wie alles begann:
Als meine Eltern damals vor 13 Jahren unser haus gekauft haben,erfüllten mir meine Eltern den größten wunsch den ich damals hatte und schenkten mir "meinen" Hund...denn auch mein Vater meinte dann, zu einem Haus gehört auch ein Hund zu meiner Freude...
Bei einem Züchter suchten wir uns unser Hundewelpe raus, Arko war der einzige Junge im wurf und kam gleich auf uns zu gerannt und zog mich und meine Eltern in seinen Bann und natürlich kauften wir uns den kleinen frechen Kerl...
So kam unser Deutscher reinrassiger Schäferhund Namens Arko zu uns...
Die jahre vergingen und wir hatten alle sehr viel Spaß miteinander ,Arko war bei allem dabei,nichts lief mehr ohne Hund ab,er gehörte richtig dazu...und wurde auch Luca unserem Papagei sein bester Freund...
Nun hatte Arko bis vor 3 monaten ein total schönes Hundeleben,manchmal dachte ich sogar ich wär auch gern Hund von unsere Familie...total verwöhnt werden ,nur rumliegen ,fressen bekommen,Gassi gehen und spielen,mehr bestand nicht aus seinem Hundeleben...
und dann stellte der Tierarzt eben vor 3 monaten die schreckliche Diagnose Krebs fest und überall metastasen (weiß net wie man das schreibt ) im Magen und überall
Angefangen hatte die Krankheit natürlich schon länger,nur wurde eben falsch diagnostiziert (schwieriges wort ) oder wie sagt meine mutter "zu spät erkannt ".....
Wie es dazu kam vor ca 6 Monaten)
Arko und Luca waren ja unzertrennliche Kumpels,da wo Luca hin ist musste Arko auch hin, und umgedreht genauso...und ab und an bedrängte der große Hund den kleinen Luca zu sehr,das Arko eben mal einen auf die Nase bekommen hatte,das wieder die fronten geklärt waren...was aber selten vorkam...
Arko eben mal nen Hubel auf der schnauze gehabt,so ganz plötzlich,wir natürlich gedacht,da muss Luca aber doll gehauen haben das er so ne prellung davon trug...
Als es nach einer woche immer noch nicht weg war, entschieden wir uns doch mal zu TA zugehen...der meinte da nur,da wir viel mit Arko auf dem Feld und wald laufen,hatte er sich bestimmt so nen Halm oder ähnliches beim rumschnüffeln in die nase bekommen und das hatte sich wohl nun entzündet,er glaubte nicht das dies von nem Papagei kommen kann und wir ihm natürlich geglaubt
Naja in den monaten kam und ging der Hubel auf seiner schnauze,es war komisch aber er war nicht ständig da und schmerzen hatte er zu diesem Zeitpunkt auch nicht,er war einfach ganz normal so wie immer...
nun vor 3 monaten eben war die ganze wohnung voller Blut ,wirklich überall war blut,im wohnzimmer, im hausflur, im büro einfach überall...dann natürlich erstmal den Hund gesucht und dann sein Anblick war der Horror ,er Blutete förmlich aus der Haut, auf der schnauze sah es wie aufgeplatzt aus ,es kam ihm aus dem Maul und Nase,es sah so schlimm aus ....Aber der Hund war Topfit, schaute dich an und schnallte gar nicht was los war und leckte sich immer wieder das Blut von der Nase...wir natürlich wieder zum Tierarzt...
Der Blut abgenommen ,Abstriche gemacht und die schnauze verarztet,wusste ja keiner was los war,kam ja einfach über Nacht...dann eben die Diagnose Krebs,er weiter Untersucht worden und später sogar schon überall diese Metastasen im Körper gefunden...und auch der Tierarzt meinte das ist ein zäher Hund,weil er in der Praxis rumlief alles beschnüffelte und bis auf die Wunde auf der schnauze er einem gar nicht krank vorkam...bis auf das Bluten war er ganz normal... Der Arzt meinte vielleicht packt er ja noch ein Jahr,länger wohl nicht aber wir warten die nächsten wochen erstmal ab...
Wir mussten Arko nun Blutgerinnungsmittel und so Aufbau zeug geben und hofften das es wieder besser wird...
Die ersten Tage taumelte er dann ziemlich durch die Gegend aber er hatte ja auch viel Blut verloren und die medis hatten ja auch schwindel als Nebenwirkung...
Irgendwann nach Tagen wurde es dann mal besser und er brauchte das Gerinnungsmittel nicht mehr einnehmen.
dann eiterte seine wunde und Blutete hin und wieder mal leicht,aber es war aufjedenfall besser...
Vor einem Monat konnte er dann plötzlich nicht mehr bellen...hörte sich echt komisch an,aber er machte immer noch nen fiten Eindruck und nicht einen das er schmerzen hatte,also immer noch nicht so weit das wir uns entschieden ihn einzuschläfern...man will es anfangs ja auch nicht wahr haben
Dann jetzt zum schluß konnte er seine Hunderunde nicht mehr zu ende laufen,da er es einfach nicht mehr schaffte,doch spielen wollte er immer noch so das man ihn aber immer wieder bremsen mussten,wegen seiner schnauze ,man konnte diese ja schlecht zubinden,also musste Arko immer langsam machen...
Man merkte das der Krebs weiter wandern musste oder größer wurde,weil er seinen Kopf nur noch schief hielt,er hörte (Ohren) nicht mehr so wie früher,er wurde ruhiger und schlief viel,seine Atmung wurde auch schwieriger und nun hatte er seit Paar Tagen Durchfall und Blut im Stuhlgang und wir entschieden uns nun müssen wir langsam Abschied nehmen,denn quälen soll sich unser "schatz" nun auch nicht
wir verwöhnten ih ndie letzten Tage ziemlich ,er kannte keine Regeln mehr ,bekam vom tisch essen, nur das beste Futter ,die besten Leckerlies und so weiter...
Und heute war dann der grausame Tag und es bestand der Gang zum TA bevor....ich habe den ganzen Tag immer wieder geheult und meinen Arko geknuddelt...und auch wenn ich erst nicht durfte,aber eben drauf bestand ihn bei seinem Letzten Gang zubegleiten,gingen wir dann Mama und ich zusammen ,weil ich ihr androhte meine Umstände hin oder her,den streß hab ich sowieso und bevor ich selber durcheinander hinterher fuhr,nahm sie mich dann mit...aber das war so schlimm....selbst der TA und die schwestern kannten ihn schon sooo lange, es war ja von anfang an unser TA,selbst die waren ziemlich traurig ,aber es war das beste für das Tier...Ich und Mama bekamen dann nochmal einen moment mit ihm allein und verabschiedeten uns von ihm,er schaute so traurig,als er merkte das seine letzte stunde geschlagen hatte und er gehen muss...
dann bekam er die erste spritze dann die zweite und wir standen vor ihm ich hielt seine Pfote in der Hand und erzählte ihm vom sommer und wie wir immer über die Felder gerannt sind oder mit dem ball gespielt hatten, es klingt vielleicht lächerlich aber ich wollte das er mit schönen Erinnerungen von uns geht und nicht mit den Gedanken an seiner Krankheit und die letzten Tage...ihm einfach das schöne von seinem Leben vor Augen halten wollte,ob er es verstand oder nicht,aber er schaute mir die ganze zeit tief in die Augen nahm seine Pfote aus meiner Hand ,stellte sie auf meinen Bauch (stand ja vor ihm am Tisch),so auf die Art er paßt trotzdem auf mich und mein kleines auf und machte seine Augen zu und ging von uns.... wir mussten so weinen...
Ich wollte ihn gar nicht zurück lassen,aber meine mutter meinte irgendwann, komm laß uns gehen,da wo er jetzt ist wirds ihm besser gehen ...
Und auf dem Weg nach hause sagte keiner von uns beiden einen Ton ,ich hielt so fest seine Leine und Halsband in meiner Hand,das ich richtige Striemen in den Händen und Fingern habe...
Meine mutter öffnete dann erstmal einen Sekt und trank ihn und ich ertrug es nicht länger,überall fehlte mir Arko im Haus und bin zu einer freundin gegangen und habe mich abgelenkt...
nun bin ich wieder zu hause und musste es nochmal erstmal los werden....
Morgen bringen wir alles ins Tierheim ,die Hunde werden sich auch über das lecker essen und Arko sein ganzes Zeug freuen und können es vorallem gut gebrauchen....ich weiß Arko hätte das auch gewollt,wir brauchen es ja nun nicht mehr

Vielleicht denkt der eine ode die andere, das ich bescheuert bin,aber wenn ein Tier über 12 Jahre bei einem aufwächst und mit einem lebt,ist es wie wenn ein Familiemitglied aus der Familie stirbt...auch wenn es schwer fällt aber bei einem Tier kann man wenigsten Serbehilfe machen,wenn es einfach nichts mehr bringt und bevor das Tier sich richtig quälen muss ,das war das beste für ihn und vorallem hatte er so ein schönes Leben und so ein Ende hatte er auch nicht verdient...Er wird für immer in unseren Herzen weiter leben und ich werde meinen schatz Arko niemals vergessen...i love you forever

ich musste es einfach nochmal los werden....

die drei unzertrennlichen

Arko und Luca, Arko schläft und Luca auf seinem Spielplatz,hauptsache zusammen

Arko in seiner vollen Pracht

Ich werde dich nie vergessen...

deine geschichte hat mich zutiefst im herzen berührt, denn auch ich habe hunde und mußte vor über 2 jahen meine kleine maus auch wegen krebs erlösen. ich weiß wie ihr euch fühlt und es wird eine sehr schwere zeit werden , für diese zeit wünsche ich euch alles gute und vorallem ganz viel kraft.

freu dich daran, das ihr euren süßen ein wunderschönes leben mit euch geschenkt habt und ihr wirklich alles für ihn getan habt und nun ist er über die regenbrücke gegangen und spielt mit den ganzen anderen fellnasen.
und in deinem/euren herz wird er immer weiterleben, so hat er einen ganz wertvollen platz für die ewigkeit.

wenn du jemanden zum reden brauchst, schreib mir einfach eine pn und wir können uns austauschen und reden.

ganz liebe grüße

shanari

<a href="http://lilypie.com"><img src="http://lilypie.com/pic/080219/v73t.jpg" alt="Lilypie Ich erwarte ein Baby Pic" width="60" height="80" border="0" /><img src="http://bd.lilypie.com/y96sp1.png" alt="Lilypie Ich erwarte ein Baby Ticker" border="0" /></a>

Och Süsse mein beileid und ich drück dich mal gaaaaanz dolle....

RIP Arco
viel spass hinter der Regenbogenbrücke und grüss mir meine Lieben.....

oh mein gott ... lass dich knuddeln ...

Mir fließen gerade die TRränen und ich kann sie nicht mehr stoppen

Es tut weh zu lesen wie ein Hund wegen einer Fehldiagnose über die Regenbogenbrücke gehen musste

Ich hoffe so sehr das uns sowas nie passieren wird. Ich find es mutig von dir den letzten Weg mit zu gehen und ihn die Letzte Ehre zu erweisen.

musste gerade los heulen als ich es gelesen habe...
mein herzliches beileid!

Oh Gott, ich hab Tränen in den Augen und einen riesen kloß im Hals....
Ich kann das soooo gut nachvollziehen, tut mir so leid für euch!
Ich habe selbst 2 katzen, eine davon mussten wir letztes Jahr Mai mit 7 Jahren verabschieden, sie wurde vor unsrer haustür überfahren
Meine andre Miez is noch da, ich liebe diese katze bestimmt genauso wie meine Familie und wenn ich an den Tag denke, an dem sie nicht mehr hier ist, ich kann gar nicht sagen wie es mir dann geht...
Es ist einfach wahnsinn was Tiere in einem bewirken, ich verstehe dich total und fühle mit dir!
Fühl dich gaaaaaaaaaaanz fest gedrückt von mir, Süße!

Ich muss gerade voll doll Heulen, ich kann dich voll verstehen, hatte auch eine Schäferhündin Namens Sarah und ist mit einem stolzen Alter von 14 Jahren verstorben an Nierenversagen und haben Sie auch einschläfern lassen weil es nur noch quälerei für Sie war!

Mein Beileid

Ach ihr seid echt lieb möchte euch erstmal drücken...
ich find das hier so klasse,egal was ist man ist hier einfach nicht allein,das baut so auf...

Klar sucht man einen verantwortlichen für alles,obwohl keiner eigentlich wirklich dafür was kann,aber man fragt sich halt was wäre wenn der Arzt von anfang gemerkt hätte das er krebskrank ist,hätte man ihn vielleicht durch eine op retten können...und er wäre heute noch bei uns
Aber jeder weiß das Krebs eine heftige Krankheit ist,egal ob beim Tier oder Menschen,man weiß nie wie es endet oder wie weit fortgeschritten es ist...ich wünsche es einfach keinen,sowas erleben zu müssen...

Lieber soll ein Tier friedlich einschlafen,am besten noch schön in der warmen sonne...das hätte ich Arko auch gewünscht,aber nun ist alles anders gekommen und es schenkt trost da wo er jetzt ist,wird es ihm besser gehen und wie ihr schon sagtet ,wird er mit den anderen Fellnasen spielen und er wird in unseren Herzen weiterleben...

Mir/Uns ist das alles auch nicht leicht gefallen...aber besser so,wie als ihn leiden zusehen...

Oh ja, das ist das Beste, wenn man sein geliebtes Tier von den Schmerzen befreien kann..
Mein Kater hatte leider nicht so viel Glück, er hat noch kurz gelebt nachdem er angefahren wurde, ein Auge hing raus...ich hab das nicht gesehen, meine Eltern haben es erzählt und er hat noch ein paar Minuten so gelebt, bis er dann unter den Händen meines papas plötzlich aufgehört hat zu atmen...ich will mir nicht vorstellen, was er noch für Schmerzen erleiden musste....

Oh man wie traurig.
Mir graut vor dem Tag , an dem unser Bursche gehen muß.
Aber er wird hoffentlich steinalt ( er ist jetzt 7 ).
( brauch erstmal taschentuch)

@Lissy,
ohje das hört sich auch nicht toll an...wenn man sich das dann so vorstellt,das arme Tier...
ich drück dich auch ganz doll

Ich kann einfach nicht schlafen...er fehlt mir so heftig...meine gedanken drehen sich nur um ihn,die alten zeiten laufen wie ein Film in deinem Kopf ab,immer wieder muss ich heulen, immer wieder seh ich ihn vor mir,immer wieder stell ich mir sein altes bellen von früher vor,weil ich nicht wahr haben will das er weg ist

Ich vermisse ihn so

Ich kenne das so gut, du arme Maus, da musst du jetzt leider durch, so hart es ist
Versuch einfach dran zu denken, wie gut es ihm jetzt geht, ohne Schmerzen, er tollt mit seinen Freunden im Hundehimmel rum Denk an die tollen Zeiten mit ihm...und heul ruhig so viel du kannst, das befreit ungemein!

Fühl dich mal geknuddelt, ich kenn das Gefühl ein geliebtes Tier gehen lassen zu müssen, es ist schrecklich
Ich musste letztes Jahr, mitten in der Schwangerschaft, meine Podenco Hündin einschläfern lassen, da sie Lungenkrebs hatte und sie durft leider nur 3 Jahre alt werden....

@Honeymama,
dann kannst du mir wohl gut nachfühlen wie es mir geht,wenn es dir damals ähnlich ging in deiner Schwangerschaft...aber 3 Jahre sind wirklich nicht alt,da bin ich doch Gottfroh,das er wenigstens das Senioralter erreichen durfte und somit sein Leben auch gelebt hat...
Nun können wir uns ja trösten,wie alle hier grad sagen ,er spielt bestimmt mit deiner kleinen Hündin im Hundehimmel und haben keine schmerzen mehr.....