Vor konfliktberatung zum Arzt?
10.10.2020 17:34
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von bambina_1990:
Ich dachte auch immer das man zuerst zum Arzt muss bevor man zur Beratungsstelle kann![]()
Unser Krankenhaus bietet sowas auch an , als ich wegen Elss im kkh lag haben die eine bei mir rein gelegt die antreiben wollte weil es halt einfach gerade mal nicht so passtman hat den Schwestern angemerkt das sie sehr abgeneigt gegen die Frau waren (vorallen als sie fragte wann sie denn nun endlich dran kommt damit sie auch ja abends heim kann und weil sie Hunger hat )
Das finde ich extrem schlimm - sie kennen schließlich die Hintergründe gar nicht und es steht ihnen in keiner Weise zu, diese Frauen schlecht zu behandeln!
Liebe TS, ich würde bei der Beratungsstelle anrufen und fragen! Alles Gute!
Ganz ehrlich. Als ich mein Kind verloren habe und diesen Eingriff über mich ergehen lassen musste hätte ich am liebsten das Mädel im Nachbarzimmer windelweich gekloppt! Macht man natürlich nicht, aber da hängen emotionen dran! Und weiß man ob die Krankenschwester im Krankenhaus nicht auch soetwas erlebt hat? Da ist es schwer Neutral zu bleiben denn wir sind alles Menschen. Mit Ecken, Kanten, Fehlern und Meinungen.
Was aber nicht heißt, dass man jeglichen Respekt verlieren darf.
Es hat alles zwei Seiten und mit ein bisschen Abstand denke ich schon, dass die wenigsten diese Entscheidung leichtsinnig treffen!
Und dir die es tun, lassen sich auch nicht von anderen belehren.
10.10.2020 18:09
Zitat von Mimiminime:
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von bambina_1990:
Ich dachte auch immer das man zuerst zum Arzt muss bevor man zur Beratungsstelle kann![]()
Unser Krankenhaus bietet sowas auch an , als ich wegen Elss im kkh lag haben die eine bei mir rein gelegt die antreiben wollte weil es halt einfach gerade mal nicht so passtman hat den Schwestern angemerkt das sie sehr abgeneigt gegen die Frau waren (vorallen als sie fragte wann sie denn nun endlich dran kommt damit sie auch ja abends heim kann und weil sie Hunger hat )
Das finde ich extrem schlimm - sie kennen schließlich die Hintergründe gar nicht und es steht ihnen in keiner Weise zu, diese Frauen schlecht zu behandeln!
Liebe TS, ich würde bei der Beratungsstelle anrufen und fragen! Alles Gute!
Ganz ehrlich. Als ich mein Kind verloren habe und diesen Eingriff über mich ergehen lassen musste hätte ich am liebsten das Mädel im Nachbarzimmer windelweich gekloppt! Macht man natürlich nicht, aber da hängen emotionen dran! Und weiß man ob die Krankenschwester im Krankenhaus nicht auch soetwas erlebt hat? Da ist es schwer Neutral zu bleiben denn wir sind alles Menschen. Mit Ecken, Kanten, Fehlern und Meinungen.
Was aber nicht heißt, dass man jeglichen Respekt verlieren darf.
Es hat alles zwei Seiten und mit ein bisschen Abstand denke ich schon, dass die wenigsten diese Entscheidung leichtsinnig treffen!
Und dir die es tun, lassen sich auch nicht von anderen belehren.
Nein, ich habe da Null Verständnis! Dann muss sie den Beruf aufgeben oder die Abteilung wechseln, wenn sie nicht mehr den professionellen Abstand hat!
10.10.2020 18:12
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Mimiminime:
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von bambina_1990:
Ich dachte auch immer das man zuerst zum Arzt muss bevor man zur Beratungsstelle kann![]()
Unser Krankenhaus bietet sowas auch an , als ich wegen Elss im kkh lag haben die eine bei mir rein gelegt die antreiben wollte weil es halt einfach gerade mal nicht so passtman hat den Schwestern angemerkt das sie sehr abgeneigt gegen die Frau waren (vorallen als sie fragte wann sie denn nun endlich dran kommt damit sie auch ja abends heim kann und weil sie Hunger hat )
Das finde ich extrem schlimm - sie kennen schließlich die Hintergründe gar nicht und es steht ihnen in keiner Weise zu, diese Frauen schlecht zu behandeln!
Liebe TS, ich würde bei der Beratungsstelle anrufen und fragen! Alles Gute!
Ganz ehrlich. Als ich mein Kind verloren habe und diesen Eingriff über mich ergehen lassen musste hätte ich am liebsten das Mädel im Nachbarzimmer windelweich gekloppt! Macht man natürlich nicht, aber da hängen emotionen dran! Und weiß man ob die Krankenschwester im Krankenhaus nicht auch soetwas erlebt hat? Da ist es schwer Neutral zu bleiben denn wir sind alles Menschen. Mit Ecken, Kanten, Fehlern und Meinungen.
Was aber nicht heißt, dass man jeglichen Respekt verlieren darf.
Es hat alles zwei Seiten und mit ein bisschen Abstand denke ich schon, dass die wenigsten diese Entscheidung leichtsinnig treffen!
Und dir die es tun, lassen sich auch nicht von anderen belehren.
Nein, ich habe da Null Verständnis! Dann muss sie den Beruf aufgeben oder die Abteilung wechseln, wenn sie nicht mehr den professionellen Abstand hat!
Nicht jeder sieht das aber ein, dass er sein Problem an anderen auslässt/ ist reflektiert genug das zu erkennen dass er da grade einen Fehler macht. Ich schrieb ja nicht dass es richtig ist.
10.10.2020 19:05
Zitat von Mimiminime:
Zitat von Anonym 1 (205410):
Es bietet nicht jeder Frauenarzt an.
Tatsächlich sind es nur noch knapp über 1000 Ärzte und Kliniken deutschlandweit. Ich weiß, dass mein Frauenarzt es nicht "anbietet". Und Arzt sowie die Arzthelferinnen auch ziemlich negativ dagegen eingestellt sind. "leider" kann man auch nicht herausfinden, welcher Arzt so etwas durchführt. Daher wollte ich erst den Schein holen und dann zum Arzt (theoretisch bekommt man von den Beratungsstellen Adressen genannt). Bevor das durchgeführt wird, wird dann ja sowieso geschaut, ob es intakt ist und wie weit man ist. (ich kann mit ziemlicher Genauigkeit sagen, dass ich zum Glück den Weg einer medikamentösen Abtreibung gehen "kann")
Danke für eure Antworten.
Werde mich dem ganzen aber halt wohl mit der vollen Breitseite stellen müssen.
Ich dachte nie, selbst in diese Situation zu kommen.
Interessanterweise dürfen die Ärzte natürlich nicht sagen, dass sie sowas durchführen, aber auf Seiten von Abtreibungsgegnern findet man fast vollständige Listen, wo so etwas möglich ist.
Und deine Situation ist derart ausweglos, dass du diesen Weg gehen musst?![]()
Hast du dir das wirklich sehr sehr gut überlegt?
Absolut sicher, dass es nicht doch ginge?
Ich möchte dich nicht verurteilen. Du wirst Gründe haben. Es ist trotzdem emotional für manche sicher schwierig zu lesen, dass eine Person dass was man sich sehnlich wünscht nicht haben will/ kann, aus welchen Gründen auch immer. So wird es dann ggf. Auch allen beteiligten wie zum Beispiel der Arzthelferin gehen, das ist eben die andere Seite.
Ich habe meine Gründe und bin, wenn ich das so sagen darf mit meiner Entscheidung im reinen. Im Idealfall wäre es halt gar nicht erst so weit gekommen.
Ich habe den Titel eigentlich auch extra so gewählt, dass direkt offensichtlich ist, um was es geht. Eben damit Frauen, die dadurch getriggert werden evtl gar nicht erst rein lesen.
Mir tut es wirklich für jede Frau leid, die schon ewig hibbelt oder Fehlgeburten durchmachen musste. Aber keiner dieser Frauen hilft es, dieses Kind zu behalten.
Ich kann dir nur versichern, dass es kein "ich leg es mal drauf an" Fall ist.
10.10.2020 19:14
Zitat von Anonym 1 (205410):
Zitat von Mimiminime:
Zitat von Anonym 1 (205410):
Es bietet nicht jeder Frauenarzt an.
Tatsächlich sind es nur noch knapp über 1000 Ärzte und Kliniken deutschlandweit. Ich weiß, dass mein Frauenarzt es nicht "anbietet". Und Arzt sowie die Arzthelferinnen auch ziemlich negativ dagegen eingestellt sind. "leider" kann man auch nicht herausfinden, welcher Arzt so etwas durchführt. Daher wollte ich erst den Schein holen und dann zum Arzt (theoretisch bekommt man von den Beratungsstellen Adressen genannt). Bevor das durchgeführt wird, wird dann ja sowieso geschaut, ob es intakt ist und wie weit man ist. (ich kann mit ziemlicher Genauigkeit sagen, dass ich zum Glück den Weg einer medikamentösen Abtreibung gehen "kann")
Danke für eure Antworten.
Werde mich dem ganzen aber halt wohl mit der vollen Breitseite stellen müssen.
Ich dachte nie, selbst in diese Situation zu kommen.
Interessanterweise dürfen die Ärzte natürlich nicht sagen, dass sie sowas durchführen, aber auf Seiten von Abtreibungsgegnern findet man fast vollständige Listen, wo so etwas möglich ist.
Und deine Situation ist derart ausweglos, dass du diesen Weg gehen musst?![]()
Hast du dir das wirklich sehr sehr gut überlegt?
Absolut sicher, dass es nicht doch ginge?
Ich möchte dich nicht verurteilen. Du wirst Gründe haben. Es ist trotzdem emotional für manche sicher schwierig zu lesen, dass eine Person dass was man sich sehnlich wünscht nicht haben will/ kann, aus welchen Gründen auch immer. So wird es dann ggf. Auch allen beteiligten wie zum Beispiel der Arzthelferin gehen, das ist eben die andere Seite.
Ich habe meine Gründe und bin, wenn ich das so sagen darf mit meiner Entscheidung im reinen. Im Idealfall wäre es halt gar nicht erst so weit gekommen.
Ich habe den Titel eigentlich auch extra so gewählt, dass direkt offensichtlich ist, um was es geht. Eben damit Frauen, die dadurch getriggert werden evtl gar nicht erst rein lesen.
Mir tut es wirklich für jede Frau leid, die schon ewig hibbelt oder Fehlgeburten durchmachen musste. Aber keiner dieser Frauen hilft es, dieses Kind zu behalten.
Ich kann dir nur versichern, dass es kein "ich leg es mal drauf an" Fall ist.
Darf ich noch anmerken, ob es nicht gleich besser wäre sich sterilisieren zu lassen? Ohne Gebärmutter kannst du weder schwanger werden noch Krebs kriegen. 2 Vorteile.
Ich nehme stark an, dass du überhaupt kein Kind mehr willst, deswegen mein Vorschlag.
10.10.2020 19:20
Zitat von Hummelbrummel:
Zitat von Anonym 1 (205410):
Zitat von Mimiminime:
Zitat von Anonym 1 (205410):
Es bietet nicht jeder Frauenarzt an.
Tatsächlich sind es nur noch knapp über 1000 Ärzte und Kliniken deutschlandweit. Ich weiß, dass mein Frauenarzt es nicht "anbietet". Und Arzt sowie die Arzthelferinnen auch ziemlich negativ dagegen eingestellt sind. "leider" kann man auch nicht herausfinden, welcher Arzt so etwas durchführt. Daher wollte ich erst den Schein holen und dann zum Arzt (theoretisch bekommt man von den Beratungsstellen Adressen genannt). Bevor das durchgeführt wird, wird dann ja sowieso geschaut, ob es intakt ist und wie weit man ist. (ich kann mit ziemlicher Genauigkeit sagen, dass ich zum Glück den Weg einer medikamentösen Abtreibung gehen "kann")
Danke für eure Antworten.
Werde mich dem ganzen aber halt wohl mit der vollen Breitseite stellen müssen.
Ich dachte nie, selbst in diese Situation zu kommen.
Interessanterweise dürfen die Ärzte natürlich nicht sagen, dass sie sowas durchführen, aber auf Seiten von Abtreibungsgegnern findet man fast vollständige Listen, wo so etwas möglich ist.
Und deine Situation ist derart ausweglos, dass du diesen Weg gehen musst?![]()
Hast du dir das wirklich sehr sehr gut überlegt?
Absolut sicher, dass es nicht doch ginge?
Ich möchte dich nicht verurteilen. Du wirst Gründe haben. Es ist trotzdem emotional für manche sicher schwierig zu lesen, dass eine Person dass was man sich sehnlich wünscht nicht haben will/ kann, aus welchen Gründen auch immer. So wird es dann ggf. Auch allen beteiligten wie zum Beispiel der Arzthelferin gehen, das ist eben die andere Seite.
Ich habe meine Gründe und bin, wenn ich das so sagen darf mit meiner Entscheidung im reinen. Im Idealfall wäre es halt gar nicht erst so weit gekommen.
Ich habe den Titel eigentlich auch extra so gewählt, dass direkt offensichtlich ist, um was es geht. Eben damit Frauen, die dadurch getriggert werden evtl gar nicht erst rein lesen.
Mir tut es wirklich für jede Frau leid, die schon ewig hibbelt oder Fehlgeburten durchmachen musste. Aber keiner dieser Frauen hilft es, dieses Kind zu behalten.
Ich kann dir nur versichern, dass es kein "ich leg es mal drauf an" Fall ist.
Darf ich noch anmerken, ob es nicht gleich besser wäre sich sterilisieren zu lassen? Ohne Gebärmutter kannst du weder schwanger werden noch Krebs kriegen. 2 Vorteile.
Ich nehme stark an, dass du überhaupt kein Kind mehr willst, deswegen mein Vorschlag.
Nein, das kommt nicht infrage. Dazu ist mir zu wenig bedenkzeit, bei zu weitreichenden Konsequenzen. (ja, ich weiß, dass das jetzt für die meisten absolut ironisch klingt)
zumal ich sehr sicher keinen operativen Abbruch vornehmen werde.
10.10.2020 19:23
Zitat von Anonym 1 (205410):
Zitat von Hummelbrummel:
Zitat von Anonym 1 (205410):
Zitat von Mimiminime:
...
Ich habe meine Gründe und bin, wenn ich das so sagen darf mit meiner Entscheidung im reinen. Im Idealfall wäre es halt gar nicht erst so weit gekommen.
Ich habe den Titel eigentlich auch extra so gewählt, dass direkt offensichtlich ist, um was es geht. Eben damit Frauen, die dadurch getriggert werden evtl gar nicht erst rein lesen.
Mir tut es wirklich für jede Frau leid, die schon ewig hibbelt oder Fehlgeburten durchmachen musste. Aber keiner dieser Frauen hilft es, dieses Kind zu behalten.
Ich kann dir nur versichern, dass es kein "ich leg es mal drauf an" Fall ist.
Darf ich noch anmerken, ob es nicht gleich besser wäre sich sterilisieren zu lassen? Ohne Gebärmutter kannst du weder schwanger werden noch Krebs kriegen. 2 Vorteile.
Ich nehme stark an, dass du überhaupt kein Kind mehr willst, deswegen mein Vorschlag.
Nein, das kommt nicht infrage. Dazu ist mir zu wenig bedenkzeit, bei zu weitreichenden Konsequenzen. (ja, ich weiß, dass das jetzt für die meisten absolut ironisch klingt)
zumal ich sehr sicher keinen operativen Abbruch vornehmen werde.
Das sind so die Dinge, die ich nicht verstehe... ein Baby abtreiben aber nicht zu 100% verhüten wollen, weil man irgendwann vielleicht doch noch eins will
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/41.gif)
Ich bin damit raus..
10.10.2020 19:30
Ich möchte mal generell was dazu sagen . Als ich noch jünger war und noch keine Lebenserfahrung hatte , da hab ich Abtreibung immer verurteilt . Aber dann hatte ich die erste Freundin und uns ist das Kondom gerissen und da müssten wir die Pille danach organisieren . Seit dem begreife ich die Ängste und Sorgen werdender Eltern , die ungewollt schwanger geworden sind . Also ich bin auch gläubig aber ich finde es wichtig , dass man anerkannt das es Situationen gibt , in denen man das wirklich in Erwägung zieht . Ich verstehe auch das viele Frauen mit Kinderwunsch und mit Kindern emotional sehr beteiligt sind , aber ich verstehe auch Frauen die abtreiben ...
10.10.2020 19:32
Zitat von sterndesnordes:
Ich möchte mal generell was dazu sagen . Als ich noch jünger war und noch keine Lebenserfahrung hatte , da hab ich Abtreibung immer verurteilt . Aber dann hatte ich die erste Freundin und uns ist das Kondom gerissen und da müssten wir die Pille danach organisieren . Seit dem begreife ich die Ängste und Sorgen werdender Eltern , die ungewollt schwanger geworden sind . Also ich bin auch gläubig aber ich finde es wichtig , dass man anerkannt das es Situationen gibt , in denen man das wirklich in Erwägung zieht . Ich verstehe auch das viele Frauen mit Kinderwunsch und mit Kindern emotional sehr beteiligt sind , aber ich verstehe auch Frauen die abtreiben ...
Und damit will ich hier ausdrücklich niemanden kritisieren . Es ist nur meine persönliche Geschichte . Verallgemeinern kann man es natürlich nicht ...
10.10.2020 19:34
Zitat von sterndesnordes:
Ich möchte mal generell was dazu sagen . Als ich noch jünger war und noch keine Lebenserfahrung hatte , da hab ich Abtreibung immer verurteilt . Aber dann hatte ich die erste Freundin und uns ist das Kondom gerissen und da müssten wir die Pille danach organisieren . Seit dem begreife ich die Ängste und Sorgen werdender Eltern , die ungewollt schwanger geworden sind . Also ich bin auch gläubig aber ich finde es wichtig , dass man anerkannt das es Situationen gibt , in denen man das wirklich in Erwägung zieht . Ich verstehe auch das viele Frauen mit Kinderwunsch und mit Kindern emotional sehr beteiligt sind , aber ich verstehe auch Frauen die abtreiben ...
Wenn ein explizites Hoppala ist, holt man sich die Pille danach. Genauso wie du sagst.
Hat sie aber nicht. Also war es nicht EIN hoppala.
Dem zu 100% vorbeugen wird sie auch nicht.
Bleibt also nur zu hoffen, das sie nicht noch mehr „ungünstige“ Kinder „weg machen“ lässt.
10.10.2020 19:34
Zitat von Hummelbrummel:
Zitat von Anonym 1 (205410):
Zitat von Hummelbrummel:
Zitat von Anonym 1 (205410):
...
Darf ich noch anmerken, ob es nicht gleich besser wäre sich sterilisieren zu lassen? Ohne Gebärmutter kannst du weder schwanger werden noch Krebs kriegen. 2 Vorteile.
Ich nehme stark an, dass du überhaupt kein Kind mehr willst, deswegen mein Vorschlag.
Nein, das kommt nicht infrage. Dazu ist mir zu wenig bedenkzeit, bei zu weitreichenden Konsequenzen. (ja, ich weiß, dass das jetzt für die meisten absolut ironisch klingt)
zumal ich sehr sicher keinen operativen Abbruch vornehmen werde.
Das sind so die Dinge, die ich nicht verstehe... ein Baby abtreiben aber nicht zu 100% verhüten wollen, weil man irgendwann vielleicht doch noch eins will![]()
Ich bin damit raus..
Wie du sicher weist, ist außer der Enthaltsamkeit keine Verhütung zu 100 Prozent sicher.
Du musst das auch nicht gut heißen. Aber tu dir selbst auch den Gefallen und lies hier einfach nicht mehr mit, da es für dich offensichtlich eine ganz einfache schwarz weiß Entscheidung ist. Du kennst die Fakten nicht. Das Leben kann sich manchmal innerhalb von Wochen oder Tagen rapide ändern, sodass auf einmal das unvorstellbare vorstellbar wird. Und erst wenn du selbst in die unvorstellbare Situation kommst (die es für mich auch war), kannst du dir selbst ein Urteil erlauben.
10.10.2020 19:40
Zitat von Anonym 1 (205410):
Zitat von Hummelbrummel:
Zitat von Anonym 1 (205410):
Zitat von Hummelbrummel:
...
Nein, das kommt nicht infrage. Dazu ist mir zu wenig bedenkzeit, bei zu weitreichenden Konsequenzen. (ja, ich weiß, dass das jetzt für die meisten absolut ironisch klingt)
zumal ich sehr sicher keinen operativen Abbruch vornehmen werde.
Das sind so die Dinge, die ich nicht verstehe... ein Baby abtreiben aber nicht zu 100% verhüten wollen, weil man irgendwann vielleicht doch noch eins will![]()
Ich bin damit raus..
Wie du sicher weist, ist außer der Enthaltsamkeit keine Verhütung zu 100 Prozent sicher.
Du musst das auch nicht gut heißen. Aber tu dir selbst auch den Gefallen und lies hier einfach nicht mehr mit, da es für dich offensichtlich eine ganz einfache schwarz weiß Entscheidung ist. Du kennst die Fakten nicht. Das Leben kann sich manchmal innerhalb von Wochen oder Tagen rapide ändern, sodass auf einmal das unvorstellbare vorstellbar wird. Und erst wenn du selbst in die unvorstellbare Situation kommst (die es für mich auch war), kannst du dir selbst ein Urteil erlauben.
Und vielleicht ist das Leben in 3-4 Wochen wieder anders und es wäre doch möglich gewesen. Es ist ohnehin dein Leben bzw. das deines Kindes. Da kann man leider nichts vorschreiben.
Ich habe sehr wohl Verständnis dafür. Zum Beispiel bei Kindern die aus vergewaltigungen stammen oder schwerst behinderten Kindern oder bei psychisch stark eingeschränkten Personen bzw für jene, für die eine Ss körperlich problematisch wäre.
Das trifft auf dich aber anscheinend nicht zu. Und du willst ja auch irgendwann noch ein Kind haben, sonst würdest du dich ja sterilisieren lassen.
Aber dieses hier, das halt nicht. Das ist nichts wert. Weil es halt grad nicht passt.
Ja. Da fehlt mir dann das Verständnis.
10.10.2020 19:40
Zitat von Hummelbrummel:
Zitat von sterndesnordes:
Ich möchte mal generell was dazu sagen . Als ich noch jünger war und noch keine Lebenserfahrung hatte , da hab ich Abtreibung immer verurteilt . Aber dann hatte ich die erste Freundin und uns ist das Kondom gerissen und da müssten wir die Pille danach organisieren . Seit dem begreife ich die Ängste und Sorgen werdender Eltern , die ungewollt schwanger geworden sind . Also ich bin auch gläubig aber ich finde es wichtig , dass man anerkannt das es Situationen gibt , in denen man das wirklich in Erwägung zieht . Ich verstehe auch das viele Frauen mit Kinderwunsch und mit Kindern emotional sehr beteiligt sind , aber ich verstehe auch Frauen die abtreiben ...
Wenn ein explizites Hoppala ist, holt man sich die Pille danach. Genauso wie du sagst.
Hat sie aber nicht. Also war es nicht EIN hoppala.
Dem zu 100% vorbeugen wird sie auch nicht.
Bleibt also nur zu hoffen, das sie nicht noch mehr „ungünstige“ Kinder „weg machen“ lässt.
Eigentlich ist jedes Wort zu viel.
Ich hatte einmal Sex im letzten Zyklus, mit kondom zu dem 9! Tage vor einem rechnerische Eisprung (regelmäßiger Zyklus) . Das kondom war zum allerersten mal in meinem Leben komisch verrutscht nachdem wir fertig waren. Im anbetracht der Tatsache dass ich vermeintlich so weit weg von meinem Eisprung war, habe ich es nicht in Betracht gezogen mir die Pille danach zu holen. Ja das war sicher viel zu blauäugig.
Aber dass du mir hier jetzt vorwirfst, das wäre eine Masche, oder ich würde es immer wieder so riskieren. Ist unter aller sau und entspricht nicht im entferntesten der Wahrheit.
10.10.2020 19:44
Zitat von Hummelbrummel:
Zitat von Anonym 1 (205410):
Zitat von Hummelbrummel:
Zitat von Anonym 1 (205410):
...
Das sind so die Dinge, die ich nicht verstehe... ein Baby abtreiben aber nicht zu 100% verhüten wollen, weil man irgendwann vielleicht doch noch eins will![]()
Ich bin damit raus..
Wie du sicher weist, ist außer der Enthaltsamkeit keine Verhütung zu 100 Prozent sicher.
Du musst das auch nicht gut heißen. Aber tu dir selbst auch den Gefallen und lies hier einfach nicht mehr mit, da es für dich offensichtlich eine ganz einfache schwarz weiß Entscheidung ist. Du kennst die Fakten nicht. Das Leben kann sich manchmal innerhalb von Wochen oder Tagen rapide ändern, sodass auf einmal das unvorstellbare vorstellbar wird. Und erst wenn du selbst in die unvorstellbare Situation kommst (die es für mich auch war), kannst du dir selbst ein Urteil erlauben.
Und vielleicht ist das Leben in 3-4 Wochen wieder anders und es wäre doch möglich gewesen. Es ist ohnehin dein Leben bzw. das deines Kindes. Da kann man leider nichts vorschreiben.
Ich habe sehr wohl Verständnis dafür. Zum Beispiel bei Kindern die aus vergewaltigungen stammen oder schwerst behinderten Kindern oder bei psychisch stark eingeschränkten Personen bzw für jene, für die eine Ss körperlich problematisch wäre.
Das trifft auf dich aber anscheinend nicht zu . Und du willst ja auch irgendwann noch ein Kind haben, sonst würdest du dich ja sterilisieren lassen.
Aber dieses hier, das halt nicht. Das ist nichts wert. Weil es halt grad nicht passt.
Ja. Da fehlt mir dann das Verständnis.
Das entnimmst du meinem geschrieben? Naja dann glaub es.
Nein ich will eigentlich kein Kind mehr, aber wie ich und auch du eben sagtest, das Leben kann sich nochmal und nochmal ändern. Und wer weiß, ob in 5 Jahren nicht doch eines in Betracht käme. Ich sage momentan nein, ausgeschlossen.
10.10.2020 19:46
Zitat von Hummelbrummel:
Zitat von Anonym 1 (205410):
Zitat von Hummelbrummel:
Zitat von Anonym 1 (205410):
...
Das sind so die Dinge, die ich nicht verstehe... ein Baby abtreiben aber nicht zu 100% verhüten wollen, weil man irgendwann vielleicht doch noch eins will![]()
Ich bin damit raus..
Wie du sicher weist, ist außer der Enthaltsamkeit keine Verhütung zu 100 Prozent sicher.
Du musst das auch nicht gut heißen. Aber tu dir selbst auch den Gefallen und lies hier einfach nicht mehr mit, da es für dich offensichtlich eine ganz einfache schwarz weiß Entscheidung ist. Du kennst die Fakten nicht. Das Leben kann sich manchmal innerhalb von Wochen oder Tagen rapide ändern, sodass auf einmal das unvorstellbare vorstellbar wird. Und erst wenn du selbst in die unvorstellbare Situation kommst (die es für mich auch war), kannst du dir selbst ein Urteil erlauben.
Und vielleicht ist das Leben in 3-4 Wochen wieder anders und es wäre doch möglich gewesen. Es ist ohnehin dein Leben bzw. das deines Kindes. Da kann man leider nichts vorschreiben.
Ich habe sehr wohl Verständnis dafür. Zum Beispiel bei Kindern die aus vergewaltigungen stammen oder schwerst behinderten Kindern oder bei psychisch stark eingeschränkten Personen bzw für jene, für die eine Ss körperlich problematisch wäre.
Das trifft auf dich aber anscheinend nicht zu. Und du willst ja auch irgendwann noch ein Kind haben, sonst würdest du dich ja sterilisieren lassen.
Aber dieses hier, das halt nicht. Das ist nichts wert. Weil es halt grad nicht passt.
Ja. Da fehlt mir dann das Verständnis.
Und das hilft der TS jetzt wie? Sie hat doch eine Frage gestellt, worauf man antworten kann, aber verurteilen, ist nun sicher nicht der richtige Weg. Es ist und bleibt ihre Entscheidung, keiner kennt die Hintergründe, sie ist uns keine Rechenschaft schuldig und wenn sie später noch ein Kind möchte, ist es auch ihre Entscheidung. Ob man das nun gut findet oder nicht, es ist gesetzlich erlaubt und das sollte man einfach akzeptieren können und wenn das Thema triggert, einfach über das Thema hinwegsehen, da es ihrer Frage absolut nicht dienlich ist
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