Mütter- und Schwangerenforum

Neues Haus oder alter Hof?

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Marz
15879 Beiträge
23.04.2012 14:28
Hallo!
Ich möchte einfach mal eure Meinung hören...
Also wir haben ein Haus gebaut und leben da jetzt seit 2010 (solides Einfamilienhaus, 130m²) und fühlen uns da auch echt wohl!
Nun haben wir von dem Opa meines Verlobten seinen Hof angeboten bekommen (geschenkt!)...Er hat keine Erben und weiß nicht wem er den Hof geben soll, er möchte verständlicherweise nicht, dass der verkauft wird.
Ein toller Hof, sicher von 1920 ca. aber war früher eher herrschaftlich anzusehen, also schönes riesiges Wohnhaus (Säulen am Hauseingang und so) und kein alter ranziger Resthof...Ganzes Dach voll mit Solar und auch die Räume regelmäßig renoviert. Aber es ist eben ein altes Haus, sprich es müssten mit Sicherheit Dämmung, letungen, Rohre etc neu gemacht werden...Die Stallungen müssten auch noch "Pferdetauglich" gemacht werden(ehemaliger Bullenstall)...Ich habe ein Pferd und möchte das dann natürlich entsprechend als Stall nutzen und dann evtl noch ein paar mehr Pferde da haben. Es gehören auch viele Hektar Land zu dem Hof dazu!
Also, meine Frage: Wäre das beknackt das zu machen? Ich meine so ein Hof war schon immer mein/unser Traum (Mein(e) Pferd(e) am Haus, Platz ohne Ende, auch für die Kinder später, Natur pur, Tiere, Ruhe...)Mein Verlobter hat einen großen Teil seiner Kindheit auf dem Hof verbracht...
Also, her mit euren Meinungen: Doof oder überlegenswert?
mrs.mary1982
6591 Beiträge
23.04.2012 14:30
also ehrlich?! sowas wäre mein absoluter traum! und wenn ihr die möglichkeit diesen wahr werden zu lassen - ich würds machen!
littleStar89
20550 Beiträge
23.04.2012 14:30
ha, dir gehts ähnlich wie mir. wir werden wohl auf den hof von meinen schwiegereltern einziehen und den ehemaligen schweinestall umbaune zum wohnhaus.
also wenn es schon immer euer traum war, dann würde ich es wagen. sonst wirst du dir wohl irgednwann in den arsch beissen es nicht gemacht zu haben. wenn ihr euer haus verkauft, werdet ihr bestimmt auch gutes geld für den umbau des hofes haben.
kruemelkeks
11361 Beiträge
23.04.2012 14:30
Wenns finanziell passt, würd ichs machen
23.04.2012 14:33
Ich würde es machen
Winterstiefel
3505 Beiträge
23.04.2012 14:33
Ich mag alte Häuser. Das Flair, das Leben was da war.

Wir haben einen ehemaligen Puff und Drogenstube - also ein Haus mit viel vorherigem Leben - gekauft. Viel haben wir verändert, aber einiges haben wir gelassen.

Ich liebe es.
Soraya88
11837 Beiträge
23.04.2012 14:34
Ich würde es auch machen!

Sowas war schon immer mein Kindeheitstraum - auf einem alten Hof zu leben.
Mit etwas Geld kann man den super schön herrichten.

Ich drücke Euch die Daumen, dasS Ihr die Richtige Entscheidung trefft.
Jezzy
6674 Beiträge
23.04.2012 14:36
Ich würd auf den Hof ziehen, nach und nach alles herrichten (bewohnbar wirds ja wohl noch sein) und das eigene Haus vermieten. Wie kanns besser kommen? Die Mieter zahlen euch das Haus ab und ihr habt irgendwann zwei Immobilien. Würd das eigene Haus NIE verkaufen!! Das Geld ist irgendwann weg, aber Mieteinnahmen werden immer bleiben.
Rosenstock
181 Beiträge
23.04.2012 14:36
Ein Traum so ein Hof, aber auch eine grosse Verantwortung sowas instand zu halten...Wenn es für euch finanziell machbar ist, dann erfüllt euch diesen Traum.
audimaus
8080 Beiträge
23.04.2012 14:37
Wenn es finanziell passt, würde ich es tun! Und besser kann ein Kind doch nicht aufwachsen!? Ich meine jetzt so von der Umgebung her.

Wohne selber mit meinem Mann zusammen in einem Haus von 1870.
Niji
32929 Beiträge
23.04.2012 14:39
ich würds amchen.
das neu gebaute haus bekommt ihr das denn realistisch gesehen zu einem guten preis verkauft?
von dem geld kann man dann ja dei renovierungsarbeiten am hof leisten also rohre leitungen etc (wobei leitungen meist echt gut sind. durchlässige rohre sidn da schon was anderes seh ich beim haus meiner eltern)
udn wenn ihr euch da einig seid das es euer traum ist (und nicht nur deiner) dann is das doch noch besser
wie stehts denn mit der erreichbarkeit vom arbeitsplatz und schule und kiga usw. das is noch wichtig aber nicht komplett ausschlaggebend
Marz
15879 Beiträge
23.04.2012 14:42
Zitat von Jezzy:

Ich würd auf den Hof ziehen, nach und nach alles herrichten (bewohnbar wirds ja wohl noch sein) und das eigene Haus vermieten. Wie kanns besser kommen? Die Mieter zahlen euch das Haus ab und ihr habt irgendwann zwei Immobilien. Würd das eigene Haus NIE verkaufen!! Das Geld ist irgendwann weg, aber Mieteinnahmen werden immer bleiben.


Ja, das wäre natürlich das absolut beste, aber wir haben einen Abtrag von etwas über 1000 € und das müsste man dann ja als Kaltmiete nehmen...Weiß nicht, ob man das bekommen würde...
Marz
15879 Beiträge
23.04.2012 14:44
Zitat von Niji:

ich würds amchen.
das neu gebaute haus bekommt ihr das denn realistisch gesehen zu einem guten preis verkauft?
von dem geld kann man dann ja dei renovierungsarbeiten am hof leisten also rohre leitungen etc (wobei leitungen meist echt gut sind. durchlässige rohre sidn da schon was anderes seh ich beim haus meiner eltern)
udn wenn ihr euch da einig seid das es euer traum ist (und nicht nur deiner) dann is das doch noch besser
wie stehts denn mit der erreichbarkeit vom arbeitsplatz und schule und kiga usw. das is noch wichtig aber nicht komplett ausschlaggebend


Der Schulbus holt die Kinder vor der Haustür ab! Ist von der Gemeinde organisiert...und ein Auto brauchen wir da wo wir gebaut haben auch, ist nämlich auch auf dem Dorf. Einkaufsmöglichkeiten sind 5 bis zehn Minuten etfernt mit dem Auto...
Seramonchen
37774 Beiträge
23.04.2012 14:44
Ich würde den Hof nehmen. Aber das Haus behalten und zur Miete geben.
23.04.2012 14:45
wir haben uns vor 2 jahren nen altes bauernhaus mit scheune gekauft, seitdem haben wir keine freizeit und kein geld mehr aber es ist toll, es "wachsen" zu sehen...klar man hat IMMER was zu tun und wenn alles fertig saniert ist fängt man von vorne an... aber dafür hat man was ganz tolles und man macht es ja für sich...mein geplanter pferdestall ist nun leider heizungsraum geworden aber naja, eh keine zeit für ein pferd
mann muss es natürlich lieben...also das ganze selber machen, den stress, den dreck, die ungeplanten ausgaben, die baulichen verzögerungen...es treibt einen an die grenzend er belastbarkeit
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