Periode nach Eierstockzystenentfernung
14.09.2013 11:34
Hallo
Villeicht kann mir jemand von euch weiterhelfen:
Am 5.9. beim Ultraschall hat mein Gyn einen Follikel mit 15mm auf dem linken Eierstock festgestellt. Am 9.9. wurde ja meine Zyste am rechten Eierstock operiert. Eigentlich ging es mir bereits wieder ganz gut und bis auf den Wundschmerz hatte ich eigentlich keine Schmerzen.
Seit gestern hab ich Regelschmerzen und mein unterer Rücken links drückt, pulsiert wenn ich im Bett liege. Zuerst dachte ich natürlich daran, dass das entweder a) vom Eisprung links kommt oder b) PMS ist.
Ich fühle mich auch so, als würde ich jede Minute meine Periode bekommen...
Nehme jetzt pflanzliche Tropfen (Agnofem) ein, die mir mein Arzt vor 2 Wochen eigentlich zur "Beseitigung" der Zyste mitgegeben hat (hat offensichtlich nicht geholfen). Am Abend sind die Schmerzen so stark, dass ich gestern sogar ein Voltaren (Dicrofenac) genommen hab.
Nun meine Frage an die Frauen unter euch, die sich bereits eine Zyste entfernen gelassen haben:
Wie war eure erste Periode nach der OP?

Villeicht kann mir jemand von euch weiterhelfen:
Am 5.9. beim Ultraschall hat mein Gyn einen Follikel mit 15mm auf dem linken Eierstock festgestellt. Am 9.9. wurde ja meine Zyste am rechten Eierstock operiert. Eigentlich ging es mir bereits wieder ganz gut und bis auf den Wundschmerz hatte ich eigentlich keine Schmerzen.
Seit gestern hab ich Regelschmerzen und mein unterer Rücken links drückt, pulsiert wenn ich im Bett liege. Zuerst dachte ich natürlich daran, dass das entweder a) vom Eisprung links kommt oder b) PMS ist.
Ich fühle mich auch so, als würde ich jede Minute meine Periode bekommen...
Nehme jetzt pflanzliche Tropfen (Agnofem) ein, die mir mein Arzt vor 2 Wochen eigentlich zur "Beseitigung" der Zyste mitgegeben hat (hat offensichtlich nicht geholfen). Am Abend sind die Schmerzen so stark, dass ich gestern sogar ein Voltaren (Dicrofenac) genommen hab.
Nun meine Frage an die Frauen unter euch, die sich bereits eine Zyste entfernen gelassen haben:
Wie war eure erste Periode nach der OP?
14.09.2013 12:17
Ich hatte auch ne eingeblutete Zyste, die mir operativ entfernt wurde,... da sie am Eierstock festgewachsen war, musste ein Stück dessen entfernt werden,...
da ich zu diesem Zeitpunkt aber die Mirena Hormonspirale liegen hatte, bekam ich ja nie meine Periode,... ich hatte lediglich 2-3 Tage nach dem Eingriff leichte Blutungen,...
Schmerzen hatte ich ca 1 Woche lang,...hab bei Bedarf Schmermittel genommen ( keineAhnung mehr welches, das war 2004),....
Geh doch Montag nochmals zum Fa oder wenn es ganz schlimm ist am Wochende ins Kh,...
da ich zu diesem Zeitpunkt aber die Mirena Hormonspirale liegen hatte, bekam ich ja nie meine Periode,... ich hatte lediglich 2-3 Tage nach dem Eingriff leichte Blutungen,...
Schmerzen hatte ich ca 1 Woche lang,...hab bei Bedarf Schmermittel genommen ( keineAhnung mehr welches, das war 2004),....
Geh doch Montag nochmals zum Fa oder wenn es ganz schlimm ist am Wochende ins Kh,...
14.09.2013 12:35
Hallo!
Mein Hausarzt ist nächste Woche auf Urlaub und mein Gyn - der sicher gegenwärtig in Berlin zum Kongress aufhält - hat am DI Ordi. Ich warte erst ab bis DI und werde sonst in der Praxis anrufen, damit ich vorbei schauen kann.
Wie lange dauert es denn bis sich die selbstauflösenden Fäden auflösen? Die Narbe rechts ist gerötet, aber es ist kein Faden mehr zu sehen. Zudem hab ich das Gefühl, sie "saftelt" etwas.... links und im Bauchnabel ist noch deutlich der Faden zu spüren...
Mein Hausarzt ist nächste Woche auf Urlaub und mein Gyn - der sicher gegenwärtig in Berlin zum Kongress aufhält - hat am DI Ordi. Ich warte erst ab bis DI und werde sonst in der Praxis anrufen, damit ich vorbei schauen kann.
Wie lange dauert es denn bis sich die selbstauflösenden Fäden auflösen? Die Narbe rechts ist gerötet, aber es ist kein Faden mehr zu sehen. Zudem hab ich das Gefühl, sie "saftelt" etwas.... links und im Bauchnabel ist noch deutlich der Faden zu spüren...
14.09.2013 12:38
Zitat von Starshower:
Hallo!
Mein Hausarzt ist nächste Woche auf Urlaub und mein Gyn - der sicher gegenwärtig in Berlin zum Kongress aufhält - hat am DI Ordi. Ich warte erst ab bis DI und werde sonst in der Praxis anrufen, damit ich vorbei schauen kann.
Wie lange dauert es denn bis sich die selbstauflösenden Fäden auflösen? Die Narbe rechts ist gerötet, aber es ist kein Faden mehr zu sehen. Zudem hab ich das Gefühl, sie "saftelt" etwas.... links und im Bauchnabel ist noch deutlich der Faden zu spüren...
ich glaub das hat teilweise bis zu 3 Wochen gedauert,....
Vielleicht hat sich deine Narbe bischen entzündet, oder du hast zu früh scher gehoben?
14.09.2013 12:52
Steinigt mich nicht... aber ich bin am DI und MI wieder arbeiten gegangen. Schwer gehoben - nein, Staubgesaugt - ja, wobei die Narbe von Anfang an etwas baumstig war...
okay.... beide schauen nicht gerade schön aus...
okay.... beide schauen nicht gerade schön aus...
14.09.2013 13:00
Wie du bist montags operiert worden und dienstag wieder zur Arbeit??????
Ich lag Post-Op noch 3 oder 4 Tage im Krankenhaus, an 2 Tag wurde erst die Drainage gezogen,.... war dann noch eine Woche Krankgeschrieben
Ich lag Post-Op noch 3 oder 4 Tage im Krankenhaus, an 2 Tag wurde erst die Drainage gezogen,.... war dann noch eine Woche Krankgeschrieben
14.09.2013 13:01
Also ich würd ins kh
Hatte auch so ne op mit eierstock entfernung und meine narben sahen suuper aus
Hatte auch so ne op mit eierstock entfernung und meine narben sahen suuper aus
14.09.2013 13:03
Zitat von esy88:
Also ich würd ins kh
Hatte auch so ne op mit eierstock entfernung und meine narben sahen suuper aus
wielange warst du im kh??
14.09.2013 13:08
naja, ich hatte 3 wochen lang wirklich schlimme schmerzen, so dass ich eigentlich in der nacht fast gar nichts mehr geschlafen habe... von SO auf MO war nichts mit schlafen, bin dann noch arbeiten gegangen und hab in der Gyn Ambulanz im KH, wo eben mein Arzt arbeitet, angerufen, wann ich vorbei kommen soll. Da bin ich dann schon fast nur mehr hingekrochen... übermüdet und bis oben hin mit Schmerzen. War dann gegen 10 Uhr dort und um 14 Uhr bin ich schon in den OP geschoben worden. Hab dann nur nach der OP geschlafen... in der Nacht konnte ich nicht, weil meine Zimmerkollegin geschnarcht hat wie ein Walross... selbst Oropax halfen nichts... auch mit Musik in der Ohren nicht.
War dann schon so fertig, dass ich - als in der früh mein Gyn kam - gesagt habe, dass ich heim gehe. Passt... Es ging mir aber so gut, dass ich vom KH direkt in die Arbeit gefahren bin (mache gerade intern einen Jobwechsel, werde Abteilungssekretärin, und konnte es einfach mit mir nicht vereinbaren daheim zu bleiben).
Ich hatte keine Drainage. 3 Schnitte und das wars. War dann am MI nach der Arbeit zur Kontrolle im KH und es wurde nur etwas Flüssigkeit - das aber mit der Spülflüssigkeit von der OP zusammenpasst - gefunden. Blutwerte sind in Ordnung, Blutgase auch, sowie CT (war kurzatmig) und auch EKG ohne Befund. Das einzige, das auffällig war, war mein sehr niedriger Puls und mein hoher Blutdruck - zurückzuführen auf meine Schmerzen.
War dann schon so fertig, dass ich - als in der früh mein Gyn kam - gesagt habe, dass ich heim gehe. Passt... Es ging mir aber so gut, dass ich vom KH direkt in die Arbeit gefahren bin (mache gerade intern einen Jobwechsel, werde Abteilungssekretärin, und konnte es einfach mit mir nicht vereinbaren daheim zu bleiben).
Ich hatte keine Drainage. 3 Schnitte und das wars. War dann am MI nach der Arbeit zur Kontrolle im KH und es wurde nur etwas Flüssigkeit - das aber mit der Spülflüssigkeit von der OP zusammenpasst - gefunden. Blutwerte sind in Ordnung, Blutgase auch, sowie CT (war kurzatmig) und auch EKG ohne Befund. Das einzige, das auffällig war, war mein sehr niedriger Puls und mein hoher Blutdruck - zurückzuführen auf meine Schmerzen.
14.09.2013 13:10
Zitat von esy88:
Ne woche und dann 8 wochen krankenstand!
Wenn bei dir der komplette Eierstock entfernt wurde, war es ja auch ne größere Sache als nur bei ner Züste,...
aber die Ts schreibt ja das sie Montag(9.9 ) Op hatte und Dirnstag, Mittwoch schon arbeiten war,.... das hieße ja das sie am op tag wieder entlassen worden wäre??
14.09.2013 13:12
bin am MO 9.9 operiert worden und am DI in der früh entlassen worden - bzw ich bin aus eigenem Wunsch gegangen
14.09.2013 13:15
Zitat von Starshower:
naja, ich hatte 3 wochen lang wirklich schlimme schmerzen, so dass ich eigentlich in der nacht fast gar nichts mehr geschlafen habe... von SO auf MO war nichts mit schlafen, bin dann noch arbeiten gegangen und hab in der Gyn Ambulanz im KH, wo eben mein Arzt arbeitet, angerufen, wann ich vorbei kommen soll. Da bin ich dann schon fast nur mehr hingekrochen... übermüdet und bis oben hin mit Schmerzen. War dann gegen 10 Uhr dort und um 14 Uhr bin ich schon in den OP geschoben worden. Hab dann nur nach der OP geschlafen... in der Nacht konnte ich nicht, weil meine Zimmerkollegin geschnarcht hat wie ein Walross... selbst Oropax halfen nichts... auch mit Musik in der Ohren nicht.
War dann schon so fertig, dass ich - als in der früh mein Gyn kam - gesagt habe, dass ich heim gehe. Passt... Es ging mir aber so gut, dass ich vom KH direkt in die Arbeit gefahren bin (mache gerade intern einen Jobwechsel, werde Abteilungssekretärin, und konnte es einfach mit mir nicht vereinbaren daheim zu bleiben).
Ich hatte keine Drainage. 3 Schnitte und das wars. War dann am MI nach der Arbeit zur Kontrolle im KH und es wurde nur etwas Flüssigkeit - das aber mit der Spülflüssigkeit von der OP zusammenpasst - gefunden. Blutwerte sind in Ordnung, Blutgase auch, sowie CT (war kurzatmig) und auch EKG ohne Befund. Das einzige, das auffällig war, war mein sehr niedriger Puls und mein hoher Blutdruck - zurückzuführen auf meine Schmerzen.
ich kann es zwar überhaupt net nachvollziehen wie man so "blöd" (sorry) sein kann am Tag nach ner op( auch wenn es verhältnismäßig ne kleine ist) wieder auf Arbeit zu gehen,...
zumal du ja Sicherlich Krankgeschrieben warst und somit sogar deinen Versicherungsschutz gefährdet, .... von dem Gesundheitlichen Aspekt mal ganz abgesehen
14.09.2013 13:21
In Ö ist man nur an dem Tag krank geschrieben, an dem man im KH ist. Für Folgetage muss man sich eine Krankschreibung beim Hausarzt holen.
Ich habe einen sitzenden Job, bei dem ich mich wenig bewege. Ich hatte keine Schmerzen, meine Blutwerte waren vollkommen in Ordnung und die Bewegung - auch wenn es nicht viel war - tat mir gut das Gas loszuwerden. Somit hatte ich am MI schon keinerlei Schmerzen mehr. Die Kurzatmigkeit ist zurückzuführen auf den niedrigen Puls, den ich aber auch laufend überprüfe. Da die Schmerzen, die 3 Wochen lang angehalten haben, endlich weg waren und ich extrem erleichtert war, habe ich mich durchaus in der Lage gefühlt wieder arbeiten zu gehen. Momentan sind es einfache Regelschmerzen - zumindest fühlen sie sich so an.
Ich bin DO und FR daheim geblieben, da ich beim Internisten und beim Hausarzt akupunktieren war und um mich einfach mal zu entspannen nach der OP.
Also ja, natürlich war es nicht gerade klug DI und MI arbeiten zu gehen, nur hatte ich auch keine Schmerzen. DO und FR bin ich brav daheim gewesen, wurde nochmal durchgecheckt und es passt alles.
was mich nun zurückführen lässt zur Thread-Frage:
Regelschmerzen nach Zystenentfernung
Ich habe einen sitzenden Job, bei dem ich mich wenig bewege. Ich hatte keine Schmerzen, meine Blutwerte waren vollkommen in Ordnung und die Bewegung - auch wenn es nicht viel war - tat mir gut das Gas loszuwerden. Somit hatte ich am MI schon keinerlei Schmerzen mehr. Die Kurzatmigkeit ist zurückzuführen auf den niedrigen Puls, den ich aber auch laufend überprüfe. Da die Schmerzen, die 3 Wochen lang angehalten haben, endlich weg waren und ich extrem erleichtert war, habe ich mich durchaus in der Lage gefühlt wieder arbeiten zu gehen. Momentan sind es einfache Regelschmerzen - zumindest fühlen sie sich so an.
Ich bin DO und FR daheim geblieben, da ich beim Internisten und beim Hausarzt akupunktieren war und um mich einfach mal zu entspannen nach der OP.
Also ja, natürlich war es nicht gerade klug DI und MI arbeiten zu gehen, nur hatte ich auch keine Schmerzen. DO und FR bin ich brav daheim gewesen, wurde nochmal durchgecheckt und es passt alles.
was mich nun zurückführen lässt zur Thread-Frage:
Regelschmerzen nach Zystenentfernung
14.09.2013 13:26
Zitat von Starshower:
In Ö ist man nur an dem Tag krank geschrieben, an dem man im KH ist. Für Folgetage muss man sich eine Krankschreibung beim Hausarzt holen.
Ich habe einen sitzenden Job, bei dem ich mich wenig bewege. Ich hatte keine Schmerzen, meine Blutwerte waren vollkommen in Ordnung und die Bewegung - auch wenn es nicht viel war - tat mir gut das Gas loszuwerden. Somit hatte ich am MI schon keinerlei Schmerzen mehr. Die Kurzatmigkeit ist zurückzuführen auf den niedrigen Puls, den ich aber auch laufend überprüfe. Da die Schmerzen, die 3 Wochen lang angehalten haben, endlich weg waren und ich extrem erleichtert war, habe ich mich durchaus in der Lage gefühlt wieder arbeiten zu gehen. Momentan sind es einfache Regelschmerzen - zumindest fühlen sie sich so an.
Ich bin DO und FR daheim geblieben, da ich beim Internisten und beim Hausarzt akupunktieren war und um mich einfach mal zu entspannen nach der OP.
Also ja, natürlich war es nicht gerade klug DI und MI arbeiten zu gehen, nur hatte ich auch keine Schmerzen. DO und FR bin ich brav daheim gewesen, wurde nochmal durchgecheckt und es passt alles.
was mich nun zurückführen lässt zur Thread-Frage:
Regelschmerzen nach Zystenentfernung
letztendlich musst du es ja Selbst wissen, ich kann es halt überhaupt net nachvollziehen, ...
zu den Narben, die sehen alles andre als gut aus, ich würde aufjedenfall schnellstmöglich zum Arzt/Kh um nachschauen zu lassen,.... ich hab im Unterleibsbereich schon mehrere Ops hinter mir und keine meiner Narben sah so aus,...
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