Mütter- und Schwangerenforum

Hüftdysplasie, wer ist auch betroffen und war oder ist in Behandlung?

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Gwen85
18465 Beiträge
04.11.2020 19:06
Hallo zusammen ,

Heute mal kein "Blödsinnsthread" von meiner Seite aus.

Folgendes: Heute bekam ich die Diagnose beidseitige Hüftdysplasie, hatte bei meinem Arzt einen Gesprächstermin.

Letzte Woche war ich zum Röntgen und davor die Woche bei ihm, da ich sehr starke Schmerzen hatte links, da kam dann eine Bursitis/Schleimbeutelentzündung heraus und ich bekam die Überweisung zum Röntgen. Als Therapie gab es Ibu 600.
Die letzte Bursitis hatte ich vor 2 Jahren rechts, da äußerte sich aber noch kein Verdacht bezüglich Dysplasie, da ich da auch noch kein "Schnappen" in der Hüfte hatte und so auch keine akuten Schmerzen im Alltag.
Richtige Schmerzen begleiten mich "erst" seit ein paar Wochen. Eine Überweisung zum MRT gab es und eine zum Orthopäden.
Mich würde interessieren, jetzt mal ganz abgesehen von Google (da werd ich noch kirre ), welche Therapie bei denjenigen von euch -die ebenfalls betroffen sind, oder jemanden mit der Problematik kennen- geholfen hat? Was da so ungefähr auf mich zukommen wird und ein Alltag ohne Schmerzen real werden kann-ohne Schmerzmittel.
Termine beim Radiologen fürs MRT habe ich schon 2 vereinbart, den Orthopäden kontaktiere ich morgen für einen Termin, der hatte schon Feierabend.

Gruß Gwen
Seesternchen_2.0
9815 Beiträge
04.11.2020 19:28
Mein Kind.

Sie sollte eigentlich jetzt mit 18 operiert werden. Aber sie ist seit 3 jahren schmerzfrei. Sie reitet viel. Dabei soll sie wohl richtig sitzen dass die hüfte in der Hüftpfanne sitzt.

Sie hat lange Krankengymnastik bekommen. Diese Übungen macht sie seither regelmäßig zu Hause.
Auch hat sie ein spezielles Sitzkissen damit sie besser in der hüftpfanne sitzt.

Eigentlich hat man halbjährlich gezittert, dass wir es bis nach dem Abitur schaffen. Und sie dann die OP macht, und nach 1 1/2 -2 Jahren dann mit dem Studium zu beginnen.

Aber aktuell sieht es richtig richtig gut aus. Die OP wäre sehr kompliziert und langwierig bis sie wieder alles belasten könnte.
04.11.2020 19:36
Ich habe seit Baby eine Hüftdysplasie.
Richtig merken tu ich sie erst seit den Schwangerschaften. Mein rechtes Bein ist phasenweise kürzer als das linke weil es zu weit "reinrutscht".
Dadurch hab ich oft Rückenschmerzen oder bin ich tageweise recht steif in der Hüfte. Wenn es arg wird lass ich das Bein wieder rausschwenken.
Wie gesagt ist es erst durch die Belastung der Schwangerschaften bemerkbar. Früher hab ich ohne Problem Ballet getanzt.
HappyMama1985
96 Beiträge
04.11.2020 19:43
Huhu,
ich habe auch eine Hüftdysplasie seit Geburt.
Rechts schlimmer als links.
Seit einigen Wochen habe ich ganz schlimme Schmerzen auf der rechten Seite. Ich kann keine langen Strecken mehr laufen ohne das es schmerzt.
Muss auch unbedingt mal wieder zum Arzt und röntgen lassen.
Ich leide da echt drunter und es schrenkt mich im Alltag schon sehr ein. Ich liebe lange Spaziergänge und die sind ja leider nicht mehr möglich.
Ich hoffe es ist noch kein Verschleiss, denn auf ein künstliches Hüftgelenk mit 35 habe ich ehrlich gesagt noch keine Lust.
Meine Mutter hat ein künstliches Hüftgelenk bereits mit 47 eingesetzt bekommen, sie leidet ebenfalls unter einer Hüftdysplasie.
Dieses musste leider einige Jahre später nochmal ausgetauscht werden.

Gwen85
18465 Beiträge
04.11.2020 19:54
Zitat von Seesternchen_2.0:

Mein Kind.

Sie sollte eigentlich jetzt mit 18 operiert werden. Aber sie ist seit 3 jahren schmerzfrei. Sie reitet viel. Dabei soll sie wohl richtig sitzen dass die hüfte in der Hüftpfanne sitzt.

Sie hat lange Krankengymnastik bekommen. Diese Übungen macht sie seither regelmäßig zu Hause.
Auch hat sie ein spezielles Sitzkissen damit sie besser in der hüftpfanne sitzt.

Eigentlich hat man halbjährlich gezittert, dass wir es bis nach dem Abitur schaffen. Und sie dann die OP macht, und nach 1 1/2 -2 Jahren dann mit dem Studium zu beginnen.

Aber aktuell sieht es richtig richtig gut aus. Die OP wäre sehr kompliziert und langwierig bis sie wieder alles belasten könnte.


Wie lange wisst ihr bei ihr schon, dass sie eine Hüftdysplasie hat? Zum Glück ist sie nun schmerzfrei, gerade als Kind/Jugendliche diese Schmerzen zu ertragen, ist nicht schön.
Auf Krankengymnastik habe ich mich schon eingestellt, an Alltagshilfen hab ich noch nicht gedacht, das ist gut zu wissen. Vor einer OP fürchte ich mich, sag ich ganz ehrlich.
Reiten war ich früher auch, denke da macht es die Kombination aus dem "Sitz" im Sattel und der Bewegung.
Danke für deinen Beitrag
Lavellen
527 Beiträge
04.11.2020 20:00
Ich wurde mit Hüftschiefstellung geboren, die sich zu 90% verwachsen hat, allerdings habe ich seit Teenagertagen fast ununterbrochen Schmerzen gehabt, aber bloß rechts, häufig war es wie ein Stolpern im Gelenk; es waren immer wieder mehr oder weniger heftige Entzündungen. Grade als es richtig heftig wurde, wurde ich schwanger und hab interessanterweise seitdem keine Schmerzen mehr (seit mehr als 3 Jahren).

Aber, da das in meiner Familie gehäuft vorkommt (frag da mal rum), wurde mir auch prophezeit, dass ich wohl zeitig ein künstliches Gelenk bräuchte.
Gwen85
18465 Beiträge
04.11.2020 20:10
Zitat von Cookie88:

Ich habe seit Baby eine Hüftdysplasie.
Richtig merken tu ich sie erst seit den Schwangerschaften. Mein rechtes Bein ist phasenweise kürzer als das linke weil es zu weit "reinrutscht".
Dadurch hab ich oft Rückenschmerzen oder bin ich tageweise recht steif in der Hüfte. Wenn es arg wird lass ich das Bein wieder rausschwenken.
Wie gesagt ist es erst durch die Belastung der Schwangerschaften bemerkbar. Früher hab ich ohne Problem Ballet getanzt.

In der zweiten Schwangerschaft hatte ich ab der 25ssw sehr starke Schmerzen in der Hüfte und nach der Geburt war es noch einige Wochen danach nicht wieder in Ordnung. Hab das aber dann nicht damit in Verbindung gebracht. Die Dysplasie muss ich ja schon seit der Geburt haben, wurde in den 80ern
wohl nicht so schnell erkannt.
Sport habe ich früher auch viel gemacht, Handball, Taekwondo und ich war reiten. Schätze, das Muskeln einen da sehr positiv unterstützen.
Das Gefühl mit dem Steif sein in der Hüfte hab ich aktuell auch, aber abgesehen von diesem unterschwelligen "dumpfen" Schmerz, nervt mich der stechende von der Entzündung sehr.
Bist du denn aktuell in Behandlung?
einfachmalso
3092 Beiträge
04.11.2020 20:39
Zitat von Gwen85:

Hallo zusammen ,

Heute mal kein "Blödsinnsthread" von meiner Seite aus.

Folgendes: Heute bekam ich die Diagnose beidseitige Hüftdysplasie, hatte bei meinem Arzt einen Gesprächstermin.

Letzte Woche war ich zum Röntgen und davor die Woche bei ihm, da ich sehr starke Schmerzen hatte links, da kam dann eine Bursitis/Schleimbeutelentzündung heraus und ich bekam die Überweisung zum Röntgen. Als Therapie gab es Ibu 600.
Die letzte Bursitis hatte ich vor 2 Jahren rechts, da äußerte sich aber noch kein Verdacht bezüglich Dysplasie, da ich da auch noch kein "Schnappen" in der Hüfte hatte und so auch keine akuten Schmerzen im Alltag.
Richtige Schmerzen begleiten mich "erst" seit ein paar Wochen. Eine Überweisung zum MRT gab es und eine zum Orthopäden.
Mich würde interessieren, jetzt mal ganz abgesehen von Google (da werd ich noch kirre ), welche Therapie bei denjenigen von euch -die ebenfalls betroffen sind, oder jemanden mit der Problematik kennen- geholfen hat? Was da so ungefähr auf mich zukommen wird und ein Alltag ohne Schmerzen real werden kann-ohne Schmerzmittel.
Termine beim Radiologen fürs MRT habe ich schon 2 vereinbart, den Orthopäden kontaktiere ich morgen für einen Termin, der hatte schon Feierabend.

Gruß Gwen


Im Prinzip ist das was du jetzt merkst wahrscheinlich eine beginnende Arthrose. Bzw wenn es sich immer wieder entzündet eine eine Arthritis. Die Dysplasie selber kannst keine nicht mehr behandeln in deinem Alter. Dies müsste als Baby passieren durch spezielles Wickeln und lagern.
Du kannst aber versuchen die Physio aufschreiben zu lassen. Durch spezielle Techniken und Übungen kannst erstmal wieder schmerzfreier werden.

Ich hab auch eine Hüftdysplasie also Kind hatte ich manchmal Beschwerden. Aber seid ca 20 Jahren merke ich davon nur noch selten was.. ich weiß nur das ich irgendwann ein neues Gelenk benötige wenn durch die Fehlstellung die Abnutzung zu groß ist.
Aber damit wartet man so lange wie möglich.
Vermeide den Schneidersitz und beim Schwimmen diese froschbewegungen.
04.11.2020 21:01
Zitat von Gwen85:

Zitat von Cookie88:

Ich habe seit Baby eine Hüftdysplasie.
Richtig merken tu ich sie erst seit den Schwangerschaften. Mein rechtes Bein ist phasenweise kürzer als das linke weil es zu weit "reinrutscht".
Dadurch hab ich oft Rückenschmerzen oder bin ich tageweise recht steif in der Hüfte. Wenn es arg wird lass ich das Bein wieder rausschwenken.
Wie gesagt ist es erst durch die Belastung der Schwangerschaften bemerkbar. Früher hab ich ohne Problem Ballet getanzt.

In der zweiten Schwangerschaft hatte ich ab der 25ssw sehr starke Schmerzen in der Hüfte und nach der Geburt war es noch einige Wochen danach nicht wieder in Ordnung. Hab das aber dann nicht damit in Verbindung gebracht. Die Dysplasie muss ich ja schon seit der Geburt haben, wurde in den 80ern
wohl nicht so schnell erkannt.
Sport habe ich früher auch viel gemacht, Handball, Taekwondo und ich war reiten. Schätze, das Muskeln einen da sehr positiv unterstützen.
Das Gefühl mit dem Steif sein in der Hüfte hab ich aktuell auch, aber abgesehen von diesem unterschwelligen "dumpfen" Schmerz, nervt mich der stechende von der Entzündung sehr.
Bist du denn aktuell in Behandlung?

Nein bin ich nicht.
Nur meine HÄ die mich halt immer mal wieder gerade rückt.
Seesternchen_2.0
9815 Beiträge
05.11.2020 07:28
Zitat von Gwen85:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Mein Kind.

Sie sollte eigentlich jetzt mit 18 operiert werden. Aber sie ist seit 3 jahren schmerzfrei. Sie reitet viel. Dabei soll sie wohl richtig sitzen dass die hüfte in der Hüftpfanne sitzt.

Sie hat lange Krankengymnastik bekommen. Diese Übungen macht sie seither regelmäßig zu Hause.
Auch hat sie ein spezielles Sitzkissen damit sie besser in der hüftpfanne sitzt.

Eigentlich hat man halbjährlich gezittert, dass wir es bis nach dem Abitur schaffen. Und sie dann die OP macht, und nach 1 1/2 -2 Jahren dann mit dem Studium zu beginnen.

Aber aktuell sieht es richtig richtig gut aus. Die OP wäre sehr kompliziert und langwierig bis sie wieder alles belasten könnte.


Wie lange wisst ihr bei ihr schon, dass sie eine Hüftdysplasie hat? Zum Glück ist sie nun schmerzfrei, gerade als Kind/Jugendliche diese Schmerzen zu ertragen, ist nicht schön.
Auf Krankengymnastik habe ich mich schon eingestellt, an Alltagshilfen hab ich noch nicht gedacht, das ist gut zu wissen. Vor einer OP fürchte ich mich, sag ich ganz ehrlich.
Reiten war ich früher auch, denke da macht es die Kombination aus dem "Sitz" im Sattel und der Bewegung.
Danke für deinen Beitrag


Da wir wissen was in der OP gemacht wird, haben wir und auch sie, absolut schiss.

Wir wissen es seit der Geburt (ich hatte eine Displasie und hatte eine Spreitzhose). Sie sollte nur breit gewickelt werden. Leider war das bei den winkeln ein Tropfen auf den heißen stein wie ich heute weiß. Sie hätte eine Tübinger Schiene bekommen müssen (wie auch ihre kleine Schwester).

Mit 10 stand der Verdacht im raum, dass sie ein Hüfttumor hätte. Der hat sich zum glück nicht bestätigt. Aber man stellte fest das sie die Displasie weiter hat. Der Deckel der hüfte (kann das schlecht erklären.) deckt nicht richtig. Mache eine Faust und nimm die andere Hand um die Faust abzudecken. Bei ihr ist nicht 100% abgedeckt sondern nur noch 40%. Bei der OP soll dieser Deckel in drei teile gebrochen und gerade (nicht rund) wieder eingesetzt werden. Somit wird 70-90% abgedeckt werden.

Eine Arthrose bzw. beginnende Arthrose hat sie nicht. Definitiv!
05.11.2020 08:30
Ich hatte 2014 eine Umstellungsosteotomie auf der rechten Seite. Nach zehn Wochen konnte ich wieder normal belasten. So langwierig ist diese OP-Methode nicht. Da habe ich mit dem Kreuzband länger rumgeeiert. Meine beginnende Arthrose habe ich mit einer Ernährungsumstellung in den Griff bekommen. Im Behandlung bin ich also seit 2014 nicht mehr. Davor bin ich von Arzt zu Arzt gerannt.
Gwen85
18465 Beiträge
05.11.2020 14:15
Zitat von einfachmalso:

Zitat von Gwen85:

Hallo zusammen ,

Heute mal kein "Blödsinnsthread" von meiner Seite aus.

Folgendes: Heute bekam ich die Diagnose beidseitige Hüftdysplasie, hatte bei meinem Arzt einen Gesprächstermin.

Letzte Woche war ich zum Röntgen und davor die Woche bei ihm, da ich sehr starke Schmerzen hatte links, da kam dann eine Bursitis/Schleimbeutelentzündung heraus und ich bekam die Überweisung zum Röntgen. Als Therapie gab es Ibu 600.
Die letzte Bursitis hatte ich vor 2 Jahren rechts, da äußerte sich aber noch kein Verdacht bezüglich Dysplasie, da ich da auch noch kein "Schnappen" in der Hüfte hatte und so auch keine akuten Schmerzen im Alltag.
Richtige Schmerzen begleiten mich "erst" seit ein paar Wochen. Eine Überweisung zum MRT gab es und eine zum Orthopäden.
Mich würde interessieren, jetzt mal ganz abgesehen von Google (da werd ich noch kirre ), welche Therapie bei denjenigen von euch -die ebenfalls betroffen sind, oder jemanden mit der Problematik kennen- geholfen hat? Was da so ungefähr auf mich zukommen wird und ein Alltag ohne Schmerzen real werden kann-ohne Schmerzmittel.
Termine beim Radiologen fürs MRT habe ich schon 2 vereinbart, den Orthopäden kontaktiere ich morgen für einen Termin, der hatte schon Feierabend.

Gruß Gwen


Im Prinzip ist das was du jetzt merkst wahrscheinlich eine beginnende Arthrose. Bzw wenn es sich immer wieder entzündet eine eine Arthritis. Die Dysplasie selber kannst keine nicht mehr behandeln in deinem Alter. Dies müsste als Baby passieren durch spezielles Wickeln und lagern.
Du kannst aber versuchen die Physio aufschreiben zu lassen. Durch spezielle Techniken und Übungen kannst erstmal wieder schmerzfreier werden.

Ich hab auch eine Hüftdysplasie also Kind hatte ich manchmal Beschwerden. Aber seid ca 20 Jahren merke ich davon nur noch selten was.. ich weiß nur das ich irgendwann ein neues Gelenk benötige wenn durch die Fehlstellung die Abnutzung zu groß ist.
Aber damit wartet man so lange wie möglich.
Vermeide den Schneidersitz und beim Schwimmen diese froschbewegungen.


Ich habe keine Arthrose, das hat mir mein Arzt bestätigt, mein Schleimbeutel ist entzündet. Hab das auf dem Röntgenbild gesehen, aber danke..
Gwen85
18465 Beiträge
05.11.2020 14:20
Zitat von HappyMama1985:

Huhu,
ich habe auch eine Hüftdysplasie seit Geburt.
Rechts schlimmer als links.
Seit einigen Wochen habe ich ganz schlimme Schmerzen auf der rechten Seite. Ich kann keine langen Strecken mehr laufen ohne das es schmerzt.
Muss auch unbedingt mal wieder zum Arzt und röntgen lassen.
Ich leide da echt drunter und es schrenkt mich im Alltag schon sehr ein. Ich liebe lange Spaziergänge und die sind ja leider nicht mehr möglich.
Ich hoffe es ist noch kein Verschleiss, denn auf ein künstliches Hüftgelenk mit 35 habe ich ehrlich gesagt noch keine Lust.
Meine Mutter hat ein künstliches Hüftgelenk bereits mit 47 eingesetzt bekommen, sie leidet ebenfalls unter einer Hüftdysplasie.
Dieses musste leider einige Jahre später nochmal ausgetauscht werden.


Dann ab zum Arzt mit Dir, das schränkt doch sehr ein.
Gwen85
18465 Beiträge
05.11.2020 14:21
Zitat von Lavellen:

Ich wurde mit Hüftschiefstellung geboren, die sich zu 90% verwachsen hat, allerdings habe ich seit Teenagertagen fast ununterbrochen Schmerzen gehabt, aber bloß rechts, häufig war es wie ein Stolpern im Gelenk; es waren immer wieder mehr oder weniger heftige Entzündungen. Grade als es richtig heftig wurde, wurde ich schwanger und hab interessanterweise seitdem keine Schmerzen mehr (seit mehr als 3 Jahren).

Aber, da das in meiner Familie gehäuft vorkommt (frag da mal rum), wurde mir auch prophezeit, dass ich wohl zeitig ein künstliches Gelenk bräuchte.


Mache ich, werde da mal nachfragen. Wobei ich weiß, dass meine Mutter noch keine OP hatte und meine Oma ist schon verstorben.
Gwen85
18465 Beiträge
05.11.2020 14:23
Zitat von Cookie88:

Zitat von Gwen85:

Zitat von Cookie88:

Ich habe seit Baby eine Hüftdysplasie.
Richtig merken tu ich sie erst seit den Schwangerschaften. Mein rechtes Bein ist phasenweise kürzer als das linke weil es zu weit "reinrutscht".
Dadurch hab ich oft Rückenschmerzen oder bin ich tageweise recht steif in der Hüfte. Wenn es arg wird lass ich das Bein wieder rausschwenken.
Wie gesagt ist es erst durch die Belastung der Schwangerschaften bemerkbar. Früher hab ich ohne Problem Ballet getanzt.

In der zweiten Schwangerschaft hatte ich ab der 25ssw sehr starke Schmerzen in der Hüfte und nach der Geburt war es noch einige Wochen danach nicht wieder in Ordnung. Hab das aber dann nicht damit in Verbindung gebracht. Die Dysplasie muss ich ja schon seit der Geburt haben, wurde in den 80ern
wohl nicht so schnell erkannt.
Sport habe ich früher auch viel gemacht, Handball, Taekwondo und ich war reiten. Schätze, das Muskeln einen da sehr positiv unterstützen.
Das Gefühl mit dem Steif sein in der Hüfte hab ich aktuell auch, aber abgesehen von diesem unterschwelligen "dumpfen" Schmerz, nervt mich der stechende von der Entzündung sehr.
Bist du denn aktuell in Behandlung?

Nein bin ich nicht.
Nur meine HÄ die mich halt immer mal wieder gerade rückt.


Oh jeh
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