Ein Mensch kommt, ein Mensch geht...
02.10.2016 22:03
Hallo zusammen...
Kennt ihr diesen Spruch: Ein Mensch kommt, ein Mensch geht?
Das heißt ja ein Mensch wird geboren, ein anderer Mensch stirbt.
(evtl. sogar im Familien- oder Freundeskreis)
Meine Oma hat diesen "Spruch" früher immer gesagt. Da hab ich noch drüber geschmunzelt. Aber mittlerweile kann ich das nicht mehr.
Ich hab das 2x erlebt. Im Mai 2012 hab ich erfahren das ich schwanger bin und 2 Tage später ist eine liebe Nachbarin verstorben.
Aber das für mich weitaus schlimmere Erlebnis kam für mich kurz vor der Geburt meines Sohnes.
Am 05. Jan 2013 bekam ich einen Anruf meiner Mutter, die mir erzählte das mein Cousin einen Unfall gehabt hätte und im Koma liegen würde.
Natürlich war ich geschockt und sagte: Oh... Er liegt im Koma damit er keine Schmerzen hat.
Was ich aber nicht wusste, daß alle zusammen (meine Familie, meine Cousine usw.) gesagt haben, ich müsste das erfahren aber nicht die ganze Wahrheit. Denn ich würde es so oder so erfahren bzw. raus finden.
Am 8. Januar stand auf einmal meine Mama bei uns vor der Haustür (sonst hat sie immer telefonisch gefragt ob ich da sei).
Und dann sie mir vorsichtig die ganze Wahrheit erzählt:
Den ganzen Unfallhergang (betrunken Fahrrad gefahren, gestürzt, mit dem Kopf frontal gegen einen Hydranten, dann wieder aufgestanden, weiter gefahren und zuhause wieder gestürzt), daß seine Mutter (meine Tante) ihn dann am nächsten Morgen gefunden hat. Da wurde er dann noch 45 Min. reanimiert. Im Kh wurde dann festgestellt das eine Gehirnhälfte schon tot sei und bei der anderen das noch untersucht werden müsse. Doch es war schon zu spät. Mein Cousin wurde nur noch von den Maschinen am Leben gehalten. Meine Tante hat die Entscheidung, was nun passiert, an ihren Schwiegersohn abgegeben. Sie konnte keine Entscheidung treffen.
Nach diesem Bericht bin ich dann schreiend und weinend zusammen gebrochen. Meine Mama hielt mich im Arm und weinte selber.
Am 9. Januar 2013 wurden die Maschinen abgeschaltet. Mein Cousin ist im Alter von 30 Jahren nach einem ganz dummen Unfall gestorben.
Am 13. Januar wurde dann mein Sohn geboren.
An der Beerdigung konnte ich nicht teilnehmen, da war Jannik gerade 6 Tage alt. Das hat mich nochmal richtig runter gezogen.
Dafür hat meine Mama nach der Trauerfeier Foto´s von Jannik gezeigt, da konnte meine Tante, meine Cousine und mein anderer Cousin zumindest ein kleines bißchen Lächeln.
Mein Cousin sollte Pate bei Jannik werden, doch ich konnte ihn nicht mehr fragen...
Nach diesem Erlebnis hab ich nie wieder über diesen "Spruch" gelacht. Den für mich steht fest, das da mit ziemlicher Sicherheit was wahres dran ist.
Sorry, daß es ein so langer Text geworden ist. Aber ich musste mir das mal von der Seele schreiben.
Kennt ihr diesen Spruch: Ein Mensch kommt, ein Mensch geht?
Das heißt ja ein Mensch wird geboren, ein anderer Mensch stirbt.
(evtl. sogar im Familien- oder Freundeskreis)
Meine Oma hat diesen "Spruch" früher immer gesagt. Da hab ich noch drüber geschmunzelt. Aber mittlerweile kann ich das nicht mehr.
Ich hab das 2x erlebt. Im Mai 2012 hab ich erfahren das ich schwanger bin und 2 Tage später ist eine liebe Nachbarin verstorben.
Aber das für mich weitaus schlimmere Erlebnis kam für mich kurz vor der Geburt meines Sohnes.
Am 05. Jan 2013 bekam ich einen Anruf meiner Mutter, die mir erzählte das mein Cousin einen Unfall gehabt hätte und im Koma liegen würde.
Natürlich war ich geschockt und sagte: Oh... Er liegt im Koma damit er keine Schmerzen hat.
Was ich aber nicht wusste, daß alle zusammen (meine Familie, meine Cousine usw.) gesagt haben, ich müsste das erfahren aber nicht die ganze Wahrheit. Denn ich würde es so oder so erfahren bzw. raus finden.
Am 8. Januar stand auf einmal meine Mama bei uns vor der Haustür (sonst hat sie immer telefonisch gefragt ob ich da sei).
Und dann sie mir vorsichtig die ganze Wahrheit erzählt:
Den ganzen Unfallhergang (betrunken Fahrrad gefahren, gestürzt, mit dem Kopf frontal gegen einen Hydranten, dann wieder aufgestanden, weiter gefahren und zuhause wieder gestürzt), daß seine Mutter (meine Tante) ihn dann am nächsten Morgen gefunden hat. Da wurde er dann noch 45 Min. reanimiert. Im Kh wurde dann festgestellt das eine Gehirnhälfte schon tot sei und bei der anderen das noch untersucht werden müsse. Doch es war schon zu spät. Mein Cousin wurde nur noch von den Maschinen am Leben gehalten. Meine Tante hat die Entscheidung, was nun passiert, an ihren Schwiegersohn abgegeben. Sie konnte keine Entscheidung treffen.
Nach diesem Bericht bin ich dann schreiend und weinend zusammen gebrochen. Meine Mama hielt mich im Arm und weinte selber.
Am 9. Januar 2013 wurden die Maschinen abgeschaltet. Mein Cousin ist im Alter von 30 Jahren nach einem ganz dummen Unfall gestorben.
Am 13. Januar wurde dann mein Sohn geboren.
An der Beerdigung konnte ich nicht teilnehmen, da war Jannik gerade 6 Tage alt. Das hat mich nochmal richtig runter gezogen.
Dafür hat meine Mama nach der Trauerfeier Foto´s von Jannik gezeigt, da konnte meine Tante, meine Cousine und mein anderer Cousin zumindest ein kleines bißchen Lächeln.
Mein Cousin sollte Pate bei Jannik werden, doch ich konnte ihn nicht mehr fragen...
Nach diesem Erlebnis hab ich nie wieder über diesen "Spruch" gelacht. Den für mich steht fest, das da mit ziemlicher Sicherheit was wahres dran ist.
Sorry, daß es ein so langer Text geworden ist. Aber ich musste mir das mal von der Seele schreiben.
02.10.2016 22:23
Erstmal tut es mir von Herzen leid. Das zu lesen lässt einen wirklich schlucken
Aber an diesem Spruch muss wirklich etwas dran sein.
Wir sind 4 Kinder.
Als ich damals unterwegs war, starb meine Urgroßmutter.
Als meine Schwester geboren war, starb kurz darauf die Schwester meines Vaters (Krebs)
Bei meinem Bruder starb die Frau unseres Onkels (auch Krebs)
Nachzüglerschwester war unterwegs 97, 4 Monate vorher starb mein Opa.
Als ich dann im Dez 12 schwanger wurde, starb meine, damals schon Krebskranke Oma im Mai 2013. Ob die es Weihnachten noch wirklich auffassen konnte das sie einen Urenkel bekommt, weis ich nicht.
Manchmal hat man Angst davor. Ob man sich wirklich an z.b. ein 2. Kind wagt ob dieser "Zufälle?!"...
Das fast seelisch grausame ist schon irgendwo, wir sind 4 Kinder, bis auf eine von uns alle im Alter der Familiengründung. Wer dann wohl alles "gehen" muss.
Andrerseits würde ja auch dann niemand mehr geboren werden. Deshalb schiebe ich solche Gedanken immer ganz weit weg.
Trotz allem bleibt ganz verborgen die Angst es könnte dann die eigene Mama oder Papa sein. Man weis es nie.
Ich wünsche dir alles liebe. Und ja definitiv ist das ein Spruch, über den man NICHT lachen kann. Eher zum Nachdenken anregt.
Aber an diesem Spruch muss wirklich etwas dran sein.
Wir sind 4 Kinder.
Als ich damals unterwegs war, starb meine Urgroßmutter.
Als meine Schwester geboren war, starb kurz darauf die Schwester meines Vaters (Krebs)
Bei meinem Bruder starb die Frau unseres Onkels (auch Krebs)
Nachzüglerschwester war unterwegs 97, 4 Monate vorher starb mein Opa.
Als ich dann im Dez 12 schwanger wurde, starb meine, damals schon Krebskranke Oma im Mai 2013. Ob die es Weihnachten noch wirklich auffassen konnte das sie einen Urenkel bekommt, weis ich nicht.
Manchmal hat man Angst davor. Ob man sich wirklich an z.b. ein 2. Kind wagt ob dieser "Zufälle?!"...
Das fast seelisch grausame ist schon irgendwo, wir sind 4 Kinder, bis auf eine von uns alle im Alter der Familiengründung. Wer dann wohl alles "gehen" muss.
Andrerseits würde ja auch dann niemand mehr geboren werden. Deshalb schiebe ich solche Gedanken immer ganz weit weg.
Trotz allem bleibt ganz verborgen die Angst es könnte dann die eigene Mama oder Papa sein. Man weis es nie.
Ich wünsche dir alles liebe. Und ja definitiv ist das ein Spruch, über den man NICHT lachen kann. Eher zum Nachdenken anregt.
02.10.2016 22:26
Das ist wirklich furchtbar Ich kenne diesen Spruch auch und auch wir mussten so etwas erleben.
Als ich mit Danny schwanger war, starb mein Opa plötzlich (an einer Lungenentzündung im Krankenhaus, die er isch auch dort geholt hatte).
Ich dachte, ich würde die ganze Beerdigung über nur weinen, aber ich konnte mich gut zusammen reißen (für meine Mutter und meine Oma) bis der Pastor dann sagte, dass Opa die Hochzeit seiner ältesten Enkelin (mir) noch erleben durfte, die Geburt des ersten Urenkels jedoch nicht mehr. Da war vorbei und alle haben gehört, dass ich mich nicht mehr zusammen reißen konnte.
Es ist so furchtbar, dass Freud und Leid manchmal so nah beieinander liegen müssen. An manchen Tagen habe ich wirklich Angst, wer unserer lieben Verwandten und Freunden nun während dieser Schwangerschaft stirbt.
Als ich mit Danny schwanger war, starb mein Opa plötzlich (an einer Lungenentzündung im Krankenhaus, die er isch auch dort geholt hatte).
Ich dachte, ich würde die ganze Beerdigung über nur weinen, aber ich konnte mich gut zusammen reißen (für meine Mutter und meine Oma) bis der Pastor dann sagte, dass Opa die Hochzeit seiner ältesten Enkelin (mir) noch erleben durfte, die Geburt des ersten Urenkels jedoch nicht mehr. Da war vorbei und alle haben gehört, dass ich mich nicht mehr zusammen reißen konnte.
Es ist so furchtbar, dass Freud und Leid manchmal so nah beieinander liegen müssen. An manchen Tagen habe ich wirklich Angst, wer unserer lieben Verwandten und Freunden nun während dieser Schwangerschaft stirbt.
02.10.2016 22:30
Zitat von Mode:
Erstmal tut es mir von Herzen leid. Das zu lesen lässt einen wirklich schlucken
Aber an diesem Spruch muss wirklich etwas dran sein.
Wir sind 4 Kinder.
Als ich damals unterwegs war, starb meine Urgroßmutter.
Als meine Schwester geboren war, starb kurz darauf die Schwester meines Vaters (Krebs)
Bei meinem Bruder starb die Frau unseres Onkels (auch Krebs)
Nachzüglerschwester war unterwegs 97, 4 Monate vorher starb mein Opa.
Als ich dann im Dez 12 schwanger wurde, starb meine, damals schon Krebskranke Oma im Mai 2013. Ob die es Weihnachten noch wirklich auffassen konnte das sie einen Urenkel bekommt, weis ich nicht.
Manchmal hat man Angst davor. Ob man sich wirklich an z.b. ein 2. Kind wagt ob dieser "Zufälle?!"...
Das fast seelisch grausame ist schon irgendwo, wir sind 4 Kinder, bis auf eine von uns alle im Alter der Familiengründung. Wer dann wohl alles "gehen" muss.
Andrerseits würde ja auch dann niemand mehr geboren werden. Deshalb schiebe ich solche Gedanken immer ganz weit weg.
Trotz allem bleibt ganz verborgen die Angst es könnte dann die eigene Mama oder Papa sein. Man weis es nie.
Ich wünsche dir alles liebe. Und ja definitiv ist das ein Spruch, über den man NICHT lachen kann. Eher zum Nachdenken anregt.
Danke!
Seit 2012/2013 kann ich auch nicht mehr drüber schmunzeln oder lachen. Weil da wirklich was wahres dran zu sein scheint.
Auch wenn es schon fast 4 Jahre her ist, ich denke noch immer sehr viel daran und es treibt mir jedes Mal wieder die Tränen in die Augen.
Es tut mir leid, daß es dich bzw deine Familie so oft getroffen hat.
02.10.2016 22:33
Zitat von NadineW:
Das ist wirklich furchtbar Ich kenne diesen Spruch auch und auch wir mussten so etwas erleben.
Als ich mit Danny schwanger war, starb mein Opa plötzlich (an einer Lungenentzündung im Krankenhaus, die er isch auch dort geholt hatte).
Ich dachte, ich würde die ganze Beerdigung über nur weinen, aber ich konnte mich gut zusammen reißen (für meine Mutter und meine Oma) bis der Pastor dann sagte, dass Opa die Hochzeit seiner ältesten Enkelin (mir) noch erleben durfte, die Geburt des ersten Urenkels jedoch nicht mehr. Da war vorbei und alle haben gehört, dass ich mich nicht mehr zusammen reißen konnte.
Es ist so furchtbar, dass Freud und Leid manchmal so nah beieinander liegen müssen. An manchen Tagen habe ich wirklich Angst, wer unserer lieben Verwandten und Freunden nun während dieser Schwangerschaft stirbt.
Freud und Leid liegen manchmal verdammt nah beieinander.
Traurig, daß es dich so getroffen hat. Das tut mir wirklich leid!
Aber du solltest dich jetzt ganz auf deinen Bauchzwerg konzentrieren und nur an schöne Erlebnisse mit deinem Opa zurück denken.
02.10.2016 22:33
Das tut mir leid
Bei unseren Jungs ist keiner gestorben. Bei Amaya der Hund meiner Mama
(ist überfahren worden). (also stimmt der Spruch nicht so ganz bei uns)
Bei unseren Jungs ist keiner gestorben. Bei Amaya der Hund meiner Mama
(ist überfahren worden). (also stimmt der Spruch nicht so ganz bei uns)
02.10.2016 22:35
Ich kenne diesen Spruch auch und bin grundsätzlich der Meinung, dass da was wahres dran ist. Allerdings kann ich es nicht bestätigen.
Ich selbst habe zwei Kinder (2014 u. 2016) und niemand ist in Unmittelbarer Zeit verstorben.
Ich selbst habe zwei Kinder (2014 u. 2016) und niemand ist in Unmittelbarer Zeit verstorben.
02.10.2016 22:35
Zitat von Engelchen1711:
Das tut mir leid
Bei unseren Jungs ist keiner gestorben. Bei Amaya der Hund meiner Mama
(ist überfahren worden). (also stimmt der Spruch nicht so ganz bei uns)
Vielleicht doch so ein bißchen zumindest.
Ein Hund ist auf irgendeine Art und Weise doch ein Familienmitglied.
02.10.2016 22:38
Zitat von Brina31:
Zitat von Mode:
Erstmal tut es mir von Herzen leid. Das zu lesen lässt einen wirklich schlucken
Aber an diesem Spruch muss wirklich etwas dran sein.
Wir sind 4 Kinder.
Als ich damals unterwegs war, starb meine Urgroßmutter.
Als meine Schwester geboren war, starb kurz darauf die Schwester meines Vaters (Krebs)
Bei meinem Bruder starb die Frau unseres Onkels (auch Krebs)
Nachzüglerschwester war unterwegs 97, 4 Monate vorher starb mein Opa.
Als ich dann im Dez 12 schwanger wurde, starb meine, damals schon Krebskranke Oma im Mai 2013. Ob die es Weihnachten noch wirklich auffassen konnte das sie einen Urenkel bekommt, weis ich nicht.
Manchmal hat man Angst davor. Ob man sich wirklich an z.b. ein 2. Kind wagt ob dieser "Zufälle?!"...
Das fast seelisch grausame ist schon irgendwo, wir sind 4 Kinder, bis auf eine von uns alle im Alter der Familiengründung. Wer dann wohl alles "gehen" muss.
Andrerseits würde ja auch dann niemand mehr geboren werden. Deshalb schiebe ich solche Gedanken immer ganz weit weg.
Trotz allem bleibt ganz verborgen die Angst es könnte dann die eigene Mama oder Papa sein. Man weis es nie.
Ich wünsche dir alles liebe. Und ja definitiv ist das ein Spruch, über den man NICHT lachen kann. Eher zum Nachdenken anregt.
Danke!
Seit 2012/2013 kann ich auch nicht mehr drüber schmunzeln oder lachen. Weil da wirklich was wahres dran zu sein scheint.
Auch wenn es schon fast 4 Jahre her ist, ich denke noch immer sehr viel daran und es treibt mir jedes Mal wieder die Tränen in die Augen.
Es tut mir leid, daß es dich bzw deine Familie so oft getroffen hat.
Danke. Ich glaub dir das sofort. Ich vermisse nach wie vor meine Oma. Einzig einen Uropa hat Sophia jetzt, der aber auch einfach extrem abgebaut hat seit Oma nicht mehr da ist und sehr oft verbittert wirkt.
Das tut auch mindestens genauso weh.
Durch die vielen Kinder (Meine Tante hat 9, einer starb bereits Suizid) gibt es viele Familiäre Zweige. Viele kannte ich nicht, kenne ich teilweise auch nicht, da die Tante z.b. an der Grenze der Schweiz lebt (Hohentengen).
Ich weis wie "scheisse" das klingt, aber mit jedem weiteren Familienzuwachs der kommen wird, irgendwann, hofft man irgendwie das es bestenfalls niemanden aus der direkten Verwandschaft trifft und noch viel besser, einfach garkeinen.
Wie oben auch bereits geschrieben wurde, es ist so schlimm wie nah eigentlich Freud & Leid zusammenliegen.
Ein wenig tröstet mich in solchen Momenten, das ich mir sage (und ich bin wirklich nicht streng gläubisch) das sich der Mensch dort "oben" schon was dabei denkt, und sich genau DIE Person eben aussucht die die Aufgabe hat, auf den neuen Erdenbürger aufzupassen, weil die Aufgabe "unten" zu Ende ist.
02.10.2016 22:45
Es tut mir leid was die passiert ist
Bei uns trifft der Spruch auch leider zu. Im Oktober 2014 ist André seine Oma gestoben, vor unseren Augen, vor unser Haustür auf dem Weg vom Haus in den Krankenwagen. Die Rettungskräft versuchten noch sie zu reanimieren, erfolglos.
Im Dezember kam dann Niklas auf die Welt.
Ich konnte auch nicht zur Beerdigung da ich immer wieder mit Wehen zu tun hatte und schon 2 mal deswegen im KH lag, den streß hätte ich nicht verkraftet.
Noch heute hab ich daran zu knabbern da mir der Abschied durch die Beerdigung fehlt.
Bei uns trifft der Spruch auch leider zu. Im Oktober 2014 ist André seine Oma gestoben, vor unseren Augen, vor unser Haustür auf dem Weg vom Haus in den Krankenwagen. Die Rettungskräft versuchten noch sie zu reanimieren, erfolglos.
Im Dezember kam dann Niklas auf die Welt.
Ich konnte auch nicht zur Beerdigung da ich immer wieder mit Wehen zu tun hatte und schon 2 mal deswegen im KH lag, den streß hätte ich nicht verkraftet.
Noch heute hab ich daran zu knabbern da mir der Abschied durch die Beerdigung fehlt.
02.10.2016 22:46
Tut mir sehr leid, was du da erleben musstest.
Nein, über den Spruch kann man nicht schmunzeln. Bei uns war es noch viel krasser.
Mein Mann arbeitet zwar im Krankenhaus, aber selbstverständlich hat er auch sein eigenes Team um sich. Eine seiner liebsten Arbeitskolleginnen hat mich in der Schwangerschaft wirklich gut unterstützt (z.b. getaped, als der Bauch und meine Rückenschmerzen immer größer wurden) und hat sich riesig auf unser Baby gefreut. Wir hatten sie echt gerne.
Jonas kam am 17. Juni 2015 um 16 Uhr auf die Welt. Am nächsten Morgen kam ein Anruf ins Krankenhaus, in dem wir entbunden haben. Sie wollten es uns erst einen Tag später mitteilen, aber XY sei gestern mittag (etwa zwei Stunden, bevor Jonas auf die Welt kam, da lag ich schon in den Presswehen) auf dem Nachhauseweg frontal auf einen Lastwagen gefahren. Sie hat wohl noch gelebt, als man sie rausgeschnitten hat, war aber so schwer verletzt, dass sie in der Notaufnahme die Reanimation eingestellt haben.
Ihr Sterbebildchen hängt immer noch bei uns im Flur neben Jonas Dankeschön-Karte zur Geburt.
Ich hätte ihr Jonas so gerne noch vorgestellt. Ich bekomme da heute noch Gänsehaut und meinem Mann fehlt sie echt.
Nein, über den Spruch kann man nicht schmunzeln. Bei uns war es noch viel krasser.
Mein Mann arbeitet zwar im Krankenhaus, aber selbstverständlich hat er auch sein eigenes Team um sich. Eine seiner liebsten Arbeitskolleginnen hat mich in der Schwangerschaft wirklich gut unterstützt (z.b. getaped, als der Bauch und meine Rückenschmerzen immer größer wurden) und hat sich riesig auf unser Baby gefreut. Wir hatten sie echt gerne.
Jonas kam am 17. Juni 2015 um 16 Uhr auf die Welt. Am nächsten Morgen kam ein Anruf ins Krankenhaus, in dem wir entbunden haben. Sie wollten es uns erst einen Tag später mitteilen, aber XY sei gestern mittag (etwa zwei Stunden, bevor Jonas auf die Welt kam, da lag ich schon in den Presswehen) auf dem Nachhauseweg frontal auf einen Lastwagen gefahren. Sie hat wohl noch gelebt, als man sie rausgeschnitten hat, war aber so schwer verletzt, dass sie in der Notaufnahme die Reanimation eingestellt haben.
Ihr Sterbebildchen hängt immer noch bei uns im Flur neben Jonas Dankeschön-Karte zur Geburt.
Ich hätte ihr Jonas so gerne noch vorgestellt. Ich bekomme da heute noch Gänsehaut und meinem Mann fehlt sie echt.
02.10.2016 22:46
Ich kenne den Spruch auch und bei uns trifft es teilweise zu. Das erste Erlebnis hat mich traurig gemacht.
2005 erfuhr ich, dass ich schwanger bin. Zwei Wochen später starb mein Opa plötzlich. Zwei weitere Wochen später erfuhr ich dass der Geburtstermin am Geburtstag meines Opas ist. (Die Fruchtblase platzte auch an seinem Geburtstag, geboren wurde meine Tochter zwei Tage später.)
2007 kurz nach der Geburt meiner zweiten Tochter starb der Onkel meiner mama.
Bei meinem Sohn haben wir es nicht erleben muessen.
2005 erfuhr ich, dass ich schwanger bin. Zwei Wochen später starb mein Opa plötzlich. Zwei weitere Wochen später erfuhr ich dass der Geburtstermin am Geburtstag meines Opas ist. (Die Fruchtblase platzte auch an seinem Geburtstag, geboren wurde meine Tochter zwei Tage später.)
2007 kurz nach der Geburt meiner zweiten Tochter starb der Onkel meiner mama.
Bei meinem Sohn haben wir es nicht erleben muessen.
02.10.2016 23:01
Damals bei meinem Sohn ist niemand gestorben. Diesmal war es so das zwei Tage vorm positiven Test von einer Freundin der schwiegerpapa gestorben ist . Als wir uns sagen fragte Sie ob es was neues gibt. Da ich noch nicht wusste das ich Schwanger bin ,sagte ich nein.
Daraufhin sagte sie : das ihr schwiegerpapa Platz gemacht hat , für unser Baby.
Ja zwei Tage später testete ich positiv .
Daraufhin sagte sie : das ihr schwiegerpapa Platz gemacht hat , für unser Baby.
Ja zwei Tage später testete ich positiv .
02.10.2016 23:03
Zitat von Brina31:Ja das stimmt.
Zitat von Engelchen1711:
Das tut mir leid
Bei unseren Jungs ist keiner gestorben. Bei Amaya der Hund meiner Mama
(ist überfahren worden). (also stimmt der Spruch nicht so ganz bei uns)
Vielleicht doch so ein bißchen zumindest.
Ein Hund ist auf irgendeine Art und Weise doch ein Familienmitglied.
Aber auch bei meinen Sternchen ist niemand gestorben.
02.10.2016 23:08
Meine Schwägerin verstarb nach langem Kampf an Krebs ...
Ich würde kurz darauf schwanger ...
ET war der Todestag meiner Schwägerin ..
Sie starb am 3.4.2008,... mein Sohn sollte am 3.4.2009 geboren werden.
Gott sei dank wurde er am 1.4. geboren ...
Die Frau meines Bruders ist schwanger...
Die Oma von ihr Stab vor einigen Wochen ...
Ich glaube also daran, das was dran ist an dem Spruch ...
Ich würde kurz darauf schwanger ...
ET war der Todestag meiner Schwägerin ..
Sie starb am 3.4.2008,... mein Sohn sollte am 3.4.2009 geboren werden.
Gott sei dank wurde er am 1.4. geboren ...
Die Frau meines Bruders ist schwanger...
Die Oma von ihr Stab vor einigen Wochen ...
Ich glaube also daran, das was dran ist an dem Spruch ...
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