Zitat von Alaska:

Zitat von DieOhneNamen:

Zitat von Alaska:

Zitat von Arielle30:

...

Schaust du dir überhaupt Prozentzahlen an? Vergleich mal mit der Influenza, die wir jedes Jahr hier haben. Da ist Corona ein Witz dagegen.

Schätzungsweise 25.100 Menschen kamen in Deutschland im Winter 2018 durch Influenza-Viren ums Leben. In der Vorsaison 2016/17 waren es schätzungsweise 22.900 Todesfälle, ebenfalls eine sehr hohe Zahl.

Danke, dann muss ich es nicht ausführen

Gern. Ich ertrag hysterische Menschen heute aber echt nicht mehr. Irgendwann ist gut. In beiden Threads dreht sich seit Seite 1 alles nur im Kreis. Immer wieder. Irgendwie wird man müde, die immer gleichen Antworten und Zahlen zu schreiben.

Ich bin alles andere als hysterisch. Aber danke.

Zitat von Arielle30:

Zitat von Alaska:

Zitat von DieOhneNamen:

Zitat von Alaska:

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Danke, dann muss ich es nicht ausführen

Gern. Ich ertrag hysterische Menschen heute aber echt nicht mehr. Irgendwann ist gut. In beiden Threads dreht sich seit Seite 1 alles nur im Kreis. Immer wieder. Irgendwie wird man müde, die immer gleichen Antworten und Zahlen zu schreiben.

Ich bin alles andere als hysterisch. Aber danke.

Aber zu den Zahlen hast du nun auch nichts zu sagen, oder wie?

Zitat von Alaska:

Zitat von Arielle30:

Zitat von Alaska:

Zitat von DieOhneNamen:

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Gern. Ich ertrag hysterische Menschen heute aber echt nicht mehr. Irgendwann ist gut. In beiden Threads dreht sich seit Seite 1 alles nur im Kreis. Immer wieder. Irgendwie wird man müde, die immer gleichen Antworten und Zahlen zu schreiben.

Ich bin alles andere als hysterisch. Aber danke.

Aber zu den Zahlen hast du nun auch nichts zu sagen, oder wie?

Nein noch nicht.

Aber mal ehrlich. Wäre es euch lieber, die Regierungen würden nichts machen und einfach zusehen?

Zitat von Arielle30:

Zitat von Alaska:

Zitat von Arielle30:

Zitat von Alaska:

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Ich bin alles andere als hysterisch. Aber danke.

Aber zu den Zahlen hast du nun auch nichts zu sagen, oder wie?

Nein noch nicht.

Aber mal ehrlich. Wäre es euch lieber, die Regierungen würden nichts machen und einfach zusehen?

Unabhängig von allen Diskussionen: Zahlenmäßig kann man doch hier noch gar nichts vergleichen weil fehlende Datenmenge.

Wenn dann sollte man die Daten von den Anfängen der Grippe denen der Coronafölle jetzt gegenüber stellen.

Zitat von Arielle30:

Zitat von Alaska:

Zitat von Arielle30:

Zitat von Alaska:

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Ich bin alles andere als hysterisch. Aber danke.

Aber zu den Zahlen hast du nun auch nichts zu sagen, oder wie?

Nein noch nicht.

Aber mal ehrlich. Wäre es euch lieber, die Regierungen würden nichts machen und einfach zusehen?

Naja, nachdem um die normale Grippe und sonstige Viren/Krankheiten die so herumfleuchen auch nicht so ein, in meinen Augen übertriebener und unverhältnismäßiger, Aufriss gemacht wird, ja. Ich seh einfach keine (große) Bedrohung die davon ausgeht bzw. das es schlimmer wär als das was wir sonst schon so alles hatten.

Ein freund (und arbeitskollege meines mannes) hatte gestern kontakt mit einem anderen kollegen, der danach positiv getestet wurde.

Dieser freund musste mal vorsorglich heute daheim bleiben und muss nun eine liste schreiben, mit wem ER kontakte hatte gestern. Da war mein Mann auch dabei. Na toll. Ich seh mich schon 14 Tage daheim sitzen.

Zitat von StillLonely:

Zitat von Arielle30:

Zitat von Alaska:

Zitat von Arielle30:

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Aber zu den Zahlen hast du nun auch nichts zu sagen, oder wie?

Nein noch nicht.

Aber mal ehrlich. Wäre es euch lieber, die Regierungen würden nichts machen und einfach zusehen?

Naja, nachdem um die normale Grippe und sonstige Viren/Krankheiten die so herumfleuchen auch nicht so ein, in meinen Augen übertriebener und unverhältnismäßiger, Aufriss gemacht wird, ja. Ich seh einfach keine (große) Bedrohung die davon ausgeht bzw. das es schlimmer wär als das was wir sonst schon so alles hatten.

Naja, ich bin da nur teilweise deiner Meinung.
Bei anderen Krankheiten weiß man "wo die Reise hingeht". Man kann, auch bei mutierenden Grippeviren, die Sachlage (durch jahre- und jahrzehntelanger Erfahrung) besser einschätzen. Man kann die Krankheit heilen oder die Symptome lindern. Man kennt die Ansteckungswege und -rate und vor allem die Todesrate. Da kommen natürlich noch viele weitere Punkte hinzu, weshalb sich der Umgang mit anderen Krankheiten und dem Corona-Virus unterscheidet.
Die oben genannten Punkte treffen auf den neuen Corona-Virus nicht bzw nur teilweise zu. Daher kann ich Vorsicht durchaus nachvollziehen. Inwieweit die bisher angelaufenen Maßnahmen übertrieben sind oder nicht, mag ich nicht beurteilen, da ich keinerlei medizinische Erfahrung habe. Allerdings muten einige der Maßnahmen, für mich als Laie, übertrieben an. Aber ich maße mir nicht an, wie viele Hobbymediziner in den sozialen Netzwerken, die Maßnahmen als Quatsch/Humbug/Übertrieben abzutun - einfach weil mir das nötige Wissen fehlt (auch wenn, wie schon geschrieben, es teilweise Übertrieben anmutet).
Wir werden einfach sehen müssen, wohin das Ganze führt und die Maßnahmen vor allem hinnehmen - was anderes bleibt uns gar nicht übrig. Aber Panik/Hysterie sind, trotz der nicht vorhandenen Erfahrungen mit dem Virus, völlig unangebracht.

Zitat von Zelda86:

Zitat von StillLonely:

Zitat von Arielle30:

Zitat von Alaska:

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Nein noch nicht.

Aber mal ehrlich. Wäre es euch lieber, die Regierungen würden nichts machen und einfach zusehen?

Naja, nachdem um die normale Grippe und sonstige Viren/Krankheiten die so herumfleuchen auch nicht so ein, in meinen Augen übertriebener und unverhältnismäßiger, Aufriss gemacht wird, ja. Ich seh einfach keine (große) Bedrohung die davon ausgeht bzw. das es schlimmer wär als das was wir sonst schon so alles hatten.

Naja, ich bin da nur teilweise deiner Meinung.
Bei anderen Krankheiten weiß man "wo die Reise hingeht". Man kann, auch bei mutierenden Grippeviren, die Sachlage (durch jahre- und jahrzehntelanger Erfahrung) besser einschätzen. Man kann die Krankheit heilen oder die Symptome lindern. Man kennt die Ansteckungswege und -rate und vor allem die Todesrate. Da kommen natürlich noch viele weitere Punkte hinzu, weshalb sich der Umgang mit anderen Krankheiten und dem Corona-Virus unterscheidet.
Die oben genannten Punkte treffen auf den neuen Corona-Virus nicht bzw nur teilweise zu. Daher kann ich Vorsicht durchaus nachvollziehen. Inwieweit die bisher angelaufenen Maßnahmen übertrieben sind oder nicht, mag ich nicht beurteilen, da ich keinerlei medizinische Erfahrung habe. Allerdings muten einige der Maßnahmen, für mich als Laie, übertrieben an. Aber ich maße mir nicht an, wie viele Hobbymediziner in den sozialen Netzwerken, die Maßnahmen als Quatsch/Humbug/Übertrieben abzutun - einfach weil mir das nötige Wissen fehlt (auch wenn, wie schon geschrieben, es teilweise Übertrieben anmutet).
Wir werden einfach sehen müssen, wohin das Ganze führt und die Maßnahmen vor allem hinnehmen - was anderes bleibt uns gar nicht übrig.

Danke. Das ist genau meine Meinung. Konnte dies nur nicht ausdrücken, so wie du es gerade getan hast.

Bei uns auf Arbeit kam folgende Info:

Neue Erkenntnis: Der Virus bleibt auch außerhalb des Körpers auf Oberflächen über mehrere Tage infektiös und kann sich z.B. in ausgehusteten Sekreten noch vermehren. Solche sekretbehafteten Oberflächen können bis zu 1 Woche eine Infektionsquelle sein. Einkaufswagen, Türklinken, öffentliche Verkehrsmittel etc.

Das kommt aus unserem medizinischen Bereich. Würde auch die schnelle und große Verbreitung erklären. Die WHO schätzt derzeit offiziell die Mortalität auf 3,4%. Vergleich: normale Grippe 0,1%, „Schweinegrippe“ 0,02%.

Das mal zu: alles ganz harmlos, Grippe viel schlimmer, alles Panikmache.

Ich habe gerade auch noch dieses Video gefunden:

https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Werd en-direkt-in-Epidemiewelle-hineinlaufen-article216 28912.html

Kurze Zusammenfassung:

Das Virus wird wahrscheinlich nicht vom Frühjahr gebremst. Und wir sind in Deutschland sehr gut in der Diagnostik. Hier werden Fälle entdeckt, die in anderen Ländern nicht entdeckt wurden. Dass heißt wir sind ganz am Anfang der Epidemie in Deutschland und mit dem weiteren Verlauf werden auch mehr Todesfälle auftreten. Die drastischen Maßnahmen sind nicht übertrieben. Sie werden hoffentlich helfen, die Entwicklung über einen längeren Zeitraum zu strecken und damit das Gesundheitssystem zu entlasten.

Zitat von Aduja:

Zitat von DieOhneNamen:

Zitat von Arielle30:

Zitat von DieOhneNamen:

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Und zwar?

Man weiß einfach zu wenig darüber.

Soll man es lieber riskieren und zuschauen wie sich was neuartiges verbreitet?

ZB. Masern, Influenza, Noro, MRSA und Konsorten, mal ganz zu schweigen von Dingen wie HIV....

Und das sind nur ganz wenige Beispiele die mir einfallen, ohne tiefer darüber nachzudenken, welche faktisch einfach gefährlicher sind..

Jeder MagenDarmInfekt lacht sich kaputt über Corona, ehrlich...

Rund 1000 Fälle in D seit den letzten Wochen, ist mit Sicherheit nicht tragisch

Alle diese Erkrankungen haben für sich gesehen ihre Risikogruppen und ihre schweren Verläufe. Der Unterschied zu Corona ist nur, dass diese nicht neu sind. Das führt im wesentlichen zu zwei Schwierigkeiten:

1. Es gibt in der Bevölkerung bisher keine Immunität. Corona kann da mit voller Wucht durchlaufen. Sichtbar wird das im exponentiellen Verlauf der Infektionszahlen.

2. Es gibt noch keine Medikamente gegen Corona. Die Behandlungspläne werden sozusagen im laufenden Betrieb getestet und optimiert.

In der Folge heißt das, dass eine enorm große Anzahl an Erkrankungen gleichzeitig stattfinden kann. Und dann ist selbst ein kleiner Prozentsatz an schweren Fällen zu viel für unser Gesundheitssystem. Es gibt Fälle die benötigen zum Überleben eine künstliche Beatmung. Aber es gibt nicht genügend Beamtmungsmaschinen um alle Fälle zu behandeln, wenn die Entwicklung zu schnell geht.
Deswegen muss die Entwicklung so weit wie möglich gedämpft werden. Und so wie es aussieht muss das wahrscheinlich über den Schutz der Risikogruppen laufen. Dann müssen diese so weit wie möglich isoliert werden.

Ich bin absolut gegen Panik. Aber es ist gerade eine ernstzunehmende Entwicklung.

Danke!
Das ist für mich der beste Beitrag, den ich zu diesem Thema in den letzten Seiten (alle über 90 Seiten habe ich mir nicht durchgelesen, da wird man ja irre) gelesen habe.

Ich denke, dass hier keine Panik ausbrechen muss, aber dass wir alle unser Bestes versuchen müssen, um die zu schützen, bei denen ein schwererer Verlauf der Krankheit zu erwarten ist.
Und - so blöd - sich das erst einmal anhört: Das heißt, die Ansteckung zu verlangsamen.
Eine hohe prozentuale Durchseuchung wird vermutlich nicht abzuwenden sein und auch nicht dramatisch, wenn nicht die Mehrzahl der Fälle in den nächsten Wochen auftritt.
Wenn erst ein signifikanter Anteil der Bevölkerung immunisiert ist, können wir alle etwas aufatmen.

...und noch ein Wort an diejenigen, die ernsthaft glauben, das Virus wäre mutwillig freigesetzt worden:
ERNSTHAFT???
Wer profitiert denn jetzt davon? China hat einen unglaublichen wirtschaftlichen Schaden davon getragen (und tut dies noch). Mir fällt kein Land ein, das unter dieser Situation nicht leidet.
Ganze Branchen sind von jetzt auf gleich arbeitslos.
Und - ja, das hat Leute noch nie abgehalten etwas Schlimmes zu tun, aber eine Regierungsverschwörung zu vermuten oder so, ist nun wirklich etwas drüber.
Ein Labor, das den Virus freigesetzt hat um dann plötzlich mit dem Heilmittel zu kommen?
Prinzipiell nicht auszuschließen, aber Virologen aller Länder sind sich doch recht einig, dass dies eben eine Mutation ist.
Andere Krankheiten, die in der Menschheitsgeschichte ganze Landstriche entvölkert haben sind doch auch nicht dort ausgesetzt worden, sondern entstanden.
Auch bekannte Krankheiten mutieren ohne das Zutun eines Labors.

Ich finde auch, dass man das auch nicht zu locker sehen darf. Also, Absagen von Großveranstaltungen sind schon sinnvoll. Aber in Bezug auf Schulen und Unis ist es eine Sache, die wirklich zu sehr viel Chaos führen kann und auch wird, wenn nun alle Schulen dicht machen.

Da habe ich gestern auch einen tollen Satz gelesen:

Zitat:
Jedes öffentliche Leben zu stoppen, ist allerdings nicht ratsam. Es braucht Schulen und Universitäten. Es braucht – nicht vor Panik leer gekaufte – Supermärkte. Aber braucht es wirklich ein Fußballspiel vor ausverkauften Rängen?

Quelle: https://www.spektrum.de/kolumne/trotz-coronavirus- brauchen-wir-schulen-aber-keine-fussballspiele/171 1770

Einen ähnlichen Satz hatte der Virologe Drosten neulich auch in einem Podcast erwähnt.

Bei uns wurde jetzt die Uni geschlossen. Zumindest gibt es keine Vorlesungen und Prüfungen mehr, die Bib ist wohl noch offen. Auch irgendwie schon wieder ein fragwürdiges Vorgehen

Zitat von AmyPixie:

Bei uns wurde jetzt die Uni geschlossen. Zumindest gibt es keine Vorlesungen und Prüfungen mehr, die Bib ist wohl noch offen. Auch irgendwie schon wieder ein fragwürdiges Vorgehen

Finde ich auch ... bei uns geht nächste Woche das neue Semester los. Ich bin gespannt, ob alles so reibungslos läuft

Zitat von AmyPixie:

Bei uns wurde jetzt die Uni geschlossen. Zumindest gibt es keine Vorlesungen und Prüfungen mehr, die Bib ist wohl noch offen. Auch irgendwie schon wieder ein fragwürdiges Vorgehen

Bei uns sind auch unis und fhs zu aber schulen und kigä noch offen