Frage zu Elterngeld und Krankenkasse
24.06.2017 16:18
Es ist zwar alles noch hypothetisch, aber man macht sich ja im Vorfeld Gedanken.
Job im jahr vor der theoretischen Geburt, dabei aber unter werksstudentenprivileg beschäftigt, sprich u.a. krankenkasse geht nicht über den ag, sondern ich zahle den studentenbeitrag in der kk, der ja nen eck unter dem beitrag für freiwillig gesetzliche versicherung liegt.
Sooo, FALLS ich jetzt so schwanger würde, dass ich mit ~ende des studiums entbinden würde, wie wäre ich dann in der elternzeit versichert? Ich würde aus dem studentenbeitrag ja raus fallen, da kein student mehr, und mùsste dann den höheren beitrag für frewillige versicherung zahlen in der EZ? Weil vorher war ich ja auch nicht über den ag versichert, sondern selbst in der studentischen krankenversicherung, durch werksstudentenprivileg ohne arbeitgeberanteil
Also keine ahnung, wie sieht das in der EZ theoretisch dann aus? Ich bekomme elterngeld, was sich nach meinem bisherigen einkommen richtet (gleitzone), aber die krankenkassenbeiträge erhöhen sich dann?
Oder kann ich trotz vorheriger erwerbstätigkeit und elterngeldbezug in die familienversicherung meines mannes während der EZ?
Hat da irgendwer erfahrung, oder sonstige infos?
Danke schonmal, wenn auch alles bisher nur hypothetisch, man muss ja wissen, womit man plant.
Job im jahr vor der theoretischen Geburt, dabei aber unter werksstudentenprivileg beschäftigt, sprich u.a. krankenkasse geht nicht über den ag, sondern ich zahle den studentenbeitrag in der kk, der ja nen eck unter dem beitrag für freiwillig gesetzliche versicherung liegt.
Sooo, FALLS ich jetzt so schwanger würde, dass ich mit ~ende des studiums entbinden würde, wie wäre ich dann in der elternzeit versichert? Ich würde aus dem studentenbeitrag ja raus fallen, da kein student mehr, und mùsste dann den höheren beitrag für frewillige versicherung zahlen in der EZ? Weil vorher war ich ja auch nicht über den ag versichert, sondern selbst in der studentischen krankenversicherung, durch werksstudentenprivileg ohne arbeitgeberanteil
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/110.gif)
Also keine ahnung, wie sieht das in der EZ theoretisch dann aus? Ich bekomme elterngeld, was sich nach meinem bisherigen einkommen richtet (gleitzone), aber die krankenkassenbeiträge erhöhen sich dann?
Oder kann ich trotz vorheriger erwerbstätigkeit und elterngeldbezug in die familienversicherung meines mannes während der EZ?
Hat da irgendwer erfahrung, oder sonstige infos?
Danke schonmal, wenn auch alles bisher nur hypothetisch, man muss ja wissen, womit man plant.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
24.06.2017 17:01
Ist man während des Bezuges von Elterngeld nicht automatisch beitragsfrei versichert
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/110.gif)
24.06.2017 18:03
Da du grds Familienverichert werden kannst, läuft deine Krankenversicherung beitragsfrei weiter.
24.06.2017 19:29
Zitat von Lexi:
Ist man während des Bezuges von Elterngeld nicht automatisch beitragsfrei versichert![]()
Nein leider nicht, wenn man vor der Geburt freiwillig gesetzlich Versichert war, muss man auch während dem Elterngeldbezug seine Beiträge selbst zahlen.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
24.06.2017 19:35
Blöde Frage, aber kannst du nicht jetzt schon in die Familienversicherung trotz Studium?
24.06.2017 19:36
Zitat von Zwerginator:
Blöde Frage, aber kannst du nicht jetzt schon in die Familienversicherung trotz Studium?
Ne, weil ich über 450 Euro verdiene leider nicht.
24.06.2017 19:42
Zitat von stech09:
Zitat von Lexi:
Ist man während des Bezuges von Elterngeld nicht automatisch beitragsfrei versichert![]()
Nein leider nicht, wenn man vor der Geburt freiwillig gesetzlich Versichert war, muss man auch während dem Elterngeldbezug seine Beiträge selbst zahlen.![]()
Genau, damals beim Mini war ich auch in der studentischen Krankenversicherung, und musste weiter zahlen, da ich weiterhin immatrikuliert war. Aber ich war halt Studentin, daher haben sich die Beiträge so weit ich mich erinnere, nicht geändert damals, und ich hab den Studentensatz gezahlt.
Jetzt bin ich Studentin, verdiene über 450 Euro, und bin in der studentischen KV (entspricht in dem Zusammenhang mit Elterngeld der Pflichtversicherung? Oder nicht?), aber wenn ich (direkt) nach Abschluss des Studiums entbinden würde, wäre ich ja keine Studentin mehr... Das würde also wegen dem Werksstudenten"privileg" dann heißen, dass ich trotz vorangegangener Erwerbstätigkeit im Jahr vor der Geburt, nach der Entbindung in der Elternzeit, den höheren Pflichtbeitrag zahlen muss, weil ich keine Studentin mehr bin, und auch nicht beitragsfrei versichert, da zuvor in der Studenten-KV wegen Verdienst in der Gleitzone und "Privileg" und dadurch nicht bestehendem AG-Anteil und sich dadurch ergebenden Pflichtversicherung als Studentin im Studententarif? Oder wie seh ich das?
Ich bin total verwirrt.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/110.gif)
24.06.2017 20:36
Zitat von stech09:achso wieder was gelernt
Zitat von Lexi:
Ist man während des Bezuges von Elterngeld nicht automatisch beitragsfrei versichert![]()
Nein leider nicht, wenn man vor der Geburt freiwillig gesetzlich Versichert war, muss man auch während dem Elterngeldbezug seine Beiträge selbst zahlen.![]()
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
25.06.2017 01:37
wenn du danach ALG1 berechtigt bist, zahlt es das arbeitsamt. so wurde es mir damals gesagt.
25.06.2017 08:04
Zitat von Trixi1987:
wenn du danach ALG1 berechtigt bist, zahlt es das arbeitsamt. so wurde es mir damals gesagt.
Wäre ich nicht... Dank werksstudenten"privileg" musste ich ja nicht in die arbeitslosenversicherung einzahlen, also würde alg1 ausfallen.
25.06.2017 08:19
Ist der Studentenbeitrag so viel niedriger als der Mindestbeitrag von irgendwas um die 180€? Ist bei mir schon zu lange her.
25.06.2017 09:38
Zitat von Zwerginator:
Ist der Studentenbeitrag so viel niedriger als der Mindestbeitrag von irgendwas um die 180€? Ist bei mir schon zu lange her.
Ich war bis vor kurzem auch noch studentisch versichert. Hab 90€ bezahlt. Also schon etwas weniger
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
25.06.2017 11:47
Naja, es wäre halt eh so, wie es dann eben wäre...
Es wäre dann halt so, ich verdiene derzeit etwa 610 Euro netto bei 15 Stunden Wochenarbeitszeit neben dem Studium, und erhalte 190 Euro Bafög. Das ist derzeit mein gesamtes Einkommen. Für mich würde das also heißen, WENN ich schwanger würde und direkt im Anschluss ans Studium entbinde (was zeitlich nunmal günstig ist, weil ich danach gern noch promovieren möchte, und Babypause in der Promotion ist nun nicht so der Knaller, und danach wird halt der Abstand zum Mini immer riesiger, und ich würd halt gern nicht in x Jahren nochmal von vorn anfangen), würden die 190 Euro Bafög weg fallen, logisch, wäre ja keine studentin mehr, und befände mich ja sowieso in EZ. Dann würde ich nach Rechnung (Verdienst unter 1000 Euro, da erhöht sich der prozentuale Anteil ja, wenns um Elterngeld geht) durch meinen Verdienst von ~610 Euro etwa ~520 Euro Elterngeld bekommen, wovon ich dann nochmal 180(?) Euro Krankenversicherungsbeiträge zahlen müsste, anstatt den derzeitigen ~90. Mein Einkommen würde also in der Elternzeit von zuvor 800 Euro, von denen ich ~90 Euro Krankenkassenbeiträge zahle, also 710 effektivem Einkommen , zusammenschrumpfen auf 520 Euro Elterngeld, wovon ich 180(?) Euro KV Beiträge zahlen würde, sprich ein effektives Einkommen von ~340 Euro , also im Endeffekt minimal über dem Sockelbetrag, und weniger als die Hälfte des derzeitigen effektivem Einkommens.
Und ja, der Unterschied ist da dann schon merklich, da ja zwei Sachen passieren, mein Einkommen sinkt (ist ja nunmal normal im EG-Bezug), und gleichtzeitig steigen aber meine Krankenkassenbeiträge (nicht wirklich normal im EG-Bezug)...
Es würde sicherlich gehen, sonst würden wir es ja auch nicht andenken. Aber etwas ärgerlich wäre es schon.
Gibt es hier niemanden, der direkt im Anschluss ans Studium entbunden hat, und mir Erfahrungen aus erster Hand berichten könnte?
Falls das ein Mod liest, könnt ihr den Titel ändern?
Frage zu Elterngeld und Krankenkassenbeiträgen, bei Entbindung direkt im Anschluss ans Studium
So finden sich vielleicht mehr Leute mit Wissen speziell über diesen Fall. Hab das irgendwie verplant beim Schreiben.
Es wäre dann halt so, ich verdiene derzeit etwa 610 Euro netto bei 15 Stunden Wochenarbeitszeit neben dem Studium, und erhalte 190 Euro Bafög. Das ist derzeit mein gesamtes Einkommen. Für mich würde das also heißen, WENN ich schwanger würde und direkt im Anschluss ans Studium entbinde (was zeitlich nunmal günstig ist, weil ich danach gern noch promovieren möchte, und Babypause in der Promotion ist nun nicht so der Knaller, und danach wird halt der Abstand zum Mini immer riesiger, und ich würd halt gern nicht in x Jahren nochmal von vorn anfangen), würden die 190 Euro Bafög weg fallen, logisch, wäre ja keine studentin mehr, und befände mich ja sowieso in EZ. Dann würde ich nach Rechnung (Verdienst unter 1000 Euro, da erhöht sich der prozentuale Anteil ja, wenns um Elterngeld geht) durch meinen Verdienst von ~610 Euro etwa ~520 Euro Elterngeld bekommen, wovon ich dann nochmal 180(?) Euro Krankenversicherungsbeiträge zahlen müsste, anstatt den derzeitigen ~90. Mein Einkommen würde also in der Elternzeit von zuvor 800 Euro, von denen ich ~90 Euro Krankenkassenbeiträge zahle, also 710 effektivem Einkommen , zusammenschrumpfen auf 520 Euro Elterngeld, wovon ich 180(?) Euro KV Beiträge zahlen würde, sprich ein effektives Einkommen von ~340 Euro , also im Endeffekt minimal über dem Sockelbetrag, und weniger als die Hälfte des derzeitigen effektivem Einkommens.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/145.gif)
Und ja, der Unterschied ist da dann schon merklich, da ja zwei Sachen passieren, mein Einkommen sinkt (ist ja nunmal normal im EG-Bezug), und gleichtzeitig steigen aber meine Krankenkassenbeiträge (nicht wirklich normal im EG-Bezug)...
Es würde sicherlich gehen, sonst würden wir es ja auch nicht andenken. Aber etwas ärgerlich wäre es schon.
Gibt es hier niemanden, der direkt im Anschluss ans Studium entbunden hat, und mir Erfahrungen aus erster Hand berichten könnte?
Falls das ein Mod liest, könnt ihr den Titel ändern?
Frage zu Elterngeld und Krankenkassenbeiträgen, bei Entbindung direkt im Anschluss ans Studium
So finden sich vielleicht mehr Leute mit Wissen speziell über diesen Fall. Hab das irgendwie verplant beim Schreiben.
25.06.2017 12:38
Ich kenne mich ja in der ganzen Materie so null aus, also was Studium etc. betrifft.
Aber kannst du nicht in die Familieversicherung deines Mannes
Aber kannst du nicht in die Familieversicherung deines Mannes
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/110.gif)
- Dieses Thema wurde 1 mal gemerkt