War eben kurz im Penny um Brotbelag und 2/3 andere Kleinigkeiten zu kaufen.
Konserven (Gemüse, Fisch, Tomaten) waren teilweise ausverkauft und teilweise deutlich weniger als üblich. Viele Sorten Nudeln, laktosefreie Milch, Brotbackmischungen leer. Klopapier deutlich weniger.
Könnte man ja (teilweise) noch damit erklären, dass die Kunden einfach 1-2 Packungen mehr gekauft haben.
Wäre da nicht ein Mann an der Kasse gewesen, der ausschließlich Klopapier und Konserven gekauft hätte. Und das nicht in einer haushaltsüblichen Menge für eine Standardfamilie, sondern den ganzen Wagen voll. Und die Kundin, die ihren Einkaufswagen mit je 5 Packungen Mehl und Zucker, 3 Kartons Milch und mehreren Packungen Reis beladen hat.
Und diese beiden waren heute nicht die einzigen, die so ein "Einkaufsverhalten" an den Tag gelegt haben.
Ähnliches erzählte mir heute auch eine Kundin, die gestern den ganzen Tag an der Kasse saß.

Hier geht's jetzt auch los mit Hamstern *-* vieles alle, dabei gibt's nicht mal n Fall.

Zitat von Titania:

Zitat von Viala:

Zitat von Titania:

Zitat von Viala:

...

Bitte?
Du unterstellst doch dass Personen die Vorräte anlegen Massenpanik verbreiten. ich habe dir erklärt warum man es u. a. so macht. Wo habe ich geschrieben wer, wo was geschrieben hat?

Du kannst dich doch gerne von anderen abhängig machen in allen Lebenssituationen, ich habe absolut null Probleme damit
Ich selber bin einfach gerne vorbereitet. Ob du es nun gut findest oder nicht.

nein . Ich habe geschrieben, dass Hamsterkäufe und daraus resultierende Regale mehr Panik machen als nötig.
Aber sowas meine ich damit... Wir sollten solche Diskussionen nicht führen, das geht bei uns einfach nie produktiv. :

Häh? Lies sich Mal dass fettgedruckten und erkläre mir dann deine Frage. Mir erschließt sich deine Schlussfolgerung nicht
und warum wurden die Regale vorher leergekauft, wenn der Grund für die "Panikkäufe" die leeren Regale sind?

häh? Les noch man

Wir sind jetzt erstmal durch bis nächsten Freitag

Zitat von Titania:

Mich würde mal interessieren, an die Leute die das alle so entspannt sehen. Wenn ihr in einem Gefahrengebiet wohnen würdet, möchtet ihr also lieber ganz unvorbereitet sein? Und in dem Fall, dass ihr in Quarantäne kommt, eure Versorgung dann lieber anderen auf´s Auge drücken, obwohl ihr euch hättet vorbereiten können? Sorry, über die saloppe Frage, aber diese Unterstellung der Panikmacherei, empfinde ich genauso .

In meiner Stadt gibt es einen Fall und die Läden sind zwar etwas leerer, aber bis auf Trockenhefe und Desinfektionsmittel ist von allem genug da.
Die meisten Menschen sind schlicht verwöhnt, sorry.
Wir haben keine übermäßigen Vorräte und könnten damit zu 5. locker 2 Wochen überstehen, dann muss man halt bisschen improvisieren. Ja! Für mich ist das Panikmache!!

Zitat von Mupsi_1113:

Zitat von Melly82:

Zitat von DieOhneNamen:

FB

Du bist auch nur zum stänkern hier, oder?

Entspannt euch doch einfach mal. Das ist ja wirklich nicht mehr Normal. Die meisten haben für ein paar Tage Vorräte im Haus, das selbst wenn sie in Quarantäne müssten, sie nicnt verhungern. Sollte es zu Engpässen kommen, wird es ganz bestimmt Möglichkeiten geben wie man versorgt wird.

Denkt mal an die Panik die verbreitet wurde, als es um die Schweinegrippe ging. Da wurde der internationale Notstand ausgerufen. Die WHO prognostizierte glaube ich 30 oder 40 Millionen Tote Weltweit. Passiert ist nicht viel.

Einfach mal runter fahren. Das hilft den Nerven ungemein. Und den armen Menschen die im Einzelhandel arbeiten auch.

Genau meine Meinung.

Ich war 2009 mit meiner Tochter schwanger und musste in der 32 Ssw wegen Vorwehen und verkürztem Gebährmutterhals ins Krankenhaus. Dort wurde erst meine Zimmernachbarin und kurz darauf ich selbst von einem Arzt mit der Schweinegrippe angesteckt.

Wir kamen beide nach Lübeck auf die Isolierstation. Ich hatte auch zuerst Panik und Angst zu Sterben. Und dann auch noch schwanger.. also noch mehr Angst um meine Tochter. Die Ärzte hatten mich sofort beruhigt und gesagt, dass die Medien das alles hochpushen und ich mir keine Sorgen machen muss.

Und sie hatten Recht... mir ging es schon am nächsten Tag wieder besser und ich musste nur eine Woche täglich Tamiflu nehmen.. Das war es auch schon

Auch wenn bei uns mittlerweile 60 infizierte Menschen sind,hab ich keinen Hamstereinkauf gemacht. Und werde auch nicht damit anfangen

Was passiert eigentlich, wenn man in Quarantäne bleiben soll und trotzdem rausgeht? Wird man dann bestraft?

Wie viele Grippefälle gibt es denn aktuell in Deutschland?

Zitat von Schnecke510:

Was passiert eigentlich, wenn man in Quarantäne bleiben soll und trotzdem rausgeht? Wird man dann bestraft?

Wenn du erwischt wirst schon.

Zitat von Cookie88:

Zitat von Schnecke510:

Was passiert eigentlich, wenn man in Quarantäne bleiben soll und trotzdem rausgeht? Wird man dann bestraft?

Wenn du erwischt wirst schon.

Aha. Und wie genau wird man bestraft? Geldstrafe?

Zitat von serap1981:

Wie viele Grippefälle gibt es denn aktuell in Deutschland?

Derzeit etwa 100.000 Fälle und etwa 160 Tote, so mein aktueller Wissensstand.

Das RKI bringt auch jede Woche einen aktuellen Influenza-Bericht raus, da kann man es sich genau ansehen.

Blöde Frage, bekommt man da n Krankenschein oder wie funktioniert das auf Arbeit?

Wäre finanziell für unsere Firma schon recht übel wenn alle unter Quarantäne stünden. (Baufirma)

Zum Hamstern:
Wir haben nichts extra gekauft, wir haben aber unsere Vorratskammer immer gut gefüllt und könnten locker 1-2 Wochen über die Runden kommen.
Ich würde aber in Quarantäne die Lieferdienste wohl nutzen

Frisches( Obst, Gemüse, Fleisch und Milch, Joghurt usw.) bekomme ich aber auch über die Ökokiste geliefert jeden Montag. Ich habe zum Fahrer oft keinen Kontakt ( stellt er auf die Terrasse) das könnte ich sicher auch in Quarantäne weiter nutzen.

Zitat von Engelchen1711:

Blöde Frage, bekommt man da n Krankenschein oder wie funktioniert das auf Arbeit?

Wäre finanziell für unsere Firma schon recht übel wenn alle unter Quarantäne stünden. (Baufirma)

Das hatte ich dazu gelesen:
Das kommt darauf an: "Ist eine Person tatsächlich krank und wird krankgeschrieben, gelten die normalen Regeln für Lohnfortzahlung im Krankheitsfall", erklärt Rechtsanwältin Doris-Maria Schuster von der Arbeitsgemeinschaft Arbeitsrecht im DAV. Man bekomme dann sechs Wochen lang sein Gehalt vom Arbeitgeber und danach Krankengeld. Wird eine Person hingegen nur vorsorglich unter Quarantäne gestellt, greift das Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten. Das Nettogehalt kommt dann weiterhin vom Arbeitgeber. Dieser kann sich den Betrag aber später von der Behörde zurückholen, die die Quarantäne angeordnet hat.