Warum steht uns nichts zu?
15.11.2020 16:23
Zitat von Anonym 1 (20567:
Ich bin da ja nicht blöd und schaue selbstverständlich auch bei ebaykl. Vorallem nach verschenken.
Aber meist ist es endweder extrem weit entfernt und sie wollen es trotz der Übernahme der Versand kosten nicht versenden, oder es ist für gebraucht mega überteuert!
Warum so pampig? Nimm doch Mal Ratschläge an statt sauer zu sein dass der Staat nicht einspringt.
Du hast hier jede Menge sinnvoller Ratschläge erhalten, deine Reaktion ist einfach nur infantil.
Was ist denn mit der Schuldnerberatung? Dort Mal gewesen? Wenn du die bist die schon 2 Threads eröffnest hast geht das Spiel sein Wochen/ Monaten und da hätte man sich längst kümmern können.
Hier in der Großstadt werden Betten tatsächlich täglich sogar verschenkt.
Also irgendwas wird sich doch in den Monaten gefunden haben.
Ich finde es Vermessen zu sagen, weil das Amt mir nix gibt hat mein Baby keinen Kinderwagen und kein Bett.
Ihr habt euch selbst doch in die Situation gebracht, die Schwangerschaft besteht nicht erst sein gestern und auch die Schulden/ dass dein Mann Unterhalt zahlen muss.
Ihr müsst selbstständig handeln.
15.11.2020 16:28
Zitat von cogito_ergo_sum:Wenn dem so ist und das Einkommen tatsächlich bereinigt werden kann, sollte die ts nochmals versuchen, eine Aufstockung zu bekommen.
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von MiramitLionel:
...
Eben! Deshalb kann man sehr wohl darauf schließen, dass die Schulden zu hoch sind! Würde es nicht an den Schulden liegen, hätten sie mindestens den Hartz IV-Satz ! Wenn man kein ALG1 bekommt, hat man eben auch nicht „gerade eben” den Job verloren und sonst immer gearbeitet; das erste Kind der TS ist neun - klingt jetzt nicht so, als wäre Corona an der Lage schuld, auch wenn das jetzt hart klingt. Und es kamen doch wirklich gute Ratschläge, aber eben keiner, wie man ohne Arbeit an die gewünschten 500€ kommt. Aber dazu gibt’s keinen Rat - nicht, weil man es der TS nicht gönnen würde, sondern weil halt einfach keine Möglichkeit ersichtlich ist - Lotto spielen vielleicht![]()
Falsch! Ich hab jetzt einfach mal nur das in den H4 Rechner eingegeben, was wir wissen. 2 Erwachsene + 1 Kind + 400 Euro Miete. Selbst das ergibt schon mehr als 1100. Sie liegen mit 1100 viel weiter unter dem MINIMUM. Und auf 1100 kommen sie nicht wegen der Schulden, sondern weil er drei Kindern ggü Unterhaltsschuldig ist. Erst von den 1100 geht Summe x an Schulden weg. Aber VIELLEICHT auch noch Anschaffungen für die 3 ersten Kinder (zahnspangen, Klassenfahrten,brillen, generell Ausgaben während seines Umgangs)
Die „neuen” Kinder haben ja auch einen Unterhaltsanspruch! Die 1.160 € sind nur der Selbstbehalt des Unterhaltspflichtigen; im Übrigen wird das Gehalt erst noch „bereinigt”. Bei einem
Mangelfall muss man eben nicht den Unterhalt nach Düsseldorfer Tabelle zahlen! Titulierter Unterhalt ist, wenn ich mich richtig erinnere, nach 11 b SGB II vom Einkommen abzuziehen, so dass man ggf. als Bedarfsgemeinschaft sehr wohl einen Anspruch haben kann. Ist mir jetzt aber wirklich zu müßig, letzen Endes gerät man aber allein durch Kinder und Unterhalt eben nicht unter's Existenzminimum.
Ts: (allerdings wird nicht selbsterwirtschaftetes elterngeld komplett angerechnet, Kindergeld sowieso)
15.11.2020 16:36
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von cogito_ergo_sum:Wenn dem so ist und das Einkommen tatsächlich bereinigt werden kann, sollte die ts nochmals versuchen, eine Aufstockung zu bekommen.
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von cogito_ergo_sum:
...
Falsch! Ich hab jetzt einfach mal nur das in den H4 Rechner eingegeben, was wir wissen. 2 Erwachsene + 1 Kind + 400 Euro Miete. Selbst das ergibt schon mehr als 1100. Sie liegen mit 1100 viel weiter unter dem MINIMUM. Und auf 1100 kommen sie nicht wegen der Schulden, sondern weil er drei Kindern ggü Unterhaltsschuldig ist. Erst von den 1100 geht Summe x an Schulden weg. Aber VIELLEICHT auch noch Anschaffungen für die 3 ersten Kinder (zahnspangen, Klassenfahrten,brillen, generell Ausgaben während seines Umgangs)
Die „neuen” Kinder haben ja auch einen Unterhaltsanspruch! Die 1.160 € sind nur der Selbstbehalt des Unterhaltspflichtigen; im Übrigen wird das Gehalt erst noch „bereinigt”. Bei einem
Mangelfall muss man eben nicht den Unterhalt nach Düsseldorfer Tabelle zahlen! Titulierter Unterhalt ist, wenn ich mich richtig erinnere, nach 11 b SGB II vom Einkommen abzuziehen, so dass man ggf. als Bedarfsgemeinschaft sehr wohl einen Anspruch haben kann. Ist mir jetzt aber wirklich zu müßig, letzen Endes gerät man aber allein durch Kinder und Unterhalt eben nicht unter's Existenzminimum.
Ts: (allerdings wird nicht selbsterwirtschaftetes elterngeld komplett angerechnet, Kindergeld sowieso)
Naja, wenn sie aber nur so wenig haben, weil andere Verbindlichkeiten zu hoch sind, hilft das eben nichts. Und zunächst müsste u.U. auch der Unterhalt neu berechnet werden - darauf bestehen natürlich darauf, dass nicht mehr gezahlt wird als unbedingt nötig. Eine Schuldnerberatung und/oder Sozialberatung wäre hier das beste, weil die sich (anders als ich und Du) mit der aktuellen Rechtsprechung etc. auskennen und sich die genaue Situation ansehen. Meine Vermutung aus der Schilderung der TS ist halt, dass es nicht am Einkommen liegt, sondern die Raten zu hoch sind. Denn die interessieren das Amt nicht. Aus der Ferne kann man wirklich nur dazu raten, sich professionelle Hilfe zu suchen, wenn es wirklich so eng ist. Oder eben - aber das ist immer leicht gesagt - die Einnahmen steigern.
15.11.2020 16:41
Zitat von cogito_ergo_sum:das ist vollkommen richtig. Alles spekulieren bringt nichts. Das einzige, was mich halt gestört hat ist, dass man gleich draufgehauen hat, ohne auch andere Seiten miteinzubeziehen.
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von cogito_ergo_sum:Wenn dem so ist und das Einkommen tatsächlich bereinigt werden kann, sollte die ts nochmals versuchen, eine Aufstockung zu bekommen.
Zitat von -M-Y-A-:
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Die „neuen” Kinder haben ja auch einen Unterhaltsanspruch! Die 1.160 € sind nur der Selbstbehalt des Unterhaltspflichtigen; im Übrigen wird das Gehalt erst noch „bereinigt”. Bei einem
Mangelfall muss man eben nicht den Unterhalt nach Düsseldorfer Tabelle zahlen! Titulierter Unterhalt ist, wenn ich mich richtig erinnere, nach 11 b SGB II vom Einkommen abzuziehen, so dass man ggf. als Bedarfsgemeinschaft sehr wohl einen Anspruch haben kann. Ist mir jetzt aber wirklich zu müßig, letzen Endes gerät man aber allein durch Kinder und Unterhalt eben nicht unter's Existenzminimum.
Ts: (allerdings wird nicht selbsterwirtschaftetes elterngeld komplett angerechnet, Kindergeld sowieso)
Naja, wenn sie aber nur so wenig haben, weil andere Verbindlichkeiten zu hoch sind, hilft das eben nichts. Und zunächst müsste u.U. auch der Unterhalt neu berechnet werden - darauf bestehen natürlich darauf, dass nicht mehr gezahlt wird als unbedingt nötig. Eine Schuldnerberatung und/oder Sozialberatung wäre hier das beste, weil die sich (anders als ich und Du) mit der aktuellen Rechtsprechung etc. auskennen und sich die genaue Situation ansehen. Meine Vermutung aus der Schilderung der TS ist halt, dass es nicht am Einkommen liegt, sondern die Raten zu hoch sind. Denn die interessieren das Amt nicht. Aus der Ferne kann man wirklich nur dazu raten, sich professionelle Hilfe zu suchen, wenn es wirklich so eng ist. Oder eben - aber das ist immer leicht gesagt - die Einnahmen steigern.
15.11.2020 16:42
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von sineli:
Wie können 2000 € für Unterhalt für 3 Kinder genügen und die Unterhaltung einer laufenden Familie? Da genügen doch selbst 3000 € nicht.
Hier sind so viele Finanzgenies, ich mache wirklich etwas falsch.
Wo liest Du das denn heraus? Letzen Endes ist es ja nur Mutmaßung und für die Fragestellung der TS egal, wie hoch das Familieneinkommen hier ist - die Ausgaben sind so hoch, dass nicht genug bleibt.
Das lese ich natürlich nirgends raus. Mya sagte, 2000 € wären viel je nach Region, was ich eben nicht finde, um 5 Kinder plus Ehefrau zu unterhalten.
Die Situation ist sehr verfahren, wie mir scheint.
15.11.2020 16:57
Zitat von sineli:da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt. Bei diesen fiktiven 2000€ war der Unterhalt nicht mit berücksichtigt. Es ging lediglich um die Aussage "er verdient sehr gut" und das kann eben, je nach Region 2000€ netto sein. Wenn die Lebenshaltungskosten gering sind, kommt man mit diesem Geld sehr gut aus.
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von sineli:
Wie können 2000 € für Unterhalt für 3 Kinder genügen und die Unterhaltung einer laufenden Familie? Da genügen doch selbst 3000 € nicht.
Hier sind so viele Finanzgenies, ich mache wirklich etwas falsch.
Wo liest Du das denn heraus? Letzen Endes ist es ja nur Mutmaßung und für die Fragestellung der TS egal, wie hoch das Familieneinkommen hier ist - die Ausgaben sind so hoch, dass nicht genug bleibt.
Das lese ich natürlich nirgends raus. Mya sagte, 2000 € wären viel je nach Region, was ich eben nicht finde, um 5 Kinder plus Ehefrau zu unterhalten.
Die Situation ist sehr verfahren, wie mir scheint.
Bei dem ganzen Unterhaltskram kann ich eigentlich überhaupt nicht Mitsprechen, da wir weder welches zahlen noch welches bekommen. Alles was ich weiß, ist eher halbwissen, wenn ich mal für andere google. Deswegen weiß ich z. B. Auch nicht, wie der Unterhalt für im Haushalt lebende Kinder geregelt ist oder, dass es die Möglichkeit gibt, sein Einkommen bereinigen zu lassen, um H4 zu erhalten.
15.11.2020 16:58
Zitat von sineli:
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von sineli:
Wie können 2000 € für Unterhalt für 3 Kinder genügen und die Unterhaltung einer laufenden Familie? Da genügen doch selbst 3000 € nicht.
Hier sind so viele Finanzgenies, ich mache wirklich etwas falsch.
Wo liest Du das denn heraus? Letzen Endes ist es ja nur Mutmaßung und für die Fragestellung der TS egal, wie hoch das Familieneinkommen hier ist - die Ausgaben sind so hoch, dass nicht genug bleibt.
Das lese ich natürlich nirgends raus. Mya sagte, 2000 € wären viel je nach Region, was ich eben nicht finde, um 5 Kinder plus Ehefrau zu unterhalten.
Die Situation ist sehr verfahren, wie mir scheint.
Ah, ok - ja, das sehe ich auch so. Letztlich ist das aber auch ein bisschen das Paradoxon unseres Systems: ab einer gewissen Anzahl von Kindern muss man schon sehr sehr gut verdienen (oder Vermögen haben, um z.B. mietfrei zu wohnen), um mehr zu haben als mit Hartz IV. Die Ansprüche steigen mit: bei fünf Kindern und einem Verdiener soll dann halt der Staat die Wickelkommode und den Kinderwagen zahlen.
15.11.2020 17:01
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von cogito_ergo_sum:das ist vollkommen richtig. Alles spekulieren bringt nichts. Das einzige, was mich halt gestört hat ist, dass man gleich draufgehauen hat, ohne auch andere Seiten miteinzubeziehen.
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von cogito_ergo_sum:Wenn dem so ist und das Einkommen tatsächlich bereinigt werden kann, sollte die ts nochmals versuchen, eine Aufstockung zu bekommen.
...
Ts: (allerdings wird nicht selbsterwirtschaftetes elterngeld komplett angerechnet, Kindergeld sowieso)
Naja, wenn sie aber nur so wenig haben, weil andere Verbindlichkeiten zu hoch sind, hilft das eben nichts. Und zunächst müsste u.U. auch der Unterhalt neu berechnet werden - darauf bestehen natürlich darauf, dass nicht mehr gezahlt wird als unbedingt nötig. Eine Schuldnerberatung und/oder Sozialberatung wäre hier das beste, weil die sich (anders als ich und Du) mit der aktuellen Rechtsprechung etc. auskennen und sich die genaue Situation ansehen. Meine Vermutung aus der Schilderung der TS ist halt, dass es nicht am Einkommen liegt, sondern die Raten zu hoch sind. Denn die interessieren das Amt nicht. Aus der Ferne kann man wirklich nur dazu raten, sich professionelle Hilfe zu suchen, wenn es wirklich so eng ist. Oder eben - aber das ist immer leicht gesagt - die Einnahmen steigern.
Das mit den Daten schrieb ich zu Anfang ja auch sofort. Ansonsten halt Widerspruch mit der Bitte um erneute Prüfung.
Ich kann dir aber aus sicherer Quelle sagen, dass sie hier eben nicht alles angegeben hat, sonst wäre mit Sicherheit ein Anspruch gegeben und keine Ablehnung ergangen. Schulden werden nun Mal überhaupt nicht berücksichtigt. Wenn sogar Stiftungen ablehnen ( wenn ich das so richtig gelesen habe) wird da ein hohes Einkommen vorhanden sein.
15.11.2020 17:02
Zitat von cogito_ergo_sum:Ich finde halt nicht das das der Staat zahlen sollte (oder versteh ich dich da falsch? )
Zitat von sineli:
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von sineli:
Wie können 2000 € für Unterhalt für 3 Kinder genügen und die Unterhaltung einer laufenden Familie? Da genügen doch selbst 3000 € nicht.
Hier sind so viele Finanzgenies, ich mache wirklich etwas falsch.
Wo liest Du das denn heraus? Letzen Endes ist es ja nur Mutmaßung und für die Fragestellung der TS egal, wie hoch das Familieneinkommen hier ist - die Ausgaben sind so hoch, dass nicht genug bleibt.
Das lese ich natürlich nirgends raus. Mya sagte, 2000 € wären viel je nach Region, was ich eben nicht finde, um 5 Kinder plus Ehefrau zu unterhalten.
Die Situation ist sehr verfahren, wie mir scheint.
Ah, ok - ja, das sehe ich auch so. Letztlich ist das aber auch ein bisschen das Paradoxon unseres Systems: ab einer gewissen Anzahl von Kindern muss man schon sehr sehr gut verdienen (oder Vermögen haben, um z.B. mietfrei zu wohnen), um mehr zu haben als mit Hartz IV. Die Ansprüche steigen mit: bei fünf Kindern und einem Verdiener soll dann halt der Staat die Wickelkommode und den Kinderwagen zahlen.
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15.11.2020 17:15
Zitat von bambina_1990:
Zitat von cogito_ergo_sum:Ich finde halt nicht das das der Staat zahlen sollte (oder versteh ich dich da falsch? )
Zitat von sineli:
Zitat von cogito_ergo_sum:
...
Das lese ich natürlich nirgends raus. Mya sagte, 2000 € wären viel je nach Region, was ich eben nicht finde, um 5 Kinder plus Ehefrau zu unterhalten.
Die Situation ist sehr verfahren, wie mir scheint.
Ah, ok - ja, das sehe ich auch so. Letztlich ist das aber auch ein bisschen das Paradoxon unseres Systems: ab einer gewissen Anzahl von Kindern muss man schon sehr sehr gut verdienen (oder Vermögen haben, um z.B. mietfrei zu wohnen), um mehr zu haben als mit Hartz IV. Die Ansprüche steigen mit: bei fünf Kindern und einem Verdiener soll dann halt der Staat die Wickelkommode und den Kinderwagen zahlen.
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Ich glaube, ja! Das mit dem „soll der Staat zahlen” war ironisch gemeint! Mich nervt dieses Anspruchsdenken ungemein und wenn es nach mir ginge, würde eher weniger als mehr umverteilt.
15.11.2020 17:18
Zitat von cogito_ergo_sum:ok , ich wusste nicht ob du’s ironisch meinst oder nicht . Aber ich bin voll deiner Meinung
Zitat von bambina_1990:
Zitat von cogito_ergo_sum:Ich finde halt nicht das das der Staat zahlen sollte (oder versteh ich dich da falsch? )
Zitat von sineli:
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Ah, ok - ja, das sehe ich auch so. Letztlich ist das aber auch ein bisschen das Paradoxon unseres Systems: ab einer gewissen Anzahl von Kindern muss man schon sehr sehr gut verdienen (oder Vermögen haben, um z.B. mietfrei zu wohnen), um mehr zu haben als mit Hartz IV. Die Ansprüche steigen mit: bei fünf Kindern und einem Verdiener soll dann halt der Staat die Wickelkommode und den Kinderwagen zahlen.
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Ich glaube, ja! Das mit dem „soll der Staat zahlen” war ironisch gemeint! Mich nervt dieses Anspruchsdenken ungemein und wenn es nach mir ginge, würde eher weniger als mehr umverteilt.
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15.11.2020 17:22
Immer mal in Kleinanzeigen schauen, was da günstig gebraucht verkauft wird und nach und nach Dinge holen, empfiehlt sich. Oft wird sogar verschenkt.
Ansonsten gibt es auch Organisationen/Stiftungen wie z.Bsp. Diakonie, wo man sich auch hinwenden kann.
Wir haben bis dato nur das Bett neu gekauft.
Einen Kombikinderwagen, Babyschale, Trage, eine Wippe und Wanne haben wir gebraucht vom Cousin meines Freundes übernommen. Von ihm bekommen wir später auch noch einen Gehfrei.
An Klamotten haben wir so viel geschenkt bekommen, gebraucht wie neu, dass ich schon fast nicht weiß wohin damit.
Was uns noch fehlt ist eine Wickelkommode. Die hatte aber erstmal nicht die oberste Priorität, da es da notfalls auch vorerst alternative Möglichkeiten gibt.
Ansonsten gibt es auch Organisationen/Stiftungen wie z.Bsp. Diakonie, wo man sich auch hinwenden kann.
Wir haben bis dato nur das Bett neu gekauft.
Einen Kombikinderwagen, Babyschale, Trage, eine Wippe und Wanne haben wir gebraucht vom Cousin meines Freundes übernommen. Von ihm bekommen wir später auch noch einen Gehfrei.
An Klamotten haben wir so viel geschenkt bekommen, gebraucht wie neu, dass ich schon fast nicht weiß wohin damit.
Was uns noch fehlt ist eine Wickelkommode. Die hatte aber erstmal nicht die oberste Priorität, da es da notfalls auch vorerst alternative Möglichkeiten gibt.
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15.11.2020 18:17
Zitat von bambina_1990:
Zitat von cogito_ergo_sum:ok , ich wusste nicht ob du’s ironisch meinst oder nicht . Aber ich bin voll deiner Meinung
Zitat von bambina_1990:
Zitat von cogito_ergo_sum:Ich finde halt nicht das das der Staat zahlen sollte (oder versteh ich dich da falsch? )
...![]()
Ich glaube, ja! Das mit dem „soll der Staat zahlen” war ironisch gemeint! Mich nervt dieses Anspruchsdenken ungemein und wenn es nach mir ginge, würde eher weniger als mehr umverteilt.
![]()
Wir sind da schon ziemlich alle gleicher Meinung, wobei ich eben auch verstehen kann, wenn jemand unbedingt mehrere Kinder möchte. Deshalb kann ich auch das Paradoxe daran verstehen: Sind mehr Kinder da, ist die Mutter meistens zu Hause und das Haushaltseinkommen proportional dann eben geringer.
Und ja, ich würde auch anders umverteilen
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15.11.2020 20:27
Zitat von sineli:
Zitat von bambina_1990:
Zitat von cogito_ergo_sum:ok , ich wusste nicht ob du’s ironisch meinst oder nicht . Aber ich bin voll deiner Meinung
Zitat von bambina_1990:
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Ich glaube, ja! Das mit dem „soll der Staat zahlen” war ironisch gemeint! Mich nervt dieses Anspruchsdenken ungemein und wenn es nach mir ginge, würde eher weniger als mehr umverteilt.
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Wir sind da schon ziemlich alle gleicher Meinung, wobei ich eben auch verstehen kann, wenn jemand unbedingt mehrere Kinder möchte. Deshalb kann ich auch das Paradoxe daran verstehen: Sind mehr Kinder da, ist die Mutter meistens zu Hause und das Haushaltseinkommen proportional dann eben geringer.
Und ja, ich würde auch anders umverteilen. Ich würde besonders die Familien mehr in den Blick nehmen, wo beide sich wirklich abrackern mit Jobs, wo nicht so viel dabei rumkommt. Natürlich geht da einiges über Bildung und Teilhabe, aber das würde ich viel niederschwelliger gestalten.
Sowas fast schon als Naturgesetz darzustellen, halte ich für kritisch. Ganz ehrlich: wenn einem finanziell ganz offensichtlich so der Kittel brennt, habe ich kein Verständnis dafür, dass eine Frau nicht im Rahmen der vor Ort vorhandenden Betreuungsmöglichkeiten arbeiten geht.
Vielleicht ist es manchen nicht bewusst: aber sowohl Hartz iv, als auch Privatinsolvenz zahlen andere (entweder die steuerzahlenden Bürger oder die geprellten Gläubiger). Da auf Leistungen, die man nicht erhält, sauer zu sein oder gar Sozialbetrug (Umzug) vorzuschlagen, ist Betrug an der Gemeinschaft.
Nicht auf die TS bezogen: aber allgemein könnte ich bei solchen Schmarotzern kotzen.
15.11.2020 20:35
Zitat von Senami3:Ich verstehe das auch nicht , ich war mit 4 Kindern auch arbeiten , zwar nicht Vollzeit sondern 30 Stunden aber in Schichtsystem genauso wie mein Mann nur das er Vollzeit in Schichten geht . Momentan bin ich ja im BV aber wenn Joni in Kindergarten geht dann gehe ich wieder mit gleicher Stundenzahl arbeiten . Mir würde zu Hause auch langweilig werden
Zitat von sineli:
Zitat von bambina_1990:
Zitat von cogito_ergo_sum:ok , ich wusste nicht ob du’s ironisch meinst oder nicht . Aber ich bin voll deiner Meinung
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Wir sind da schon ziemlich alle gleicher Meinung, wobei ich eben auch verstehen kann, wenn jemand unbedingt mehrere Kinder möchte. Deshalb kann ich auch das Paradoxe daran verstehen: Sind mehr Kinder da, ist die Mutter meistens zu Hause und das Haushaltseinkommen proportional dann eben geringer.
Und ja, ich würde auch anders umverteilen. Ich würde besonders die Familien mehr in den Blick nehmen, wo beide sich wirklich abrackern mit Jobs, wo nicht so viel dabei rumkommt. Natürlich geht da einiges über Bildung und Teilhabe, aber das würde ich viel niederschwelliger gestalten.
Sowas fast schon als Naturgesetz darzustellen, halte ich für kritisch. Ganz ehrlich: wenn einem finanziell ganz offensichtlich so der Kittel brennt, habe ich kein Verständnis dafür, dass eine Frau nicht im Rahmen der vor Ort vorhandenden Betreuungsmöglichkeiten arbeiten geht.
Vielleicht ist es manchen nicht bewusst: aber sowohl Hartz iv, als auch Privatinsolvenz zahlen andere (entweder die steuerzahlenden Bürger oder die geprellten Gläubiger). Da auf Leistungen, die man nicht erhält, sauer zu sein oder gar Sozialbetrug (Umzug) vorzuschlagen, ist Betrug an der Gemeinschaft.
Nicht auf die TS bezogen: aber allgemein könnte ich bei solchen Schmarotzern kotzen.
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