Hallo zusammen,

bei mir steht evtl. demnächst die OP meiner Krampfadern am linken Bein im Raum. Leider hat mein langjähriger Phlebologe aufgehört und seine Nachfolgerin gestern war eher weniger informativ. Ich werde mir auch noch eine zweite Meinung einholen. Sie meinte einfach nur OP und ziehen.

Wer hat sich die Krampfadern operieren lassen? Welche Methode? Wie liefs danach mit der Heilung bzw. die OP an sich (ambulant, Narkose etc.). wie lange wart ihr krank geschrieben?

Ich hätte einfach gern ein paar Erfahrungen. Ziehen kommt für mich eher weniger in Frage, mittlerweile gibt es ja schonendere Methoden. Wie war es mit den Kosten, was hat die gesetzliche Krankenkasse übernommen?

Fragen über Fragen.

Hallo ich hatte die OP an beiden Beinen. Bei mir hatten sie an dem einen Bein probiert die Vene noch zu retten statt zu ziehen, aber das ging leider nicht mehr, weils zu stark schon war. Die OP war garnicht schlimm. Ich hatte eine Art Sedierung. Mitbekommen habe ich nichts, aber es war keine richtige Vollnarkose. 4 Tage danach durfte ich heim und ca 14 Tage nach dem Eingriff ging es mir wieder wie vorher. Ich würde es halt nicht jetzt bei den Temperaturen empfehlen. Musst ja dann auch Strümpfe tragen

Meine Mutter hat sich beide Beine teils ziehen, teils veröden lassen. Ohne Vollnarkose und ambulant. Glaube, höchstens eine Woche krankgeschrieben (wenn ich mich recht erinnere)
Bedenke: Erstmal keine hormonelle Verhütung wegen Thrombosegefahr!

Ich habe es 2013 machen lassen. Das schlimmste daran war, danach diese engen Strümpfe. Leider sind sie wieder gekommen. Trage jetzt Strümpfe und mit viel Pech, muss ich nächstes Jahr im Herbst nochmal zur OP

Zitat von Christen:

Meine Mutter hat sich beide Beine teils ziehen, teils veröden lassen. Ohne Vollnarkose und ambulant. Glaube, höchstens eine Woche krankgeschrieben (wenn ich mich recht erinnere)
Bedenke: Erstmal keine hormonelle Verhütung wegen Thrombosegefahr!

Hormonell verhüte ich eh nicht.

Weißt du was sie „besser“ fand Ziehen vs veröden?

Und die Kompressionsstrümpfe kenne ich zu Genüge.

Zitat von nilou:

Zitat von Christen:

Meine Mutter hat sich beide Beine teils ziehen, teils veröden lassen. Ohne Vollnarkose und ambulant. Glaube, höchstens eine Woche krankgeschrieben (wenn ich mich recht erinnere)
Bedenke: Erstmal keine hormonelle Verhütung wegen Thrombosegefahr!

Hormonell verhüte ich eh nicht.

Weißt du was sie „besser“ fand Ziehen vs veröden?

Und die Kompressionsstrümpfe kenne ich zu Genüge.

mit dem ziehen war sie zufriedener, und war wohl auch nicht schlimm. Die verödeten kamen leider wieder...

Zitat von Christen:

Zitat von nilou:

Zitat von Christen:

Meine Mutter hat sich beide Beine teils ziehen, teils veröden lassen. Ohne Vollnarkose und ambulant. Glaube, höchstens eine Woche krankgeschrieben (wenn ich mich recht erinnere)
Bedenke: Erstmal keine hormonelle Verhütung wegen Thrombosegefahr!

Hormonell verhüte ich eh nicht.

Weißt du was sie „besser“ fand Ziehen vs veröden?

Und die Kompressionsstrümpfe kenne ich zu Genüge.

mit dem ziehen war sie zufriedener, und war wohl auch nicht schlimm. Die verödeten kamen leider wieder...

Das sie irgendwann wieder kommen davon ging ich eh aus.

Zitat von nilou:

Zitat von Christen:

Zitat von nilou:

Zitat von Christen:

Meine Mutter hat sich beide Beine teils ziehen, teils veröden lassen. Ohne Vollnarkose und ambulant. Glaube, höchstens eine Woche krankgeschrieben (wenn ich mich recht erinnere)
Bedenke: Erstmal keine hormonelle Verhütung wegen Thrombosegefahr!

Hormonell verhüte ich eh nicht.

Weißt du was sie „besser“ fand Ziehen vs veröden?

Und die Kompressionsstrümpfe kenne ich zu Genüge.

mit dem ziehen war sie zufriedener, und war wohl auch nicht schlimm. Die verödeten kamen leider wieder...

Das sie irgendwann wieder kommen davon ging ich eh aus.

Ich habe sie ja jetzt schon ein paar Jahre nicht mehr gesprochen aber die verödeten waren schnell wieder da. Die gezogenen gaben Ruhe

Zitat von Christen:

Zitat von nilou:

Zitat von Christen:

Zitat von nilou:

...

mit dem ziehen war sie zufriedener, und war wohl auch nicht schlimm. Die verödeten kamen leider wieder...

Das sie irgendwann wieder kommen davon ging ich eh aus.

Ich habe sie ja jetzt schon ein paar Jahre nicht mehr gesprochen aber die verödeten waren schnell wieder da. Die gezogenen gaben Ruhe

Hallo,

vor vier Jahren hatte ich eine Krampfader OP. Dabei wurde zusätzlich in der Leiste die Venenklappe versetzt.

Ich wurde am Vortag in der Gefäßklinik aufgenommen. Morgens wurde ich dann in die Klinik in der operiert wurde, gebracht. Es wurde alles unter D*rmicum und Lokalanästhesie gemacht.
Mir wurde aus dem Oberschenkel eine sehr große Kramppfader gezogen. Danach blieb ich noch eine Nacht. Am Entlassungstag wurde mir eine leichtere Krampfader in der Kniekehle verödet. Die Medizin wurde so lange reingespritzt bis es anfing zu brennen. Die Krampfader war sofort verschwunden.

Ich war sehr zufrieden, und würde ziehen, sowie veröden immer wieder machen lassen.

Darf ich fragen aus welchem Bundesland du kommt? Denn ich kann diese Klinik nur empfehlen.

Zitat von NoName2019:

Hallo,

vor vier Jahren hatte ich eine Krampfader OP. Dabei wurde zusätzlich in der Leiste die Venenklappe versetzt.

Ich wurde am Vortag in der Gefäßklinik aufgenommen. Morgens wurde ich dann in die Klinik in der operiert wurde, gebracht. Es wurde alles unter D*rmicum und Lokalanästhesie gemacht.
Mir wurde aus dem Oberschenkel eine sehr große Kramppfader gezogen. Danach blieb ich noch eine Nacht. Am Entlassungstag wurde mir eine leichtere Krampfader in der Kniekehle verödet. Die Medizin wurde so lange reingespritzt bis es anfing zu brennen. Die Krampfader war sofort verschwunden.

Ich war sehr zufrieden, und würde ziehen, sowie veröden immer wieder machen lassen.

Darf ich fragen aus welchem Bundesland du kommt? Denn ich kann diese Klinik nur empfehlen.

Baden-Württemberg.

Schade, ich glaube das wäre ein bisschen zu weit bis nach RLP

Mal ein Update. Ich war mittlerweile bei einem neuen Arzt und habe am 9.3 die ambulante OP beider Beine. Es wird mittels Laser verödet. Es ging jetzt irgendwie sehr schnell nachdem ich es ewig geschoben habe. Letzte Woche Termin, übernächste Woche OP.

Ich habe zwar Angst, aber anders würde ich es wohl wieder ewig schieben. Und durch Corona ist es gerade auch „günstig“. Ich bin eh zuhause wegen Homeschooling und man macht weniger. Außerdem nehmen die Schmerzen immer mehr zu, gerade bei diesen extremen Wetterumschwüngen.

Kosten werden komplett von der Krankenkasse übernommen und da es am rechten Bein auch schon anfängt werden gleich beide gemacht.

Um es als Erfahrungsbericht abzuschließen: die OP ist jetzt einen Monat her und bis auf ein bisschen ziepen im linken Bein merke ich nichts mehr. Links war die Vene sehr groß, weswegen es jetzt beim „Abbau“ etwas mehr und länger weh tut/tat.

Die OP selber war ambulant und unter örtlicher Betäubung, die Betäubungsspritzen taten weh, von der OP selber habe ich nichts gemerkt. Direkt nach der Op konnte und sollte ich laufen. Laufen ging auch gleich danach wieder gut. Am Anfang hatte es etwas von einer Ente. Was schwierig war, war die ersten 2-3 Wochen stehen. Da taten mir recht schnell die Bäume weh und ich musste laufen, dann ging es gleich weg.

Also alles im allen gut gelaufen.

Vor 4 Jahren hatte ich eine, wurde im Winter gemacht, war Ambulant, am ersten Tag hatte ich einen festen Verband am ganzen Bein, vom Knöchel bis oben, war unangenehm vor allem in der Nacht, am nächsten Tag wurde der Verband entfernt und ich musste spezielle Kompressionsstrümpfe tragen. Die trug ich 12 Wochen.

Krank geschrieben war ich 3 Wochen, arbeite aber im Lebensmitteleinzelhandel und dadurch stehe ich den ganzen Tag, laufe viel und muss schwer heben, ddeswegen schrieb der Arzt mich 3 Wochen Krank, bei einen Bürojob hätte ich nach einer Woche wieder arbeiten dürfen.

Ach ja sind gezogen worden und bis heute zum Glück nicht wieder gekommen, war das linke Bein.