter leben und verarbeiten ihre Trauer, sind stark und setzen sich ein für andere die Hilfe brauchen.
Aber es gibt nunmal auch die, die es nicht könnten....und ich gehöre wohl eher zu den Leuten die so einen Verlust nicht überleben könnten ;(

Aber wenn alle so denken würden wie ich, dann würde sowas ja in Massen selbstmord ausarten....
kind stirbt, mutter bringt sich um, vater bringt sich um.......die omis bringen sich um, weil sie ihre kinder und enkelkinder verloren haben.... opas hinterher, weil sie ebenfalls alles verloren haben....

wo zieht man den Schlussstrich?
ich versteh auch beide seiten und habe echt großen respekt vor den eltern die das schaffen aber wenn hier jemand um die ecke kommt "och mankönnt sich noch nen traum erfüllen nu wos kind tod ist" oder "nehm ich mal herrenlose tiere auf" und vorallem das einem das eigene kind nicht über alles geht sondern eher wie x beliebig gesehen wird, da kann ich nich mehr verstehen oder will ich auch gar nich


ja sowas verstehe ich allerdings dann auch nicht.... " Träume und Wünsche erfüllen" nach dem Tod eines Kindes....als obs nur gestört hätte und unerwünscht gewesen wäre ;(

Aber mit dem Einsetzen für andere....das machen ja auch viele.
Wenn z.B jemand an Krebs verstorben ist, gibt es ja z.B auch Eltern die sich dann für Krebskranke Kinder einsetzen um dann anderen etwas gutes zu tun....
ich weiss auch nicht ob es vll ein unterschied ist das kind nach ner langen krankheit zu verlieren, zu sehen wie es gelitten hat und sich darauf vorbereiten zu können also bei dem worum es im threat geht um einen tragischen unfall wo man sich nicht drauf vorbereiten konnte, wo das kind aus dem leben gerissen wird....
Sonce
7243 Beiträge
25.08.2012 21:58
Zitat von Littleme091012:
Zitat von Sonce:
Zitat von Littleme091012:
Zitat von Sonce:
oh man ich lese und lese....und ärgere mich hier immer wieder, den ganzen Tag!

aber ehrlich gesagt kann ich beide Seiten verstehen....
es gibt die einen, die können weiter leben und verarbeiten ihre Trauer, sind stark und setzen sich ein für andere die Hilfe brauchen.
Aber es gibt nunmal auch die, die es nicht könnten....und ich gehöre wohl eher zu den Leuten die so einen Verlust nicht überleben könnten ;(

Aber wenn alle so denken würden wie ich, dann würde sowas ja in Massen selbstmord ausarten....
kind stirbt, mutter bringt sich um, vater bringt sich um.......die omis bringen sich um, weil sie ihre kinder und enkelkinder verloren haben.... opas hinterher, weil sie ebenfalls alles verloren haben....

wo zieht man den Schlussstrich?
ich versteh auch beide seiten und habe echt großen respekt vor den eltern die das schaffen aber wenn hier jemand um die ecke kommt "och mankönnt sich noch nen traum erfüllen nu wos kind tod ist" oder "nehm ich mal herrenlose tiere auf" und vorallem das einem das eigene kind nicht über alles geht sondern eher wie x beliebig gesehen wird, da kann ich nich mehr verstehen oder will ich auch gar nich


ja sowas verstehe ich allerdings dann auch nicht.... " Träume und Wünsche erfüllen" nach dem Tod eines Kindes....als obs nur gestört hätte und unerwünscht gewesen wäre ;(

Aber mit dem Einsetzen für andere....das machen ja auch viele.
Wenn z.B jemand an Krebs verstorben ist, gibt es ja z.B auch Eltern die sich dann für Krebskranke Kinder einsetzen um dann anderen etwas gutes zu tun....
ich weiss auch nicht ob es vll ein unterschied ist das kind nach ner langen krankheit zu verlieren, zu sehen wie es gelitten hat und sich darauf vorbereiten zu können also bei dem worum es im threat geht um einen tragischen unfall wo man sich nicht drauf vorbereiten konnte, wo das kind aus dem leben gerissen wird....


ja das stimmt.... es ist doch irgendwie auch was anderes, wenn man lange vorher weiß, das dieser Tag kommen wird, an dem man sich verabschieden muss.... oder ob es von heute auf morgen einfach so aus dem Leben gerissen wird.
Aber dennoch ist der Schmerz der selbe...
im Grunde weiss man doch jeden Tag das so etwas passieren könnte.... und trotzdem wird man nie vorbereitet sein.
25.08.2012 21:58
Zitat von Littleme091012:
Zitat von Sonce:
oh man ich lese und lese....und ärgere mich hier immer wieder, den ganzen Tag!

aber ehrlich gesagt kann ich beide Seiten verstehen....
es gibt die einen, die können weiter leben und verarbeiten ihre Trauer, sind stark und setzen sich ein für andere die Hilfe brauchen.
Aber es gibt nunmal auch die, die es nicht könnten....und ich gehöre wohl eher zu den Leuten die so einen Verlust nicht überleben könnten ;(

Aber wenn alle so denken würden wie ich, dann würde sowas ja in Massen selbstmord ausarten....
kind stirbt, mutter bringt sich um, vater bringt sich um.......die omis bringen sich um, weil sie ihre kinder und enkelkinder verloren haben.... opas hinterher, weil sie ebenfalls alles verloren haben....

wo zieht man den Schlussstrich?
ich versteh auch beide seiten und habe echt großen respekt vor den eltern die das schaffen aber wenn hier jemand um die ecke kommt "och mankönnt sich noch nen traum erfüllen nu wos kind tod ist" oder "nehm ich mal herrenlose tiere auf" und vorallem das einem das eigene kind nicht über alles geht sondern eher wie x beliebig gesehen wird, da kann ich nich mehr verstehen oder will ich auch gar nich

Ich denke auch, dass man diesen Eltern alles an Unterstützung anbieten sollte, was geht, um da zu helfen. Aber ja ... für einige ist es einfach nicht möglich weiterzumachen. Meine beste Freundin hat ihren Sohn verloren. Ihr Mann hat sie irgendwann verlassen. Sie kämpft un jedes bisschen Normalität. Arbeiten gehen ist immer noch zu viel. Wenn es da nicht noch ein Kind gäbe ... ihre Trauer mitzuerleben, das nimmt mich jedes mal mit... und wie sie versucht, für ihr anderes Kind ein schönes Leben zu ermöglichen. Aber wenn das nicht wäre... ich könnte sie verstehen.
Littleme091012
9714 Beiträge
25.08.2012 22:01
Zitat von Sonce:
Zitat von Littleme091012:
Zitat von Sonce:
Zitat von Littleme091012:
...


ja sowas verstehe ich allerdings dann auch nicht.... " Träume und Wünsche erfüllen" nach dem Tod eines Kindes....als obs nur gestört hätte und unerwünscht gewesen wäre ;(

Aber mit dem Einsetzen für andere....das machen ja auch viele.
Wenn z.B jemand an Krebs verstorben ist, gibt es ja z.B auch Eltern die sich dann für Krebskranke Kinder einsetzen um dann anderen etwas gutes zu tun....
ich weiss auch nicht ob es vll ein unterschied ist das kind nach ner langen krankheit zu verlieren, zu sehen wie es gelitten hat und sich darauf vorbereiten zu können also bei dem worum es im threat geht um einen tragischen unfall wo man sich nicht drauf vorbereiten konnte, wo das kind aus dem leben gerissen wird....


ja das stimmt.... es ist doch irgendwie auch was anderes, wenn man lange vorher weiß, das dieser Tag kommen wird, an dem man sich verabschieden muss.... oder ob es von heute auf morgen einfach so aus dem Leben gerissen wird.
Aber dennoch ist der Schmerz der selbe...
im Grunde weiss man doch jeden Tag das so etwas passieren könnte.... und trotzdem wird man nie vorbereitet sein.
klar weiss man es könnte immer was passieren aber bei ner krankheit weiss man es wird passieren. klar der schmerz wird der gleiche sein, dennoch denke ich ist man irgendwo vorbereiteter und hat sich damit schon intensiv auseinander gesetzt als wenn das kind nun vom auto überfahren wird... würde eines meiner kinder sterben, würde ich weiterleben für die andren auch wenns hart würde aber würde man mir alles nehmen, alle meine kinder das würd ich nie schaffen
Sonce
7243 Beiträge
25.08.2012 22:06
Zitat von Littleme091012:
Zitat von Sonce:
Zitat von Littleme091012:
Zitat von Sonce:
...
ich weiss auch nicht ob es vll ein unterschied ist das kind nach ner langen krankheit zu verlieren, zu sehen wie es gelitten hat und sich darauf vorbereiten zu können also bei dem worum es im threat geht um einen tragischen unfall wo man sich nicht drauf vorbereiten konnte, wo das kind aus dem leben gerissen wird....


ja das stimmt.... es ist doch irgendwie auch was anderes, wenn man lange vorher weiß, das dieser Tag kommen wird, an dem man sich verabschieden muss.... oder ob es von heute auf morgen einfach so aus dem Leben gerissen wird.
Aber dennoch ist der Schmerz der selbe...
im Grunde weiss man doch jeden Tag das so etwas passieren könnte.... und trotzdem wird man nie vorbereitet sein.
klar weiss man es könnte immer was passieren aber bei ner krankheit weiss man es wird passieren. klar der schmerz wird der gleiche sein, dennoch denke ich ist man irgendwo vorbereiteter und hat sich damit schon intensiv auseinander gesetzt als wenn das kind nun vom auto überfahren wird... würde eines meiner kinder sterben, würde ich weiterleben für die andren auch wenns hart würde aber würde man mir alles nehmen, alle meine kinder das würd ich nie schaffen


ja das sehe ich wie du.... wenn man natürlich zum schluss miterlebt, wie das Kind durch eine Krankheit so egschwächt und krank ist...kann man vielleicht irgendwann akzeptieren, das der Tod eine Erlösung war...

Bei mir ist es auch so... ich würde für die anderen Kinder weiter leben müssen, aber wären sie alle weg.... dann wäre ich auch weg. Wofür noch leben,wenn einem das Liebste genommen wurde.

Aber da sind wir dann wieder am Anfang. Die Eltern, die ihre Kinder im Brand verloren haben....die müssen irgendwie weiter leben, denn eines ihrer Kinder lebt und brauch eine Familie!
Botticelli
9291 Beiträge
25.08.2012 22:06
ich kann vreni zum teil aber auch verstehen. wenn hannah nicht mehr wäre, wäre ich tot ünglücklich, würde tagelang heulen. aber mich umbringen??? nein. ich habe soviele tolle erinnerungen an diese maus, würde ich mich umbringen würde ich vor diesen erinnerungen flüchten. ich persönlich glaube nicht dran das die seele in himmel geht oder man irgendwo hin kommt. ich glaube daran das man in sarg kommt, irgendwelche bakterien fressen einen auf. wenn man pech hat gast man auf und platzt.aber dort kann ich die erinnerungen an hannah nicht geniessen.
ich glaube meine zeit und kraft die ich dann hätte würde ich wohl ehrenamtlich verwenden. es gibt sooo viele kinder da draussen die hilfe brauchen, vielleicht auch mal einen " freund" zum reden.
und das geld welches ja dann unweigerlich überbleibt... tja was ich damit machen würde weiss ich nicht.
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