Mütter- und Schwangerenforum

Schicksalsschläge in deinem Leben-erzähl davon!

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17.10.2008 13:50
Als ich 14 war,wurde ich von einem Mann zum Oralsex gezwungen,dadurch habe ich,was das angeht,nen Knacks weg.
Als ich 15 war,starb mein geliebter Opa.
Als ich 16 war,mein Cousin,der auch gleichzeitig n Freund war.
Als ich 17 war,lernte ich meine große Liebe kennen,der mich schlug.
Mit 20 musste ich mein Kind töten lassen,da ich sonst gestorben wäre
Abuja
10218 Beiträge
17.10.2008 13:52
So etwas in dr Art war grad in einem anderen Thread.

Schicksalsschläge in Form von verstorbenen Familienmitgliedern habe ich auch genug hinter mir.
Manch andere Schicksalsschläge wendeten sich meist zum Guten.

Erst meine Mutter da war ich 9, dann meine geliebte Oma, die mich groß zog, da war ich 23, dann mein Vater als ich 26 war und schlußendlich noch mein Bruder. Meine zwei Sternchen zähl ich da garnicht dazu.

Heute nimmt mich das nicht mehr so mit, weils schon so lange her ist.
Manchmal jedoch finde ich es schon sehr schade, weil für meine Kinder Oma und Opa fehlen.....wo ich selbst, doch die beste Oma der Welt hatte.

Dennoch bin und bleibe ich optimistisch (die meiste Zeit jedenfalls).
Elfie-Ömmel
374 Beiträge
17.10.2008 14:25
Wow, hier stehen ja echte Horrostorys...

Mein bester Freund starb, als ich 27 war, wir hatten unser halbes Leben miteinander verbracht, waren auch 4 Jahre lang ein Paar gewesen. Wir kannten uns in- und auswendig und konnten ohne einander gar nicht leben. A Silvester 2000 kamen wir mit einigen Freunden auf die Idee, Sonntags Spieleabende zu machen und trafen uns von da an jeden Sonntag bei einem von uns. Bis zu dem Abend, an dem wir uns bei ihm treffen wollten. Wir fanden ihn erschossen in seinem Wohnzimmer. Er lag in einer riesigen Blutlache, die Waffe zu seinen Füßen. Danach konnte ich 2 Wochen weder essen, noch schlafen, noch einen vernünftigen Satz rausbringen...

4 Jahre später starb meine Mutter an Krebs. Sie bekam eine Geschwulst an den Rippen, die ihr entfernt udn eingeschickt wurde, danach begann eine 3 Monate andauernde Rundreise durch Bremen's Facharztpraxen und Krankenhäuser, bei der meine Mutter komplett auf links gedreht wurde. Die Ärzte fanden Nieren- und Lungentumore, Metastasen überall, u.a. auch im Gehirn und Knochenzysten in verschiedenen Gelenken - Prognose: wenige Wochen noch! Es wurde keine Therapie mehr eingeleitet, nur noch Schmerzmittel verabreicht. Im KH brach sie sich dann noch die Hüfte und wurde operiert, dabei fand man dann auch noch heraus, daß sie Asthma hatte. Nach der OP quälte meine Mutter sich ungefähr 3 Wochen lang zu Tode, und ich mußte zusehen.

Daß sie meinen Mann und mein Kind nicht mehr kennenlernen kann, macht mich fertig. Sie hätte sich sooo gefreut.
Jule.benny
49 Beiträge
17.10.2008 18:05
Ich wurde mit 9,3 Jahre lang von meinem Vater geschlagen worden und mit 14 wurde sexuell Misbraucht,aber nicht von meinem Vater sondern von einem 18 jährigen Türken,mitdem ich zusammen war.Von dem wurde ich dann schwanger,und als er dann den Bauch gesehen hat,prügelte er auf mich ein,schlug mir in den Bauch und in den Unterleib.Das Baby,das eine Philline geworden wäre,starb leider.
Mit 18 wurde ich fast (gott sei dank nur fast) nach der Disco missbraucht.Ich konnte noch hilfe rufen.
17.10.2008 18:14
Hallo... lasst euch mal alle drücken!!!

Ich habe meinen 14 jährigen Sohn verloren, als ich gerade mal 18 Jahre alt war wir fuhren mit dem Taxi nach Hause, als ein Auto in die Fahrerseite reinfuhr... mit voller Wucht... ich wurde sofort ohnmächtig und wachte im KKW wieder auf... ohne meinen Sohn er hat im KKH noch gekämpft mein Kleiner... aber es nicht geschafft !!!
Es war wirklich das schlimmste, was ich je erlebt hatte... meinen kleinen Sohn leblos in den Armen zu halten... und zu wissen, dass er nie wieder bei mir sein würde !
Jule.benny
49 Beiträge
17.10.2008 18:21
Zitat von Marie88:
Hallo... lasst euch mal alle drücken!!!

Ich habe meinen 14 jährigen Sohn verloren, als ich gerade mal 18 Jahre alt war wir fuhren mit dem Taxi nach Hause, als ein Auto in die Fahrerseite reinfuhr... mit voller Wucht... ich wurde sofort ohnmächtig und wachte im KKW wieder auf... ohne meinen Sohn er hat im KKH noch gekämpft mein Kleiner... aber es nicht geschafft !!!
Es war wirklich das schlimmste, was ich je erlebt hatte... meinen kleinen Sohn leblos in den Armen zu halten... und zu wissen, dass er nie wieder bei mir sein würde !


Danke dir!
Aber eins verstehe ich nicht,du hast mit 18 deinen 14 jährigen sohn verloren und jetzt bist du 19 (wie es im profil steht) das geht ja gar nicht.Oder hast du dich verschrieben und meinst 4?
Ich raffs grade nicht
Jule.benny
49 Beiträge
17.10.2008 18:23
Ach jetzt hab ichs in deinem Profil gelesen er war 14 Monate.Das tut mir leid für dich!
nancylein
1346 Beiträge
17.10.2008 18:35
Zitat von SummersMom:
*schieb* keiner da der erzählen mag?


Hallo! Also ich habe zwar nich genau das selbe schicksal gehabt, aber genug andere sachen! angefangen hat es damit das meine Mutter meinen Vater immer betrogen hat! Sie meinte zu ihm, sie fährt mit mir in den tierpark und hat sich aber heimlich mit ihrem Typen getroffen und mit ihm im Auto rum gemacht obwohl ich hinten saß! Sie meinte immer zu mir" wehe du sagt papa was" . ja und da ich seh ein totales Papakind war, bin ich natürlich zu ihm hin und habe es ihm erzählt, daraufhin haben die sich getrennt! Ich wollte soo gern bei meinem DAD bleiben, aber das problem war einfach das er Krebs hatte und nich nur das er hatte asthma im schlimmsten Stadion und noch mehrere andere sachen also so schlimm das das scheiss Jungendamt de rMeinug war er könnte sich nicht um mich kümmern. also musste ich zu meiner mutter, die mich geschlagen hat und sonstiges! Als ich dann 16 starb mein vater und das war das allerschlimmste, meine mutter hat sich natürlich gefreut, weil ja nun keiner mehr da war den ich doller lieb ahtte als sie! Ja weil ich damit nich klar kam und meine mutter mich verprügelte, nur weil ich meinem vater nach trauerte bin ich abgehauen von zu hause ! war erst im kindernotdienst und dann dürfte ich zu meinem damaligen freund ziehen! was ein fehler war.... er sperrte mich ein, schlug mich und ich musste immer wieder mit ihm schlafen auch wenn ich keine lust hatte,weil er mir damit drohte sich das dann bei ner anderen Frau zu holen! Irgendwann nach zwei jahren trennte ich mich von ihm und hatte natürlich gar keinen halt mehr und fing an drogen zu nehmen! dann verlor ich durch das damalige sozialamt meine wohnug und war über ein jahr obdachlos und keine sau interessierte sich für mich und mein leben, ich wollte einfach nich mehr leben,weil mir mein dad auch so fehlt. naja nach zwei jahren drogen fand ich zum glück meinen Freund der mir neuen halt gab und auch eine neue wohnung... so das war ma ein ganz kleiner teil von dem was ich alles erlebt habe aber es gibt auch leute die es schlimmer getroffen haben
SonnenscheinHH
2175 Beiträge
17.10.2008 18:37
Der schlimmste schicksalsschlag in meinem leben war, als vor einem halben Jahr mein bester freund von ein paar "ausländischen mitbürgern" in einer freitagnacht als er vom feiern kam vor die bahn geschubst wurde...ich habe es am nächsten morgen erfahren und bin sofort ins krankenhaus...er lag im koma und ich kriege die bilder immer noch nicht aus dem kopf, bei diesem unfall hat er beide beine verloren aber zum glück nicht seinen lebensmut
Romina
1547 Beiträge
17.10.2008 18:41
2003 ist meine Vater an Bauchspeicheldrüßenkrebs erkrankt... ich war 15 Jahre alt... er lag über 75 Tage im Koma und die Ärzte hatten Ihn schon für Medizinisch tot erklärt! Er lag da auf der Intensiv und ich habe Ihn angeschaut es sah aus als ob er schläft, ich konnte es einfach nicht glauben... Ich habe unter Tränen mit Ihm gesprochen seine Hand gehalten und gesagt das er doch bitte stark sein solle (meine Schwester war zu dieser Zeit schwanger und konnte leider nicht zum ihm da er einen keim hatte, der wohl gefährlich für das ungeborene war). An diesem Tag bin ich nachhause war das erste mal ohne meine Mutter dort... ich hab die ganze Nacht geweint so das ich nicht mehr alleine zu ihm durfte... Kurz vor Weihnachten ist er dann aus dem Koma erwacht... es war so ein schreckliches Bild er hatte einen magensonde (wenn man es so nennt) er konnte nicht selbständig atmen... sie haben es dann mal kurz ausgestellt und der hat sofort hyperventilierty.... nach der Zeit ging es so eingermaßen aber auch nicht ganz... nach der zeit hat ein Arzt dann zu ihm gemeint, das wenn wer nicht alleine atmet ihn in einen raum schiebt das gerät abstellt und er dann dort erstickt... ich weiß das klingt jetzt gemein und sehr hart war im ersten moment auch geschockt es war sehr hilfreich seid dem hat er tagsüber selbständig geatmet... er konnte nicht sprechen deswegen hat er uns immer alles auf einen tafel geschrieben die wir ihm geschenkt hatte... leider so zitterig weil er einfach keine kraft hatte... sie sagten uns das mein vater sterben wird... weihnachten war es dann so weit das sie sagten das einen op gemacht werden muss sonst würde er heute sterben... es lief alles so gut ein tag zuvor sie haben gesagt entweder sie machen die op und er stirbt oder er stirbt zu 70 % auf dem op tisch... meine mutter hatte sofort zu op zugestimmt... es war die einzige chance und wir hätten niemals zu gesehen wie er stirbt... er hat es tatsächlich geschaft... sie haben gesagt das er niemals mehr laufen wird.. er müsste bis zum schluß im rollstuhl sitzen... im frühling kam er dann endlch in die rhea... ich hab ihn besucht und er hat mir stolz mit einer gehhilfe gezeigt wie toll er laufen konnte... ich konnte in diesem moment nur weinen vor freude... mit vier monaten hat er auch seinen neffen das allererste mal gesehen vorher durfte sie leider nicht zu ihm... als meine sis mit ihm das zimmer betarg fing mein vater an zu weinen meine mutter meine schwester und sogar die krankenschwester hatte tränen in den augen... paar monate später kam er endlich nachhause und ist nach zwei wochen wieder fahrrad gefahren únd sitzt heute nicht im rollstuhl... mein vater ist so ein starker mann ich bin sooo stolz auf ihn und wieß jetzt erst mal was es bedeutet eltern zu haben... es erinnert leider nur eine riesen naben die über seinen ganzen bauch geht an die schlimme krankheit und das er jetzt auch noch an alters diabetis leidet und manchmal auch schmerzen aber in großem und ganzen geht es ihm gut ob wohl im keiner einen chance gegeben hat das er das überlebt...

mein tieftest beileid haben alle die ihre eltern oder enge verwanten verloren haben, ich bin zum glück verschwohnt geblieben aber ich kann es mir vorstellen... habe meinem vater als er im koma lag jeden tag die hand gehalten und gebetet

wünsche euch allen viel kraft
17.10.2008 18:56
Lasst euch mal drücken....das sind so viele schreckliche Erlebnisse die man hier liest....da kommen mir die Tränen

Als ich 16 war, hatte ich einen Freund. Er war 21 und ein ganz lieber Kerl.
Zu seinem Geburtstag wollte er herfahren und ich sollte im vornherein in der Pizzeria reservieren und einen Nachtisch (Extrawunsch) anfertigen lassen. Hab ich wie er wollte auch gemacht. An besagtem Abend hab ich gewartet und da rief er an, er würde wohl mit Kumpels weggehen die hätten eine Überraschungsparty organisiert.
Ich hab ja weiter weg von ihm gewohnt.
Da war ich natürlich stinksauer und hab ihm das auch gesagt. Die Reservierung konnte ich absagen und den bestellten Nachtisch durfte ich von meinem Lehrlingslohn bezahlen.
Die Woche darauf hatte er einen Arbeitsunfall. Er war auf dem Bau tätig und ist wegen blödeleien vom Gerüst 6m in die Tiefe gefallen. Auf dem Weg ins Krankenhaus starb er. Die Nachricht kam erst, als er schon tot war.
An der Beerdigung durfte ich nicht dabei sein, da seine Familie mir die Schuld gab an seiner Unachtsamkeit. Hätte ich ihm nicht eine Szene gemacht, weil er mich versetzt hat, wäre er auf der Arbeit nicht unkonzentriert gewesen.

Ein Jahr später lernte ich einen neuen Mann kennen.
Allerdings war es eine Fernbeziehung, da er im Ausland lebte. Wir haben jede Woche zweimal telefoniert und einander regelmässig Briefe geschrieben.
Eines Tages konnte ich ihn nicht mehr erreichen, auch folgte kein Brief von ihm. Irgendwann dachte ich halt, dass er wohl keinen Bock mehr auf mich hat und sich bereits mit ner anderen vergnügt. Seine Eltern kannte ich nicht, die waren tot und Freunde von ihm kannte ich auch keine, da er in eine neue Stadt gezogen war als ich ihn kennengelernt hatte.
Zwei Jahre später kam ein Brief bei mir an.....von ihm.
Er entschuldigte sich, dass er sich nicht gemeldet hatte. Nach einem Motorradunfall lag er im Koma, ganze 9 Monate lang. Er musste lernen zu schreiben, zu sprechen, zu gehen......
Die Schrift war seine, aber sie war nicht mehr so schön wie vorher. Er hatte eine irre schöne Handschrift.
Weiter meint er, dass er mir alles gute weiterhin in der Liebe wünscht, da er davon ausgeht, dass ich bereits einen anderen Mann an meiner Seite habe. Ja, das hatte ich. Da war ich ja inzwischen 19 Jahre alt. Er wusste nicht, wie sehr ich gelitten hatte und er wusste auch nicht, dass ich ein halbes Jahr später vergewaltigt worden war.
Und mit dem neuen Kerl an meiner Seite hatte ich auch nicht das grosse Los gezogen. Ich habe überlegt, ob ich nicht gleich in den nächsten Flieger steigen soll.....aber ich habs gelassen, ich hab auch nicht mehr geschrieben.
Ihn einmal zu verlieren war die Hölle, ein zweites mal hätte das mein Herzchen wohl nicht ausgehalten.
Wäre er heute in meiner nähe....er wäre die grösste Konkurrenz die mein Mann wohl haben könnte.

Meinen Freund den ich da hatte, habe ich kurze Zeit später verlassen. Er ist der Vater meines ersten Kindes.
Er hat mir nix bedeutet und nachdem ich den Brief von meiner grossen Liebe erhalten hatte, gings mit der Beziehung rasant bergab.

Nicolche
22651 Beiträge
17.10.2008 18:57
Dezemper 2006 ist mein Couseng gestorben. Sein Herz blieb einfach stehen. Seine Eltern haben ihn am nächsten Morgen Tod im Bett gefunden. Er war gerade mal 22 Jahre alt.
Juni 2007 hatte mein Vater einen schweren Herinfakt mit Herzstillstand. Es war gerade Fest unter den Linden und mein Vater hat es mit organiesiert. Da unsere Feuerwehr gerade 25 Jährige Jubiläum der Damenfeuerwehr hatte, gab es eine große Übung nur mit Frauen, da ich noch im Mutterschutz war, habe ich nur zugeschaut. Ich hatte leon auf den schultern, damit er seine Oma sehen konnte die an der Übung Teilnahm.
Mein Papa lief an uns vorbei, ich habe mir nicht viel dabei gedacht. Fand es nur komich das er noch nicht mal gewunken hatte. Plötzlich meinte Schwiegermama: "Gieb mir mal Leon, mit deinem Vater stimmt was nicht" ich und meine Schwester sind dann richtung Papa gelaufen, als ich meinen Vater da regungslos lagen sah, hat es mich zu Boden gerissen, meine Beine konnten nicht. Meine Schwester hat mich versucht zu halten, aber das Hempelchen mich halten, ich zog sie mit in runter. Die Ärztin wie sie auf meinem Vater rumhüpfte, soviele leute um ihn. Und diese dumme Übung lief weiter. Ich habe mich so drüber aufgeregt das sie die Übung noch nicht abgesagt haben. Sie haben in 45 min ohne ergebnis Wiederbelebt, wollten ihn gerade für Tod erklären. Als plötzlich sein Herz wieder anfing zu schlagen. Er wurde dann gleich per Hubschrauber in die Uniklinik nach Frankfurt.
Dort wurde er dann gelich not Operriert und lag fast 2 Wochen im Koma. Es ging zwar glücklich aus, aber der Schock und die Bilder, sehe ich immer noch wenn ich meine Augen schliese.
Lausbuben
1198 Beiträge
17.10.2008 19:08
Hallo
Hab auch etwas sehr sehr schlimmes erlebt..vor ca 10 Jahren...Mein Mann war ersthelfer bei seinem eigenen Bruder.... ich kann nicht alles erzählen weil ich dann sofort heule...
Wir reden nie darüber ..als wär er noch da... denken nicht darüber nach,setzen uns nicht damit auseinander.
Ab und zu wenn mein Mann träumt verarbeitet er...oder auch nicht..ein Notfall Psychologe hat mir erklärt das uns das Gehirn vor solchen schlimmen Momenten schützt.... es isoliert...keine Ahnung aber es geht halt irgendwie. Am Grab war mein Mann noch nie..... er hat nicht nur seinen Bruder sondern auch seinen besten und einzigsten Freund verloren....
Vergessen..... tut man sowas nie ....
Putsch
26805 Beiträge
19.10.2008 20:57
Meine Schicksalsschläge

1. Im Alter von 13 (!!!) Jahren war ich süchtig nach Schmerzmitteln und musste für 3 Monate in die Psychatrie. Danach wurde ich in der Schule echt krass gemobbt, war ne harte Zeit.

2. Kurz darauf fuhr meine Mutter zur Kur für 3 Wochen. Sie hatte zu der Zeit viel Streit mit meinem Vater und fing während der Kur eine Affäre mit einem anderen Mann an. Sie wollte ein Leben mit ihm. Das war unglaublich für mich. Zum Glück entschied sie sich dann doch für meinen Vater.

3. Mein Ex-Freund wurde verhaftet. Ich war so verliebt. Er ließ sich von dummen Leuten in etwas hineinreiten. Und wie man immer sagt: "War er nur dabei". Er wollte nichts Böses. Nun sitzt er für mindestens 2 Jahre im Knast. Ich habs noch nicht ganz verkraftet, denke noch sehr oft an ihn. Er war so ein guter Mensch. Ständig höre ich von seinen Eltern, wie schlecht es ihm dort geht. Doch heute habe ich ein Kind mit einem anderen. Wir sind seit 1,5 Jahren zusammen und ich muss aufhören, an meinen Ex zu denken.

Doch wenn ich mir das hier selbst so durchlese, denke ich: Was bin ich?
Mein Lieblingsspruch: Sag mir mit wem du rumhängst und ich sag dir wer du bist.

Ich habe mich mit den falschen Leuten herumgetrieben.
Zum Glück habe ich die Kurve gekriegt.
19.10.2008 21:16
bei mir gibt es viele jedoch nur eines was mich heute immernoch so arg mitnimmt..

am 31.04.2002 starb meine Mam im KKH auf dem OP tisch.. alles hat damit angefangen das sie 2 tage voher zum Aquafit gegangen ist wie jeden sonntag auch und sie dan irgendwie 2 stunden später als sonst wieder nach hause kam mit einer ihrer Besten Freundinen die sie nach hause gefahren hatte.. sie hat wärend dem aquafit training das bewusstsein verloren und wäre auch fast ertrunken naja sie sind dan zum notfall arzt und der hatte ne diagnose gestellt herzrassen und überanstrengung.. da bekam sie ein inhalator das das ganze wieder beruhigen sollte. am Abend da wollten wir ja in ein Musical (war ich noch nie und hatte mich so drauf gefreut darum durfte ich ausnahms weise nach hause fahren )
meiner Mutter ging es immernoch nicht besser und da ist mein Stiefvater mit meiner Mam noch einmal zu einem Notfall artzt und der gab meiner Mutter blutdruck tabletten so das sich angeblich wieder der ganze mechanismus einkriegen würde.. nun ja ich musst wieder zurück ins heim (war ja sonntag) ich wollte erst nicht weil ich schon ein schlechtes gewissen hatte wollte doch auf meine Mutter schauen und auf meine Schwester. aber die ihm Heim bestanden drauf das ich zurück kam weil ich doch wieder schule hätte die hat mich nun gar ned interessiert ok aber ich musste zurück. Am Montag kam dan abends nach der schule von meiner Oma und meiner schwester das Telefon das Mam im Krankenhaus sei und es ihr nicht gut gehe.. ich dan mega den terror gemacht im heim das ich nun SOFORT zu meiner Mutter wolle und wie vermutet ich durfte nicht.. Dienstag der todestag.. Hätte ich über den Mittag Kochschule gehabt die dan aber abgesagt wurde weil unsere Lehrerin nicht fit war und si nach hause ging.. die vom Heim Haben dan angerufen das ich nicht zurück kommen solle ich müsse warten in der schule es kommt mich jemand hohlen.. und als das die lehrein mir sagte wusste ich es ist was schlimmes passiert und ich bin dan abgehauen und mit dem zug nach hause gefahren wo dan im KKH meine Patentante heulend war und versuchte meine Oma zu beruhigen die kurz vor dem nerven zusammen bruch stand.. und da musste mir auch niemand mehr sagen das meine Mama gestorben ist.. ich durfte sie noch anschauen gehen wen ich gewollt hätte aber ich konnte sie nicht frisch wieder zu genäht ansehen.. und das alles nur weil 2 notfall ärtze auf was anderes getippt haben dabei waren es Herzinfarkte die sie hatte
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