Mütter- und Schwangerenforum

Jemand Erfahrung mit Medikamentenentzug ?

Gehe zu Seite:
Anonym 186866
14 Beiträge
26.02.2016 15:28
Hallo,

ich nehme seit 10 Jahren Schmerztabletten für meine Nackenschmerzen die in schüben auftreten ( laut meinem Arzt eine sehr seltene Form von Migräne ).

Seit geraumer zeit muß ich immer mehr von den Tabletten nehmen weil die schübe häufiger werden und auch wesentlcih intensiver .Laut meinem Arzt bin ich von den Tabletten inzwischen abhängig was ich auch glaube.

Und das lustigerweise obwohl ich sie wirklich nur nehme wenn ich muß ( ich hasse diese Tabletten nämlich weil die mich echt umhauen )

Fakt ist aber so kann es nicht weitergehen.( mal abgesehen davon das ich wirklich sagen muß das ich abhängig bin ..das klingt für mich wirklich total unwirklich )......
Ausserhalb der schübe geht's mir ja gut...wie gesagt....irgendwie alles blöd.

Naja am 10.3 hab ich nun wieder einen Termin bei dem Arzt der mir damals die Diagnose Migräne gegeben hat.
Ich will ihn auf einen Entzug ansprechen.

Hab mir das schonmal kurz gegoogelt.

Es gibt wohl 2 Arten,

ambulant und KLinik

Beides klingt für mich nicht grade toll....Ambulant weil ich die Tabletten wohl einfach absetzen soll ( aber keine genauere Ahnung ) und ich jetzt schon weiß das ich dann hier quasi am Rad drehen werde weil die schübe mich wirklich wahnsinnig machen und ich es wohl eher nicht durchhalte.

KLinik..naja.....ist klar.....klingt nach weg von zu hause und ohne Kind und nach " nicht arbeiten können ".

Wenn ich wählen müßte wäre die KLinische Variante aber doch die für mich bessere, da eben kein Alltagsstreß.

Aber kann mir vielleicht jemand sagen wie beide Varianten genauer ablaufen ? MÖchte möglichst gut vorbereitet in das Gespräch mit dem Arzt gehen und vorher auch schon abwägen was und was nicht ....

Und klar....wenn Klinik würde ich mein Kind am liebsten mitnehmen ( so als Mutter Kind Kur .....falls es in den bereichen was gibt

lg

Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:

ist mir doch ein bischen unangenehm.....wer gibt schon gerne zu das er süchtig nach was ist .

engelchen310774
5506 Beiträge
26.02.2016 16:53
Welche Tabletten sind es denn?
KratzeKatze
6126 Beiträge
26.02.2016 16:53
Zitat von Anonym 186866:

Hallo,

ich nehme seit 10 Jahren Schmerztabletten für meine Nackenschmerzen die in schüben auftreten ( laut meinem Arzt eine sehr seltene Form von Migräne ).

Seit geraumer zeit muß ich immer mehr von den Tabletten nehmen weil die schübe häufiger werden und auch wesentlcih intensiver .Laut meinem Arzt bin ich von den Tabletten inzwischen abhängig was ich auch glaube.

Und das lustigerweise obwohl ich sie wirklich nur nehme wenn ich muß ( ich hasse diese Tabletten nämlich weil die mich echt umhauen )

Fakt ist aber so kann es nicht weitergehen.( mal abgesehen davon das ich wirklich sagen muß das ich abhängig bin ..das klingt für mich wirklich total unwirklich )......
Ausserhalb der schübe geht's mir ja gut...wie gesagt....irgendwie alles blöd.

Naja am 10.3 hab ich nun wieder einen Termin bei dem Arzt der mir damals die Diagnose Migräne gegeben hat.
Ich will ihn auf einen Entzug ansprechen.

Hab mir das schonmal kurz gegoogelt.

Es gibt wohl 2 Arten,

ambulant und KLinik

Beides klingt für mich nicht grade toll....Ambulant weil ich die Tabletten wohl einfach absetzen soll ( aber keine genauere Ahnung ) und ich jetzt schon weiß das ich dann hier quasi am Rad drehen werde weil die schübe mich wirklich wahnsinnig machen und ich es wohl eher nicht durchhalte.

KLinik..naja.....ist klar.....klingt nach weg von zu hause und ohne Kind und nach " nicht arbeiten können ".

Wenn ich wählen müßte wäre die KLinische Variante aber doch die für mich bessere, da eben kein Alltagsstreß.

Aber kann mir vielleicht jemand sagen wie beide Varianten genauer ablaufen ? MÖchte möglichst gut vorbereitet in das Gespräch mit dem Arzt gehen und vorher auch schon abwägen was und was nicht ....

Und klar....wenn Klinik würde ich mein Kind am liebsten mitnehmen ( so als Mutter Kind Kur .....falls es in den bereichen was gibt

lg


ich kann zu dem Thema nix beitragen, möchte nur anmerken, das ich zu einem Entzug niemals mein kind mitnehmen würde!
ein kind sollte so was nicht miterleben müssen!!
ich glaube auch kaum, das du eine mu-ki-kur Einrichtung findest, in der man entziehen kann.
eine mu-ki-kur ist immer präventiv/vorbeugend! ein Entzug ist ganz anders einzuordnen und bedarf intensiver medizinischer Kontrolle und Betreuung.

ich wünsche dir viel erfolg für dein vorhaben.
Anonym 186866
14 Beiträge
26.02.2016 17:09
Zitat von engelchen310774:

Welche Tabletten sind es denn?


Heissen indometazin
Anonym 186866
14 Beiträge
26.02.2016 17:13
Zitat von KratzeKatze:

Zitat von Anonym 186866:

Hallo,

ich nehme seit 10 Jahren Schmerztabletten für meine Nackenschmerzen die in schüben auftreten ( laut meinem Arzt eine sehr seltene Form von Migräne ).

Seit geraumer zeit muß ich immer mehr von den Tabletten nehmen weil die schübe häufiger werden und auch wesentlcih intensiver .Laut meinem Arzt bin ich von den Tabletten inzwischen abhängig was ich auch glaube.

Und das lustigerweise obwohl ich sie wirklich nur nehme wenn ich muß ( ich hasse diese Tabletten nämlich weil die mich echt umhauen )

Fakt ist aber so kann es nicht weitergehen.( mal abgesehen davon das ich wirklich sagen muß das ich abhängig bin ..das klingt für mich wirklich total unwirklich )......
Ausserhalb der schübe geht's mir ja gut...wie gesagt....irgendwie alles blöd.

Naja am 10.3 hab ich nun wieder einen Termin bei dem Arzt der mir damals die Diagnose Migräne gegeben hat.
Ich will ihn auf einen Entzug ansprechen.

Hab mir das schonmal kurz gegoogelt.

Es gibt wohl 2 Arten,

ambulant und KLinik

Beides klingt für mich nicht grade toll....Ambulant weil ich die Tabletten wohl einfach absetzen soll ( aber keine genauere Ahnung ) und ich jetzt schon weiß das ich dann hier quasi am Rad drehen werde weil die schübe mich wirklich wahnsinnig machen und ich es wohl eher nicht durchhalte.

KLinik..naja.....ist klar.....klingt nach weg von zu hause und ohne Kind und nach " nicht arbeiten können ".

Wenn ich wählen müßte wäre die KLinische Variante aber doch die für mich bessere, da eben kein Alltagsstreß.

Aber kann mir vielleicht jemand sagen wie beide Varianten genauer ablaufen ? MÖchte möglichst gut vorbereitet in das Gespräch mit dem Arzt gehen und vorher auch schon abwägen was und was nicht ....

Und klar....wenn Klinik würde ich mein Kind am liebsten mitnehmen ( so als Mutter Kind Kur .....falls es in den bereichen was gibt

lg


ich kann zu dem Thema nix beitragen, möchte nur anmerken, das ich zu einem Entzug niemals mein kind mitnehmen würde!
ein kind sollte so was nicht miterleben müssen!!
ich glaube auch kaum, das du eine mu-ki-kur Einrichtung findest, in der man entziehen kann.
eine mu-ki-kur ist immer präventiv/vorbeugend! ein Entzug ist ganz anders einzuordnen und bedarf intensiver medizinischer Kontrolle und Betreuung.

ich wünsche dir viel erfolg für dein vorhaben.


Generell hast du natürlich recht.würde ich auch nicht...also im normalfall.

Mein Kind kriegt leider etliche Schübe von mir mit .von daher kennt er es...und ich denke was anderes würde er dann auch nicht mitbekommen.

Allerdings tendiere ich auch eher dazu alleine zu gehen .auch wenn es mir schwer fallen würde seufz.
Nuya
10637 Beiträge
26.02.2016 17:32
Also es gibt ja grundsãtzlich 2 strategien: kalten entzug also von heute auf morgen absetzen, oder ausschleichen,also dosis reduzieren. Nimmst du deine tabletten denn mitlerweile dauerhaft? Weil wenn du sie nur bei deinen schûben nehmen würdest, müsstest du ja nicht wirklich nen entzug machen, oder hab ich da nun nen knoten im hirn?

Ich hab einmal selbstständig nen kalten entzug gemacht von unter anderem (einer sehr hohen dosierung von) Tavor (kein schmerzmittel). Und das war schon nicht ohne. Ich konnte nicht schlafen, bin 3 tage maximal in einen kurzen dämmerschlaf gefallen, aber kein richtiger schlaf. Hab gezittert und geschwitzt und mir war heiss/kalt, extrem schwindelig, ich hatte extreme panikattacken, mir war übel. Ich hätte mich in der zeit definitiv nicht um ein kind kümmern kònnen. Mein mann (damals war er mein freund mit dem ich erst kurz zusammen war), fand es damals extrem schlimm mit anzusehen und es hat ihm angst gemacht. Also nein, ich würde einen kalten entzug NIE mit kind im schlepptau machen.
ABER wie gesagt war mein medikament ja auch kein schmerzmittel, wie da die unterschiede sind weiss ich nicht.

Beim langsamen absetzen sollen ja die krassene entzugserscheinungem verhindert werden glaub ich... daher keine ahnung wie das dann ist.

Ich wünsche dir auf jeden fall viel erfolg und kraft für dein vorhaben. Hut ab
Lade
9737 Beiträge
26.02.2016 17:42
Ich würde mich ja ehrlich gesagt auch noch um eine zweite Meinung bemühen. Vielleicht gibt es ja etwas, das du neben dem Entzug her gegen die Schmerzen tun kannst- Massage, Physio, sonst was- was dein Arzt aber (noch) gar nicht in Erwägung zieht. Oder dass es Alternativmedikamente gibt.
Mit Medikamentenentzug kenne ich mich nicht aus, würde es aber tendenzielle eher in einer Klinik machen, da du dort wenigstens auf der sicheren Seite bist was Kreislaufprobleme, Dehydration durch Übelkeit etc. angeht.
DieEine2
1869 Beiträge
26.02.2016 17:45
Reden wir denn von einer körperlichen oder psychischen Abhängigkeit?

Körperlich kann ich mir fast nicht vorstellen, wenn du nur gelegentlich zu den Schüben welche nimmst.

Die kannst du ja aber ohne Schmerzmittel offensichtlich nicht aushalten.
Wäre da der Wechsel auf ein anderes Schmerzmittel/eine andere Therapie nicht sinnvoller?

Dass du hinterher "ohne alles" da stehst kann ja nicht sein. Migräne ist ja keine angenehme Sache.

Das würde ich alles nochmal beim Arzt hinterfragen.
Alles Gute für dich .
Anonym 186866
14 Beiträge
26.02.2016 18:11
Zitat von Lade:

Ich würde mich ja ehrlich gesagt auch noch um eine zweite Meinung bemühen. Vielleicht gibt es ja etwas, das du neben dem Entzug her gegen die Schmerzen tun kannst- Massage, Physio, sonst was- was dein Arzt aber (noch) gar nicht in Erwägung zieht. Oder dass es Alternativmedikamente gibt.
Mit Medikamentenentzug kenne ich mich nicht aus, würde es aber tendenzielle eher in einer Klinik machen, da du dort wenigstens auf der sicheren Seite bist was Kreislaufprobleme, Dehydration durch Übelkeit etc. angeht.


Ich habe inzwischen bestimmt so 20 Meinungen

Ich fang mal von vorne an ( achtung jetzt wird es echt lang ).

vor ca 20 Jahren traten die schmerzen das erste mal auf ( war wie ein steifer nacken ).Das bekam ich so 2-3 mal im Jahr ..damit konnte man dann leben und die schmerzen hatten auch von der Intensität nicht annähernd was mit den schmerzen von heute zu tun .

Irgendwann fing ich an zu den ärzten zu rennen....Ich bekam Massagen, akkupunktur.....stretchbank ( ich nenne das mal so..mein nacken wurde da in die LÄnge gezogen ).Nichts half.Hab mit meiner FA gesprochen....sie wußte sich keinen reim drauf.Irgendwann bin ich dann beim Neurologen gelandet ( das war dann schon jahre später ).

Diverse Tests gemacht ( als ich grade bei ihm saß hatte ich einen Schub und er hat sofort einen US gemacht.) Ohne Befund.
Schmerzen waren inzwischen aber schon stärker aber noch aushaltbar ( nur nervig ).
In den Kernspin hat er mich auch geschickt ( ohne befund ).

Dann kam die Aussage die ich nun auch fett schreibe : " Sie haben eine sehr seltene Form von Migräne die nur Frauen betrifft aber leider nicht heilbar ist .Aber ich geb ihnen diese Tabletten..die werden Ihnen helfen und sie können ( hahaha ) auch nicht abhängig davon werden ."


Ach ja bis dato hatte ich schon Erfahrungen mit leichten Schmerzmitteln....die halfen nicht.....aber die Tabletten ( die ich eben auch heute noch nehme ) helfen.....ich hatte auch schon mal so typische Migränemittel...halfen nicht.

Tatsächlich sind das bisher wirlkch die einzigen die helfen und ich hasse sie

So lebte ich ein paar Jahre dahin.....hatte ja nun wirlkch gute Tabletten

Dann wurde ich schwanger......Und hey......was soll ich sagen....ich hatte währen der gesamten SS nicht einen einzigen schub..Hatte schon überlegt dauerschwanger zu werden ( scherz ).

Direkt nach der Geburt ging es aber wieder los ( ca 4-6 Wochen danach )).

Da war ich mir dann unsicher ob es wirklich Migräne ist....wieder zu den Ärzten gerannt hab denen erzählt das ich währen der ganzen SS nix hatte .Leider ist da niemand wirklich drauf eingegangen.

Naja und das war dann auch der Zeitpunkt wo die schübe immer intensiver wurden.Und sie werden bis heute immer schlimmer....Und ganz ehrlich....Zwischendurch wollte ich wirklich nicht mehr leben So mürbe machen machen mich die Schübe.

Ach ja zwischendruch war mal wieder beim Neurologen...der hat mich dann auf Cortison gesetzt...Danke...brauche ich nicht wieder....Mir ging es in der Woche so richtig mies ( von den nackenschmerzen mal abgesehen ) .Und ganz ehrlich......nach meiner Odyssee hatte ich auch ehrlich keine Lust mehr das Versuchskanninchen zu spielen....Denn ich denke was anderes war es nicht....Es hieß mmer...wir können ja das und das mal ausprobieren oder das und das.....

Fakt ist....die Tabletten helfen mir ja...warum also Versuchskanninchen spielen ??.

Aber...vor 3 Tagen bekam ich abends wieder einen schub der sich gewaschen hat..einer der schlimmsten überhaupt.ich hab aufgebrüllt vor schmerz.

Da wußte ich so kann es nicht weitergehen........den Termin bei meinem doc hab ich mir vorher schon geholt..aber mehr mit dem Hintergrund das ich lange nicht mehr da war und vielleicht ist die Medizin ja jetzt weiter.

Jetzt gehe ich mit einer anderen Absicht dahin.

Ach ja und für diejenigen die es wissen möchten wie sich so ein schub gestaltet.

Stellt euch vor euch drückt einer eine schwere Eisenstange in den Nacken...mit voller kraft und dreht sie dann auch.So ungefähr fühle ich mich während der schübe.

Ich kann dann Migränetypisch keine lauten Geräusche ab...kann meinen Kopf nicht bewegen (möchte mich am liebsten garnicht bewegen ) mag nicht sehen.....es ist alles doof.Diese schübe ( auch nachts ) dauern 10-30 Min...sie kommen rasant und gehen langsam ).

Mit Tabletten habe ich wirklich so an die 4-6 stunden ruhe.....ohne Tabletten ca 1.Stunde

lg

Anonym 186866
14 Beiträge
26.02.2016 18:13
Zitat von Nuya:

Also es gibt ja grundsãtzlich 2 strategien: kalten entzug also von heute auf morgen absetzen, oder ausschleichen,also dosis reduzieren. Nimmst du deine tabletten denn mitlerweile dauerhaft? Weil wenn du sie nur bei deinen schûben nehmen würdest, müsstest du ja nicht wirklich nen entzug machen, oder hab ich da nun nen knoten im hirn?

Ich hab einmal selbstständig nen kalten entzug gemacht von unter anderem (einer sehr hohen dosierung von) Tavor (kein schmerzmittel). Und das war schon nicht ohne. Ich konnte nicht schlafen, bin 3 tage maximal in einen kurzen dämmerschlaf gefallen, aber kein richtiger schlaf. Hab gezittert und geschwitzt und mir war heiss/kalt, extrem schwindelig, ich hatte extreme panikattacken, mir war übel. Ich hätte mich in der zeit definitiv nicht um ein kind kümmern kònnen. Mein mann (damals war er mein freund mit dem ich erst kurz zusammen war), fand es damals extrem schlimm mit anzusehen und es hat ihm angst gemacht. Also nein, ich würde einen kalten entzug NIE mit kind im schlepptau machen.
ABER wie gesagt war mein medikament ja auch kein schmerzmittel, wie da die unterschiede sind weiss ich nicht.

Beim langsamen absetzen sollen ja die krassene entzugserscheinungem verhindert werden glaub ich... daher keine ahnung wie das dann ist.

Ich wünsche dir auf jeden fall viel erfolg und kraft für dein vorhaben. Hut ab


ja mach ich.......leider......früher war es so...1 Woche schübe 1 Woche keine....demenstprechend dann auch die Tablettendosis.

Mittlerweile habe ich jeden Tag schübe ( vielleicht nochmal 3-4 Tage im Monat wo ich keine habe )
sonnearaya
162 Beiträge
26.02.2016 18:13
Eine Bekannte von mir, die auch ein Kind hat, ist seit einem schweren Autounfall Schmerzpatientin.
Sie hat mir erzählt, dass sie auch von den Medikamenten weg wollte. Dafür ist sie in eine spezielle Schmerzklinik gegangen. Die haben da viel Erfahrung und helfen einem, einen anderen Umgang mit chronischen Schmerzen zu bekommen.

Man darf sich das jetzt nicht als Horrorhaus vorstellen, nur weil das Wort "Entzug" gefallen ist. Mittlerweile gibt es viele Kliniken, die auch auf Mütter mit Kindern ausgelegt sind.

Informoere dich und frag unbedingt noch einen weiteren Arzt.

Setze die Tabletten am besten in einer Klinik stationär ab, weil 1. weißt du nicht, wie dein Körper reagieren wird, und 2. lernst du dort auch langfristig mit deinen Schmerzen umzugehen.

Es bringt dir ja nichts, alle 2 Jahre erneut einen Entzug zu machen. Lieber einmal und dann richtig, oder?

Alles Gute!
Anonym 186866
14 Beiträge
26.02.2016 18:22
Zitat von sonnearaya:

Eine Bekannte von mir, die auch ein Kind hat, ist seit einem schweren Autounfall Schmerzpatientin.
Sie hat mir erzählt, dass sie auch von den Medikamenten weg wollte. Dafür ist sie in eine spezielle Schmerzklinik gegangen. Die haben da viel Erfahrung und helfen einem, einen anderen Umgang mit chronischen Schmerzen zu bekommen.

Man darf sich das jetzt nicht als Horrorhaus vorstellen, nur weil das Wort "Entzug" gefallen ist. Mittlerweile gibt es viele Kliniken, die auch auf Mütter mit Kindern ausgelegt sind.

Informoere dich und frag unbedingt noch einen weiteren Arzt.

Setze die Tabletten am besten in einer Klinik stationär ab, weil 1. weißt du nicht, wie dein Körper reagieren wird, und 2. lernst du dort auch langfristig mit deinen Schmerzen umzugehen.

Es bringt dir ja nichts, alle 2 Jahre erneut einen Entzug zu machen. Lieber einmal und dann richtig, oder?

Alles Gute!


wie geht es deiner bekannten denn heute? muß sie noch Tabletten nehmen oder geht es ohne ?

Ich hab auch schon homoöpatische Sachen ausprobiert.Hab mir in einer Apotheke mal was mischen lassen.....der schuß ging sowas von nach hinten los......Da hatte ich mehr und heftigere schübe als vorher...habs dann wieder abgesetzt.

Jetzt nehme ich zur zeit schüssler salze ( aber noch nicht lange )....naja...erfolg bis dato nicht annähernd vorhanden....Aber die nehme ich weiter.....mir geht's damit zumindest nicht schlechter

lg
esy88
16954 Beiträge
26.02.2016 19:09
Welcher arzt hat dir migräne disgnostiziert?
Meine mama hat leider auch seit jahren so schübe und weiss nicht woher.
Sie hatte auch schon massagen, akkupunktur usw...
Half alles nichts
Anonym 186866
14 Beiträge
26.02.2016 19:15
Zitat von esy88:

Welcher arzt hat dir migräne disgnostiziert?
Meine mama hat leider auch seit jahren so schübe und weiss nicht woher.
Sie hatte auch schon massagen, akkupunktur usw...
Half alles nichts


Der neurologe.fairerweise muss ich sagen das es der Senior war.der hat kurz danach aufgehört und sein Sohn hat übernommen.denke der Senior wäre mir lieber gewesen..er War ja auch der erste Arzt der mir helfen konnte.vermutlich hatte der schon vieles in seinem Leben gesehen.
Anonym 186866
14 Beiträge
26.02.2016 19:19
Zitat von esy88:

Welcher arzt hat dir migräne disgnostiziert?
Meine mama hat leider auch seit jahren so schübe und weiss nicht woher.
Sie hatte auch schon massagen, akkupunktur usw...
Half alles nichts


Hat Sie die schübe auch im Nacken ?frage nur interessehalber weil ich bisher keinen wirklichen leidensgenossen gefunden habe.Migräne ja aber die klassische.

Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 4 mal gemerkt