Zitat von AmyPixie:

Na gut, scheinbar habt ihr alle komplett andere Familien, als ich Bei uns war es nie hektisch oder laut und Stress hatte auch keiner

Bei uns ist es auch immer schön heimelig, auch wenn wir 11-12 Leute sind. Das einzige, was wirklich immer zum Problem wird, ist der Geschenkeplatz unterm Weihnachtsbaum. Der Platz reicht nie aus

Ich freu mich aber schon drauf, wenn meine Geschwister auch Kinder haben und wir dann zu 20. oder so Weihnachten verbringen können.

Zitat von Tanzbär:

Zitat von CrazyMya:

Warum will sie denn plötzlich nicht mit ihrem Freund feiern? Muss sie sich bei seinem Sohn eher zusammenreißen?

Ich handhabe es hier generell so, dass jeder willkommen ist, wer hier aber Stress macht, fliegt raus. Da bin ich rigoros und selbst Weihnachten würde ich da keine Ausnahme machen.

Sie scheint eine sehr herrische Person zu sein, das würde ich unterbinden. Sich selbst einzuladen ist schon ein no go und sich dann auch noch aufzuführen, da ist es verständlich, dass ihr sie nicht da haben wollt.

Vielleicht muss sie ja mal ein heilig Abend alleine verbringen, um sich selbst zu reflektieren.

Man muss sich nicht immer alles bieten lassen und nachgeben, nur weil man namenstechnisch miteinander verbunden ist.

Zum Markierten: Findest du das wirklich bei Familie ? Ich finde es vollkommen normal und sage auch zu meinen Eltern, dass ich sie gerne dann und dann besuchen würde (jetzt allgemein, außerhalb der Weihnachtszeit). Andersrum genauso. Wenn ich nicht kann, sage ich das, aber ich finde das überhaupt nicht schlimm

außer bei meiner tante, mach ich das nirgends. Aber selbst da frag ich "haste zeit, dann komm ich auf einen Kaffee vorbei?"

Zu Festtagen würde ich mich niiiiiemals aufdrängen, weil jeder seine eigene Vorstellung hat, wie er feiert.

Zitat von CrazyMya:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von CrazyMya:

Warum will sie denn plötzlich nicht mit ihrem Freund feiern? Muss sie sich bei seinem Sohn eher zusammenreißen?

Ich handhabe es hier generell so, dass jeder willkommen ist, wer hier aber Stress macht, fliegt raus. Da bin ich rigoros und selbst Weihnachten würde ich da keine Ausnahme machen.

Sie scheint eine sehr herrische Person zu sein, das würde ich unterbinden. Sich selbst einzuladen ist schon ein no go und sich dann auch noch aufzuführen, da ist es verständlich, dass ihr sie nicht da haben wollt.

Vielleicht muss sie ja mal ein heilig Abend alleine verbringen, um sich selbst zu reflektieren.

Man muss sich nicht immer alles bieten lassen und nachgeben, nur weil man namenstechnisch miteinander verbunden ist.

Zum Markierten: Findest du das wirklich bei Familie ? Ich finde es vollkommen normal und sage auch zu meinen Eltern, dass ich sie gerne dann und dann besuchen würde (jetzt allgemein, außerhalb der Weihnachtszeit). Andersrum genauso. Wenn ich nicht kann, sage ich das, aber ich finde das überhaupt nicht schlimm

außer bei meiner tante, mach ich das nirgends. Aber selbst da frag ich "haste zeit, dann komm ich auf einen Kaffee vorbei?"

Zu Festtagen würde ich mich niiiiiemals aufdrängen, weil jeder seine eigene Vorstellung hat, wie er feiert.

Ich auch nicht.
Nur bei mir machen das immer alle und ich finde es schrecklich und bin so froh dass ich mich dieses Jahr da befreit habe.

Ich finde, Du mußt Dich vor Deiner Schwiegermutter nicht rechtfertigen. Ihr feiert am 24. alleine. Das sind eure Regeln. Als ich noch Kind war, haben wir auch am 24. "alleine" gefeiert. Übrigens auch ums Essen wurde kein TamTam gemacht. Am 1. und 2. Feiertag waren dann Besuche bei oder von der Verwandtschaft angesagt. Genauso ist es bei uns auch. Einmal hatten wir Besuch - weil "sie" unbedingt kommen wollte. Es war einfach nicht so gemütlich und wir waren uns einig, ab sofort nur noch alleine.

Zitat von AmyPixie:

Ist es für die Kinder wirklich unbedingt schöner, wenn man alleine feiert? Ich fand es als Kind immer gerade schön, dass die Großeltern und meine Uroma auch da waren. Ich muss aber sagen, dass sie meistens nicht den ganzen Tag/Abend da waren, sondern zur Bescherung und dann noch ein bisschen und zum Essen sind sie wieder gegangen.

Es kommt auch auf die Charaktere der jeweiligen Leute an. Ich kenne es auch, dass man sich dann mit Essen übertrumpft, die ganze Zeit in der Küche steht. Dann wird man noch kritisiert (kenne ich auch von einem Teil der Verwandtschaft) . Weißt Du was meine Kinder mal gesagt haben, können wir nicht dieses Jahr einfach mal an den Feiertagen daheim bleiben und es uns gemütlich machen. Und mein Sohn: Ich esse auch gerne Spaghetti Bolognese und dann machen wir einfach nichts. Das ganze Jahr besuchen interessieren sie sich ja auch nicht für uns (ist hier leider der Fall). Und dann an Weihnachten muss es dann sein. Ich finde, dass sehr praktisch beschrieben. Oder man beschenkt sich, weil es so dazu gehört und ich bekomme dann Sachen, die ich nicht will etc.

Daher, so wie ich es seit jeher kenne. Kartoffelsalat mit Würstchen und Baguette (kann ich super vorbereiten). Dann geht es in den Gottesdienst (früher hat mein Papa musiziert, jetzt sind es meine Kinder). Dann spielen und singen wir noch zu Hause und dann gibt es Bescherung und dann Essen.
Sonst nichts. Hektik hat man das ganze Jahr über.

Irgendjemand hat hier geschrieben, was ist streßig?

Ich kann mich erinnern, dass meine Oma sich einmal zu Heilig Abend eingeladen hat und (so wie meine Schwiegermutter) auch meinte Gans gehört dazu und überhaupt ein Menü. Als hat meine Mama den ganzen Tag in der Küche gestanden. Es gab dann den vogel, wir Kinder haben nur eine ANstandsportion gegessen. Und dann gab es drei Tage Gans.
Und dann hatten sich meine Oma und meine Mutter auch ständig in den Haaren und wir waren froh, als sie dann am 26. wieder abreiste (ich habe meine Oma eigentlich sehr gerne gehabt).

Weil meine Mutter auch alleinstehend war (sie lebt nicht mehr zur Info) hatten wir das gleiche Dilemma wir können sie nicht alleine lassen. Und ja auch sie hat sich eingeladen. Es wurde hier an allem kritisiert. Beim Trompeten der Kinder den Raum verlassen . Das Essen und alles. Sie wollte quasi bestimmen, wie der Abend abläuft. Und nur von sich erzählt und jammer, jammer. Weihnachten ist ein Fest der Nächstenliebe, der Besinnlichkeit, der Ruhe - Hektik und Stress hat man das ganze Jahr.

Zitat von markusmami:

Irgendjemand hat hier geschrieben, was ist streßig?

Ich kann mich erinnern, dass meine Oma sich einmal zu Heilig Abend eingeladen hat und (so wie meine Schwiegermutter) auch meinte Gans gehört dazu und überhaupt ein Menü. Als hat meine Mama den ganzen Tag in der Küche gestanden. Es gab dann den vogel, wir Kinder haben nur eine ANstandsportion gegessen. Und dann gab es drei Tage Gans.
Und dann hatten sich meine Oma und meine Mutter auch ständig in den Haaren und wir waren froh, als sie dann am 26. wieder abreiste (ich habe meine Oma eigentlich sehr gerne gehabt).

Weil meine Mutter auch alleinstehend war (sie lebt nicht mehr zur Info) hatten wir das gleiche Dilemma wir können sie nicht alleine lassen. Und ja auch sie hat sich eingeladen. Es wurde hier an allem kritisiert. Beim Trompeten der Kinder den Raum verlassen . Das Essen und alles. Sie wollte quasi bestimmen, wie der Abend abläuft. Und nur von sich erzählt und jammer, jammer. Weihnachten ist ein Fest der Nächstenliebe, der Besinnlichkeit, der Ruhe - Hektik und Stress hat man das ganze Jahr.

Und mein Mann meinte ja, wenn das mit dem wer besucht wen und überhaupt wieder so wird, dann fliegen wir einfach zu viert in die Karibik und verbringen Weihnachten am Strand