Kinderzimmeraufteilung
09.03.2022 21:29
Zitat von Enfelchen:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von Enfelchen:
Zitat von kullerkeks74:
...
Ja, so habe ich auch gedacht. Aber auch das kann man nicht pauschalisieren. Und wenn man es nicht ausprobiert kann man es auch nicht wissen.
Meine Kinder haben schon immer mit mir in einem Raum geschlafen. Demnach war schon mal ein Kleinkind mit einem Baby zusammen. Und sie haben sich gegenseitig nicht geweckt.
Mein Sohn schläft eher schlechter wenn er alleine schlafen müsste.
Und es kommt ja auch aufs Baby an. Meine Tochter kam ein Mal die Nacht. Und ich stand wie ne eins wenn sie gemuckelt hat.
Und hier wäre es noch nicht mal ein Schulkind.
Also bitte nicht einfach von einem bestimmten Ablauf ausgehen, wenn man es noch nie versucht hat
Aber zwischen einem Kleinkind plus Baby und einem Schulkind plus Baby ist definitiv ein Unterschied. Und hier wäre letzteres der Fall.
Also ich habe nur Mini und Baby gelesen. Keine Ahnung ob irgendwo noch das Alter stand.
Aber wieso geht man davon aus, dass der eine den anderen weckt? Wenn man es gar nicht probiert hat???
Warum werden Ideen gleich so verworfen?
Sie hat nach Ideen gefragt und ich habe ihr eine präsentiert. So wie es hier ist.
Ich schrieb ja nur meine Meinung.
Nicht das sie es nicht versuchen kann.
Ich hab 4 Kinder Plus ein Stiefsohn welche in der Vergangenheit auch schon zusammen in einem Zimmer * natürlich nicht zu 5. Geschlafen hatten .
Das ging eher weniger gut.
Daher hab ich dann nur die Mädels mit geringen altersabstand in 1 Zimmer gelassen.
Später hatte dann jeder ein eigenes Zimmer und inzwischen sind alle ausgezogen bis auf eine.
09.03.2022 21:35
Zitat von Enfelchen:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von Enfelchen:
Zitat von Tanzbär:
...
Hatte meiner auch, inklusive Nachtschreck. Meine Tochter ist noch nicht mal davon wach geworden
Aber vielleicht hab ich auch nur Glück. War nur ein Vorschlag. Ich entschuldige mich für meine absolut hirnrissige Idee
Ich weiss nicht wieso du dich gleich so angegriffen fühlst? Ich habe dir freundlich und sachlich inklusive Erklärungen geantwortet
Weiß einfach nervt, dass nach Ideen gefragt wird und andere diese gleich so nieder machen-obwohl sie es noch nie selber ausprobiert haben.
So nun aber-schönen Abend noch
Wie gesagt.
Es war nur meine persönliche Meinung.
Ohne eine Aussage wie und was sie tut sollte.
Und doch ich habe es schon mehrfach versucht.
10.03.2022 10:55
Wir haben eine ähnliche Situation….
Schlafzimmer 16m2, 1. Kinderzimmer 14m2 und zweites 9m2
Schlafzimmer ist gleichzeitig das Büro. Aktuell sind beide im großen Kinderzimmer, da das andere noch nicht fertig renoviert ist. Der kleine zieht dann ins kleine Zimmer. Einen Schrank bzw eine Kommode für Kleidung kommt auf den Flur. Das bleibt dann auch die nächsten Jahre so.
Irgendwann werden wir wohl noch die Garage umbauen. Dann hat er auch ein großes Zimmer….aber ob wann und wie liegt weit in der Zukunft.
Ich glaube wir Erwachsenen machen uns da oft zu viele Gedanken. Man kann auch kleine Zimmer gemütlich machen…der Sohn einer Freundin hatte nach einem Umzug nur noch ein sehr kleines Kinderzimmer. Er fand es sogar besser.
Schlafzimmer 16m2, 1. Kinderzimmer 14m2 und zweites 9m2
Schlafzimmer ist gleichzeitig das Büro. Aktuell sind beide im großen Kinderzimmer, da das andere noch nicht fertig renoviert ist. Der kleine zieht dann ins kleine Zimmer. Einen Schrank bzw eine Kommode für Kleidung kommt auf den Flur. Das bleibt dann auch die nächsten Jahre so.
Irgendwann werden wir wohl noch die Garage umbauen. Dann hat er auch ein großes Zimmer….aber ob wann und wie liegt weit in der Zukunft.
Ich glaube wir Erwachsenen machen uns da oft zu viele Gedanken. Man kann auch kleine Zimmer gemütlich machen…der Sohn einer Freundin hatte nach einem Umzug nur noch ein sehr kleines Kinderzimmer. Er fand es sogar besser.
10.03.2022 15:26
Ach du liebe Güte, mir war nicht klar, dass das Thema derartig kontrovers sein könnte.
Erstmal danke für alle Vorschläge!
Zum Thema in den Wohnverhältnissen würden andere nicht über ein weiteres Kind nachdenken:
Das muss ja auch niemand. Das muss schließlich wirklich jeder für sich selbst entscheiden.
Ich persönlich, für mich selbst denke, ein unerfüllter Kinderwunsch/Wunsch nach einem weiteren Kind, der nicht aus gesundheitlichen, Fruchtbarkeitsproblemen oder anderen schwerwiegenden Gründen unerfüllt hätte bleiben müssen, ist, wenn man am Ende des Lebens zurück guckt, der größere Schmerz, als ein paar Quadratmeter hin oder her... Also wegen sowas einen Kinderwunsch begraben sehe ich für mich nicht als richtig an (aus anderen Vernunftgründen ggf. schon, je nachdem was es für Gründe sind!). Zumal wir den Kindern ein gutes Leben, Sicherheit (ja, auch finanzielle Sicherheit) bieten können. Hier in Berlin geht Geld und Wohnungsgrösse ja gar nicht unbedingt Hand in Hand... ich kenne einen echt hochbezahlten Anwalt, der mit Frau und Kind in einer 2-zimmer Wohnung wohnt.
Ich denke nicht, dass es Kindern grundsätzlich schadet, sich ein Zimmer zu teilen. Das war früher doch absolut nicht ungewöhnlich. Ich sage nicht, früher war alles besser, da bin ich wirklich gar nicht der Typ für, für solche Aussagen, ich nutze sehr gerne den verfügbaren technischen Fortschritt.
Aber, auf der Welt leben immer mehr Menschen, gleichzeitig geht in Deutschland die pro Kopf Durchschnittswohnfläche seit Jahren immer weiter rauf. Da passt irgendwas nicht zusammen.
In anderen Threads wird über Spritpreise, ein Auto, zwei Autos, mit Öffis oder Fahrrad unerreichbare Arbeitsstellen etc. diskutiert. Ich habe kein Auto , wohne aber so, dass ich alles problemlos erreichen kann, Einkauf, Arbeit, alles kein Problem, brauche also auch keins.
Eine Wohnung mit deutlichem Zugewinn an Wohnfläche würde heißen raus ziehen, will ich ehrlichgesagt ungern aufgeben. Und um die ganze Fläche muss man sich dann ja auch noch kümmern.
Mein autistischer großer Sohn hat eine super gute spezielle Grundschule hier in der Nähe, was für ihn nicht einfach zu finden war. Ich werde den Teufel tun, ihn da raus zu nehmen nur damit sich hier nicht zwei Kinder ein Zimmer teilen müssen. Wenn er die Schule wechseln muss, dann wäre für uns ein sinnvolles Zeitfenster für einen Umzug. Mal sehen, ob sich dann was ergibt, wir werden sehr ernsthaft schauen, ob das dann unbedingt so viel größer sein wird, keine Ahnung... Aber evtl andere Vorteile. Wenn nicht, fühlen wir uns aber auch hier wohl (ja, auch mit noch einem weiteren Kind).
Ich denke einfach, Menschen sind verschieden, sollten sie auch sein dürfen, solange niemand drunter leidet (und das sehe ich nur wegen geteilten Kinderzimmern nicht). Von einem Tiny House sind wir wohnflächenmäßig sehr weit entfernt, und das ist gerade sogar total cool, angesagt und hip.
So, das dazu, nun zurück zu den Vorschlägen.
Jemand hatte vorgeschlagen, die Zimmer zusammen zu legen, Wand weg, neue Wand rein: Wir wohnen zur Miete, können also hier nichts baulich verändern. Ansonsten wäre das natürlich wirklich eine sehr gute Lösung.
Mini und Hochbett/Stockbett, wo er oben schläft, funktioniert nicht. Er hat motorische Schwierigkeiten, ich traue ihm nicht zu, in einem Hochbett zu schlafen (und er würde sich das auch nicht trauen). Er kommt am Spielplatz schon sehr schnell an seine Grenzen.
Mini und Baby (mit 1.5 Jahren oder so) in ein Zimmer wird in unserem Fall tatsächlich nicht funktionieren. Mini hat sehr große Schlafschwierigkeiten, die medikamentös behandelt werden. Und kommt mit unvorhersehbarem Verhalten in seinem "Sicherheitsraum" auch nicht gut zurecht. Und für ihn ist quasi Verhalten prinzipiell unvorhersehbar. Er ist also definitiv derjenige, der ein eigenes Zimmer haben und behalten wird.
Zimmer teilen stünde wenn dann nur für Baby und eventuell weiteres Kind im Raum. Aber da das aktuell noch ein "eventuell" ist, "plane" ich dafür nicht wirklich bzw nur sehr am Rande im Hinterkopf mit, man weiß ja vorher nie genau bei solchen Dingen wie Kinder"planung". Mir geht es aktuell wirklich mehr um die Aufteilung der beiden vorhandenen Kinder. Ja, gäbe es ein weiteres Kind wären natürlich definitiv die beiden kleinen in einem großen Zimmer.
Ja, Arbeitsecke würde dann im Schlafzimmer vermutlich landen. Eventuell auch im Wohnzimmer, wenn er sich da wohler fühlt. Ist wohl in müde ein bisschen doofes Gefühl, mit einem Bett im selben Raum produktiv zu sein. Aber im Grunde braucht er auch nicht viel außer Laptop und Arbeitshandy. Prinzipiell wäre es natürlich korrekter, wenn er eine Tür schließen könnte, was im WoZi schwierig ist. Daher wird er es vllt auch mal so mal so machen. Wenn keiner da im WoZi, sonst Schlafzimmer.
Meine Tendenz ging ursprünglich in Richtung großes Kind-kleines Zimmer, kleines Kind-großes Zimmer, weil der große nicht spielt und nichts aufbaut auf dem Boden, also eigentlich nicht so viel Boden braucht. Aber jetzt schwenke ich doch eher um, Mini in seinem Zimmer lassen und Baby ins kleine Zimmer. Und erstmal drauf spekulieren, dass das mit dem Umzug klappt, und falls nicht, könnte man dann die Zimmer ggf. immer noch tauschen.
Für den kleinen wäre ja auch eine Hochbettlösung realistischer, als für den großen.
...sorry, muss hier erstmal unterbrechen, meine Aufmerksamkeit wird gefordert...
Erstmal danke für alle Vorschläge!
Zum Thema in den Wohnverhältnissen würden andere nicht über ein weiteres Kind nachdenken:
Das muss ja auch niemand. Das muss schließlich wirklich jeder für sich selbst entscheiden.
Ich persönlich, für mich selbst denke, ein unerfüllter Kinderwunsch/Wunsch nach einem weiteren Kind, der nicht aus gesundheitlichen, Fruchtbarkeitsproblemen oder anderen schwerwiegenden Gründen unerfüllt hätte bleiben müssen, ist, wenn man am Ende des Lebens zurück guckt, der größere Schmerz, als ein paar Quadratmeter hin oder her... Also wegen sowas einen Kinderwunsch begraben sehe ich für mich nicht als richtig an (aus anderen Vernunftgründen ggf. schon, je nachdem was es für Gründe sind!). Zumal wir den Kindern ein gutes Leben, Sicherheit (ja, auch finanzielle Sicherheit) bieten können. Hier in Berlin geht Geld und Wohnungsgrösse ja gar nicht unbedingt Hand in Hand... ich kenne einen echt hochbezahlten Anwalt, der mit Frau und Kind in einer 2-zimmer Wohnung wohnt.
Ich denke nicht, dass es Kindern grundsätzlich schadet, sich ein Zimmer zu teilen. Das war früher doch absolut nicht ungewöhnlich. Ich sage nicht, früher war alles besser, da bin ich wirklich gar nicht der Typ für, für solche Aussagen, ich nutze sehr gerne den verfügbaren technischen Fortschritt.
Aber, auf der Welt leben immer mehr Menschen, gleichzeitig geht in Deutschland die pro Kopf Durchschnittswohnfläche seit Jahren immer weiter rauf. Da passt irgendwas nicht zusammen.
In anderen Threads wird über Spritpreise, ein Auto, zwei Autos, mit Öffis oder Fahrrad unerreichbare Arbeitsstellen etc. diskutiert. Ich habe kein Auto , wohne aber so, dass ich alles problemlos erreichen kann, Einkauf, Arbeit, alles kein Problem, brauche also auch keins.
Eine Wohnung mit deutlichem Zugewinn an Wohnfläche würde heißen raus ziehen, will ich ehrlichgesagt ungern aufgeben. Und um die ganze Fläche muss man sich dann ja auch noch kümmern.
Mein autistischer großer Sohn hat eine super gute spezielle Grundschule hier in der Nähe, was für ihn nicht einfach zu finden war. Ich werde den Teufel tun, ihn da raus zu nehmen nur damit sich hier nicht zwei Kinder ein Zimmer teilen müssen. Wenn er die Schule wechseln muss, dann wäre für uns ein sinnvolles Zeitfenster für einen Umzug. Mal sehen, ob sich dann was ergibt, wir werden sehr ernsthaft schauen, ob das dann unbedingt so viel größer sein wird, keine Ahnung... Aber evtl andere Vorteile. Wenn nicht, fühlen wir uns aber auch hier wohl (ja, auch mit noch einem weiteren Kind).
Ich denke einfach, Menschen sind verschieden, sollten sie auch sein dürfen, solange niemand drunter leidet (und das sehe ich nur wegen geteilten Kinderzimmern nicht). Von einem Tiny House sind wir wohnflächenmäßig sehr weit entfernt, und das ist gerade sogar total cool, angesagt und hip.
So, das dazu, nun zurück zu den Vorschlägen.
Jemand hatte vorgeschlagen, die Zimmer zusammen zu legen, Wand weg, neue Wand rein: Wir wohnen zur Miete, können also hier nichts baulich verändern. Ansonsten wäre das natürlich wirklich eine sehr gute Lösung.
Mini und Hochbett/Stockbett, wo er oben schläft, funktioniert nicht. Er hat motorische Schwierigkeiten, ich traue ihm nicht zu, in einem Hochbett zu schlafen (und er würde sich das auch nicht trauen). Er kommt am Spielplatz schon sehr schnell an seine Grenzen.
Mini und Baby (mit 1.5 Jahren oder so) in ein Zimmer wird in unserem Fall tatsächlich nicht funktionieren. Mini hat sehr große Schlafschwierigkeiten, die medikamentös behandelt werden. Und kommt mit unvorhersehbarem Verhalten in seinem "Sicherheitsraum" auch nicht gut zurecht. Und für ihn ist quasi Verhalten prinzipiell unvorhersehbar. Er ist also definitiv derjenige, der ein eigenes Zimmer haben und behalten wird.
Zimmer teilen stünde wenn dann nur für Baby und eventuell weiteres Kind im Raum. Aber da das aktuell noch ein "eventuell" ist, "plane" ich dafür nicht wirklich bzw nur sehr am Rande im Hinterkopf mit, man weiß ja vorher nie genau bei solchen Dingen wie Kinder"planung". Mir geht es aktuell wirklich mehr um die Aufteilung der beiden vorhandenen Kinder. Ja, gäbe es ein weiteres Kind wären natürlich definitiv die beiden kleinen in einem großen Zimmer.
Ja, Arbeitsecke würde dann im Schlafzimmer vermutlich landen. Eventuell auch im Wohnzimmer, wenn er sich da wohler fühlt. Ist wohl in müde ein bisschen doofes Gefühl, mit einem Bett im selben Raum produktiv zu sein. Aber im Grunde braucht er auch nicht viel außer Laptop und Arbeitshandy. Prinzipiell wäre es natürlich korrekter, wenn er eine Tür schließen könnte, was im WoZi schwierig ist. Daher wird er es vllt auch mal so mal so machen. Wenn keiner da im WoZi, sonst Schlafzimmer.
Meine Tendenz ging ursprünglich in Richtung großes Kind-kleines Zimmer, kleines Kind-großes Zimmer, weil der große nicht spielt und nichts aufbaut auf dem Boden, also eigentlich nicht so viel Boden braucht. Aber jetzt schwenke ich doch eher um, Mini in seinem Zimmer lassen und Baby ins kleine Zimmer. Und erstmal drauf spekulieren, dass das mit dem Umzug klappt, und falls nicht, könnte man dann die Zimmer ggf. immer noch tauschen.
Für den kleinen wäre ja auch eine Hochbettlösung realistischer, als für den großen.
...sorry, muss hier erstmal unterbrechen, meine Aufmerksamkeit wird gefordert...
10.03.2022 15:33
Ich würde den Mini in seinem Zimme lassen. Er hat da ja auch seine Tiere, oder?
Baby ins kleine Zimmer. Da mit halbhohen Hochbetten etc irgendwann man „arbeiten“.
Arbeitsplatz ins Schlafzimmer eben wegen mal Tür zu machen können.
Es gibt ja mittlerweile tolle Möbel für kleine Räume bzw. für Stauraum. Ich weis ja nicht was ihr da neben den Schränken schon habt. ZB Schubladen unterm Bett oder Sofa mit Bettkasten.
Baby ins kleine Zimmer. Da mit halbhohen Hochbetten etc irgendwann man „arbeiten“.
Arbeitsplatz ins Schlafzimmer eben wegen mal Tür zu machen können.
Es gibt ja mittlerweile tolle Möbel für kleine Räume bzw. für Stauraum. Ich weis ja nicht was ihr da neben den Schränken schon habt. ZB Schubladen unterm Bett oder Sofa mit Bettkasten.
10.03.2022 16:35
Hast du Mini mal gefragt, was er dazu sagt oder "kann" er diesbezüglich keine richtige Antwort geben? Im Sinne von, dass du auf die Antwort dann auch bauen kannst
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