Mütter- und Schwangerenforum

kann nur noch heulen

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-LeoBritt-
1496 Beiträge
24.06.2008 13:07
Es tut mir unendlich leid..
Habe selbst ne katze und kann dich verstehen...
Lg de Britta
Romy
551 Beiträge
25.06.2008 02:12
Ja, das glaube ich, dass es schon turbulent zuging, mit Neugeborenem und junger Katze.
Natürlich, bringt erstmal euren Umzug hinter euch und dann entscheide, wenn du bereit dafür bist. Es gibt nichts Schöneres, als Kinder mit Tieren aufwachsen zu lassen. Sie lernen von Anfang an, Verantwortung zu übernehmen und die Achtung vor Tieren.

Als meine letzte Hündin starb, wollte ich eigentlich gar kein Tier mehr, denn die Zeit erscheint mir immer viel zu kurz und ich wollte nie mehr um ein Tier trauern. Aber dann war meine Tochter eine Freundin besuchen, die in einem Tierheim arbeitete und es kam, wie es kommen musste, da war jemand, der dringend dort raus musste, weil er litt...und so kam unser Jonny zu uns...wie gesagt, nur einen Monat später...
Und auch wenn es vielleicht blöd klingt, aber ich sage mir, so war der Tod unserer geliebten Peggy nicht ganz umsonst, sie hat Platz gemacht für ein anderes, hilfsbdürftiges Tier!
Er wird nie ein Ersatz sein, denn vergessen kann man seine verstorbenen Tiere nicht, aber er verdient es, genauso geliebt zu werden. Und man bekommt es von den Tieren 10000 prozentig wieder zurück...dafür lohnt es sich auf jeden Fall, trotz der Angst, dass man irgendwann wieder weinen wird!
Romy
551 Beiträge
25.06.2008 02:26
Dazu passend fällt mir eine kleine, traurige und trotzdem nette Geschichte ein, ich setze sie einfach mal hier rein:

Wählt ihr die Tränen ?

Der kleine rote Kater blieb plötzlich stehen. Hinter ihm spielten Kätzchen auf einer bunten Sommerwiese, jagten einander und rauften spielerisch. Es sah so fröhlich aus, aber vor ihm, im klaren ruhigen Wasser des Teiches, sah er seine Mami. Und sie weinte bitterlich. Er tapste ins Wasser und versuchte, sie zu berühren, als er das nicht konnte, hüpfte er hinein. Nun war er ganz nass und Mamis Bild tanzte auf den Wellen fort. "Mami" rief er. "Ist etwas nicht in Ordnung?"
Der kleine rote Kater drehte sich um. Eine Dame stand am Ufer des Teiches, mit traurigen, aber liebevollen Augen. Der kleine rote Kater seufzte und kletterte aus dem Wasser. "Das muss ein Fehler sein," sagte er "Ich sollte nicht hier sein". Er sah zurück ins Wasser und das Bild seiner Mami spiegelte sich wieder darin. "Ich bin doch noch ein Baby. Mami sagt, das muss ein Irrtum sein. Sie sagt, ich darf gar nicht hier sein".

Die freundliche Dame setzte sich ins Gras. Der kleine rote Kater kletterte in ihren Schoß. Es war nicht Mamis Schoß, aber es war fast genauso gut. Als sie begann, ihn zu streicheln und genau dort unter dem Kinn zu kraulen, wo er es am liebsten mochte, fing er fast gegen seinen Willen zu schnurren an. "Ich fürchte, es ist kein Fehler. es ist dir bestimmt, hier zu sein, und deine Mami weis es tief in ihrem Herzen", sagte die Dame. "Aber es ist so traurig. Es tut mir so weh, sie so weinen zu hören, und auch Daddy ist traurig". " Aber sie wussten von Anfang an, das dies geschehen würde". "War ich den krank?" Das überraschte den kleinen roten Kater. Niemand hat jemals etwas darüber gesagt und er hatte oft zugehört wenn sie dachten, er schliefe. Sie sprachen stets nur darüber, wie süß er war und wie schnell er gewachsen war. "Nein, sie wussten nicht, dass du krank warst", sagte die freundliche Dame. "Aber dennoch wussten sie, dass sie die Tränen gewählt hatten". "Nein, das taten sie nicht", sagte der kleine rote Kater. " Wer würde schon Tränen wählen?"

Sanft küsste die Dame sein Köpfchen. Er fühlte sich sicher und warm und geliebt - aber er war noch immer voller Sorge um seine Mami. " Ich will dir eine Geschichte erzählen", sagte die Dame. Der kleine rote Kater sah auf und sah die anderen Tiere näher kommen. Katzen - Big Boy und Snowball, Shamus und Abby und auch Little Cleo und Robin. Merlin, Tobby und Iggy und Zachary, Swetty, Kamata und Obie. Hunde auch - Sally, Baby und Morgan, Rocky und Belle. Sogar eine Eidechse namens Clyde und einige Ratten und ein Hamster namens Odo. Alle legten sich erwartungsvoll ins Gras rund um die Dame und sahen erwartungsvoll zu ihr auf. Sie lächelte und begann.

"Vor langer, langer zeit gingen die kleinen Engel zum Oberengel und baten ihn um Hilfe, weil sie so einsam waren. Der Oberengel brachte sie zu einer großen Mauer mit vielen Fenstern und ließ sie aus dem ersten Fenster auf alle möglichen Dinge schauen - Puppen und Stofftieren und Spielzeugautos und vieles mehr. "Hier habt ihr etwas, das ihr lieben könnt", sagte der Engel " Diese Dinge werden euch eure Einsamkeit vertreiben". "Oh, vielen Dank", sagten die kleinen Engel. "Das ist gerade, was wir brauchen". "Ihr habt das Vergnügen gewählt", erklärte ihnen der Oberengel.

Aber nach einiger Zeit kamen die kleinen Engel zurück. "Dinge kann man schon lieben", meinten sie. "Aber sie kümmern sich nicht darum, dass wir sie lieben". Der Oberegel führte sie zum zweiten Fenster. Sie sahen hinaus und sahen alle möglichen Arten wilder Tiere. "Ihr könnt diese Tier lieben", sagte er. "Sie werden wissen, dass ihr sie liebt". Die kleinen Engel waren begeistert. Sie liefen hinaus zu den Tieren. Einer gründete, ein anderer ein Naturschutzgebiet, einige fütterten die Vögel. "Ihr habt die Befriedigung gewählt", sagte der Engel.

Aber nach einiger Zeit kamen die kleinen Engel zurück. Sie wissen das wir sie lieben" sagten sie, "aber sie lieben uns nicht wieder. Wir möchten auch geliebt werden". So führte sie der Oberengel zum dritten Fenster und zeigte ihnen die Menschen. " Hier sind die Menschen zum lieben", erklärte er ihnen. Die kleinen Engel eilten hinaus zu den Menschen. "Ihr habt die Verantwortung gewählt" sagte der Oberengel.

Aber bald waren sie wieder zurück. "Menschen kann man schon lieben", klagten sie, "aber oft hören sie auf, uns zu lieben und verlassen uns. Sie brechen unsre Herzen". Der große Engel schüttelte den Kopf. "Ich kann euch nicht mehr helfen. Ihr müsst mit dem zufrieden sein, was ich euch gegeben hab" Da entdeckte einer der kleinen Engel ein weiteres Fenster und sah kleine und große Hunde und Katzen, Eidechse, Hamster und Frettchen. Die anderen liefen herbei und bestaunten sie. "Was ist mit denen?" riefen sie. Aber der Oberengel schob sie vom Fenster weg. "Das sind Gefühlstrainer" sagte er " aber wir haben Probleme mit ihrem Operating System". "Würden sie wissen, dass wir sie lieben?" fragte einer. "Ja" erwiderte der Oberengel widerstrebend. "Und würden sie uns wiederlieben?" fragte ein anderer. "Ja" erwiderte der große Engel.
"Werden sie je aufhören, uns zu lieben?" riefen sie. "Nein" gestand der große Engel. "Sie werden euch für immer lieben", "Dann sind sie genau das, was wir uns wünschen", riefen die kleinen Engel.

Aber der Oberengel war sehr aufgeregt. "Ihr versteht nicht", erklärte er ihnen. "Ihr müsst sie füttern, und ihr müsst ihre Umgebung reinigen und für immer für sie sorgen". "Das tun wir gerne" riefen die kleinen Engel Und sie hörten nicht zu. Sie beugten sich nieder und nahmen die zahmen Tiere in die Arme und die Liebe in ihrem Herzen spiegelte sich in den Augen der Tiere. " Sie sind nicht gut programmiert" rief der Oberengel, "es gibt keine Garantie für sie. Wir wissen nicht, wie lange sie halten. Manche hören sehr rasch auf zu funktionieren und manche halten länger!" Aber das kümmerte die kleinen Engel nicht. Sie drückten die warmen weichen Körperchen an sich und ihre Herzen füllten sich mit Liebe, so dass sie fast zersprangen. "Wir haben unsere Chance!" riefen sie. "Ihr versteht nicht", versuchte es der Oberengel zum letzten Mal. "Sie sind so gemacht, dass selbst der haltbarste von ihnen euch nicht überleben wird. Euer Schicksal wird sein, durch ihren Verlust zu leiden!" Die kleinen Engel betrachteten die Tiere in ihren Armen und schluckten. Dann sagten sie tapfer: "Das macht nichts. Es ist ein fairer Tausch für die Liebe, die sie uns geben". Der Oberengel sah ihnen nach und schüttelte den Kopf. " Nun habt ihr die Tränen gewählt flüsterte er.

"Und so ist es auch geblieben", meinte die freundliche Dame. "Und jede Mami und jeder Daddy weis das, wenn sie euch in ihr Herz schließen, dass ihr sie eines Tages verlassen werdet und sie weinen müssen." Der kleine rote Kater setzte sich auf. "Warum nehmen sie uns dann zu sich?" fragte er erstaunt. "Weil auch eine nur kurze Zeit eurer Liebe den Kummer wert ist". "Oh" sagte der kleine Kater und starrte wieder in den Teich. Da war noch immer das Bild seiner Mami, weinend. "Wird sie jemals aufhören zu weinen?" Sie nickte. "Sieh, der Oberengel bedauerte die kleinen Engel. Er konnte die Tränen nicht weg zaubern, aber er mochte sie besonders".

Sie tauchte die Hand in den Teich und ließ das Wasser von ihren Fingern tropfen, "er machte heilende Tränen aus diesem Wasser. Jede Träne enthält ein bisschen von der glücklichen Zeit und all dem schnurren und streicheln und der Freude an dir. Wenn deine Mami weint, heilt ihr Herz. Es mag seine Zeit dauern, aber durch ihre Tränen fühlt sie sich besser. Nach einiger Zeit wird sie nicht mehr so traurig sein, wenn sie an dich denkt, und sich nur der schönen Zeit erinnern. Und sie wird ihr Herz wieder für ein neues Kätzchen öffnen". "Aber dann wird sie eines Tages wieder weinen!" Die Dame lächelte ihn an und stand auf. "Aber sie wird auch wieder jemanden lieb haben, daran wird sie denken".

Sie nahm Big Boy und Snowball in kraulte Morgan genau dort am Ohr, wo sie es mochte. "Sieh nur, die Schmetterlinge kommen. Sollen wir nicht spielen gehen?" Die anderen Tiere liefen voraus, aber der kleine rote Kater wollte seine Mami noch nicht verlassen. "Werden wir jemals wieder zusammen sein?" Die freundliche Dame nickte. " Du wirst in
den Augen jeder Katze sein, die sie ansieht, und sie wird dich in jedem schnurren jeder Katze hören, die sie streichelt, und spät in der Nacht wenn sie einschläft, wirst du ihr nahe sein und ihr werdet beide Frieden haben. Und bald, eines Tages, wirst du ihr einen Regenbogen senden, damit sie weis, das du in Sicherheit bist und hier auf sie wartest", " Das gefällt mir", sagte der kleine rote Kater und warf einen letzten Blick auf seine Mami. Er sah ihr lächeln unter ihren Tränen und wusste, dass ihr eingefallen war, wie er fast in die Badewanne gefallen wäre. "Ich hab dich lieb. Mami", flüsterte er. " Es ist schon okay, wenn du weinst". Er blickte nach den anderen, die spielten, und lachten mit den Schmetterlingen. "Oh, Mami? Ich geh jetzt spielen, okay?"" Aber ich werde immer bei dir sein, das verspreche ich." Dann wandte er sich um und lief den anderen nach.

Öhnchen
33562 Beiträge
25.06.2008 15:18
Tut mir leid Putsch
SexyMama
2112 Beiträge
25.06.2008 15:23
tut mir echt leid....
25.06.2008 16:11

Es tut mir irre leid .... ich kann deinen Schmerz nachvollziehen

.... aber man sollte nie, nie, nie .... Fenster auf Kipp lassen wenn eine Katze in der Wohnung ist

Die arme Kleine ... aber das mit dem Fenster wurde mir damals gleich gesagt, als ich sie vom Tierschutzverein geholt habe
Putsch
26805 Beiträge
25.06.2008 18:54
Zitat von Hexlein:

Es tut mir irre leid .... ich kann deinen Schmerz nachvollziehen

.... aber man sollte nie, nie, nie .... Fenster auf Kipp lassen wenn eine Katze in der Wohnung ist

Die arme Kleine ... aber das mit dem Fenster wurde mir damals gleich gesagt, als ich sie vom Tierschutzverein geholt habe


leider gottes wusste mein freund das nicht
die ersten minuten habe ich ihm vorwürfe gemacht....aber nun nicht mehr, weil selbst er ständig noch heult
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