Mütter- und Schwangerenforum

Mein Kind schlägt mich

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18.06.2019 10:26
Hast du mal versucht ihn bei einem solchem Ausbruch fest zu umarmen und ihm dabei in beruhigenden Ton zu sagen, dass du verstehst, dass ihn gerade etwas massiv stört und er wütend oder frustiert ist?
Er versteht vielleicht noch nicht ganz die Bedeutung der Worte, aber an deinem Tonfall wird er erkennen, dass du ihn ernst nimmst und versuchst ihm zu helfen.

Mein 2. Sohn hatte auch von jetzt auf gleich extreme Ausbrüche und anfangs habe ich da auch mit wegsetzen, laut werden etc reagiert.
Dann habe ich in einem Buch über solche Situationen gelesen und angefangen ihm wiw oben beschrieben zu begegnen. Die ersten Male hat er sich tierisch gegen das festhalten gesträubt und es hat ein paar Minuten gedauert bis er sich beruhigt hatte.
Aber es wurde dann schnell immer leichter ihn zu beruhigen und ich habe gemerkt, dass das was mein Sohn eigentlich von mir wollte, wenn er so in Rage geriet, körperliche Nähe war. Nach ein paar Wochen habe ich dann auch gelernt was seine Signale sind kurz vor einem Ausbruch und konnte ihn so rechtzeitig eine ausgiebige Kuscheleinheit anbieten.
Jeppa
330 Beiträge
18.06.2019 10:28
Zitat von nyckelpiga:

Hast du mal versucht ihn bei einem solchem Ausbruch fest zu umarmen und ihm dabei in beruhigenden Ton zu sagen, dass du verstehst, dass ihn gerade etwas massiv stört und er wütend oder frustiert ist?
Er versteht vielleicht noch nicht ganz die Bedeutung der Worte, aber an deinem Tonfall wird er erkennen, dass du ihn ernst nimmst und versuchst ihm zu helfen.

Mein 2. Sohn hatte auch von jetzt auf gleich extreme Ausbrüche und anfangs habe ich da auch mit wegsetzen, laut werden etc reagiert.
Dann habe ich in einem Buch über solche Situationen gelesen und angefangen ihm wiw oben beschrieben zu begegnen. Die ersten Male hat er sich tierisch gegen das festhalten gesträubt und es hat ein paar Minuten gedauert bis er sich beruhigt hatte.
Aber es wurde dann schnell immer leichter ihn zu beruhigen und ich habe gemerkt, dass das was mein Sohn eigentlich von mir wollte, wenn er so in Rage geriet, körperliche Nähe war. Nach ein paar Wochen habe ich dann auch gelernt was seine Signale sind kurz vor einem Ausbruch und konnte ihn so rechtzeitig eine ausgiebige Kuscheleinheit anbieten.


Das werde ich mal versuchen, danke.
Jeppa
330 Beiträge
18.06.2019 10:29
Zitat von YellowBird:

Ich weiß nicht, ob dir das weiterhilft, aber ich habe folgendes bei meinem Sohn beobachtet:

Mein Sohn kreischt manchmal sehr laut und und anhaltend. ich wünsche mir dann, dass das aufhört. So wie bei dir, nur heftiger und schmerzhafter, mit dem Schlagen/Bewerfen.

Ich tu dann mittlerweile wirklich so als würde ich das nicht hören. Ich rede völlig normal mit ihm weiter, wickle ihn weiter, ... . Er hört dann relativ schnell wieder auf. Wenn er nicht aufhört, was selten geworden ist, flüsterte ich ihm zu, dass ich Ruhe ganz toll finde und dass ich ganz leise bin. Das hilft dann auch häufig.

Anfangs habe ich die Ohren zugehalten und gesagt: "oooh, das ist aber laut! Hör bitte auf zu schreien!" Das hat ihn überhaupt nicht beeinflusst oder sogar noch angeheizt.

---

Übertragen auf dich könnte daher eine Idee sein:

- nicht IHN ignorieren, aber das Verhalten
- nicht sagen: "NICHT hauen/beißen/werfen", sondern freundlich benennen, was das Ziel ist: "Leg das Auto mal wieder auf den Boden", "Wollen wir lieber kuscheln? Das ist schöner." "Ruuuhig, voooorsichtig, möchtest du etwas Bestimmtes? Essen? Trinken?" Fragen lenken manchmal ab. Sie geben ihm andere Impulse, die ihn von seinem aktuellen Pfad abbringen können.

---

Die Grundidee ist, dass du ihn zu etwas hinlenkst, was ihn vom Schlagen wegführt. Eine Mauer in Form von "nicht schlagen" oder indem du weggehst, gibt ihm so schnell keine Alternative.

Diese Vorgehensweise habe ich aus einem Buch, das ich gerade lese: "Hirnzellen lieben blinde Kuh". Da steht viel dazu, wie man Kinder besser erreichen kann. Also wie sie einen schneller verstehen. Zum Beispiel durch den einfachen Tipp, "Nicht-Sätze" zu vermeiden.

In "Nicht Hauen, das tut weh" lenkst du die Aufmerksamkeit ja auf "Hauen" und "weh tun". Davon willst du aber weg. Das ist so kontraproduktiv wie "Denke jetzt nicht an den rosa Elefanten".

Wenn du also sagst: "Ruhig, voooorsichtig. Kommst du kuscheln?" ist das Gehirn auch eher in der Lage sich in diese Richtung zu begeben.


Ein guter Ansatz, ich danke dir
sylvi75
283 Beiträge
18.06.2019 15:59
Meine Tochter hat mir in dem Alter mal eine kleine Tüte mit Holzklötzen aus Wut ins Gesicht geschleudert. Mehr oder weniger aus Reflex hab ich die Tüte genommen und mit Inhalt in den Müll geschmissen. Dazu habe ich gesagt, dass hier nicht geschlagen wird. Nicht mit Händen und auch nicht mit Sachen!!

Geheule war groß - es wurde aber nie mehr geschlagen!

Hat also Wirkung gezeigt. Sie hat die Tüte auch nie wieder bekommen (später habe ich die Klötzchen heimlich wieder in die spielekiste getan....)
mädchenMama2015
1379 Beiträge
18.06.2019 19:44
Zitat von Jeppa:

Hallo liebe Mitglieder,

unser Sohn (1,5 Jahre) schlägt mich. Ich weiß mir keinen Rat mehr. Es dauert nun schon 4 Monate an und ich kann nicht mehr.

Wenn er seinen Willen nicht bekommt, beißt er mich, schlägt mir mit voller Wucht ins Gesicht. Stehe ich dann auf und gehe weg, rennt er mir hinterher und gibt erst Ruhe, wenn er mir irgendwie wehgetan hat. Kann er mich nicht beißen, dann zwickt er mich. Ist auch schon ein paar Mal vorgekommen, dass er mein Gesicht festgehalten hat und mir mit seinem Kopf volle Kanone auf meine Nase gebrettert ist.

Wir schlagen nicht zurück oder sonstiges, ihn wegsetzen und nein sagen, bringt ihn nur zusätzlich auf und macht es schlimmer.

Ich weiß, wie sich das alles liest. Ich kann langsam nicht mehr an eine Phase glauben... Meine Arme und Beine sind voller blauer Flecke. Und ganz ehrlich, ich bin an einem absolut hilflosen Punkt angekommen. Ich mag gar nicht mehr mit ihm allein bleiben, weil es bereits nach kürzester Zeit eskaliert.

Ich bin sein liebstes Opfer. Weder mit meinem Mann, noch seiner Schwester, noch mit anderen Krippenkindern geht er so um

Gestern hat er mir dann zum krönenden Abschluß sein Tut Tut Auto ins Gesicht geworfen.

Natürlich mag man nun denken, das kann ja alles mal passieren. Ich will aber wirklich ganz deutlich betonen, dass man klar erkennen kann, dass es volle Absicht ist und er erst Ruhe gibt, wenn er mich getroffen hat.

Ich weiß nicht mehr weiter


Hat bei meinem wutzwerg gut geholfen.
Wenn er mit der Hand schlägt, seine Hand fest halten (logischerweise ohne ihm weh zu tun,bevor gleich wieder Reaktionen kommen) und eine kurze und knappe Ansage:nein!nicht hauen!

Das selbe bei treten mit dem Bein oder beim beißen am Kinn anfassen und kurze knappe Sätze.

Der Rat kam von meinem Kinderarzt ,er meinte Kinder die so klein sind brauchen kurze Sätze und vorallem das verbale und körperliche. Deswegen das Körperteil anfassen mit dem er dich verletzt.

Bei mir hat es geholfen. Nach knapp einer Woche war Ruhe.
Blancanieves
2206 Beiträge
18.06.2019 20:36
Huhu,

ich habe auch so einen kleinen Kandidaten der Mal gerne schlägt. Hat aber etwas später angefangen.
Meistens resultiert diese Reaktion auf das Gefühl sich Machtlos zu fühlen.

Wenn das passiert, dann halte ich seine Hände fest und sage ihm, dass ich mich nicht schlagen lasse. Aber ich biete ohm alternativen an. Der darf das Kissen schlagen etc. Ich benenne sein Gefühl- Wut, Frust (je nachdem) z.B "Du bist wütend, weil du das Puzzle nicht lösen kannst", danach zeige ich mich empathisch "Das kann ich verstehen, mich frustriert so etwas auch" und am Ende eine Lösung oder Alternative (hängt von der Situation ab): "Möchtest du das ich dir helfe?/Möchtest du dass wir es zusammen versuchen?".

In dem Alter, in dem dein Kind ist würde ich, nach den ersten beiden Schritten auf ablenken setzen.

LG
Marsha
611 Beiträge
18.06.2019 21:45
Einen richtigen Rat kann ich dir leider nicht geben, aber ein paar kamen ja schon. Ich habe heute noch einen extremen, sehr temperamentvollen Stur und Trotzkopf Zu Hause, wenn auch nicht so extrem wie du.

In meiner Kita habe ich so ein Krippenkind, wie du ihn beschreibst. Bei ihm reagieren wir mit liebevollen Gegenargumenten bzw. wenn er richtig ausrastet oder um sich schlägt, kratzt, beisst wird er von der Gruppe und auch den Erziehern getrennt. Er liegt dann meist auf dem Boden und braucht bis 3ü min. bis er für sich wieder zur Ruhe kommt.

Dein Kind liebt dich und ich finde du machst nix falsch. Jedes Kind hat seine eigene Ausdrucksweise, sich bemerkbar zu machen oder mitzuteilen. Siehe es nicht als, mein Kind mag mich nicht. Viele Kinder sind überfordert oder haben zuviel Reize, die sie auf ihre Art verarbeiten. Argumentiere verständlich und mit Verständnis. Und wenn du ihn mal verschiebst, deinen Schmerz und Abstand darstellst, dann darfst du das auch.

Ich wünsch Dir viel Kraft und alles Gute.

LG
Jeppa
330 Beiträge
18.06.2019 21:55
Zitat von Marsha:

Einen richtigen Rat kann ich dir leider nicht geben, aber ein paar kamen ja schon. Ich habe heute noch einen extremen, sehr temperamentvollen Stur und Trotzkopf Zu Hause, wenn auch nicht so extrem wie du.

In meiner Kita habe ich so ein Krippenkind, wie du ihn beschreibst. Bei ihm reagieren wir mit liebevollen Gegenargumenten bzw. wenn er richtig ausrastet oder um sich schlägt, kratzt, beisst wird er von der Gruppe und auch den Erziehern getrennt. Er liegt dann meist auf dem Boden und braucht bis 3ü min. bis er für sich wieder zur Ruhe kommt.

Dein Kind liebt dich und ich finde du machst nix falsch. Jedes Kind hat seine eigene Ausdrucksweise, sich bemerkbar zu machen oder mitzuteilen. Siehe es nicht als, mein Kind mag mich nicht. Viele Kinder sind überfordert oder haben zuviel Reize, die sie auf ihre Art verarbeiten. Argumentiere verständlich und mit Verständnis. Und wenn du ihn mal verschiebst, deinen Schmerz und Abstand darstellst, dann darfst du das auch.

Ich wünsch Dir viel Kraft und alles Gute.

LG


Danke für die lieben Worte
20.06.2019 16:36
Wenn Du gehst prügelt er auf die Tür oder Wand ein?

Für mich persönlich heißt das, da muss was raus - es muss halt nur anders kanalisiert werden.
Mich persönlich - und deshalb habe ich so auch nicht agiert, aber das ist wie so vieles in der Erziehung Ansichtssache - würde es noch fuchsiger machen, wenn ich sauwütend wäre und jemand dann mit Engelszunge kuscheln anbieten würde. Daher war ich persönlich eher der Typ für eine kurze, knappe „Nein“-Ansage mit dem darauffolgenden Angebot ungefährlicher Wut-rauslass-Alternativen. Da hab ich dann teilweise auch mitgemacht. „Mama ist jetzt auch sauer, Mama haut jetzt das Kissen!“
Teilweise fand er das dann sogar witzig und hat sich nach kurzem mitmachen beim „Kissen verhauen“ kaputt gelacht.

Ich denke hier gibt es nicht „DEN“ Weg. Probier aus, was sich hier für Dich richtig anfühlt und vor allem authentisch. Viel Kraft Dir!!
20.06.2019 16:40
Nachtrag:
Mir ist auch ganz wichtig - auch Wut und Ärger darf ja raus. Es muss nicht immer alles in Kuscheln und Ruhe aufgelöst werden. Man darf auch mal sauer und laut sein und wütend und stinkig. Wichtig ist nur, zu begleiten und zu zeigen, WIE und auf welchen Wegen das ok ist - und auf welchen eben nicht.
20.06.2019 16:53
Was ich vor langer Zeit gelesen habe und auch so gut es geht versuche selbst umzusetzen ist, nicht das Wort "nicht" benutzen, sondern zu sagen was erwünscht ist.

Wurde ja auch schon so ähnlich benannt
Mel-Ann
5657 Beiträge
20.06.2019 17:04
Es ist vielleicht nicht das selbe, da meiner älter war, aber mit 3 hatte meiner eine extrem aggressive Phase und wir waren total verzweifelt. Er hatte da auch schon richtig Kraft und man konnte ihn nicht ignorieren, er hat sich z.B. einmal so feste in mein Schienbein verbissen, dass das Blut lief und ich noch wochenlang eine faustdicke Schwellung und eine ordentliche Fleischwunde hatte. Er hat auch gekniffen und gekratzt, bis Blut floss und ähnliches, mit seiner ganzen Kraft.
Ursache war klar: die Geburt der kleinen Schwester. Lässt sich quasi nicht einfach "beheben" - so viel Liebe und Aufmerksamkeit wie ging haben wir ihm natürlich sowieso geschenkt, aber gerade beim Stillen ist er oft regelrecht ausgetickt.
Wir haben ihn dann hinter das Treppentürchen gesetzt und einer von uns hat sich davor gesetzt, gerade eben so außer Reichweite. Und gewartet, bis er fertig getobt und gewütet hatte. Gesagt, dass es okay ist, auch mal wütend zu sein, aber dass wir uns nicht schlagen lassen und dass das nicht okay ist. Dann gekuschelt und zusammen die Trümmer des Anfalls beseitigt.
Fand ich eigentlich echt furchtbar aber es war das einzige, was ging, denn uns von einem dreijährigen Zusammenschlagen lassen war für uns keine Option, und zurückschlagen halt auch nicht.

Jetzt ist er sieben und wenn er wütend wird, flucht er ein bisschen rum, knallt eine Tür und dampft ab, um zu schmollen, wie sich das gehört. Wir hatten damals schon befürchtet, unser Kind könnte das Naturell eines cholerischen Schlägers haben aber war zum Glück wirklich nur eine Phase!
Ich kann Deine Verzweiflung aber sehr gut nachvollziehen, mein Mann und ich haben damals auch wahnsinnig darunter gelitten und waren wirklich wochenlang völlig durch den Wind... Keine schöne Situation.
21.06.2019 23:28
Ich finde hier sind schon ein paar gute Tipps genannt worden. Das mit dem Festhalten und kuscheln wenn er wütend ist musst du ausprobieren, meine Erfahrung ist damit nicht gut gewesen, aber auch ich persönlich fände es schrecklich wenn ich wütend wäre und jemand ,(vielleicht auch noch derjenige auf den ich wütend bin) würde mich festhalten und mich bekuscheln. Aber jeder ist ja anders.

Was ich auf jeden Fall bestätigen kann und was auch sehr wichtig ist, ist die Vermeidung des Wörtchens "Nicht". Denn es verleitet die Kinder dann doch dazu es zu probieren, warum.soll ich das auch nicht tun?

Habe hier auch ganz oft die Diskussion mit meinen Jungs. "Nehm' nicht mein Handy" "Lauf mir ja nicht hinterher" "Trett mich nicht" logisch dass sie es dann erst Recht tut, sie wird ja quasi auf die Idee gebracht. Der absolute Horrorsatz fiel hier erst gestern und ich hätte meinen Sohn verfluchen können, er sieht die kleine mit einer Schere in der Hand wie sie Papier schnibbeln "AbER NICHT DIE HAARE ABSCHNEIDEN!" sagt er zu ihr. Mir ist fast die Luft stehen geblieben, denn ich habe ihren Blick gesehen wie er zur Schere ging und ihre Hände zu ihren wundervollen Locken wanderte, ich hoffe sie findet die nächsten Tage keine Schere, denn die habe ich alle hoch oben versteckt.

Ich wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit und das du die richtige Handlungsweise findest. Und sei dir sicher sein Sohn liebt dich sehr, es braucht ja schon auch eine Portion Vertrauen jemandem zu schlagen und darauf zu vertrauen, dass die Person nicht zurück schlägt. Natürlich macht das für dich die Situation erst einmal nicht leichter, aber ich hoffe die Tipps machen dir Mit und trösten dich ein wenig. Fühl dich feste gedrückt, ich kann nachvollziehen wie schrecklich das für dich ist
Rommy-1983
1365 Beiträge
22.06.2019 12:02
Zitat von Jeppa:

Zitat von Botticelli:

Bist du schon mal böse geworden? Ich meine nicht schlagen etc, aber warst du mal richtig sauer und hast es ihm "gezeigt" ? Ich finde in solchen Situationen sollte man als Mama authentisch sein. Wenn man wütend ist, darf auch ein Kind mit 1,5 Jahren es merken. Ist man traurig, oder es tat weh und man weint, dann darf es auch das Kind mitbekommen.
Wenn das weg setzen und nein sagen nichts mehr bringt, und er mir hinterläuft um weiter zu machen, würde ich ihn auf armes länge von mir fern halten und ich wäre sauer und das dürfte mein Kind auch hören. Ich würde meinem Kind auch sagen, das ich das nicht möchte. Das es mir weh tut und dann würde ich weg gehen.


Ja, ich bin auch schon laut geworden und hab auch schon geweint. Das tut der Situation keinen Abbruch. Wenn ich den Raum verlasse prügelt er auf die Tür ein oder auf die Wand.

Das komplette Gegenteil ist in der Krippe der Fall. Dort geht er seit 3 Wochen hin. Wenn Kinder ihn schubsen oder ihm weh tun, wehrt er sich nichtmal...
Wenn er nicht noch so klein wäre und ich die Situation beschreiben müsste, würde ich sagen, dass er mich nicht mag.


Behalte es im Auge.Dieses Verhalten zeigte meine mittlere Tochter,jetzt mit 14 bekam sie die Diagnose Asperger Autismus.Schreib dir mal alle Situationen auf,wo es so ist.Oft erkennt man dann den Grund,der nicht immer einfach zu erkennen ist.
Wie reagiert er auf deine Gefühle?
Wie ist er mit anderen Kindern?
Wichtig ist,sofort aus der Situation gehen,sobald er übergriffen wird.Egal ob er in deinen Augen reagiert oder nicht.
Du bist seine Vertrauteste Bezugsperson,deswegen bekommst auch nur du das ab.
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