Nein.

Zitat von blaupause:

Da werfe ich die Frage auf, ob Gott dann nicht beides ist, also gut und böse.

Jeder Mensch hat eine gute und eine (kann bis ins abscheuliche gehen) böse seite.
Eine Mutter liebt ihr Kind über alles, aber beschimpft/verletzt andere Menschen zb. Sie ist also gut und auch böse in einer Person.

Wenn wir Menschen nun ein Abbild Gottes sind, wie man hier und da hört, dann wäre es ja sinnig, dass Gott selbst gut und böse ist? Sich selbst nicht kontrollieren kann, wie es der Mensch auch nicht kann?

Du , Gott spaltet sich vom Bösen ab. Frag mich nicht wie, aber Allmacht beinhaltet einfach ALLE MACHT und daher, dass er sowas kann . Also kann er das Böse "erschaffen" und für ein Bewusstsein realität werden lassen, was die Person aber nicht weiß, ist, dass die Dualität nichts weiter, als eine perfekte Illusion /Simulation ist... wie ein Experiment. Dabei stelle ich noch eine ganz komische Behauptung. Gott kennt sich selbst zwar so gut und ist eigentlich ein abgeschlossenes Zeitloses Phänomen, aber will noch gar nicht abgeschlossen sein! Das Phänomen ist zwar da und lebt mit höchster Freude vor sich hin, aber dieses EINS sein ist im Grunde sagen wir mal "langweilig" (obwohl ich mir kaum Vorstellen kann, dass es diesem Phänomen jemals langweilig war bei all seiner Schöpfungen , aber irgendwoher muss der Wille für alles ja kommen)... also erfindet er die Dualität. Einheit und Vielfalt, Heiß und Kalt, Dunkel und Hell usw. Er stößt ein Teil von sich in die Materie und vergisst MIT ABSICHT dass es die Unendlichkeit , die Einheit und das Ewige Jetzt gibt. Deswegen muss es auch Menschen geben, die gewollterweise von dem Ende nach dem Tod überzeugt sind. Trotzdem gibt es auch Menschen die an ein zwischending glauben oder sonstiges... und das ist ja das Spannende. Wenn man schon alles weiß und alles kann, wo bleibt die Spannung, die Überraschung? Nur kann man so etwas erfahren wenn man eben nicht alles weiß
Gott bzw. Bewusstsein presste sich also in Raum und Zeit und setzte sich selbst Grenzen. Rene Descartes war auch fest davon überzeugt , dass die Realität in der wir glauben zu sein eine von jemandem geträumte ist, obwohl er rationalistischer den je war. "ich denke, also bin ich"

Vlt ist es so als wenn wir die sims spielen. Ich habe meine Sims auch gerne sterben lassen und habe dabei auch vor kindern keinen halt gemacht nur wurden die dann vom Jugendamt abgeholt vlt. Sieht gott uns ja auch mit dieser Gleichgültigkeit und nur zum bespaßen

Zitat von blaupause:

Zitat von Mamota:

Zitat von blaupause:

Da werfe ich die Frage auf, ob Gott dann nicht beides ist, also gut und böse.

Jeder Mensch hat eine gute und eine (kann bis ins abscheuliche gehen) böse seite.
Eine Mutter liebt ihr Kind über alles, aber beschimpft/verletzt andere Menschen zb. Sie ist also gut und auch böse in einer Person.

Wenn wir Menschen nun ein Abbild Gottes sind, wie man hier und da hört, dann wäre es ja sinnig, dass Gott selbst gut und böse ist? Sich selbst nicht kontrollieren kann, wie es der Mensch auch nicht kann?

Ich meine, wenn ich mich richtig erinnere, findest du die Antwort auf diese Frage in der Bibel. Ich habe das schon mal gelesen und meine sogar, dass die Antwort darauf sogar von Jesus selbst (oder in seinen Mund gelegt, je nachdem wie man die Bibel sieht) kam. War das nicht sogar die Stelle, als der Teufel Jesus in der Wüste verführen wollte?

Wirklich? Ich habe mir die Bibel nie ganz zu gemüte geführt. Qu'ran ebenfalls nur teilweise. Irgendwann wurde mir beides ein wenig zu "Ich mache mir die Welt wie sie mir gefällt" und vor allem mit vielen wiedersprüchen.

Das ist ja im Prinzip die gängige Vorgehensweise, nur dass die wenigsten da so ehrlich sind.
Ganz habe ich sie übrigens auch nicht geschafft. Sie von vorn nach hinten durchzulesen ist auch Folter. "Und xy zeugte z, der dann wieder abc zeugte, der wiederum..." *gähn, Streichhölzer such*
Aber immer mal wieder blind aufschlagen und rumstöbern hat ziemlich gut geklappt.
Nur, wie gesagt, ich meine mich auch nur zu erinnern. Bin auch nicht so bibelfest.

Zitat von Daniel79:

Nein.

Philosophisches oder religiöses Nein?

ich glaube an wiedergeburt.
in welchem sinne genau? keine ahnung. vermutlich wissenschaftlich. allein das gesetz der erhaltung der masse zeigt mir, dass nichts "verloren"gehen kann, sondern in irgendetwas anderes übergeht.
und die "seele" ist für mich energie. welche grundsätzlich mal auch in irgendetwas umgewandelt wird und nicht verloren geht. ( mal nicht beachtet, dass es bei energieerhaltung um geschlossene systeme geht )

bestärken darin tut mich, das gefühl wenn ich in eine ganz bestimmt stadt reise. ich war da schonmal. so habe ich mich beim ersten mal dort gefühlt. ich wusste, dass ich irgendwann, als irgendwas schon einmal da war. sollte ich irgendwann mal hier in der gegend so nen rückführungstypen finden, werde ich das aus spaß auch mal testen, was da so raus kommt.

Vielleicht ist es ja nach dem Tod wie vor dem Leben?

Zitat von Mamota:

Zitat von Daniel79:

Nein.

Philosophisches oder religiöses Nein?

Beides.

Zitat von unique_sugerpie:

Zitat von blaupause:

Da werfe ich die Frage auf, ob Gott dann nicht beides ist, also gut und böse.

Jeder Mensch hat eine gute und eine (kann bis ins abscheuliche gehen) böse seite.
Eine Mutter liebt ihr Kind über alles, aber beschimpft/verletzt andere Menschen zb. Sie ist also gut und auch böse in einer Person.

Wenn wir Menschen nun ein Abbild Gottes sind, wie man hier und da hört, dann wäre es ja sinnig, dass Gott selbst gut und böse ist? Sich selbst nicht kontrollieren kann, wie es der Mensch auch nicht kann?

Du , Gott spaltet sich vom Bösen ab. Frag mich nicht wie, aber Allmacht beinhaltet einfach ALLE MACHT und daher, dass er sowas kann . Also kann er das Böse "erschaffen" und für ein Bewusstsein realität werden lassen, was die Person aber nicht weiß, ist, dass die Dualität nichts weiter, als eine perfekte Illusion /Simulation ist... wie ein Experiment. Dabei stelle ich noch eine ganz komische Behauptung. Gott kennt sich selbst zwar so gut und ist eigentlich ein abgeschlossenes Zeitloses Phänomen, aber will noch gar nicht abgeschlossen sein! Das Phänomen ist zwar da und lebt mit höchster Freude vor sich hin, aber dieses EINS sein ist im Grunde sagen wir mal "langweilig" (obwohl ich mir kaum Vorstellen kann, dass es diesem Phänomen jemals langweilig war bei all seiner Schöpfungen , aber irgendwoher muss der Wille für alles ja kommen)... also erfindet er die Dualität. Einheit und Vielfalt, Heiß und Kalt, Dunkel und Hell usw. Er stößt ein Teil von sich in die Materie und vergisst MIT ABSICHT dass es die Unendlichkeit , die Einheit und das Ewige Jetzt gibt. Deswegen muss es auch Menschen geben, die gewollterweise von dem Ende nach dem Tod überzeugt sind. Trotzdem gibt es auch Menschen die an ein zwischending glauben oder sonstiges... und das ist ja das Spannende. Wenn man schon alles weiß und alles kann, wo bleibt die Spannung, die Überraschung? Nur kann man so etwas erfahren wenn man eben nicht alles weiß
Gott bzw. Bewusstsein presste sich also in Raum und Zeit und setzte sich selbst Grenzen. Rene Descartes war auch fest davon überzeugt , dass die Realität in der wir glauben zu sein eine von jemandem geträumte ist, obwohl er rationalistischer den je war. "ich denke, also bin ich"

Das muss ich nun mehrmals lesen, denn so auf anhieb erscheint mir das recht verquer.
Das klingt aber doch auch wieder nach "Ich erkläre es mir so, wie es am besten in die Situation passt" Erinnert mich übrigens an "Gespräche mit Gott" von Neal Donald Walsh. Darin wird auch erklärt, dass die Welt und die Menschen eine Abspaltung Gottes wären, damit wir uns/er sich selbst entdecken kann. So habe ich es in Erinnerung. Müsste mal wieder die Nase rein stecken. Aber letzendlich zu welchem Zweck? Gott hat langeweile? Sind ihm die Bücher ausgegangen?

Wie erklärt sich die Big Bang Theorie in diesem Fall?

Zitat von blaupause:

Zitat von unique_sugerpie:

Zitat von blaupause:

Da werfe ich die Frage auf, ob Gott dann nicht beides ist, also gut und böse.

Jeder Mensch hat eine gute und eine (kann bis ins abscheuliche gehen) böse seite.
Eine Mutter liebt ihr Kind über alles, aber beschimpft/verletzt andere Menschen zb. Sie ist also gut und auch böse in einer Person.

Wenn wir Menschen nun ein Abbild Gottes sind, wie man hier und da hört, dann wäre es ja sinnig, dass Gott selbst gut und böse ist? Sich selbst nicht kontrollieren kann, wie es der Mensch auch nicht kann?

Du , Gott spaltet sich vom Bösen ab. Frag mich nicht wie, aber Allmacht beinhaltet einfach ALLE MACHT und daher, dass er sowas kann . Also kann er das Böse "erschaffen" und für ein Bewusstsein realität werden lassen, was die Person aber nicht weiß, ist, dass die Dualität nichts weiter, als eine perfekte Illusion /Simulation ist... wie ein Experiment. Dabei stelle ich noch eine ganz komische Behauptung. Gott kennt sich selbst zwar so gut und ist eigentlich ein abgeschlossenes Zeitloses Phänomen, aber will noch gar nicht abgeschlossen sein! Das Phänomen ist zwar da und lebt mit höchster Freude vor sich hin, aber dieses EINS sein ist im Grunde sagen wir mal "langweilig" (obwohl ich mir kaum Vorstellen kann, dass es diesem Phänomen jemals langweilig war bei all seiner Schöpfungen , aber irgendwoher muss der Wille für alles ja kommen)... also erfindet er die Dualität. Einheit und Vielfalt, Heiß und Kalt, Dunkel und Hell usw. Er stößt ein Teil von sich in die Materie und vergisst MIT ABSICHT dass es die Unendlichkeit , die Einheit und das Ewige Jetzt gibt. Deswegen muss es auch Menschen geben, die gewollterweise von dem Ende nach dem Tod überzeugt sind. Trotzdem gibt es auch Menschen die an ein zwischending glauben oder sonstiges... und das ist ja das Spannende. Wenn man schon alles weiß und alles kann, wo bleibt die Spannung, die Überraschung? Nur kann man so etwas erfahren wenn man eben nicht alles weiß
Gott bzw. Bewusstsein presste sich also in Raum und Zeit und setzte sich selbst Grenzen. Rene Descartes war auch fest davon überzeugt , dass die Realität in der wir glauben zu sein eine von jemandem geträumte ist, obwohl er rationalistischer den je war. "ich denke, also bin ich"

Das muss ich nun mehrmals lesen, denn so auf anhieb erscheint mir das recht verquer.
Das klingt aber doch auch wieder nach "Ich erkläre es mir so, wie es am besten in die Situation passt" Erinnert mich übrigens an "Gespräche mit Gott" von Neal Donald Walsh. Darin wird auch erklärt, dass die Welt und die Menschen eine Abspaltung Gottes wären, damit wir uns/er sich selbst entdecken kann. So habe ich es in Erinnerung. Müsste mal wieder die Nase rein stecken. Aber letzendlich zu welchem Zweck? Gott hat langeweile? Sind ihm die Bücher ausgegangen?

Wie erklärt sich die Big Bang Theorie in diesem Fall?

es ist wirklich etwas wirr geschrieben hab da gestern kaum folgen können, obwohl ichs ja auch so sehe

ich habs weiter vorn schon geschrieben: alle Seelen sind licht und liebe... aber was sind licht und liebe? wie fühlen sie sich an? was macht man damit?
um das zu wissen und zu erfahren, was das ist, muss man Erfahrungen sammeln... von schönen, aber auch von nicht so schönen dingen

die letzte Frage verstehe ich da übrigens nicht

hab da übrigens letztens ein Video empfohlen bekommen... sehr süß gemacht kann man von annehmen, was man möchte... aber einige der punkte, die hier erwähnt wurden (zb auch das Luzifer-Experiment) werden da auch aufgegriffen... und es ist wirklich niedlich
http://www.youtube.com/watch?v=e8FleLPP448&lis t=HL1385097839