Zitat von Choco:

Zitat von Junechiller:

Zitat von Choco:

Zitat von Schicki.Micki:

Hallo!
Mich würde mal interessieren, wer von Euch als Erwachsener eine Mandel-OP hat machen lassen.
Wie ging es Euch danach? Ist es wirklich so fürchterlich wie man oftmals hört? Hattet Ihr Probleme mit Nachblutungen?

LG

Ich habe die Mandeln wegen eines mandelabszesses mit 24 entfernt bekommen. Ich fand es Sehr schmerzhaft danach, allerdings Weil sie eben Mehr oder weniger Notfalloperiert wurden, Also während es entzündet war. Das wird normalerweise ja nicht gemacht und sollte Dann wohl besser verlaufen. Nachblutung hatte ich keine.

Interessant.
Ich hatte auch so einen Abszess. Mein HNO hat gesagt, dass sie drin bleiben sollen, sie haben nur ihre Funktion nicht mehr und da sind sie heute noch. Hatte auch keine Probleme mehr. Was war die Begründung fürs Entfernen?

Der mandelabszess war eine akute Komplikation der Mandelentzündung und sowas kann schnell Mal ziemlich gefährlich werden Wenn es aufplatzt. Ich durfte nach der Diagnose nicht Mal mehr die HNO Praxis verlassen, sondern wurde direkt im KH angemeldet. Ob Man NUR den Abszess hätte entfernen können weiß ich ehrlich gesagt gar nicht mehr so genau. Da Bei mir die Mandelentfernung jedoch schon öfter davor im Raum stand wegen ständiger Infekte Stand das irgendwie nicht zur Debatte.

Ah, verstehe. Bei mir war damals der Abszess das erste Problem. Ich lag dann paar Tage im KH und würde danach wieder - ohne OP - entlassen. Denke, bei häufigeren Problemen hätten sie die sicherlich auch entfernt.

Zitat von Junechiller:

Zitat von Choco:

Zitat von Junechiller:

Zitat von Choco:

...

Interessant.
Ich hatte auch so einen Abszess. Mein HNO hat gesagt, dass sie drin bleiben sollen, sie haben nur ihre Funktion nicht mehr und da sind sie heute noch. Hatte auch keine Probleme mehr. Was war die Begründung fürs Entfernen?

Der mandelabszess war eine akute Komplikation der Mandelentzündung und sowas kann schnell Mal ziemlich gefährlich werden Wenn es aufplatzt. Ich durfte nach der Diagnose nicht Mal mehr die HNO Praxis verlassen, sondern wurde direkt im KH angemeldet. Ob Man NUR den Abszess hätte entfernen können weiß ich ehrlich gesagt gar nicht mehr so genau. Da Bei mir die Mandelentfernung jedoch schon öfter davor im Raum stand wegen ständiger Infekte Stand das irgendwie nicht zur Debatte.

Ah, verstehe. Bei mir war damals der Abszess das erste Problem. Ich lag dann paar Tage im KH und würde danach wieder - ohne OP - entlassen. Denke, bei häufigeren Problemen hätten sie die sicherlich auch entfernt.

Wurde der Abszess Bei dir geöffnet? Gab es sonstige Komplikationen? Ich hatte hohes Fieber und bin Morgens mit einer Kieferklemme aufgewacht. War ziemlich schräg verschlafen im Bad zu stehen und festzustellen, dass man die Zahnbürste nicht zwischen den Zähnen durchbekommt.

Zitat von Choco:

Zitat von Junechiller:

Zitat von Choco:

Zitat von Junechiller:

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Der mandelabszess war eine akute Komplikation der Mandelentzündung und sowas kann schnell Mal ziemlich gefährlich werden Wenn es aufplatzt. Ich durfte nach der Diagnose nicht Mal mehr die HNO Praxis verlassen, sondern wurde direkt im KH angemeldet. Ob Man NUR den Abszess hätte entfernen können weiß ich ehrlich gesagt gar nicht mehr so genau. Da Bei mir die Mandelentfernung jedoch schon öfter davor im Raum stand wegen ständiger Infekte Stand das irgendwie nicht zur Debatte.

Ah, verstehe. Bei mir war damals der Abszess das erste Problem. Ich lag dann paar Tage im KH und würde danach wieder - ohne OP - entlassen. Denke, bei häufigeren Problemen hätten sie die sicherlich auch entfernt.

Wurde der Abszess Bei dir geöffnet? Gab es sonstige Komplikationen? Ich hatte hohes Fieber und bin Morgens mit einer Kieferklemme aufgewacht. War ziemlich schräg verschlafen im Bad zu stehen und festzustellen, dass man die Zahnbürste nicht zwischen den Zähnen durchbekommt.

Das klingt übel!

So weit ich mich erinnere, wurde es medikamentös behandelt. War damals 16. Lag da mehrere Tage im KH, am Tropf und dann durfte ich wieder gehen. Glaube, Komplikationen gab es keine.

Ich war 18 und ich fands nicht schlimm. Das einzigste wirklich unangenehme war das Erbrechen von Blut.
Mir gehts seither viel besser

Mit 21 habe ich die Mandeln raus bekommen, weil ich seit meiner Kindheit bis zu 6x im Jahr Angina hatte.
Ich war danach ca. 3 Wochen krank und habe um die 10kg abgenommen, weil ich lange nicht essen (und leider auch nicht trinken) konnte. Es ging einfach nix runter.
Trotzdem bin ich froh, es gemacht zu haben. Die Schmerzen waren nicht schön, standen aber in keinem Verhältnis zu den ständigen Mandelentzündungen.

Hatte ich vor ein paar Jahren. Lief alles ohne Probleme. Schmerzen mit Paracetamol Anfangs auch super auszuhalten.

Hatte mit 25 meine Mandeln entfernt bekommen aber mit Lasermessertechnik. War Freitags und durfte einen Tag später raus. Am Dienstag drauf hatte ich immer leicht blut auf der Zunge. Bin dann ambulant zum HNO und die hat mich schnellstens wieder eingewiesen. Wenn sich das Blutkoagel gelöst hätte, hätte man fix verbluten können. Im Krankenhaus wurde es nochmal verödet und ich musste noch 5 Tage zur Beobachtung bleiben. Die waren dort von der Laser Methode nicht angetan....

Schmerzen waren mit Schmerzmitteln aber gut auszuhalten.

Also ich versteh nicht, warum man da unterscheidet zwischen Erwachsenen und Kindern. Schei... Schmerzen hat man auch als Kind. Ich hatte mit 5 oder 6 meine Mandel-OP und die hat BLEIBENDEN Eindruck hinterlassen. Meine Mittlere hatte ebenfalls mit 6, fast 7 die Mandel-OP. Gab Probleme, Entzündung => Antibiotika. Schlecht abgeheilt. 2 Wochen krank und einfach nicht mein Kind, wie ich es kenne. Was hab ich mit ihr mit gelitten. Ich stand im KH vorm Zimmer und hab geheult. Und meine Mittlere is echt hart im Nehmen, sie zuckt nicht mal mit der Wimper, wenn sie ne Spritze bekommt oder Blut abgenommen wird (auch nicht auf der Hand oder so) etc.
Also man kann eben Glück und Pech haben. Vom Alter würde ich das nicht abhängig machen, versteh sowieso immer nicht, warum die Ärzte immer sagen, im Kindesalter ist besser. Neee seh ich absolut anders. Traumatisches Erlebnis in der Kindheit is bestimmt nicht besser (für mich war es das tatsächlich, auch noch aus anderen Gründen).

Achso der Grund für die Mandel-OP meiner Mittleren: sie waren schon stark vergrößert und wohl auch belegt?. Krank wie sie so gut wie nie. Frag mich bis heute, ob diese OP wirklich nötig war. Danach wollte die HNO Ärztin meine Jüngste direkt auch noch ins KH zur Mandel-OP überweisen, weil die schon etwas vergrößert waren (auch sie ist eher selten krank). Danach war ich mit den Kindern nicht mehr dort. Und meine Jüngste hat ihre Mandeln nach wie vor.

Zitat von BlödmannVomDienst:

Also ich versteh nicht, warum man da unterscheidet zwischen Erwachsenen und Kindern. Schei... Schmerzen hat man auch als Kind. Ich hatte mit 5 oder 6 meine Mandel-OP und die hat BLEIBENDEN Eindruck hinterlassen. Meine Mittlere hatte ebenfalls mit 6, fast 7 die Mandel-OP. Gab Probleme, Entzündung => Antibiotika. Schlecht abgeheilt. 2 Wochen krank und einfach nicht mein Kind, wie ich es kenne. Was hab ich mit ihr mit gelitten. Ich stand im KH vorm Zimmer und hab geheult. Und meine Mittlere is echt hart im Nehmen, sie zuckt nicht mal mit der Wimper, wenn sie ne Spritze bekommt oder Blut abgenommen wird (auch nicht auf der Hand oder so) etc.
Also man kann eben Glück und Pech haben. Vom Alter würde ich das nicht abhängig machen, versteh sowieso immer nicht, warum die Ärzte immer sagen, im Kindesalter ist besser. Neee seh ich absolut anders. Traumatisches Erlebnis in der Kindheit is bestimmt nicht besser (für mich war es das tatsächlich, auch noch aus anderen Gründen).

Achso der Grund für die Mandel-OP meiner Mittleren: sie waren schon stark vergrößert und wohl auch belegt?. Krank wie sie so gut wie nie. Frag mich bis heute, ob diese OP wirklich nötig war. Danach wollte die HNO Ärztin meine Jüngste direkt auch noch ins KH zur Mandel-OP überweisen, weil die schon etwas vergrößert waren (auch sie ist eher selten krank). Danach war ich mit den Kindern nicht mehr dort. Und meine Jüngste hat ihre Mandeln nach wie vor.

Ich habe die Info, dass Kinder die OP besser "wegstecken", aber auch damals von ärztlicher Seite bekommen. Ich lag damals mit 21 Jahren auf der Kinderstation (mangels HNO-Station waren auch die "großen" HNO-Patienten dort untergebracht, damit die Belegärzte innerhalb des Hauses keine Unwege zurücklegen müssen), neben mir ein 6-jähriges Mädchen, das einen Tag vor mir operiert wurde. Sie war tatsächlich sehr viel schneller wieder fit als ich und konnte auch schon früher wieder essen und trinken, während ich noch gut drei Wochen vor mich hin vegetierte.
Die Schmerzen sind sicher ähnlich. Vielleicht ist die Wundheilung bei Kindern einfach schneller und weniger kompliziert?