Ich bewunder das echt ein Stück weit. Ich steh auf... mit den Kindern. Irgendwann gegen 9 Uhr. Dann bin ich den restlichen Morgen gemütlich. Also Tee trinken, am Laptop oder Handy daddeln, mit den Kindern was machen. Oder tatsächlich auch einfach mal mit dem Buch auf dem Sofa/Liegestuhl.

Mittags mach ich dann was, weil es halt sein muss. Nicht, weil ich den Antrieb hätte.
Und abends, dann, wenn andere runterfahren, da krieg ich blöderweise den Rappel und kann das Haus dann richtig in Ordnung bringen. Ich bin ein Nachtmensch und hab keine Ahnung, wie man das ändern kann.

Aber wenn ich lese, dass ihr um 5 Uhr aufsteht um Hausarbeit zu machen. Da bin ich nichtmal ich selbst.

Zitat von DieW:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von DieW:

Ich kenn Anni nicht,aber man könnte meinen,dass ich das alles schreibe.Bis auf die Tatsache,dass ich morgens(andere sagen es ist nachts)gut vorran komme,dafür ab 19.00h nichts mehr geht.

Es ist übrigens nichts beneidenswertes,wenn man ständig in Habachtstellung ist ,damit sich ja kein Sraubkorn niederlassen kann.
Ich sauge mindestens 3 Mal am Tag,vom Wischen rede ich nicht.Meist 2 Mal am Tag,das ist dann aber auch echt anstrengend,es nicht öfters zu machen.
Bevor ich/wir das Haus verlassen wird immer alles so hinterlassen,als das jederzeit Fremde ins Haus können,ohne schlimmes zu denken.
Ganz übel ist es vor einem Urlaub-Betten werden bezogen,Fenster geputzt etc.
Tatsächlich bin ich aber ne Backofendreckf und mein Auto ist ein einziges Chaos.

Wann macht ihr das alles. Ich würde das nie im Leben schaffen! Ich bemühe mich echt, aber ich habe in meinem Tagesplan vielleicht eine Stunde pro Tag für Hausarbeit, in der ich aber auch parallel noch Belle betreue. Ich bin froh wenn die Wäsche nicht überläuft und die weißen Söckchen weiß bleiben, wenn sie durch die Wohnung läuft

Also ich steh zwischen 03.00 und 04.00h auf.Nee Stunde Kaffee und Ruhe und dann geht es los.
Wäsche,staubwischen und nass durch wischen.
Fix Duschen,die Familie wecken,Frühstück machen und wenn es gut läuft um.07.00h einkaufen.
Wenn dann alle aus dem Haus sind(gegen 08.45h)wird die obere Etage gemacht und das Bad.Dann Mittag vorbereiten und dann staubsaugen und "Kissen"aufschütteln...
Dann hab ich je nach Laune ne Stunde Pause und dann geht es in die Küche .Nach dem Mittag,wenn alle da sind und gegessen haben wird die Küche gemacht und gesaugt und gewischt.Dann ist Freizeit oder eben Termine.Um 17.00h Abendessen,Küche,Saugen und Wischen und Aufräumen und ab 18.00h Feierabend mit Abendritual und Bettgehzeit.
Zwischendurch (das ist aber echt nebenbei)Wäsche aufhängen,abnehmen,wegräumen.Und je nach Lust auch Dinge,wie Schränke sortieren etc.
Naja und der Garten läuft eher nebenbei.Der ist kein echter Vorzeigegarten,sondern ein Spielplatz.

Ich arbeite aber auch nicht,und hab normalerweise morgens 4 Stunden ohne Mann und Kinder.Das ist schon ne Menge Zeit.

Wow, Respekt So früh könnt ich nicht aufstehen. Ich funktionier ja so schon nur mit ner Menge Kaffee

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von AniMaxi:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von DieW:

Ich kenn Anni nicht,aber man könnte meinen,dass ich das alles schreibe.Bis auf die Tatsache,dass ich morgens(andere sagen es ist nachts)gut vorran komme,dafür ab 19.00h nichts mehr geht.

Es ist übrigens nichts beneidenswertes,wenn man ständig in Habachtstellung ist ,damit sich ja kein Sraubkorn niederlassen kann.
Ich sauge mindestens 3 Mal am Tag,vom Wischen rede ich nicht.Meist 2 Mal am Tag,das ist dann aber auch echt anstrengend,es nicht öfters zu machen.
Bevor ich/wir das Haus verlassen wird immer alles so hinterlassen,als das jederzeit Fremde ins Haus können,ohne schlimmes zu denken.
Ganz übel ist es vor einem Urlaub-Betten werden bezogen,Fenster geputzt etc.
Tatsächlich bin ich aber ne Backofendreckf und mein Auto ist ein einziges Chaos.

Wann macht ihr das alles. Ich würde das nie im Leben schaffen! Ich bemühe mich echt, aber ich habe in meinem Tagesplan vielleicht eine Stunde pro Tag für Hausarbeit, in der ich aber auch parallel noch Belle betreue. Ich bin froh wenn die Wäsche nicht überläuft und die weißen Söckchen weiß bleiben, wenn sie durch die Wohnung läuft

Als ich noch gearbeitet habe, also nur der große bin ich um 5 Uhr aufgestanden habe geputzt, bin arbeiten gegangen und dann halt abends wieder. Im Moment bin ich noch daheim. Ich Spanne aber die Kinder mit ein, der große kennt es ja schon und der kleine bekommt auch einen Lappen in die Hand und macht mir halt alles nach

Einspannen ist gut. Die Kleine wischt tatsächlich mit großer Begeisterung den Boden
Um 5 aufstehen ist hier nicht drin. Ich schlafe so schon nur ca. 4 h pro Nacht, weil die Kleine so früh wach ist. Da bin ich ehrlich gesagt zu faul da noch ne Stunde zum Putzen abzuknapsen... nö das kann dann doch mein Mann machen, der schläft schließlich dafür jede Nacht ungestört durch und muss sich keine Gedanken machen wie er seinen Job um die Kinderbetreuung herum organisiert. Da bin ich auch mal fies

Edit: das sollte viel wach, nicht früh wach heißen. Ihre Aufwachzeit ist prinzipiell normal...

Zitat von Alaska:

Ich bewunder das echt ein Stück weit. Ich steh auf... mit den Kindern. Irgendwann gegen 9 Uhr. Dann bin ich den restlichen Morgen gemütlich. Also Tee trinken, am Laptop oder Handy daddeln, mit den Kindern was machen. Oder tatsächlich auch einfach mal mit dem Buch auf dem Sofa/Liegestuhl.

Mittags mach ich dann was, weil es halt sein muss. Nicht, weil ich den Antrieb hätte.
Und abends, dann, wenn andere runterfahren, da krieg ich blöderweise den Rappel und kann das Haus dann richtig in Ordnung bringen. Ich bin ein Nachtmensch und hab keine Ahnung, wie man das ändern kann.

Aber wenn ich lese, dass ihr um 5 Uhr aufsteht um Hausarbeit zu machen. Da bin ich nichtmal ich selbst.

Bin da ganz bei dir. Nie im Leben würde ich zum Putzen um 5 aufstehen.

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von DieW:

Ich kenn Anni nicht,aber man könnte meinen,dass ich das alles schreibe.Bis auf die Tatsache,dass ich morgens(andere sagen es ist nachts)gut vorran komme,dafür ab 19.00h nichts mehr geht.

Es ist übrigens nichts beneidenswertes,wenn man ständig in Habachtstellung ist ,damit sich ja kein Sraubkorn niederlassen kann.
Ich sauge mindestens 3 Mal am Tag,vom Wischen rede ich nicht.Meist 2 Mal am Tag,das ist dann aber auch echt anstrengend,es nicht öfters zu machen.
Bevor ich/wir das Haus verlassen wird immer alles so hinterlassen,als das jederzeit Fremde ins Haus können,ohne schlimmes zu denken.
Ganz übel ist es vor einem Urlaub-Betten werden bezogen,Fenster geputzt etc.
Tatsächlich bin ich aber ne Backofendreckf und mein Auto ist ein einziges Chaos.

Wann macht ihr das alles. Ich würde das nie im Leben schaffen! Ich bemühe mich echt, aber ich habe in meinem Tagesplan vielleicht eine Stunde pro Tag für Hausarbeit, in der ich aber auch parallel noch Belle betreue. Ich bin froh wenn die Wäsche nicht überläuft und die weißen Söckchen weiß bleiben, wenn sie durch die Wohnung läuft

Deswegen haben meine Kinder keine weißen Socken.

Wenn ich Wäsche zusammen lege, wird die zum zwischen lagern auf den Wäscheständer gelegt ,da kommt der Zwerg nämlich nicht hin.

Zitat von Alaska:

Zitat von AniMaxi:

Ja so zu leben ist teilweise nicht lustig, aber ich bin die einzige in der familie wo so tickt
Bevor ich aus dem Haus gehe muss es sauber sein, nicht das was passiert und jemand hier rein muss und es ist nicht aufgeräumt

Genauso bevor ich schlafen gehe, nachher passiert was nachts und der rtw oder so muss kommen, auch verpflichte ich jeden hier, bevor sie ins bett gehen jeden tag frische Schlafanzüge anzuziehen. Und die Unterwäsche muss min 2 mal am Tag gewechselt werden. Ja ich habe glaub echt einen Knacks

Ich glaub dir echt, dass das belastend ist. Aber ab und zu les ich dich schon sehr neidvoll, dass du überhaupt diesen Schwung und diese Energie hast. Ich besitz das gar nicht erst. Ich schau zum Fernseher und seh, dass schon wieder (schon wieder!!!!) eine leichte Staubschicht drauf ist, ich seh, was die Kinder heute Morgen schon wieder in meinem Wohnzimmer verbaut haben (und das kann ich ihnen nich einfach vor dem Mittagessen wieder zerstören, die wären totunglücklich), auf dem Esszimmertisch liegen wild verstreut Bastelmaterialien, weil wir das Kindergartenbild bebasteln, statt bemalen.

Und meine persönlich schlimmste Eigenschaft ist wirklich, dass die Oberfläche meiner Esszimmerkommode ständig zustelle. Da steht ne Creme für Max gegen Neurodermitis, ein Fläschen Desinfektionsmittel (hätte beides zurück ins Bad gehört), Kopfhörer von den Kindern, meine Zweitkamera, die ich gestern kurz gebraucht habe, eine Kerze und ein kleiner Stapel Unterlagen, der nach hinten in die Ablage sollte.
Immer, wenn ich das alles schön verräumt habe nehm ich mir vor, dass da nichts mehr drauf gestellt wird, weil man das "mal eben gebraucht hat". Und dann ist es innerhalb von einer Woche wieder voll.
Und ich fühl mich mit so einem "kruschtigen" Platz auch nicht wohl. Aber statt das einfach alles gleich wieder wegzuräumen, landet es "nurz kurz" genau dort.

Das Problem hatte ich mit dem Schreibtisch, der wurde grundsätzlich als Ablage für alles genutzt. Da der Schreibtisch eh nie genutzt wurde, haben wir ihn abgebaut. Problem erledigt!

Generell zum Thema: Diejenigen, die an Zwänge leiden, tun mir wirklich leid, ich kann mir auch vorstellen, dass das teilweise doch sehr belastend ist. Ich habe zum Glück nur ein Putzfimmel, ich entspanne beim putzen und generell wird das auch mehr nebenbei gemacht, ist nie eine große Sache über die ich mir ständig Gedanken mache. Das bewundere ich hier im Forum so oft. Wie viele sich wirklich immer Gedanken um den Haushalt machen. Von "Ich habe Angst, dass plötzlich Besuch vor der Tür steht" bis zu Zwängen ist ja wirklich immer alles dabei. Ich räume nur auf und fertig. Was die Kinder an Unordnung machen interessiert mich gar nicht, wird abends schnell zusammengeräumt und fertig. Plötzlicher Besuch stört mich erst recht nicht, ich bin ganz fest überzeugt davon, dass keiner eine perfekte Wohnung erwartet, in der alles wie in einem Katalog auf seinem Platz steht. Solange nichts krabbelt und klebt ist doch alles gut.

Und wenn ich mal was nicht schaffen sollte, ist das halt so. Hier stapelt sich auch gerne mal die Wäsche. Aber hey, solange man noch genug zum Anziehen hat...

Ich sehe das alles echt nicht so eng. Ich weiß, dass ich sehr ordentlich bin, aber nicht in irgendeinem extremen Ausmaß. Also sowas wie alle zwei Tage Kühlschrank putzen gibt es hier nicht.

Zitat von Alaska:

Ich bewunder das echt ein Stück weit. Ich steh auf... mit den Kindern. Irgendwann gegen 9 Uhr. Dann bin ich den restlichen Morgen gemütlich. Also Tee trinken, am Laptop oder Handy daddeln, mit den Kindern was machen. Oder tatsächlich auch einfach mal mit dem Buch auf dem Sofa/Liegestuhl.

Mittags mach ich dann was, weil es halt sein muss. Nicht, weil ich den Antrieb hätte.
Und abends, dann, wenn andere runterfahren, da krieg ich blöderweise den Rappel und kann das Haus dann richtig in Ordnung bringen. Ich bin ein Nachtmensch und hab keine Ahnung, wie man das ändern kann.

Aber wenn ich lese, dass ihr um 5 Uhr aufsteht um Hausarbeit zu machen. Da bin ich nichtmal ich selbst.

Gar nicht, mein Mann ist auch so ein Nachtmensch, der geht grade aktuell zwischen 24.00 und 1.00 Uhr ins Bett und steht um 5.40 Uhr wieder auf.

Dafür ist er morgens nicht ansprechbar.

Ich sehe,ich bin ein Dreckbatz.
Aber....neee,also falls zu uns ein RTW kommt ,sollen sie über die leere Sprudelkiste,Schuhsalat,Krimskrams im Vorraum lamentieren....und das im Wohnzimmer gerne Bücher,der Mann oder Kissen quer liegen....und im Bad der Spiegel nicht immer Spritzerfrei ist.Ist mir egal.Die furzen auch keine Rosen.
Und um 4 aufstehn tu ich schon mal gar nicht! Um in den Urlaub zu fahren,ok.Aber fürs putzen....noinoi!
Ich beziehe Betten alle 10 Tage ,sauge alle 2 Tage -Bedarfsgerecht halt.Ebenso wischen ,soviel Dreck macht doch keiner! Oder generell Schränke ausputzen ,das geht hier auch mal Fachweise...aber nicht dauernd und alle 2 Tage komplett.
Ani.....du könntest auch zu mir kommen und hier lernen 'Dreck ' auszuhalten.

Zitat von stech09:

Zitat von Alaska:

Ich bewunder das echt ein Stück weit. Ich steh auf... mit den Kindern. Irgendwann gegen 9 Uhr. Dann bin ich den restlichen Morgen gemütlich. Also Tee trinken, am Laptop oder Handy daddeln, mit den Kindern was machen. Oder tatsächlich auch einfach mal mit dem Buch auf dem Sofa/Liegestuhl.

Mittags mach ich dann was, weil es halt sein muss. Nicht, weil ich den Antrieb hätte.
Und abends, dann, wenn andere runterfahren, da krieg ich blöderweise den Rappel und kann das Haus dann richtig in Ordnung bringen. Ich bin ein Nachtmensch und hab keine Ahnung, wie man das ändern kann.

Aber wenn ich lese, dass ihr um 5 Uhr aufsteht um Hausarbeit zu machen. Da bin ich nichtmal ich selbst.

Gar nicht, mein Mann ist auch so ein Nachtmensch, der geht grade aktuell zwischen 24.00 und 1.00 Uhr ins Bett und steht um 5.40 Uhr wieder auf.

Dafür ist er morgens nicht ansprechbar.

Ja, genauso. Ich schlaf um 2 Uhr rum ein und wach total gerädert um 9 Uhr auf, fluch in mich hinein, dass die Kinder inzwischen nicht mehr bis 11 Uhr pennen und komm mir so faul dabei vor.

Mein Mann weiss schon, dass er mich eine halbe Std nach aufstehen nicht ansprechen darf. Der quasselt mich sonst voll. Springt aus dem Bett, ist gut gelaunt, schreit "Guten Moooorgen, heute beginnt ein schöner Tag!"... damit reizt er mich dann schon.
Furchtbar waren früher auch Leute, die ich zur Schule mitgenommen habe, oder im Bus neben mir saßen... die quasselten und quasselten und ich will da meine Ruhe haben. Ich hass das.

@Skorpi: ich kann die Esszimmerkommode nicht abbauen.

Zitat von Alaska:

Zitat von stech09:

Zitat von Alaska:

Ich bewunder das echt ein Stück weit. Ich steh auf... mit den Kindern. Irgendwann gegen 9 Uhr. Dann bin ich den restlichen Morgen gemütlich. Also Tee trinken, am Laptop oder Handy daddeln, mit den Kindern was machen. Oder tatsächlich auch einfach mal mit dem Buch auf dem Sofa/Liegestuhl.

Mittags mach ich dann was, weil es halt sein muss. Nicht, weil ich den Antrieb hätte.
Und abends, dann, wenn andere runterfahren, da krieg ich blöderweise den Rappel und kann das Haus dann richtig in Ordnung bringen. Ich bin ein Nachtmensch und hab keine Ahnung, wie man das ändern kann.

Aber wenn ich lese, dass ihr um 5 Uhr aufsteht um Hausarbeit zu machen. Da bin ich nichtmal ich selbst.

Gar nicht, mein Mann ist auch so ein Nachtmensch, der geht grade aktuell zwischen 24.00 und 1.00 Uhr ins Bett und steht um 5.40 Uhr wieder auf.

Dafür ist er morgens nicht ansprechbar.

Ja, genauso. Ich schlaf um 2 Uhr rum ein und wach total gerädert um 9 Uhr auf, fluch in mich hinein, dass die Kinder inzwischen nicht mehr bis 11 Uhr pennen und komm mir so faul dabei vor.

Mein Mann weiss schon, dass er mich eine halbe Std nach aufstehen nicht ansprechen darf. Der quasselt mich sonst voll. Springt aus dem Bett, ist gut gelaunt, schreit "Guten Moooorgen, heute beginnt ein schöner Tag!"... damit reizt er mich dann schon.
Furchtbar waren früher auch Leute, die ich zur Schule mitgenommen habe, oder im Bus neben mir saßen... die quasselten und quasselten und ich will da meine Ruhe haben. Ich hass das.

@Skorpi: ich kann die Esszimmerkommode nicht abbauen.

Ich hatte auch tatsächlich irgendwie ein Regal vor Augen. Da habe ich mich tatsächlich gefragt, warum das Regal denn da hängt, wenn eh nichts drauf soll. Also abbauen. Ne Kommode ist dann tatsächlich schwieriger, die wird in der Regel ja doch gebraucht.

Zitat von Skorpi:

Zitat von Alaska:

Zitat von stech09:

Zitat von Alaska:

Ich bewunder das echt ein Stück weit. Ich steh auf... mit den Kindern. Irgendwann gegen 9 Uhr. Dann bin ich den restlichen Morgen gemütlich. Also Tee trinken, am Laptop oder Handy daddeln, mit den Kindern was machen. Oder tatsächlich auch einfach mal mit dem Buch auf dem Sofa/Liegestuhl.

Mittags mach ich dann was, weil es halt sein muss. Nicht, weil ich den Antrieb hätte.
Und abends, dann, wenn andere runterfahren, da krieg ich blöderweise den Rappel und kann das Haus dann richtig in Ordnung bringen. Ich bin ein Nachtmensch und hab keine Ahnung, wie man das ändern kann.

Aber wenn ich lese, dass ihr um 5 Uhr aufsteht um Hausarbeit zu machen. Da bin ich nichtmal ich selbst.

Gar nicht, mein Mann ist auch so ein Nachtmensch, der geht grade aktuell zwischen 24.00 und 1.00 Uhr ins Bett und steht um 5.40 Uhr wieder auf.

Dafür ist er morgens nicht ansprechbar.

Ja, genauso. Ich schlaf um 2 Uhr rum ein und wach total gerädert um 9 Uhr auf, fluch in mich hinein, dass die Kinder inzwischen nicht mehr bis 11 Uhr pennen und komm mir so faul dabei vor.

Mein Mann weiss schon, dass er mich eine halbe Std nach aufstehen nicht ansprechen darf. Der quasselt mich sonst voll. Springt aus dem Bett, ist gut gelaunt, schreit "Guten Moooorgen, heute beginnt ein schöner Tag!"... damit reizt er mich dann schon.
Furchtbar waren früher auch Leute, die ich zur Schule mitgenommen habe, oder im Bus neben mir saßen... die quasselten und quasselten und ich will da meine Ruhe haben. Ich hass das.

@Skorpi: ich kann die Esszimmerkommode nicht abbauen.

Ich hatte auch tatsächlich irgendwie ein Regal vor Augen. Da habe ich mich tatsächlich gefragt, warum das Regal denn da hängt, wenn eh nichts drauf soll. Also abbauen. Ne Kommode ist dann tatsächlich schwieriger, die wird in der Regel ja doch gebraucht.

In der Küche ist das bei mir das Fensterbrett.Das ist Postamt,Schraubenlager,Tübchendepot und Tascheninhaltaubewahrung in Einem.Ich kämpfe dagegen,einige Schlachten habe ich schon gewonnen...aber nicht den Krieg!

Blöde Frage, bitte nicht falsch verstehen.

Aber wenn putzen meinen Alltag so sehr bestimmen würde, dass ich dafür früh aufstehe, jede freie Minute damit verbringe etc, wäre dann nicht eine Therapie und letztendlich ein gesunder Umgang wichtig?

Zitat von Marf:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Alaska:

Zitat von stech09:

...

Ja, genauso. Ich schlaf um 2 Uhr rum ein und wach total gerädert um 9 Uhr auf, fluch in mich hinein, dass die Kinder inzwischen nicht mehr bis 11 Uhr pennen und komm mir so faul dabei vor.

Mein Mann weiss schon, dass er mich eine halbe Std nach aufstehen nicht ansprechen darf. Der quasselt mich sonst voll. Springt aus dem Bett, ist gut gelaunt, schreit "Guten Moooorgen, heute beginnt ein schöner Tag!"... damit reizt er mich dann schon.
Furchtbar waren früher auch Leute, die ich zur Schule mitgenommen habe, oder im Bus neben mir saßen... die quasselten und quasselten und ich will da meine Ruhe haben. Ich hass das.

@Skorpi: ich kann die Esszimmerkommode nicht abbauen.

Ich hatte auch tatsächlich irgendwie ein Regal vor Augen. Da habe ich mich tatsächlich gefragt, warum das Regal denn da hängt, wenn eh nichts drauf soll. Also abbauen. Ne Kommode ist dann tatsächlich schwieriger, die wird in der Regel ja doch gebraucht.

In der Küche ist das bei mir das Fensterbrett.Das ist Postamt,Schraubenlager,Tübchendepot und Tascheninhaltaubewahrung in Einem.Ich kämpfe dagegen,einige Schlachten habe ich schon gewonnen...aber nicht den Krieg!

Vielleicht einfach Blumiges hinstellen oder Deko. Oder einfach akzeptieren, dass es eben so ist.

Ich finde das Putzen und Räumen auch nur anstengend,wenn ich denke,dass es erwartet wird(was natürlich Blösinn ist,dass mein Besuch Putzkontrollen mach,oder jemand während eines Urlaubs meinne Fenster und Betten inspiziert ).Ansonsten entspannt mich das alles mehr,als das es mich anstrenged.Wenn ich sortiere,aufräume und putze ist das wie eine Sortierung und Reinigung meiner Gedanken.
Und zum Aufstehen,klar kann und mag nicht jeder.Aber die ganz frühen Morgen sind so "sauber"und unverbraucht. Kein Lärm,alles in einer wundervollen Ruhe und wie schön es ist,wenn die Vögel morgens anfangen zu zwitschern.Wir wohnen direkt am Wald und was man da alles in den Morgenstunden hören kann.Dazu muss mab natürlich auch Draußen sein.Aber da wir eine überdachte Terrasse haben,bin ich auch morgens /nachts Draussen zum Kaffee und Wachwerden.

Zitat von Skorpi:

Zitat von Marf:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Alaska:

...

Ich hatte auch tatsächlich irgendwie ein Regal vor Augen. Da habe ich mich tatsächlich gefragt, warum das Regal denn da hängt, wenn eh nichts drauf soll. Also abbauen. Ne Kommode ist dann tatsächlich schwieriger, die wird in der Regel ja doch gebraucht.

In der Küche ist das bei mir das Fensterbrett.Das ist Postamt,Schraubenlager,Tübchendepot und Tascheninhaltaubewahrung in Einem.Ich kämpfe dagegen,einige Schlachten habe ich schon gewonnen...aber nicht den Krieg!

Vielleicht einfach Blumiges hinstellen oder Deko. Oder einfach akzeptieren, dass es eben so ist.

Blumen kommen da auch hin,1x die Woche.Und Deko auch...der Rest drapiert sich drumherum. Fensterbrett ist über der Spüle,also strategisch so richtig toll zum ablegen....aber nee,ich akzeptiere es meistens.Ist halt so.