Geld fürs Kind anlegen-aber wie am besten?
19.08.2009 11:05
Wir haben für die Kleine so eine Art Kinderkonto von der Raiba auf das es ein bisschen Zinsen gibt. Da kommen jeden Monat 30 € drauf. Im Notfall könnten wir aber auch darauf zurück greifen.
19.08.2009 11:08
melde dich bei hipp an da bekommst du dann ein sparbuch wo es auch sehr gute zinsen gibt
19.08.2009 23:21
oh ja, vor allem nicht alles auf einmal dem Kind geben! Ich hab mit 20 mein gesamtes Geld bekommen, das war nach 2 Jahren komplett weg, ich war einfach überfordert damit.
Wollte jetzt mal bei der Postbank anfragen wegen Tagesgeldkonto.
Wollte jetzt mal bei der Postbank anfragen wegen Tagesgeldkonto.
20.08.2009 09:22
Also wie gesagt, ich habe ein Sparbuch und habe vor, einen Bausparvertrag zu machen. Beides läuft auf unbestimmte Zeit, sodass ich; und mein Mann; selbst wählen können wann Lara es bekommt.
26.08.2009 08:02
Zitat von Freakylady82:
wiviel legt ihr jedes ma den ab....
mein kleiner hat schon 2000 euro, nach einen jahr, und viele meckern es is zu viel....
Wow, das ist ja echt ur viel , krass.^^
26.08.2009 08:04
Zitat von Freakylady82:
also meine eltern hatten für mich 50 000 euro gespart und mir zu meine hochzeit geschenkt...
von diesen geld hab ich mir ein schönes auto gekauft, möbel, usw
50000€????
26.08.2009 08:06
Zitat von liam:
denkt ihr wirklich das die auszahlung mit 18 jahren so sinnvoll ist =)? ich denke ein paar jährchen später wäre es angebrachter ;D für den führerschein is verständlich mit 18 aber mit 18 hat man doch noch soviele flausen im kopf und irgendwann kommt der zeitpunkt wo man sein eignes leben aufbaun will und da etwas startkapital wäre doch genial oder eben für studium ich selber werde 21 und bekomme auch noch etwas aber wieviel und wann daas ist, weis ich auch nicht ;D bin aber sehr froh das geld nicht mit 18 bekommen zu haben
Also ich hab meines mit 19 bekommen und davon haben wir unter anderem die Wohnung eingerichtet so weit es gign von dem Geld.
Hätte das niemals für Blödsinn ausgegeben, mit 18 sollte man in dem Punkt ja schon vernünftig sein finde ich.
27.08.2009 11:10
Da ich sehr an Geldanlagen interessiert bin, hier mal eine kleine kurze Infosammlung:
Sparbuch: lohnt sich aufgrund des niedrigen Zinses von 0,3 - 0,5 % nicht mehr, da gibt es heutzutage bessere Sachen auch mit täglicher Verfügbarkeit
____________________________
Tagesgeld: die Alternative zum Sparbuch. Täglich verfügbar, jedoch auch schwankende Zinsen die zwischen 1-4 % liegen können. Allerdings wirklich nur zu empfehlen, wenn man an den kompletten Sparbetrag jederzeit ran muss. Ansonsten würd ich darauf ansammeln und Stück für Stück größere Beträge anders anlegen. Mehr als 1500 € lass ich nie auf dem Tagesgeld liegen
______________________________
Bausparer: Hier spalten sich die Meinungen. Es gibt klare Parteien für und gegen diese Finanzanlage. Ich war schon immer dafür. DENN: Es gibt meiner Meinung nach keine bessere Möglichkeit einen Kredit zu guten Konditionen unabhängig von der allgemeinen Zinsentwicklung zu bekommen. Voraussetzung ist jedoch, dass die Kreditsumme ausschließlich für Immobillien etc. genommen werden darf. Die genauen Bereiche werden von den Banken in Infoflyern gut beschrieben. Ein Bausparer ist aufgeteilt in eine Ansparphase und in eine Rückzahlungsphase. Je nach Bauspartarif ist eine bestimmte Ansparsumme nötig bevor der Bausparer zuteilungsreif werden kann, meistens sind das jedoch mind. 40 % der Bausparsumme nötig. Auch werden durch den Tarif die Höhe der Rückzahlungsrate sowie die Laufzeit festgelegt. Man bekommt zwar währen der Ansparphase nur relativ wenig Zins, allerdings bekommt man dafür in der Rückzahlphase einen unschlagbar guten Kredit mit gleichbleibenden Raten und Zinssätzen. Natürlich sollte man die Höhe der Bausparsumme so wählen, dass man die nötige Ansparsumme auch zusammenbekommt. Bausparen lohnt sich auch für Leute, die in ner Mietwohnung leben! Denn wer weiß denn, ob man sich nicht doch mal ne Eigentumswohnung oder ähnliches leisten will? Oder gar ein Einfamilienhaus? Zudem hat man beim Bausparer immer die Möglichkeit, auf die Kreditsumme zu verzichten und sich bei Einhaltung einer 3 monatigen Kündigungsfrist, den Einzahlbetrag + Zinsen auszahlen zu lassen. Somit kann man wunderbar für die Zukunft vorsorgen, und ist trotzdem flexibel, wenn man das Geld aus dringenden Gründen anderweitig braucht.
___________________________
Div. Festgeldanlagen / Obligationen: super Anlagen wenn gute Zinsen / Laufzeiten angeboten werden und man Geld übrig hat.
Die momentan angebotenen Festgeldanlagen sind alles Käse und nur gut für die Banken. In Hochzinsphasen können gute Angebote dabei sein, aber das muss man im Bedarfsfall entscheiden.
__________________________
Fonds / Aktien: Wenn man vorhat mit Fonds oder Aktien zu spielen sollte man sich unbedingt beraten lassen. Es gibt bei Fonds verschiedenen Anlageklassen mit unterschiedlichem Risiko. Bei Aktien braucht man zusätzlich gute Nerven.
Viele Banken bieten fondgebundenes Sparen mit festen monatlichen Beträgen an. Hatte ich auch ne zeitlang gemacht, ist aber meines Erachtens nach Quatsch, wenn man selber über sein Geld bestimmen will. Fondsparen mit festen monatlichen Beträgen rechnet sich nur dann, wenn man das Geld nicht zu bestimmten Zeiten braucht und wenn man erst mal ne zeitlang kein Auge drauf wirft, so dass man schlechte Kurse durch gute abfangen kann und nicht gleich die Nerven verliert
____________________________
Und noch ein Tipp von mir: Es gibt KEINE unabhängigen Finanzberater! Wer das behauptet lügt. Vor allem viele Banken schreiben ihren Berater vor, was sie zu verkaufen haben. Ob das dem Kunden nützt, steht auf nem anderen Blatt. Auch Berater z.B. der Deutschen Vermögensberatung und wie diese Organisationen alle heißen, sind NICHT unabhängig!
Beraten lassen sollte man sich immer, wenn man sich in Finanzen nicht auskennt. Aber bitte nicht nur auf eine Aussage vertrauen, sondern sich auch im Internet informieren und andere Meinungen einholen! Und so viel wie möglich nachfragen! Lieber vorher Fragen als hinther das Nachsehen haben! Es ist schließlich das eigene Geld um das es geht.
Wir haben unsere Anlagen bei 4 verschiedenen Banken, die Versicherungen sind auch auf 3 Gesellschaften aufgeteilt. Berater hab ich schon viele gehört, aber wie gesagt noch niemanden wirklich unabhänigen getroffen, der für MICH und MEIN Geld wirklich das beste will.
Sparbuch: lohnt sich aufgrund des niedrigen Zinses von 0,3 - 0,5 % nicht mehr, da gibt es heutzutage bessere Sachen auch mit täglicher Verfügbarkeit
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Tagesgeld: die Alternative zum Sparbuch. Täglich verfügbar, jedoch auch schwankende Zinsen die zwischen 1-4 % liegen können. Allerdings wirklich nur zu empfehlen, wenn man an den kompletten Sparbetrag jederzeit ran muss. Ansonsten würd ich darauf ansammeln und Stück für Stück größere Beträge anders anlegen. Mehr als 1500 € lass ich nie auf dem Tagesgeld liegen
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Bausparer: Hier spalten sich die Meinungen. Es gibt klare Parteien für und gegen diese Finanzanlage. Ich war schon immer dafür. DENN: Es gibt meiner Meinung nach keine bessere Möglichkeit einen Kredit zu guten Konditionen unabhängig von der allgemeinen Zinsentwicklung zu bekommen. Voraussetzung ist jedoch, dass die Kreditsumme ausschließlich für Immobillien etc. genommen werden darf. Die genauen Bereiche werden von den Banken in Infoflyern gut beschrieben. Ein Bausparer ist aufgeteilt in eine Ansparphase und in eine Rückzahlungsphase. Je nach Bauspartarif ist eine bestimmte Ansparsumme nötig bevor der Bausparer zuteilungsreif werden kann, meistens sind das jedoch mind. 40 % der Bausparsumme nötig. Auch werden durch den Tarif die Höhe der Rückzahlungsrate sowie die Laufzeit festgelegt. Man bekommt zwar währen der Ansparphase nur relativ wenig Zins, allerdings bekommt man dafür in der Rückzahlphase einen unschlagbar guten Kredit mit gleichbleibenden Raten und Zinssätzen. Natürlich sollte man die Höhe der Bausparsumme so wählen, dass man die nötige Ansparsumme auch zusammenbekommt. Bausparen lohnt sich auch für Leute, die in ner Mietwohnung leben! Denn wer weiß denn, ob man sich nicht doch mal ne Eigentumswohnung oder ähnliches leisten will? Oder gar ein Einfamilienhaus? Zudem hat man beim Bausparer immer die Möglichkeit, auf die Kreditsumme zu verzichten und sich bei Einhaltung einer 3 monatigen Kündigungsfrist, den Einzahlbetrag + Zinsen auszahlen zu lassen. Somit kann man wunderbar für die Zukunft vorsorgen, und ist trotzdem flexibel, wenn man das Geld aus dringenden Gründen anderweitig braucht.
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Div. Festgeldanlagen / Obligationen: super Anlagen wenn gute Zinsen / Laufzeiten angeboten werden und man Geld übrig hat.
Die momentan angebotenen Festgeldanlagen sind alles Käse und nur gut für die Banken. In Hochzinsphasen können gute Angebote dabei sein, aber das muss man im Bedarfsfall entscheiden.
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Fonds / Aktien: Wenn man vorhat mit Fonds oder Aktien zu spielen sollte man sich unbedingt beraten lassen. Es gibt bei Fonds verschiedenen Anlageklassen mit unterschiedlichem Risiko. Bei Aktien braucht man zusätzlich gute Nerven.
Viele Banken bieten fondgebundenes Sparen mit festen monatlichen Beträgen an. Hatte ich auch ne zeitlang gemacht, ist aber meines Erachtens nach Quatsch, wenn man selber über sein Geld bestimmen will. Fondsparen mit festen monatlichen Beträgen rechnet sich nur dann, wenn man das Geld nicht zu bestimmten Zeiten braucht und wenn man erst mal ne zeitlang kein Auge drauf wirft, so dass man schlechte Kurse durch gute abfangen kann und nicht gleich die Nerven verliert
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Und noch ein Tipp von mir: Es gibt KEINE unabhängigen Finanzberater! Wer das behauptet lügt. Vor allem viele Banken schreiben ihren Berater vor, was sie zu verkaufen haben. Ob das dem Kunden nützt, steht auf nem anderen Blatt. Auch Berater z.B. der Deutschen Vermögensberatung und wie diese Organisationen alle heißen, sind NICHT unabhängig!
Beraten lassen sollte man sich immer, wenn man sich in Finanzen nicht auskennt. Aber bitte nicht nur auf eine Aussage vertrauen, sondern sich auch im Internet informieren und andere Meinungen einholen! Und so viel wie möglich nachfragen! Lieber vorher Fragen als hinther das Nachsehen haben! Es ist schließlich das eigene Geld um das es geht.
Wir haben unsere Anlagen bei 4 verschiedenen Banken, die Versicherungen sind auch auf 3 Gesellschaften aufgeteilt. Berater hab ich schon viele gehört, aber wie gesagt noch niemanden wirklich unabhänigen getroffen, der für MICH und MEIN Geld wirklich das beste will.
27.08.2009 11:12
Zitat von jas1812:
mhhh das muss aber ne große spardose sein....
wenn du das da jeahrelang sparen möchtest...
nö--nicht unbedingt..kannst ja das Kleingeld regelmäßig raus tun, und und großer Scheine wechseln lassen
01.09.2009 10:56
Zitat von Gloi:
Da ich sehr an Geldanlagen interessiert bin, hier mal eine kleine kurze Infosammlung:
Sparbuch: lohnt sich aufgrund des niedrigen Zinses von 0,3 - 0,5 % nicht mehr, da gibt es heutzutage bessere Sachen auch mit täglicher Verfügbarkeit
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Tagesgeld: die Alternative zum Sparbuch. Täglich verfügbar, jedoch auch schwankende Zinsen die zwischen 1-4 % liegen können. Allerdings wirklich nur zu empfehlen, wenn man an den kompletten Sparbetrag jederzeit ran muss. Ansonsten würd ich darauf ansammeln und Stück für Stück größere Beträge anders anlegen. Mehr als 1500 € lass ich nie auf dem Tagesgeld liegen
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Bausparer: Hier spalten sich die Meinungen. Es gibt klare Parteien für und gegen diese Finanzanlage. Ich war schon immer dafür. DENN: Es gibt meiner Meinung nach keine bessere Möglichkeit einen Kredit zu guten Konditionen unabhängig von der allgemeinen Zinsentwicklung zu bekommen. Voraussetzung ist jedoch, dass die Kreditsumme ausschließlich für Immobillien etc. genommen werden darf. Die genauen Bereiche werden von den Banken in Infoflyern gut beschrieben. Ein Bausparer ist aufgeteilt in eine Ansparphase und in eine Rückzahlungsphase. Je nach Bauspartarif ist eine bestimmte Ansparsumme nötig bevor der Bausparer zuteilungsreif werden kann, meistens sind das jedoch mind. 40 % der Bausparsumme nötig. Auch werden durch den Tarif die Höhe der Rückzahlungsrate sowie die Laufzeit festgelegt. Man bekommt zwar währen der Ansparphase nur relativ wenig Zins, allerdings bekommt man dafür in der Rückzahlphase einen unschlagbar guten Kredit mit gleichbleibenden Raten und Zinssätzen. Natürlich sollte man die Höhe der Bausparsumme so wählen, dass man die nötige Ansparsumme auch zusammenbekommt. Bausparen lohnt sich auch für Leute, die in ner Mietwohnung leben! Denn wer weiß denn, ob man sich nicht doch mal ne Eigentumswohnung oder ähnliches leisten will? Oder gar ein Einfamilienhaus? Zudem hat man beim Bausparer immer die Möglichkeit, auf die Kreditsumme zu verzichten und sich bei Einhaltung einer 3 monatigen Kündigungsfrist, den Einzahlbetrag + Zinsen auszahlen zu lassen. Somit kann man wunderbar für die Zukunft vorsorgen, und ist trotzdem flexibel, wenn man das Geld aus dringenden Gründen anderweitig braucht.
___________________________
Div. Festgeldanlagen / Obligationen: super Anlagen wenn gute Zinsen / Laufzeiten angeboten werden und man Geld übrig hat.
Die momentan angebotenen Festgeldanlagen sind alles Käse und nur gut für die Banken. In Hochzinsphasen können gute Angebote dabei sein, aber das muss man im Bedarfsfall entscheiden.
__________________________
Fonds / Aktien: Wenn man vorhat mit Fonds oder Aktien zu spielen sollte man sich unbedingt beraten lassen. Es gibt bei Fonds verschiedenen Anlageklassen mit unterschiedlichem Risiko. Bei Aktien braucht man zusätzlich gute Nerven.
Viele Banken bieten fondgebundenes Sparen mit festen monatlichen Beträgen an. Hatte ich auch ne zeitlang gemacht, ist aber meines Erachtens nach Quatsch, wenn man selber über sein Geld bestimmen will. Fondsparen mit festen monatlichen Beträgen rechnet sich nur dann, wenn man das Geld nicht zu bestimmten Zeiten braucht und wenn man erst mal ne zeitlang kein Auge drauf wirft, so dass man schlechte Kurse durch gute abfangen kann und nicht gleich die Nerven verliert
____________________________
Und noch ein Tipp von mir: Es gibt KEINE unabhängigen Finanzberater! Wer das behauptet lügt. Vor allem viele Banken schreiben ihren Berater vor, was sie zu verkaufen haben. Ob das dem Kunden nützt, steht auf nem anderen Blatt. Auch Berater z.B. der Deutschen Vermögensberatung und wie diese Organisationen alle heißen, sind NICHT unabhängig!
Beraten lassen sollte man sich immer, wenn man sich in Finanzen nicht auskennt. Aber bitte nicht nur auf eine Aussage vertrauen, sondern sich auch im Internet informieren und andere Meinungen einholen! Und so viel wie möglich nachfragen! Lieber vorher Fragen als hinther das Nachsehen haben! Es ist schließlich das eigene Geld um das es geht.
Wir haben unsere Anlagen bei 4 verschiedenen Banken, die Versicherungen sind auch auf 3 Gesellschaften aufgeteilt. Berater hab ich schon viele gehört, aber wie gesagt noch niemanden wirklich unabhänigen getroffen, der für MICH und MEIN Geld wirklich das beste will.
Na, das war aber mal eine tolle Antwort!
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