Tschüß Kommerz-Hallo besinnliche Weihnacht
26.10.2019 12:23
Der Dezember hier ist der schlimmste Monat überhaupt. Mir graut es mittlerweile davor und das finde ich so schade
Bei uns kommen noch zwei Geburtstage dazu, der Große hier am 6.12. was schonmal mit Nikolaus zusammenfällt und natürlich wird da noch Kindergeburtstag gefeiert...alles mischt sich schon mit der Weihnachtsdeko....und einmal mit Familie und der Kleinste noch am 20.12. noch keine Feier mit Freunden aber eben mit Familie. Dazu in der Familie noch zwei weitere Geburtstage.
Wir sind quasi nur am Rennen und ich würde so gerne die Zeit ruhig und besinnlich verbringen. Weihnachtsmarkt, Kekse backen...Kekse schaffen wir meistens wenigstens einmal.
Bei uns kommen noch zwei Geburtstage dazu, der Große hier am 6.12. was schonmal mit Nikolaus zusammenfällt und natürlich wird da noch Kindergeburtstag gefeiert...alles mischt sich schon mit der Weihnachtsdeko....und einmal mit Familie und der Kleinste noch am 20.12. noch keine Feier mit Freunden aber eben mit Familie. Dazu in der Familie noch zwei weitere Geburtstage.
Wir sind quasi nur am Rennen und ich würde so gerne die Zeit ruhig und besinnlich verbringen. Weihnachtsmarkt, Kekse backen...Kekse schaffen wir meistens wenigstens einmal.
26.10.2019 12:35
Zitat von Christen:
Zitat von BettyBoard:meine freuen sich da wirklich drauf. Liegt vielleicht auch daran, dass es hier sowieso wenig Süßes gibt
Das mit den Kalendern ist mir schleierhaft. Seit wann sind die guten alten Schokokalender aus der Mode? Ich hab auch einen selbst genäht für meine Tochter, aber da kommt Schoki rein
Mir fällt es schon schwer genug was sinnvolles für Weihnachten zu finden und dann auch noch Geschenke in den Kalender? Das find ich echt too much. Nikolaus genauso.
Hier auch. Eigentlich nie.
26.10.2019 12:44
Ich liebe Weihnachten,mittlerweile aber nervt es mich hauptsächlich.
Ich bin zwangsläufig die Anlauf-und Planungsstelle.
Geschenkewahn nimmt überhand,und wenn man um nichts bittet,wird man schräg angesehen.
Kalender gibt es nur die fertigen mit Schoki,wobei mir dieses Jahr ein Wichtelwohnzimmer vorschwebt,wo ein Wichtel jeden Morgen einen Brief hinterlegt,in dem die Tagesüberraschung angekündigt wird.Von einem Spaziergang über Backen,eine Kleinigkeit zum Naschen etc.
Geschenke sind noch ganz fern.
Kind 1.hat das ganze Jahr bekommen (Wm in Japan,USA-Trainingscamp)
Kind 2.ne Playstation auf Wunsch zwischendurch(in Absprache).
Kind 3 bekommt ein Handy
Kind 4+5 sind so überladen....durch die Geschwister (Duplo,Lego,Bücher,Playmo,Puzzel,Puppen,Holzeisenb ahn....)
Einzig das Backen mit allen Kindern (dieses Jahr auch mit Enkelkind)stimmt mich froh.
Ich bin zwangsläufig die Anlauf-und Planungsstelle.
Geschenkewahn nimmt überhand,und wenn man um nichts bittet,wird man schräg angesehen.
Kalender gibt es nur die fertigen mit Schoki,wobei mir dieses Jahr ein Wichtelwohnzimmer vorschwebt,wo ein Wichtel jeden Morgen einen Brief hinterlegt,in dem die Tagesüberraschung angekündigt wird.Von einem Spaziergang über Backen,eine Kleinigkeit zum Naschen etc.
Geschenke sind noch ganz fern.
Kind 1.hat das ganze Jahr bekommen (Wm in Japan,USA-Trainingscamp)
Kind 2.ne Playstation auf Wunsch zwischendurch(in Absprache).
Kind 3 bekommt ein Handy
Kind 4+5 sind so überladen....durch die Geschwister (Duplo,Lego,Bücher,Playmo,Puzzel,Puppen,Holzeisenb ahn....)
Einzig das Backen mit allen Kindern (dieses Jahr auch mit Enkelkind)stimmt mich froh.
26.10.2019 12:47
Zitat von Alaska:
Ich mag den Threadtitel nicht. Kommerz und Besinnlichkeit schließen sich doch nicht aus.
Ansonsten muss ich sagen, sind die ersten Weihnachten auch augeartet. Wir haben schon was schönes besorgt, den Eltern/Schwiegereltern haben wir gesagt, was die Kinder sich sonst noch wünschen, bzw. brauchen könnten und alle Verwandten dachten, das sei ja zu wenig was sie bringen und haben noch eins oben drauf gelegt.
Macht das einer ist das okay. Machen das alle, ist es wirklich viel zu viel.
Ich bin gespannt, wie dieses Jahr wird. Ich hab alle Geschenke besorgt und werd die noch an Verwandte verteilen und eben das Geld zurück bekommen. Ich hoffe, sie halten sich diesmal dran und legen nicht alle nochmal was drauf.
Ansonsten seh ich das nicht so eng. Weihnachten darf ausarten. Hauptsache, die Kinder strahlen und sind glücklich. Zur Not nehm ich halt beizeiten wieder was auf die Seite. Dann haben sie übers Jahr noch Freude, wenn plötzlich wieder was auftaucht.
Besinnlich ist es hier immer (außer morgens, da streit ich auch mal gerne mit meinem Mann , weil ich im Stress bin).
Ich hatte ursprünglich auch die Idee, dass ich immer schön sinnvoll das Gewünschte auf alle Schenkenden verteile und wer mehr geben möchte, kann noch Geld schenken, was auf's Sparbuch kommt.
In meinem Kopf sah das so aus, dass es z.B. von uns eine Kinderküche und von den Großeltern etwas Zubehör gibt. Oder von uns das Playmobilschloß und von den Großeltern noch Möbel dazu. Tja, soweit meine Theorie.
Die Praxis sah so aus, dass meine Mutter sich die ersten Jahre dran gehalten hat und meine Schwiegermutter immer noch zig Sachen dazu gekauft hat. Das fand meine Mutter dann wieder blöd, weil sie immer mit weniger Geschenken da stand. Also musste ich ihr dann mehr zuteilen.
Und dann noch mein Mann, der zu Weihnachten echt eskaliert. Dann musste es spontan noch ein Elektroauto oder ein Kettcar sein.
Anfangs habe ich mich jede Weihnachten geärgert. Irgendwann habe ich das aufgegeben und akzeptiert, dass jeder unterschiedliche Vorstellungen hat und sie es letztlich ja alle nur gut meinen.
Mittlerweile ist unsere Tochter in einem Alter, wo es schwerer wird, was zu schenken. So wird es automatisch doch langsam Richtung Geldgeschenke gehen.
Besinnlich war es, trotz Geschenkeflut, aber immer.
26.10.2019 13:02
Zitat von Christen:
und jetzt gratuliere ich erstmal der Melly zum Baby
Hoffe, es geht euch gut
Und geht's super
Vielen Dank!
26.10.2019 14:05
Zitat von Melly82:toll
Zitat von Christen:
und jetzt gratuliere ich erstmal der Melly zum Baby
Hoffe, es geht euch gut
Und geht's super
Vielen Dank!
26.10.2019 14:23
Weniger Stress und weniger Zeug: Fensterbild-/Rätsel-/Geschichten-Adventskalender
26.10.2019 14:58
Die adventszeit ist sowieso immer total entspannt. Wir sind einfach keine hektischen Menschen. Wir sind sehr gediegen
In den Adventskalender kommen Schleichtiere (10 Stück für 25€ gekauft) und der Rest wird mit Autos befüllt, mit denen mein Freund als Kind gespielt hat
Zum Nikolaus gibt’s nen mini Mini Mini Schokonikolaus und Mandarinen im Schuh.
Weihnachten: Sie wird von uns ein Geschenk bekommen (Toniebox) von meinem Bruder eine Figur dafür, meine Mama schenkt schienen für ihre holzeisenbahn und von meiner Schwester Duplo. Das sind aber alles dinge, mit denen sie sehr intensiv täglich spielt.
Schwiegerfamilie sieht da anders aus: Jeder schenkt irgendwas ohne zu fragen, weil man den überraschungseffekt wünscht. 9 Personen in ein Mini Wohnzimmer gequetscht, mit gefühlt 500 Geschenken unterm Baum. Naja.
Aber ich freu mich total auf gemütliches backen mit der Maus. Das erste mal. Und ich möchte auch das erste mal basteln mit ihr. Bisschen Fensterdeko für ihr Zimmer. Und generell mehr dekorieren hier.
In den Adventskalender kommen Schleichtiere (10 Stück für 25€ gekauft) und der Rest wird mit Autos befüllt, mit denen mein Freund als Kind gespielt hat
Zum Nikolaus gibt’s nen mini Mini Mini Schokonikolaus und Mandarinen im Schuh.
Weihnachten: Sie wird von uns ein Geschenk bekommen (Toniebox) von meinem Bruder eine Figur dafür, meine Mama schenkt schienen für ihre holzeisenbahn und von meiner Schwester Duplo. Das sind aber alles dinge, mit denen sie sehr intensiv täglich spielt.
Schwiegerfamilie sieht da anders aus: Jeder schenkt irgendwas ohne zu fragen, weil man den überraschungseffekt wünscht. 9 Personen in ein Mini Wohnzimmer gequetscht, mit gefühlt 500 Geschenken unterm Baum. Naja.
Aber ich freu mich total auf gemütliches backen mit der Maus. Das erste mal. Und ich möchte auch das erste mal basteln mit ihr. Bisschen Fensterdeko für ihr Zimmer. Und generell mehr dekorieren hier.
26.10.2019 15:12
Bei uns ist es immer sehr entspannt. Adventszeit lässt sich doch super vorher planen. Geschenke stehen schon im Keller, Füllung für den Adventskalender auch. Und ja, hier gibt es einen gut selbstgefüllten mit Schoki + x, Geschenk & Schoki zum Nikolaus und auch einen Großteil der Sachen die sie sich wünscht zu Weihnachten. Den Rest gibts im Januar zum Geburtstag.
Wir backen Plätzchen, basteln Geschenke für die Familiy, gehen in den Weihnachtszirkus und x mal auf den Weihnachtsmarkt, Eislaufbahn und Weihnachtsfeiern. Stress kommt doch nur auf wenn man ihn sich selber macht. Wir haben da Spaß dran und sind entspannt.
Ich schenke gern, solange es kein sinnloser Schnuli ist oder sie es schon zigfach hat. Ich finde für mich hat das auch nichts mit Kommerz zu tun. Ich schenke ihr von Herzen was sie sich von Herzen wünscht.
Wir backen Plätzchen, basteln Geschenke für die Familiy, gehen in den Weihnachtszirkus und x mal auf den Weihnachtsmarkt, Eislaufbahn und Weihnachtsfeiern. Stress kommt doch nur auf wenn man ihn sich selber macht. Wir haben da Spaß dran und sind entspannt.
Ich schenke gern, solange es kein sinnloser Schnuli ist oder sie es schon zigfach hat. Ich finde für mich hat das auch nichts mit Kommerz zu tun. Ich schenke ihr von Herzen was sie sich von Herzen wünscht.
26.10.2019 16:10
Wir haben Weihnachten von Anfang an so gehalten, dass nicht Unmengen geschenkt werden. Der 24. ist der Tag an dem wir mit Oma feiern weil für sie nur dieser Tag Weihnachten ist. Da gehen wir vormittags mit den Kindern ins Schwimmbad, mittags gibt es meistens was Kaltes und abends Hühnchen ohne aufwändige Beilagen und ein einfaches Dessert. Abends dann Bescherung mit Oma.
Wir selbst feiern am 25.12. Wenn die Kinder aufstehen, liegen bereits die Geschenke unter dem Baum. Das hat sich sehr bewährt weil so kein Geschenkeoverkill entsteht, der auch schnell da ist, wenn jeder nur wenig schenkt. Auch an diesem Tag wird gut aber einfach gekocht und gegessen und der Tag mit spielen und einfach ruhig verbracht. Weitere Verwandte wären dann am 26. dran gewesen aber da gibt es niemanden mehr.
In der Vorweihnachtszeit wird das Haus ein wenig dekoriert, wir besuchen Weihnachtsmärkte, sitzen abends um den Adventkranz und lesen Weihnachtsgeschichten, wenn wir Lust haben dann backen wir Kekse und sonst eben nicht, manchmal kaufen wir auch welche am Bauernmarkt. Mitte Dezember fahren wir zur 200 km entfernt wohnenden Großtante, kaufen mit ihr den größten und schönsten Weihnachtsbaum und schmücken ihn zusammen. Darauf freuen die Kinder sich das ganze Jahr über. Die Großtante will den Baum so lange wie möglich genießen, darum so bald. Wir selbst kaufen unseren in der Woche vor Weihnachten bei einem Bauern im Ort, geschmückt wird je nach Stimmung 3 bis 1 Tage vor Weihnachten.
Adventkalender befüllen klappt bei uns nicht, trotz aller Vorsätze habe ich jedesmal 60 Euro aufwärts für beide Großen zusammen gebraucht und das ist kompletter Irrsinn. Wir kaufen mittlerweile fertige Kalender welche die Kinder sich aussuchen, max 25 Euro pro Kind sind dafür verplant. Wenn sie teurere wollen wie meine Tochter heuer, dann zahlen sie den Restbetrag selbst, sie wollte heuer einen Kalender mit Dekodrachen drin der 40 Euro kosten sollte. Dafür konnte ich noch 5 Euro Rabatt herausholen für sie. Mein Sohn wollte einen Yu-Gi-Oh-Kalender, der ist im Sammelkartenfieber. Babytochter bekommt keinen, finde ich nicht sinnvoll. Nächstes Jahr vielleicht den ersten, da reicht aber auch noch ein schöner mit Bildern.
Warum keinen guten alten Schokokalender? Weil es, als meine Tochter ein Baby war, diesen Skandal gab, wo man giftige Druckerfarben in der Schokolade gefunden hat. Das bekomme ich nicht aus dem Kopf und ich habe genug von all diesen Lebensmittelskandalen. Den Kalender mit Fairtrade und Biosachen zu füllen habe ich versucht, oben ist ja zu lesen, woran es schlussendlich gescheitert ist. Und selbst Schokoladen und Pralinen produzieren... dafür bin ich dann echt zu eingespannt. Dafür zählt der Kalender bereits zum Weihnachtsbudget und kommt nicht noch obendrauf.
Nikolaus kostet hier maximal um die 15 Euro pro Kind, sie bekommen meist eine Kleinigkeit hinein und eine Süßigkeit. Die Schokoladeflut endlich einzudämmen hat allerdings Jahre gedauert.
Geschenke besorge ich meist in Absprache mit meinem Mann im November, verpackt werden sie dann in aller Ruhe im Dezember. Wann das heuer mit Baby sein soll, dieses "in aller Ruhe" weiß ich noch nicht genau. Wir werden sehen.
Tja, so machen wir das, schön stressfrei und wie es uns gefällt.
Wir selbst feiern am 25.12. Wenn die Kinder aufstehen, liegen bereits die Geschenke unter dem Baum. Das hat sich sehr bewährt weil so kein Geschenkeoverkill entsteht, der auch schnell da ist, wenn jeder nur wenig schenkt. Auch an diesem Tag wird gut aber einfach gekocht und gegessen und der Tag mit spielen und einfach ruhig verbracht. Weitere Verwandte wären dann am 26. dran gewesen aber da gibt es niemanden mehr.
In der Vorweihnachtszeit wird das Haus ein wenig dekoriert, wir besuchen Weihnachtsmärkte, sitzen abends um den Adventkranz und lesen Weihnachtsgeschichten, wenn wir Lust haben dann backen wir Kekse und sonst eben nicht, manchmal kaufen wir auch welche am Bauernmarkt. Mitte Dezember fahren wir zur 200 km entfernt wohnenden Großtante, kaufen mit ihr den größten und schönsten Weihnachtsbaum und schmücken ihn zusammen. Darauf freuen die Kinder sich das ganze Jahr über. Die Großtante will den Baum so lange wie möglich genießen, darum so bald. Wir selbst kaufen unseren in der Woche vor Weihnachten bei einem Bauern im Ort, geschmückt wird je nach Stimmung 3 bis 1 Tage vor Weihnachten.
Adventkalender befüllen klappt bei uns nicht, trotz aller Vorsätze habe ich jedesmal 60 Euro aufwärts für beide Großen zusammen gebraucht und das ist kompletter Irrsinn. Wir kaufen mittlerweile fertige Kalender welche die Kinder sich aussuchen, max 25 Euro pro Kind sind dafür verplant. Wenn sie teurere wollen wie meine Tochter heuer, dann zahlen sie den Restbetrag selbst, sie wollte heuer einen Kalender mit Dekodrachen drin der 40 Euro kosten sollte. Dafür konnte ich noch 5 Euro Rabatt herausholen für sie. Mein Sohn wollte einen Yu-Gi-Oh-Kalender, der ist im Sammelkartenfieber. Babytochter bekommt keinen, finde ich nicht sinnvoll. Nächstes Jahr vielleicht den ersten, da reicht aber auch noch ein schöner mit Bildern.
Warum keinen guten alten Schokokalender? Weil es, als meine Tochter ein Baby war, diesen Skandal gab, wo man giftige Druckerfarben in der Schokolade gefunden hat. Das bekomme ich nicht aus dem Kopf und ich habe genug von all diesen Lebensmittelskandalen. Den Kalender mit Fairtrade und Biosachen zu füllen habe ich versucht, oben ist ja zu lesen, woran es schlussendlich gescheitert ist. Und selbst Schokoladen und Pralinen produzieren... dafür bin ich dann echt zu eingespannt. Dafür zählt der Kalender bereits zum Weihnachtsbudget und kommt nicht noch obendrauf.
Nikolaus kostet hier maximal um die 15 Euro pro Kind, sie bekommen meist eine Kleinigkeit hinein und eine Süßigkeit. Die Schokoladeflut endlich einzudämmen hat allerdings Jahre gedauert.
Geschenke besorge ich meist in Absprache mit meinem Mann im November, verpackt werden sie dann in aller Ruhe im Dezember. Wann das heuer mit Baby sein soll, dieses "in aller Ruhe" weiß ich noch nicht genau. Wir werden sehen.
Tja, so machen wir das, schön stressfrei und wie es uns gefällt.
26.10.2019 16:54
Mich nervt dieses übertriebene Konsumgedöns auch und wir haben uns in den letzten zwei Jahren zunehmend aus allem herausgezogen. Wer uns zu Heiligabend besuchen möchte, ist jederzeit herzlich eingeladen, muss sich aber im Gegenzug auch mit unserem schnellen Essen (Flammkuchen oder Lasagne oder auch mal ganz einfach belegte Brötchen) zufrieden geben und darf nicht mit Wild in Preiselbeersauce rechnen
Bei meinem Papa wird alles minutiös geplant und durchgezogen - um den 3m hohen Weihnachtsbaum ein Geschenkeradius von 2,50m, es wird immer abwechselnd ein Gang gegessen, ein Lied gesungen und ein Geschenk ausgepackt, es muss auch immer das gleiche Essen geben etc.pp... Für uns war das irgendwann nur noch Stress, denn während stundenlang im Weihnachtspulli gegessen und gesungen wurde, konnte ich mein damals noch kleineres Kind davon abhalten, alle Geschenke unter diesem kolossalen Christbaum aufreißen zu wollen. Und am Ende des Tages hat man sich dazu gratuliert, wie "gemütlich" es doch war
Wir sind jetzt extrem glücklich mit unserer eigenen kleinen Familientradition und finden es auch in Jogginghose und Schlappen so richtig festlich und gemütlich
Der Adventskalender ist immer so eine Sache... Einerseits soll er ja "spektakulär" sein, andererseits aber auch nicht mit sinnlose Krusch gefüllt sein. Dieses Jahr teile ich ein Päckchen gute Buntstifte auf die 24 Tage auf, denn die aus dem Schulmäppchen sind leider schon durch.
Mein Mann hat an Nikolaus Geburtstag, weswegen der heilige Mann immer höchstpersönlich zu Gast ist - nicht im Coca-Cola-Outfit, sondern traditionell im Bischofsgewand mit Mitra. Das ist für die Kinder immer ein tolles Highlight. Der Nikolaus bringt bei uns einen Beutel mit Nüssen, Mandarinen, dem obligatorischen Schoko-Nikolaus und ein paar Süßigkeiten. Dazu gibt es meistens etwas, was unser Kind sowieso bekommen, weil gebraucht hätte. In den letzten Jahren waren das Gummistiefel, ein Gehörschutz oder die Blockflöte für die Musikschule. Wir sagen jedes Jahr, dass sonst bitte keiner was mitbringen soll. Bis auf meinen Papa halten sich die meisten daran.
Zu Weihnachten mag mein Kind lieber "was Aufgebautes" als Päckchen unter dem Baum. Er wünscht sich dieses Jahr was "Piratiges" von Playmobil, also werden wir ihm eine Schatzinsel "bauen" und ein noch vorhandenes Holzschiff zum Geisterpiratenschiff pimpen. Das wird dann zu einer Spielwelt aufgebaut mit ein paar neuen Figuren und ganz vielen bereits vorhandenen Sachen. Wir geben so gesehen weniger Geld aus, haben nicht noch mehr Kleinkram rumliegen, aber das Kind kann nach Herzenslust in seiner Spielwelt versinken.
Bei meinem Papa wird alles minutiös geplant und durchgezogen - um den 3m hohen Weihnachtsbaum ein Geschenkeradius von 2,50m, es wird immer abwechselnd ein Gang gegessen, ein Lied gesungen und ein Geschenk ausgepackt, es muss auch immer das gleiche Essen geben etc.pp... Für uns war das irgendwann nur noch Stress, denn während stundenlang im Weihnachtspulli gegessen und gesungen wurde, konnte ich mein damals noch kleineres Kind davon abhalten, alle Geschenke unter diesem kolossalen Christbaum aufreißen zu wollen. Und am Ende des Tages hat man sich dazu gratuliert, wie "gemütlich" es doch war
Wir sind jetzt extrem glücklich mit unserer eigenen kleinen Familientradition und finden es auch in Jogginghose und Schlappen so richtig festlich und gemütlich
Der Adventskalender ist immer so eine Sache... Einerseits soll er ja "spektakulär" sein, andererseits aber auch nicht mit sinnlose Krusch gefüllt sein. Dieses Jahr teile ich ein Päckchen gute Buntstifte auf die 24 Tage auf, denn die aus dem Schulmäppchen sind leider schon durch.
Mein Mann hat an Nikolaus Geburtstag, weswegen der heilige Mann immer höchstpersönlich zu Gast ist - nicht im Coca-Cola-Outfit, sondern traditionell im Bischofsgewand mit Mitra. Das ist für die Kinder immer ein tolles Highlight. Der Nikolaus bringt bei uns einen Beutel mit Nüssen, Mandarinen, dem obligatorischen Schoko-Nikolaus und ein paar Süßigkeiten. Dazu gibt es meistens etwas, was unser Kind sowieso bekommen, weil gebraucht hätte. In den letzten Jahren waren das Gummistiefel, ein Gehörschutz oder die Blockflöte für die Musikschule. Wir sagen jedes Jahr, dass sonst bitte keiner was mitbringen soll. Bis auf meinen Papa halten sich die meisten daran.
Zu Weihnachten mag mein Kind lieber "was Aufgebautes" als Päckchen unter dem Baum. Er wünscht sich dieses Jahr was "Piratiges" von Playmobil, also werden wir ihm eine Schatzinsel "bauen" und ein noch vorhandenes Holzschiff zum Geisterpiratenschiff pimpen. Das wird dann zu einer Spielwelt aufgebaut mit ein paar neuen Figuren und ganz vielen bereits vorhandenen Sachen. Wir geben so gesehen weniger Geld aus, haben nicht noch mehr Kleinkram rumliegen, aber das Kind kann nach Herzenslust in seiner Spielwelt versinken.
26.10.2019 17:00
Zitat von Elsilein:
Mich nervt dieses übertriebene Konsumgedöns auch und wir haben uns in den letzten zwei Jahren zunehmend aus allem herausgezogen. Wer uns zu Heiligabend besuchen möchte, ist jederzeit herzlich eingeladen, muss sich aber im Gegenzug auch mit unserem schnellen Essen (Flammkuchen oder Lasagne oder auch mal ganz einfach belegte Brötchen) zufrieden geben und darf nicht mit Wild in Preiselbeersauce rechnen
Bei meinem Papa wird alles minutiös geplant und durchgezogen - um den 3m hohen Weihnachtsbaum ein Geschenkeradius von 2,50m, es wird immer abwechselnd ein Gang gegessen, ein Lied gesungen und ein Geschenk ausgepackt, es muss auch immer das gleiche Essen geben etc.pp... Für uns war das irgendwann nur noch Stress, denn während stundenlang im Weihnachtspulli gegessen und gesungen wurde, konnte ich mein damals noch kleineres Kind davon abhalten, alle Geschenke unter diesem kolossalen Christbaum aufreißen zu wollen. Und am Ende des Tages hat man sich dazu gratuliert, wie "gemütlich" es doch war
Wir sind jetzt extrem glücklich mit unserer eigenen kleinen Familientradition und finden es auch in Jogginghose und Schlappen so richtig festlich und gemütlich
Der Adventskalender ist immer so eine Sache... Einerseits soll er ja "spektakulär" sein, andererseits aber auch nicht mit sinnlose Krusch gefüllt sein. Dieses Jahr teile ich ein Päckchen gute Buntstifte auf die 24 Tage auf, denn die aus dem Schulmäppchen sind leider schon durch.
Mein Mann hat an Nikolaus Geburtstag, weswegen der heilige Mann immer höchstpersönlich zu Gast ist - nicht im Coca-Cola-Outfit, sondern traditionell im Bischofsgewand mit Mitra. Das ist für die Kinder immer ein tolles Highlight. Der Nikolaus bringt bei uns einen Beutel mit Nüssen, Mandarinen, dem obligatorischen Schoko-Nikolaus und ein paar Süßigkeiten. Dazu gibt es meistens etwas, was unser Kind sowieso bekommen, weil gebraucht hätte. In den letzten Jahren waren das Gummistiefel, ein Gehörschutz oder die Blockflöte für die Musikschule. Wir sagen jedes Jahr, dass sonst bitte keiner was mitbringen soll. Bis auf meinen Papa halten sich die meisten daran.
Zu Weihnachten mag mein Kind lieber "was Aufgebautes" als Päckchen unter dem Baum. Er wünscht sich dieses Jahr was "Piratiges" von Playmobil, also werden wir ihm eine Schatzinsel "bauen" und ein noch vorhandenes Holzschiff zum Geisterpiratenschiff pimpen. Das wird dann zu einer Spielwelt aufgebaut mit ein paar neuen Figuren und ganz vielen bereits vorhandenen Sachen. Wir geben so gesehen weniger Geld aus, haben nicht noch mehr Kleinkram rumliegen, aber das Kind kann nach Herzenslust in seiner Spielwelt versinken.
Oh bei deinem Papa würde es mir auch nicht gefallen!
Ich mag Weihnachten schon was Besonderes kochen aber was gut vorzubereiten ist. Dieses Jahr wieder Wildgulasch mit Klößen, Rotkraut und zum Nachtisch die bei uns obligatorische Spekulariuscreme.
Ansonsten richten wir uns komplett nach den Kindern. Am 24. sind wir nur unter uns mit Oma. So können wir bescheren und essen wann wir wollen und nachher mit den Kindern spielen ohne Besuch zu versorgen und zu bespaßen.
Ich liebe es!
26.10.2019 17:01
Zitat von Elsilein:bei euch würde es mir auch gefallen
Mich nervt dieses übertriebene Konsumgedöns auch und wir haben uns in den letzten zwei Jahren zunehmend aus allem herausgezogen. Wer uns zu Heiligabend besuchen möchte, ist jederzeit herzlich eingeladen, muss sich aber im Gegenzug auch mit unserem schnellen Essen (Flammkuchen oder Lasagne oder auch mal ganz einfach belegte Brötchen) zufrieden geben und darf nicht mit Wild in Preiselbeersauce rechnen
Bei meinem Papa wird alles minutiös geplant und durchgezogen - um den 3m hohen Weihnachtsbaum ein Geschenkeradius von 2,50m, es wird immer abwechselnd ein Gang gegessen, ein Lied gesungen und ein Geschenk ausgepackt, es muss auch immer das gleiche Essen geben etc.pp... Für uns war das irgendwann nur noch Stress, denn während stundenlang im Weihnachtspulli gegessen und gesungen wurde, konnte ich mein damals noch kleineres Kind davon abhalten, alle Geschenke unter diesem kolossalen Christbaum aufreißen zu wollen. Und am Ende des Tages hat man sich dazu gratuliert, wie "gemütlich" es doch war
Wir sind jetzt extrem glücklich mit unserer eigenen kleinen Familientradition und finden es auch in Jogginghose und Schlappen so richtig festlich und gemütlich
Der Adventskalender ist immer so eine Sache... Einerseits soll er ja "spektakulär" sein, andererseits aber auch nicht mit sinnlose Krusch gefüllt sein. Dieses Jahr teile ich ein Päckchen gute Buntstifte auf die 24 Tage auf, denn die aus dem Schulmäppchen sind leider schon durch.
Mein Mann hat an Nikolaus Geburtstag, weswegen der heilige Mann immer höchstpersönlich zu Gast ist - nicht im Coca-Cola-Outfit, sondern traditionell im Bischofsgewand mit Mitra. Das ist für die Kinder immer ein tolles Highlight. Der Nikolaus bringt bei uns einen Beutel mit Nüssen, Mandarinen, dem obligatorischen Schoko-Nikolaus und ein paar Süßigkeiten. Dazu gibt es meistens etwas, was unser Kind sowieso bekommen, weil gebraucht hätte. In den letzten Jahren waren das Gummistiefel, ein Gehörschutz oder die Blockflöte für die Musikschule. Wir sagen jedes Jahr, dass sonst bitte keiner was mitbringen soll. Bis auf meinen Papa halten sich die meisten daran.
Zu Weihnachten mag mein Kind lieber "was Aufgebautes" als Päckchen unter dem Baum. Er wünscht sich dieses Jahr was "Piratiges" von Playmobil, also werden wir ihm eine Schatzinsel "bauen" und ein noch vorhandenes Holzschiff zum Geisterpiratenschiff pimpen. Das wird dann zu einer Spielwelt aufgebaut mit ein paar neuen Figuren und ganz vielen bereits vorhandenen Sachen. Wir geben so gesehen weniger Geld aus, haben nicht noch mehr Kleinkram rumliegen, aber das Kind kann nach Herzenslust in seiner Spielwelt versinken.
Hier gibt es am 24.auch nur was schnelles. Eigentlich immer entweder Kartoffelsuppe oder Kartoffelsalat. Gegessen wird früh, damit der ganze Nachmittag und Abend zum spielen frei ist
Für die Feiertage bestellen wir wieder Wild beim Jäger unseres Vertrauens
26.10.2019 17:02
Zitat von Cookie88:ich auch
Zitat von Elsilein:
Mich nervt dieses übertriebene Konsumgedöns auch und wir haben uns in den letzten zwei Jahren zunehmend aus allem herausgezogen. Wer uns zu Heiligabend besuchen möchte, ist jederzeit herzlich eingeladen, muss sich aber im Gegenzug auch mit unserem schnellen Essen (Flammkuchen oder Lasagne oder auch mal ganz einfach belegte Brötchen) zufrieden geben und darf nicht mit Wild in Preiselbeersauce rechnen
Bei meinem Papa wird alles minutiös geplant und durchgezogen - um den 3m hohen Weihnachtsbaum ein Geschenkeradius von 2,50m, es wird immer abwechselnd ein Gang gegessen, ein Lied gesungen und ein Geschenk ausgepackt, es muss auch immer das gleiche Essen geben etc.pp... Für uns war das irgendwann nur noch Stress, denn während stundenlang im Weihnachtspulli gegessen und gesungen wurde, konnte ich mein damals noch kleineres Kind davon abhalten, alle Geschenke unter diesem kolossalen Christbaum aufreißen zu wollen. Und am Ende des Tages hat man sich dazu gratuliert, wie "gemütlich" es doch war
Wir sind jetzt extrem glücklich mit unserer eigenen kleinen Familientradition und finden es auch in Jogginghose und Schlappen so richtig festlich und gemütlich
Der Adventskalender ist immer so eine Sache... Einerseits soll er ja "spektakulär" sein, andererseits aber auch nicht mit sinnlose Krusch gefüllt sein. Dieses Jahr teile ich ein Päckchen gute Buntstifte auf die 24 Tage auf, denn die aus dem Schulmäppchen sind leider schon durch.
Mein Mann hat an Nikolaus Geburtstag, weswegen der heilige Mann immer höchstpersönlich zu Gast ist - nicht im Coca-Cola-Outfit, sondern traditionell im Bischofsgewand mit Mitra. Das ist für die Kinder immer ein tolles Highlight. Der Nikolaus bringt bei uns einen Beutel mit Nüssen, Mandarinen, dem obligatorischen Schoko-Nikolaus und ein paar Süßigkeiten. Dazu gibt es meistens etwas, was unser Kind sowieso bekommen, weil gebraucht hätte. In den letzten Jahren waren das Gummistiefel, ein Gehörschutz oder die Blockflöte für die Musikschule. Wir sagen jedes Jahr, dass sonst bitte keiner was mitbringen soll. Bis auf meinen Papa halten sich die meisten daran.
Zu Weihnachten mag mein Kind lieber "was Aufgebautes" als Päckchen unter dem Baum. Er wünscht sich dieses Jahr was "Piratiges" von Playmobil, also werden wir ihm eine Schatzinsel "bauen" und ein noch vorhandenes Holzschiff zum Geisterpiratenschiff pimpen. Das wird dann zu einer Spielwelt aufgebaut mit ein paar neuen Figuren und ganz vielen bereits vorhandenen Sachen. Wir geben so gesehen weniger Geld aus, haben nicht noch mehr Kleinkram rumliegen, aber das Kind kann nach Herzenslust in seiner Spielwelt versinken.
Oh bei deinem Papa würde es mir auch nicht gefallen!
Ich mag Weihnachten schon was Besonderes kochen aber was gut vorzubereiten ist. Dieses Jahr wieder Wildgulasch mit Klößen, Rotkraut und zum Nachtisch die bei uns obligatorische Spekulariuscreme.
Ansonsten richten wir uns komplett nach den Kindern. Am 24. sind wir nur unter uns mit Oma. So können wir bescheren und essen wann wir wollen und nachher mit den Kindern spielen ohne Besuch zu versorgen und zu bespaßen.
Ich liebe es!
26.10.2019 17:10
Zitat von Cookie88:
Zitat von Elsilein:
Mich nervt dieses übertriebene Konsumgedöns auch und wir haben uns in den letzten zwei Jahren zunehmend aus allem herausgezogen. Wer uns zu Heiligabend besuchen möchte, ist jederzeit herzlich eingeladen, muss sich aber im Gegenzug auch mit unserem schnellen Essen (Flammkuchen oder Lasagne oder auch mal ganz einfach belegte Brötchen) zufrieden geben und darf nicht mit Wild in Preiselbeersauce rechnen
Bei meinem Papa wird alles minutiös geplant und durchgezogen - um den 3m hohen Weihnachtsbaum ein Geschenkeradius von 2,50m, es wird immer abwechselnd ein Gang gegessen, ein Lied gesungen und ein Geschenk ausgepackt, es muss auch immer das gleiche Essen geben etc.pp... Für uns war das irgendwann nur noch Stress, denn während stundenlang im Weihnachtspulli gegessen und gesungen wurde, konnte ich mein damals noch kleineres Kind davon abhalten, alle Geschenke unter diesem kolossalen Christbaum aufreißen zu wollen. Und am Ende des Tages hat man sich dazu gratuliert, wie "gemütlich" es doch war
Wir sind jetzt extrem glücklich mit unserer eigenen kleinen Familientradition und finden es auch in Jogginghose und Schlappen so richtig festlich und gemütlich
Der Adventskalender ist immer so eine Sache... Einerseits soll er ja "spektakulär" sein, andererseits aber auch nicht mit sinnlose Krusch gefüllt sein. Dieses Jahr teile ich ein Päckchen gute Buntstifte auf die 24 Tage auf, denn die aus dem Schulmäppchen sind leider schon durch.
Mein Mann hat an Nikolaus Geburtstag, weswegen der heilige Mann immer höchstpersönlich zu Gast ist - nicht im Coca-Cola-Outfit, sondern traditionell im Bischofsgewand mit Mitra. Das ist für die Kinder immer ein tolles Highlight. Der Nikolaus bringt bei uns einen Beutel mit Nüssen, Mandarinen, dem obligatorischen Schoko-Nikolaus und ein paar Süßigkeiten. Dazu gibt es meistens etwas, was unser Kind sowieso bekommen, weil gebraucht hätte. In den letzten Jahren waren das Gummistiefel, ein Gehörschutz oder die Blockflöte für die Musikschule. Wir sagen jedes Jahr, dass sonst bitte keiner was mitbringen soll. Bis auf meinen Papa halten sich die meisten daran.
Zu Weihnachten mag mein Kind lieber "was Aufgebautes" als Päckchen unter dem Baum. Er wünscht sich dieses Jahr was "Piratiges" von Playmobil, also werden wir ihm eine Schatzinsel "bauen" und ein noch vorhandenes Holzschiff zum Geisterpiratenschiff pimpen. Das wird dann zu einer Spielwelt aufgebaut mit ein paar neuen Figuren und ganz vielen bereits vorhandenen Sachen. Wir geben so gesehen weniger Geld aus, haben nicht noch mehr Kleinkram rumliegen, aber das Kind kann nach Herzenslust in seiner Spielwelt versinken.
Oh bei deinem Papa würde es mir auch nicht gefallen!
Ich mag Weihnachten schon was Besonderes kochen aber was gut vorzubereiten ist. Dieses Jahr wieder Wildgulasch mit Klößen, Rotkraut und zum Nachtisch die bei uns obligatorische Spekulariuscreme.
Ansonsten richten wir uns komplett nach den Kindern. Am 24. sind wir nur unter uns mit Oma. So können wir bescheren und essen wann wir wollen und nachher mit den Kindern spielen ohne Besuch zu versorgen und zu bespaßen.
Ich liebe es!
Zum Weihnachtsessen: meistens überlegen wir ein paar Tage vorher, worauf wir alle so richtig Lust haben und das gibt es dann an Heiligabend. Auch, wenn so eine Lasagne keine große Kunst ist, wird das dann für uns zum Fest und wir zelebrieren es in vollen Zügen.
Am ersten oder zweiten Weihnachtstag gibt's bei uns meistens das obligatorische Weihnachtsessen mit Gulasch und Rotkohl mit Knödeln. Für diesen Tag nehmen wir uns dann aber auch nix anderes vor, außer das, worauf wir gerade Lust haben. Spielen, ein schöner Spaziergang oder auch ein Weihnachtsfilm.
Manchmal kommt Besuch dazu, manchmal auch nicht.
Früher war das "Gelingen" des Weihnachtsfestes für mich sehr davon abhängig, ob Verabredungen mit der Familie zustande kommen oder nicht. Davon habe ich mich komplett gelöst und seitdem ist es herrlich entspannt Natürlich nehmen wir sehr gerne Einladungen entgegen und sprechen sie auch aus. Bloß dieses gezwungene das-muss-jetzt-aber und wir-kommen-zwischen-Brunch-bei-Tante-Käthe-und-Wei hnachtskuchen-bei-Müllers haben wir komplett abgelegt. Mit Quality time hat das nämlich auch nix mehr zu tun
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