Zitat von TiniBini:

Zitat von Titania:

Zitat von MissButterfly:

Nochmal: DAS EINJÄHRIGE KIND IST KRANK!

Das hatte man so nicht raus gelesen. Dann wäre doch eigentlich der erste Gang zum kinderarzt.
Auch wenn ich die Sorge nachvollziehen kann, sollte das ein Arzt beurteilen, der das Kind kennt. Und nicht irgendwer irgendwo dem Kind etwas spritzen, was gar nicht für die Altersklasse zugelassen ist. Macht sich deine Freundin keine Sorgen, dass durch die viel zu hohe Impfdosis etwas schief laufen könnte?

Die Dosierungen sind doch bekannt. Es laufen ja auch Studien in den Altersklassen. Das ist wahrscheinlich das kleinste Problem. Es ist eher die Haftung.
Da gerade auch Vorerkrankungen Kontraindikationen sein können.

Und wegen Stiko...da war gestern ein sehr interessanter Beitrag bei, ich glaube Panorama, wo der Stiko Chef einiges eingeräumt hat...ich bewerte das mit der Sichtweise mittlerweile anders. Und ich hab auch mit verschiedenen Ärzten gesprochen, die Älteren sind tendenziell eher zurückhaltend, die Jüngeren befürworten es sehr. Allerdings keiner off Label.

So lange die Impfung offiziell für diese Altersklasse nicht freigegeben ist, finde ich es schwierig. Wenn alles gut geht, kräht kein Hahn danach. In dem Fall aber wenn was schief geht, kann ich nachvollziehen, dass kein Arzt die Haftung übernehmen möchte. Auch wenn ich die Familie in dem Fall verstehe, fände ich eben auch eine Impfung nicht ganz unbedenklich. Auch diese kann zu unerwünschten Nebenwirkungen führen. Letztlich wurden bereits in mehreren Ländern impfungen für Kinder kurzzeitig gestoppt, in Großbritannien wird z. B. Nur 1 Impfdosis verimpft. In taiwan hat man die Zweitimpfungen in der Altersklasse der 12-17 jährigen erst einmal gestoppt. Es ist also nicht so, dass eine Impfung völlig komplikationslos verläuft.

Hat deine Freundin mal die Unikliniken abgeklappert? Die suchen ja manchmal Kinder für Studien. In Hamburg zb wurden Kinder u 12 für eine Studie gesucht und die sollen den Biontech impfstoff bekommen.

Passt vielleicht nicht, aber ich gehe ja davon das das die Eltern geimpft sind und ggfs. geboostert. Die Kinder sind och so klein und haben zb keine Schulpflicht.
Da würde ich als Mutter in dieser Zeit zu Hause bleiben mit den Kinder und keinen Kindergarten stecken, als meinem Kind einen fürs das Alter nicht zugelassenen Impfstoff impfen. Und von meiner Freundin der Sohn ist 3 und hat Mucoviszidose. Er trägt seit Corona eine Kondermaske. Er bekommt alles der kk verschrieben

Google mal nach Klinikum Itzehoe und Corona Impfung für Kinder. Ich weiß leider nicht, wie man hier Links einfügt. Dort auf der Seite werden off-Label Impfungen für 5-11 Jährige angeboten, vielleicht können sie dort weiterhelfen.

Ich kenne ein Arzt von Hören-Sagen, der seine Kinder bereits geimpft hat. Also das gibt es wohl. Aber aus einem anderen Bundesland, deswegen kann ich nicht groß helfen, würde aber auch nach Studienteilnehmerplätze fragen.

Zitat von Zirkonia85:

Passt vielleicht nicht, aber ich gehe ja davon das das die Eltern geimpft sind und ggfs. geboostert. Die Kinder sind och so klein und haben zb keine Schulpflicht.
Da würde ich als Mutter in dieser Zeit zu Hause bleiben mit den Kinder und keinen Kindergarten stecken, als meinem Kind einen fürs das Alter nicht zugelassenen Impfstoff impfen. Und von meiner Freundin der Sohn ist 3 und hat Mucoviszidose. Er trägt seit Corona eine Kondermaske. Er bekommt alles der kk verschrieben

Ne geile Antwort von definitiv unbestroffenen.
Erstens hat man verzweifelte Angst um sein Kind.
Wenn man weiß mit sehr sehr hoher Wahrscheinlichkeit stirbt das Kind an dieser Infektion versucht man nach jedem Strohhalm zu greifen.
Ich kenne Familien und das sind nicht wenige.. die haben schon einen Termin wenn die Kinderimpfung ab 5 raus kommt.
Meine Tochter war die erste in unserer Praxis die in Sommer geimpft wurde...seid dem geht es ihr psychisch etwas besser...weil sie fast durch gedreht war...
Vor allem wo ihre Schwester positiv getestet wurde.
Es war für die Kinder die Hölle.
Musste due kleine strickt trennen...die große war auch eingesperrt raus gegen durfte man ja nicht und das auf etwas mehr wie 60qm.

Ich glaube wenn mein Kind so klein wäre würde ich es nicht machen...
Aber ich kann die Eltern mehr wie verstehen...
Siehe Schweinegrippe da waren meine Kinder genau in diesem Alter. Das Herzchen sollte die Impfung bekommen..2 Tage davor war sie erkrankt...
Also die Impfung bekam sie dann nicht mehr. .
Aber Anti virale Mittel due eigentlich für das Alter nicht zugelassen waren... aber sonst wäre der Verlauf wohl viel schlimmer geworden.

Ich hoffe der Familie kann geholfen werden.
Entweder das sich ein Arzt findet oder mit Therapeutischer Hilfe das durch zu stehen.

Gibt es nicht auch Mukoselbsthilfe Gruppen?
Unsere Gruppe hat da im Sommer sehr weiter geholfen und konnte Eltern auch bei Off Label Impfung beraten...
Aber da es mich nicht wirklich betroffen hatte weiß ich nicht mehr welche Ärzte das waren.

Zitat von Botticelli:

Hat deine Freundin mal die Unikliniken abgeklappert? Die suchen ja manchmal Kinder für Studien. In Hamburg zb wurden Kinder u 12 für eine Studie gesucht und die sollen den Biontech impfstoff bekommen.

Das wäre auch mein Vorschlag.

Zitat von Zirkonia85:

Passt vielleicht nicht, aber ich gehe ja davon das das die Eltern geimpft sind und ggfs. geboostert. Die Kinder sind och so klein und haben zb keine Schulpflicht.
Da würde ich als Mutter in dieser Zeit zu Hause bleiben mit den Kinder und keinen Kindergarten stecken, als meinem Kind einen fürs das Alter nicht zugelassenen Impfstoff impfen. Und von meiner Freundin der Sohn ist 3 und hat Mucoviszidose. Er trägt seit Corona eine Kondermaske. Er bekommt alles der kk verschrieben

Die Angst ist groß, auch vor dem Impfung JA! Ich mache mir nach jeder Impfung Sorgen, ob meine oder meiner Tochter. Egal ob die Impfung schon Jahrzehnte oder Frisch auf dem Markt ist.
Ich kann jedoch verstehen, warum dir Eltern hier das Kind impfen wollen, denn es ist fast unmöglich sich und Kind zu isolieren. Aufpassen ja, aber dem Kind und sich selbst alle Verwandte, Freunde u.s.w. zu verweigern…

Unikliniken hat sie versucht, Ärzte im Umkreis kontaktiert. Hab hier auf einen Geheimtipp gehofft. Ihr Mann befindet sich im Homeoffice, das Geschwisterkind geht seit Wochen und bis auf weiteres nicht in den Kindergarten und auch sonst nirgends hin. Sie treffen sich ab und an mit Leuten, wobei sich vorher alle testen, Eltern wie Kinder. Für sie wäre es halt eine enorme Erleichterung, wenn das Risiko eines schweren Verlaufs minimiert werden könnte…
Ach ja, bei Studien hat sie Angst, dass ihre kleine Maus dann das Placebo bekommt. Wobei eh fraglich ist, ob sie zugelassen werden würden, eben wegen der Vorerkrankungen. Die wollen ja an gesunden Kindern testen, damit die Ergebnisse valide sind.

Aus beruflichen Gründen weiß ich von einem Professor (ich meine er war aus Bayern), der Off Label auch bereits an U2 geimpft hat. Leider darf ich dir den Namen nicht nennen. Vllt dort die Kliniken anrufen.