Ich nochmal schilddrüse
25.08.2023 11:27
Zitat von katja84:
Aber sie ist nicht mal vergrössert. Und ich habe auch grosse Probleme mit dem darm es ging beides gleichzeitig los
Viele andere und ich haben es ja nun mehrfach geschrieben, mache einen Termin bei einem Nuklearmediziner - das ist die naheliegendste Möglichkeit. Sattel das Pferd nicht von hinten auf.
Ich habe eine Autoimmunthyreoiditis (umgangssprachlich Hashimoto). Mein Arzt fand meine SD jahrelang immer wunderbar, nichtmal verkleinert, aber auch nicht vergrössert. Meine SD und ich seien gesund. Ich litt viel zu viele Jahre unter Unterfunktionssymptomen.
Ich möge mehr schlafen und noch mehr Sport betreiben, ansonsten müsse man einmal an die Psyche denken.
Bei einem Szintigramm mit vollständiger Diagnostik bei einem Nuklearmediziner stand nach Jahren endlich o.g. Diagnose - seit ich eingestellt bin, habe ich mein Leben wieder. Nix Psyche, nix SD gesund.
Ich kann mich nur wiederholen: vereinbare einen Termin bei einem Nuklearmediziner. Erst wenn dort ebenfalls die SD sicher ausgeschlossen wird, mache Dir andere Gedanken. Aber nicht vorher.
25.08.2023 12:42
Vielen Dank an dich nächste Woche Donnerstag habe ich einen Termin beim nuklear Mediziner bei uns in Stuttgart bekommen. Trotzdem habe ich grosse Angst das es nicht an der SD liegt . Weil dann geht's gleich weiter was die ursache ist
25.08.2023 13:19
Zitat von katja84:
Vielen Dank an dich nächste Woche Donnerstag habe ich einen Termin beim nuklear Mediziner bei uns in Stuttgart bekommen. Trotzdem habe ich grosse Angst das es nicht an der SD liegt . Weil dann geht's gleich weiter was die ursache ist
Das ist flott. Versuche, vorher keinen Gedanken daran aufkommen zu lassen und warte erst einmal Untersuchung und Diagnostik ab.
25.08.2023 13:27
Das Problem ist das ich einen clostriden infektion auch noch habe und ich manchmal denke das die das ausgelöst haben
25.08.2023 13:29
Soviel ich gelesen habe können auch infektionen eine hyperthyreose machen
25.08.2023 13:31
Zitat von katja84:
Vielen Dank an dich nächste Woche Donnerstag habe ich einen Termin beim nuklear Mediziner bei uns in Stuttgart bekommen. Trotzdem habe ich grosse Angst das es nicht an der SD liegt . Weil dann geht's gleich weiter was die ursache ist
Dann freu dich wenigsten dass du so schnell einen Termin bekommen hast.Normalerweise wartet man darauf Wochenlang
25.08.2023 13:54
Zitat von katja84:
Weiss jemand ob so eine infektion sowas auslösen kann ?
Wir sind keine Ärzte
25.08.2023 17:58
Zitat von Anvil:
Ich würde mal in Richtung Hypochonder recherchieren ...man kann sich nämlich auch so massiv in Dinge hineinsteigern, dass man dann alle Symptome dazu hat.
Bei Symptomen, die mir keiner erklären kann und zu denen bis jetzt keine eindeutige Ursache gefunden wurde, würde ich aber auch nervös werden. Das hat für mich noch nichts mit Hypochondrie zu tun, es gibt ja immerhin einen konkreten Anlass zur Sorge. Bei Hypochondern ist das ein bisschen was anderes. Da steht ja die Angst im Vordergrund, überhaupt erstmal zu erkranken. Wenn dann wirklich mal eine Kleinigkeit ist, dann ist es natürlich direkt das "Ende". Finde, das ist noch ein Unterschied.
Klar, man macht sich schnell verrückt und googelt sich alle möglichen Krankheiten zusammen, aber würdest du das nicht, wenn du nicht weißt was los ist?
Die Angst kann auch nur ein unterdrückter Handlungsimpuls sein. Sie will wissen, was los ist, verständlich. Ich kann nur empfehlen alle möglichen Ärzte zu konsultieren, bis eine eindeutige Ursache gefunden wurde. Wenn ein neuer Termin feststeht, würde ich bis dahin versuchen zu entspannen und meine Gedanken nicht ständig um das Thema kreisen zu lassen.
25.08.2023 20:38
Würde trotzdem mal einen Psychologen aufsuchen
Der Geist hat mehr Kraft und Auswirkungen auf den Körper als manch einer glaubt
Der Geist hat mehr Kraft und Auswirkungen auf den Körper als manch einer glaubt
25.08.2023 21:19
Bin da bei Dir, Kerstin.
Nur alle möglichen Ärzte aufzusuchen würde ich noch nicht empfehlen, solange die Schilddrüse ganz weit vorn im Rennen liegt, doch die Ursache zu sein.
Nächste Woche hat sie ja erstmal den Termin beim Nuk, der ist richtig und wichtig.
Nur alle möglichen Ärzte aufzusuchen würde ich noch nicht empfehlen, solange die Schilddrüse ganz weit vorn im Rennen liegt, doch die Ursache zu sein.
Nächste Woche hat sie ja erstmal den Termin beim Nuk, der ist richtig und wichtig.
26.08.2023 12:09
Zitat von Kerstin002:Menschen mit einer hypochondrischen Störung fällt es aber generell schwer, mit der Unsicherheit zu leben, dass sich nicht immer für jedes körperliche Symptom eine eindeutige Ursache finden lässt, relativ harmlose Beschwerden können dann zu einer beharrlichen Beschäftigung mit der Möglichkeit führen, an einer schwere Krankheit zu leiden und das ist im Falle der TE ja so. Sie geht ja vom schlimmst möglichen Fall - Hirntumor - aus und nicht von zB hormonellen Beschwerden, da sie keine Eierstöcke mehr hat, oder "falschen" Medikamenten- sie nimmt ja ein Mittel gegen Schilddrüsenüberfunktion - aber wenn die Schilddrüse ok ist, führt das sicher zu Beschwerden etc. Ausserdem können Hypochonder auch felsenfest überzeugt sein, Beschwerden zu haben bzw fühlen diese dann auch, obwohl von ärztlicher Seite alles ohne Befund ist.
Zitat von Anvil:
Ich würde mal in Richtung Hypochonder recherchieren ...man kann sich nämlich auch so massiv in Dinge hineinsteigern, dass man dann alle Symptome dazu hat.
Bei Symptomen, die mir keiner erklären kann und zu denen bis jetzt keine eindeutige Ursache gefunden wurde, würde ich aber auch nervös werden. Das hat für mich noch nichts mit Hypochondrie zu tun, es gibt ja immerhin einen konkreten Anlass zur Sorge. Bei Hypochondern ist das ein bisschen was anderes. Da steht ja die Angst im Vordergrund, überhaupt erstmal zu erkranken. Wenn dann wirklich mal eine Kleinigkeit ist, dann ist es natürlich direkt das "Ende". Finde, das ist noch ein Unterschied.
Klar, man macht sich schnell verrückt und googelt sich alle möglichen Krankheiten zusammen, aber würdest du das nicht, wenn du nicht weißt was los ist?
Die Angst kann auch nur ein unterdrückter Handlungsimpuls sein. Sie will wissen, was los ist, verständlich. Ich kann nur empfehlen alle möglichen Ärzte zu konsultieren, bis eine eindeutige Ursache gefunden wurde. Wenn ein neuer Termin feststeht, würde ich bis dahin versuchen zu entspannen und meine Gedanken nicht ständig um das Thema kreisen zu lassen.
26.08.2023 13:41
Zitat von Anvil:
Zitat von Kerstin002:Menschen mit einer hypochondrischen Störung fällt es aber generell schwer, mit der Unsicherheit zu leben, dass sich nicht immer für jedes körperliche Symptom eine eindeutige Ursache finden lässt, relativ harmlose Beschwerden können dann zu einer beharrlichen Beschäftigung mit der Möglichkeit führen, an einer schwere Krankheit zu leiden und das ist im Falle der TE ja so. Sie geht ja vom schlimmst möglichen Fall - Hirntumor - aus und nicht von zB hormonellen Beschwerden, da sie keine Eierstöcke mehr hat, oder "falschen" Medikamenten- sie nimmt ja ein Mittel gegen Schilddrüsenüberfunktion - aber wenn die Schilddrüse ok ist, führt das sicher zu Beschwerden etc. Ausserdem können Hypochonder auch felsenfest überzeugt sein, Beschwerden zu haben bzw fühlen diese dann auch, obwohl von ärztlicher Seite alles ohne Befund ist.
Zitat von Anvil:
Ich würde mal in Richtung Hypochonder recherchieren ...man kann sich nämlich auch so massiv in Dinge hineinsteigern, dass man dann alle Symptome dazu hat.
Bei Symptomen, die mir keiner erklären kann und zu denen bis jetzt keine eindeutige Ursache gefunden wurde, würde ich aber auch nervös werden. Das hat für mich noch nichts mit Hypochondrie zu tun, es gibt ja immerhin einen konkreten Anlass zur Sorge. Bei Hypochondern ist das ein bisschen was anderes. Da steht ja die Angst im Vordergrund, überhaupt erstmal zu erkranken. Wenn dann wirklich mal eine Kleinigkeit ist, dann ist es natürlich direkt das "Ende". Finde, das ist noch ein Unterschied.
Klar, man macht sich schnell verrückt und googelt sich alle möglichen Krankheiten zusammen, aber würdest du das nicht, wenn du nicht weißt was los ist?
Die Angst kann auch nur ein unterdrückter Handlungsimpuls sein. Sie will wissen, was los ist, verständlich. Ich kann nur empfehlen alle möglichen Ärzte zu konsultieren, bis eine eindeutige Ursache gefunden wurde. Wenn ein neuer Termin feststeht, würde ich bis dahin versuchen zu entspannen und meine Gedanken nicht ständig um das Thema kreisen zu lassen.
Wartet doch erstmal die Zweitdiagnose beim Nuk (hoffentlich inkl. Szinti) ab, ehe Hypochondrie oder sonstige Vermutungen in den Raum gestellt werden.
Die TS hat deutliche Symptome, die klassisch zu einer Überfunktion passen, dazu SD Werte, die ebenfalls eine Überfunktion nahelegen.
Nur weil ein einziger Endo die Schilddrüse trotz SD Werte außerhalb der Norm als okay befindet, muss dem noch lange nicht so sein (mein Arzt war jahrelang dieser Auffassung und sie war schlichtweg falsch, ich kurz davor, selber an Psyche/ Hypochondrie zu denken.).
Ich (persönlich) finde es arg übertrieben, dass hier im Forum inflationär allen möglichen Schreiberinnen sofort Hypochondrie vorgeworfen wird. Kann man machen, wenn auch beim Szintigramm die SD als nicht ursächlich dargestellt wird. Kann man machen, wenn tatsächlich weitergehende Untersuchungen der entsprechenden Fachrichtungen (Darm, Kopf) ebenfalls keine Diagnose hervorbringen.
26.08.2023 14:06
Zitat von Waffel:Es wird hier niemanden etwas "vorgeworfen", nur darauf hingewiesen, dass die Probleme vlt auch psychischer Natur sein könnten, denn schließlich vermutet die TE einen bösartigen Tumor im Gehirn - wenn ich zB 2 Wochen Durchfall habe, tippe ich auch nicht gleich auf Darmkrebs.
Zitat von Anvil:
Zitat von Kerstin002:Menschen mit einer hypochondrischen Störung fällt es aber generell schwer, mit der Unsicherheit zu leben, dass sich nicht immer für jedes körperliche Symptom eine eindeutige Ursache finden lässt, relativ harmlose Beschwerden können dann zu einer beharrlichen Beschäftigung mit der Möglichkeit führen, an einer schwere Krankheit zu leiden und das ist im Falle der TE ja so. Sie geht ja vom schlimmst möglichen Fall - Hirntumor - aus und nicht von zB hormonellen Beschwerden, da sie keine Eierstöcke mehr hat, oder "falschen" Medikamenten- sie nimmt ja ein Mittel gegen Schilddrüsenüberfunktion - aber wenn die Schilddrüse ok ist, führt das sicher zu Beschwerden etc. Ausserdem können Hypochonder auch felsenfest überzeugt sein, Beschwerden zu haben bzw fühlen diese dann auch, obwohl von ärztlicher Seite alles ohne Befund ist.
Zitat von Anvil:
Ich würde mal in Richtung Hypochonder recherchieren ...man kann sich nämlich auch so massiv in Dinge hineinsteigern, dass man dann alle Symptome dazu hat.
Bei Symptomen, die mir keiner erklären kann und zu denen bis jetzt keine eindeutige Ursache gefunden wurde, würde ich aber auch nervös werden. Das hat für mich noch nichts mit Hypochondrie zu tun, es gibt ja immerhin einen konkreten Anlass zur Sorge. Bei Hypochondern ist das ein bisschen was anderes. Da steht ja die Angst im Vordergrund, überhaupt erstmal zu erkranken. Wenn dann wirklich mal eine Kleinigkeit ist, dann ist es natürlich direkt das "Ende". Finde, das ist noch ein Unterschied.
Klar, man macht sich schnell verrückt und googelt sich alle möglichen Krankheiten zusammen, aber würdest du das nicht, wenn du nicht weißt was los ist?
Die Angst kann auch nur ein unterdrückter Handlungsimpuls sein. Sie will wissen, was los ist, verständlich. Ich kann nur empfehlen alle möglichen Ärzte zu konsultieren, bis eine eindeutige Ursache gefunden wurde. Wenn ein neuer Termin feststeht, würde ich bis dahin versuchen zu entspannen und meine Gedanken nicht ständig um das Thema kreisen zu lassen.
Wartet doch erstmal die Zweitdiagnose beim Nuk (hoffentlich inkl. Szinti) ab, ehe Hypochondrie oder sonstige Vermutungen in den Raum gestellt werden.
Die TS hat deutliche Symptome, die klassisch zu einer Überfunktion passen, dazu SD Werte, die ebenfalls eine Überfunktion nahelegen.
Nur weil ein einziger Endo die Schilddrüse trotz SD Werte außerhalb der Norm als okay befindet, muss dem noch lange nicht so sein (mein Arzt war jahrelang dieser Auffassung und sie war schlichtweg falsch, ich kurz davor, selber an Psyche/ Hypochondrie zu denken.).
Ich (persönlich) finde es arg übertrieben, dass hier im Forum inflationär allen möglichen Schreiberinnen sofort Hypochondrie vorgeworfen wird. Kann man machen, wenn auch beim Szintigramm die SD als nicht ursächlich dargestellt wird. Kann man machen, wenn tatsächlich weitergehende Untersuchungen der entsprechenden Fachrichtungen (Darm, Kopf) ebenfalls keine Diagnose hervorbringen.
26.08.2023 14:58
Zitat von Anvil:
Zitat von Waffel:Es wird hier niemanden etwas "vorgeworfen", nur darauf hingewiesen, dass die Probleme vlt auch psychischer Natur sein könnten, denn schließlich vermutet die TE einen bösartigen Tumor im Gehirn - wenn ich zB 2 Wochen Durchfall habe, tippe ich auch nicht gleich auf Darmkrebs.
Zitat von Anvil:
Zitat von Kerstin002:Menschen mit einer hypochondrischen Störung fällt es aber generell schwer, mit der Unsicherheit zu leben, dass sich nicht immer für jedes körperliche Symptom eine eindeutige Ursache finden lässt, relativ harmlose Beschwerden können dann zu einer beharrlichen Beschäftigung mit der Möglichkeit führen, an einer schwere Krankheit zu leiden und das ist im Falle der TE ja so. Sie geht ja vom schlimmst möglichen Fall - Hirntumor - aus und nicht von zB hormonellen Beschwerden, da sie keine Eierstöcke mehr hat, oder "falschen" Medikamenten- sie nimmt ja ein Mittel gegen Schilddrüsenüberfunktion - aber wenn die Schilddrüse ok ist, führt das sicher zu Beschwerden etc. Ausserdem können Hypochonder auch felsenfest überzeugt sein, Beschwerden zu haben bzw fühlen diese dann auch, obwohl von ärztlicher Seite alles ohne Befund ist.
...
Wartet doch erstmal die Zweitdiagnose beim Nuk (hoffentlich inkl. Szinti) ab, ehe Hypochondrie oder sonstige Vermutungen in den Raum gestellt werden.
Die TS hat deutliche Symptome, die klassisch zu einer Überfunktion passen, dazu SD Werte, die ebenfalls eine Überfunktion nahelegen.
Nur weil ein einziger Endo die Schilddrüse trotz SD Werte außerhalb der Norm als okay befindet, muss dem noch lange nicht so sein (mein Arzt war jahrelang dieser Auffassung und sie war schlichtweg falsch, ich kurz davor, selber an Psyche/ Hypochondrie zu denken.).
Ich (persönlich) finde es arg übertrieben, dass hier im Forum inflationär allen möglichen Schreiberinnen sofort Hypochondrie vorgeworfen wird. Kann man machen, wenn auch beim Szintigramm die SD als nicht ursächlich dargestellt wird. Kann man machen, wenn tatsächlich weitergehende Untersuchungen der entsprechenden Fachrichtungen (Darm, Kopf) ebenfalls keine Diagnose hervorbringen.
Ich auch nicht, aber ich kann nachvollziehen, daß die TE bei all diesen Symptomen Sorge hat. Bei dem einen äussert sich die Sorge so, bei dem anderen so, jedoch ohne dass sofort Hypochondrie vorliegen muss. Warten wir mal ab, was nächste Woche dabei herumkommt. So wie ich lese, scheint bei ihr noch eine Darmerkrankung vorzuliegen.
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