Deutschland wird immer weiter in den Rohin getrieben
09.07.2015 19:01
Zitat von Marf:
Zitat von Aurora40:
![]()
OMG...ich wusste ja nicht das , das so Wort ,,Rohin,, was eigentlich ,, Ruin ,, heißen sollte für Zündstoff sorgt.... warum macht den die gewisse Person nicht selber einen Thread auf in dem Sie sich dann mit Ihren leidesgenossen darüber auslassen kann wie schlimm doch die Deutsche Rechtschreibung Ist .
Nei ,das verstößt gegen die Forenregeln. Dafür haben wir den Krümelthread.Die gesammelten Werke aus dem MC,Netzfunde und Eigenkreationen.
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09.07.2015 19:03
Zitat von Glamorous:
Die Frau hat den Knall doch nicht gehört![]()
Mir tun klar der kleine Mann in Griechenland leid aber irgendwann ist auch mal gut. Deutschland kann nicht die ganze welt retten. Als dank werden wir noch als narzis und sowas beschimpft![]()
Echt mal, wir sind doch keine Narzissten!.
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Den fand ich viel lustiger, als "Rohin".
09.07.2015 19:05
Zitat von Madi-79:
Letztenendes ist es doch egal ob Rausschmiss oder Austritt.
Griechenland kann weder seine bisherigen Schulden zurück zahlen noch konnte es bisher vernünftige Pläne vorlegen, wie sie die Schulden zurück zahlen wollen. Alle Vorschläge zum Sparen wurden abgelehnt.
Damit hast du Recht aber ich habe immer noch nicht verstanden, warum sie deshalb aus der EU austreten sollen? Ich dachte, dass es bisher lediglich um einen Austritt aus der Eurozone geht? Es gibt doch auch viele andere EU-Mitgliedstaaten, die nicht zur Eurozone gehören.
Ob es sich um einen "Rausschmiss" oder "Austritt" aus der EU handelt, ist überhaupt nicht egal, da die Verträge keinen "Rausschmiss" vorsehen. Die EU ist auf Integration angelegt.
09.07.2015 19:07
Zitat von Furiosa:
Zitat von Madi-79:
Hab ich ja auch gar nicht geschrieben, dass sie rausgeschmissen werden sollen! Ich habe geschrieben, was es bedeuten würde, wenn es so wäre, können wir gar nicht überblicken. Es gibt ne Menge Artikel zum diesem Thema, was wäre wenn. Einfach mal googeln![]()
Bisher habe ich immer nur über einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone gelesen aber noch nichts über einen Austritt (oder rauswerfen) aus der EU. Deswegen fand ich diesen neuen Aspekt von dir so interessant. Insbesondere, da Tsirpas im Rahmen des Referendums noch betont hat, dass es nicht um die Mitgliedschaft Griechenlands in der EU geht, sondern "nur" um die Sparpolitik.
Um mich auch zur Sache zu äußern:
Ich denke, dass die Austeritätspolitik der letzten Jahre, die besonders von Deutschland betrieben worden ist, falsch war. Die Quittung haben wir jetzt durch das griechische Volk bekommen. Zu Recht meiner Ansicht. Man hätte mit der vorherigen Regierung Griechenlands einen langsameren aber intelligenteren Sparplan entwickeln müssen.
Dass die Institutionen jetzt so "hart" gegenüber Griechenland auftreten, liegt meiner Meinung nach an u.a. Italien, Spanien und Portugal. Das sind nämlich unsere anderen "Krisenländer" und natürlich sehen diese Länder es überhaupt nicht ein, einen für Griechenland günstigen Kompromiss zuzustimmen, wo sie doch selbst ihre Sparpläne umsetzten. Insbesondere Spanien hat schon seine Podemus-Bewegung, die nur darauf lauert für Spanien ähnliche Zahlungserleichterungen durchzusetzen.
aber wieviel zeit hätte man ihnen noch geben sollen?
sie beziehen seit 5 jahren hilfgelder, bekommen ein hilfspaket nachdem nächsten, aber richtige reformen sind sie nicht angegangen. groß gespart wurde nicht.
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ich kann daher verstehen wenn der kurs der "geberländer/institutionen" jetzt angezogen werden! irgendwann ist doch auch schluß. muss doch auch mal ein schritt in die richtige richtung erkennbar sein!
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09.07.2015 19:17
Zitat von shelyra:
aber wieviel zeit hätte man ihnen noch geben sollen?
sie beziehen seit 5 jahren hilfgelder, bekommen ein hilfspaket nachdem nächsten, aber richtige reformen sind sie nicht angegangen. groß gespart wurde nicht.![]()
ich kann daher verstehen wenn der kurs der "geberländer/institutionen" jetzt angezogen werden! irgendwann ist doch auch schluß. muss doch auch mal ein schritt in die richtige richtung erkennbar sein!![]()
Ich habe schon vorhin geschrieben, dass meiner Ansicht nach die Austeritätspolitik Griechenland in den wirtschaftlichen Ruin getrieben hat (also nach dem sie Pleite angemeldet hatten). Fünf Jahre hört sich vielleicht zunächst viel an. Ist es aber nicht. Die Schulden sind ja auch nicht in fünf Jahren entstanden, sondern in einem viel längeren Zeitraum. Aus diesem Grund ist auch eine längere Zeit notwendig, diese zu begleichen.
Mit der Austerität ist das eben so eine Sache. Ich halte nicht viel davon, sondern glaube, dass sich finanzielle Investitionen langfristig positiv bemerkbar machen. Ökonomen sehen das ja auch sehr unterschiedlich.
Irgendjemand hatte weiter oben sinngemäß geschrieben, dass der Schuldner nicht so hohe Ansprüche stellen kann. Tja das können die meisten Schuldner - egal ob es sich um Länder oder natürliche Personen handelt - eben doch, weil die Gläubiger ja darauf angewiesen sind überhaupt Geld zubekommen und sei es nur ein wenig. Das bedeutet, entweder wir einigen uns mit Griechenland und kommen ihnen (sehr weit) entgegen oder wir einigen uns nicht und bekommen am Ende gar nichts. Dann geht es den Griechen zwar evtl. schlecht aber wir haben auch nichts davon.
09.07.2015 19:23
Zitat von Furiosa:
Zitat von shelyra:
aber wieviel zeit hätte man ihnen noch geben sollen?
sie beziehen seit 5 jahren hilfgelder, bekommen ein hilfspaket nachdem nächsten, aber richtige reformen sind sie nicht angegangen. groß gespart wurde nicht.![]()
ich kann daher verstehen wenn der kurs der "geberländer/institutionen" jetzt angezogen werden! irgendwann ist doch auch schluß. muss doch auch mal ein schritt in die richtige richtung erkennbar sein!![]()
Ich habe schon vorhin geschrieben, dass meiner Ansicht nach die Austeritätspolitik Griechenland in den wirtschaftlichen Ruin getrieben hat (also nach dem sie Pleite angemeldet hatten). Fünf Jahre hört sich vielleicht zunächst viel an. Ist es aber nicht. Die Schulden sind ja auch nicht in fünf Jahren entstanden, sondern in einem viel längeren Zeitraum. Aus diesem Grund ist auch eine längere Zeit notwendig, diese zu begleichen.
Mit der Austerität ist das eben so eine Sache. Ich halte nicht viel davon, sondern glaube, dass sich finanzielle Investitionen langfristig positiv bemerkbar machen. Ökonomen sehen das ja auch sehr unterschiedlich.
Irgendjemand hatte weiter oben sinngemäß geschrieben, dass der Schuldner nicht so hohe Ansprüche stellen kann. Tja das können die meisten Schuldner - egal ob es sich um Länder oder natürliche Personen handelt - eben doch, weil die Gläubiger ja darauf angewiesen sind überhaupt Geld zubekommen und sei es nur ein wenig. Das bedeutet, entweder wir einigen uns mit Griechenland und kommen ihnen (sehr weit) entgegen oder wir einigen uns nicht und bekommen am Ende gar nichts. Dann geht es den Griechen zwar evtl. schlecht aber wir haben auch nichts davon.
klar kann man so hohe schulden nicht in 5 jahren begleichen! aber schritte dazu einleiten, anfangen zu sparen, neue gesetze auf den weg bringen, steuern endlich eintreiben usw... aber davon wurde ja nix getan.
und doch, wir hätten auch was davon kein weiteres geld dort reinzustecken. nämlich nicht noch mehr gelder zu verschleudern die wir, mit sehr hoher wahrscheinlichkeit, nie wieder sehen werden! wir sind ja jetzt schon im zweistelligen millionenbereich an schulden die wir nie wieder sehen werden!
09.07.2015 19:30
Zitat von Obsidian:
Zitat von Marf:
Zitat von Aurora40:
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OMG...ich wusste ja nicht das , das so Wort ,,Rohin,, was eigentlich ,, Ruin ,, heißen sollte für Zündstoff sorgt.... warum macht den die gewisse Person nicht selber einen Thread auf in dem Sie sich dann mit Ihren leidesgenossen darüber auslassen kann wie schlimm doch die Deutsche Rechtschreibung Ist .
Nei ,das verstößt gegen die Forenregeln. Dafür haben wir den Krümelthread.Die gesammelten Werke aus dem MC,Netzfunde und Eigenkreationen.
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http://www.mamacommunity.de/forum/unter-uns/es-hei sst-kruemel....?page=911
09.07.2015 19:34
Zitat von Antenne11:
1.) Was ist das für eine Seite?
2.) es heißt Ruin
3.) es heißt. ist nicht isst
4.) es gibt Groß- und Kleinschreibung und Satzzeichen in Deutschland
Danke
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09.07.2015 19:39
Zitat von Furiosa:
Zitat von Madi-79:
Letztenendes ist es doch egal ob Rausschmiss oder Austritt.
Griechenland kann weder seine bisherigen Schulden zurück zahlen noch konnte es bisher vernünftige Pläne vorlegen, wie sie die Schulden zurück zahlen wollen. Alle Vorschläge zum Sparen wurden abgelehnt.
Damit hast du Recht aber ich habe immer noch nicht verstanden, warum sie deshalb aus der EU austreten sollen? Ich dachte, dass es bisher lediglich um einen Austritt aus der Eurozone geht? Es gibt doch auch viele andere EU-Mitgliedstaaten, die nicht zur Eurozone gehören.
Ob es sich um einen "Rausschmiss" oder "Austritt" aus der EU handelt, ist überhaupt nicht egal, da die Verträge keinen "Rausschmiss" vorsehen. Die EU ist auf Integration angelegt.
Das stimmt die EU ist dafür ausgelegt seinen Partnern zu helfen. Ich finde allerdings, dass man sich sehr wohl überlegen sollte, welche Länder aufgenommen werden und wenn schon vorher absehbar ist, dass ein Land in finanziellen Nöten ist, dann hat es für mich nichts in der EU zu suchen. Betrifft nicht nur Griechenland. Solche Länder Schwächen einfach zu sehr und bringen auch nichts, wenn man letztlich nur drauf zahlt.
09.07.2015 19:42
Zitat von Gedankenphilosophie.:
Zitat von Obsidian:
Zitat von Marf:
Zitat von Aurora40:
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OMG...ich wusste ja nicht das , das so Wort ,,Rohin,, was eigentlich ,, Ruin ,, heißen sollte für Zündstoff sorgt.... warum macht den die gewisse Person nicht selber einen Thread auf in dem Sie sich dann mit Ihren leidesgenossen darüber auslassen kann wie schlimm doch die Deutsche Rechtschreibung Ist .
Nei ,das verstößt gegen die Forenregeln. Dafür haben wir den Krümelthread.Die gesammelten Werke aus dem MC,Netzfunde und Eigenkreationen.
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09.07.2015 19:47
Zitat von shelyra:
aber schritte dazu einleiten, anfangen zu sparen, neue gesetze auf den weg bringen, steuern endlich eintreiben usw... aber davon wurde ja nix getan.
Wie kommst du darauf, dass nix getan worden ist?
Möglicherweise zu wenig oder das Falsche. Wenn nix getan worden wäre, würde mich deine Ansicht zum Wahlerfolg der Syrizapartei interessieren? Meiner Ansicht nach beruhte der Wahlerfolg gerade darauf, dass diese Partei dem Wählervolk versprochen hat das bisherige von der Vorgängerregierung mitgetragene Sparprogramm nicht mehr weiterzutragen.
Es wurden u.a. viele Staatsbedienstete entlassen, die Gehälter wurde gekürzt, wie kann man denn vor diesem Hintergrund schreiben, dass "nix getan" wurde?
Schon aufgrund der Freizügigkeit ist es schwierig ein Land "pleite gehen zu lassen". Es glaubt ja wohl hier niemand ernsthaft, dass die Institutionen und insbesondere Deutschland Griechenland aus lauter Altruismus finanziell "helfen". Hintergrund ist der, dass ein Bankrott eines Mitgliedstaats ungeahnte Folgen für die restlichen Mitgliedstaaten hat.
09.07.2015 19:53
Zitat von Madi-79:
Das stimmt die EU ist dafür ausgelegt seinen Partnern zu helfen. Ich finde allerdings, dass man sich sehr wohl überlegen sollte, welche Länder aufgenommen werden und wenn schon vorher absehbar ist, dass ein Land in finanziellen Nöten ist, dann hat es für mich nichts in der EU zu suchen. Betrifft nicht nur Griechenland. Solche Länder Schwächen einfach zu sehr und bringen auch nichts, wenn man letztlich nur drauf zahlt.
Ich muss jetzt einfach mal direkt fragen. Meinst du die Eurozone oder die EU?
Tut mir leid aber ich komme bei deinen Beiträgen nicht ganz mit.
Im Übrigen ist die Idee der EU nicht nur ökonomischer Natur, sondern auch ideeller. Länder wie Griechenland, Spanien und Portugal sind trotz ihrer wirtschaftlichen Schwäche mit in die EU aufgenommen worden aufgrund ihrer diktatorischen Vorgeschichte. Man hat gehofft - und das zu Recht - dass sich die Werte der EU auf diese Länder übertragen. Nur ein friedliches demokratisches Europa schafft ein wirtschaftlich starkes Europa (und umgekehrt). Davon hat besonders Deutschland als Exportland profitiert.
09.07.2015 19:56
Zitat von Furiosa:
Zitat von Madi-79:
Das stimmt die EU ist dafür ausgelegt seinen Partnern zu helfen. Ich finde allerdings, dass man sich sehr wohl überlegen sollte, welche Länder aufgenommen werden und wenn schon vorher absehbar ist, dass ein Land in finanziellen Nöten ist, dann hat es für mich nichts in der EU zu suchen. Betrifft nicht nur Griechenland. Solche Länder Schwächen einfach zu sehr und bringen auch nichts, wenn man letztlich nur drauf zahlt.
Ich muss jetzt einfach mal direkt fragen. Meinst du die Eurozone oder die EU?
Tut mir leid aber ich komme bei deinen Beiträgen nicht ganz mit.
Im Übrigen ist die Idee der EU nicht nur ökonomischer Natur, sondern auch ideeller. Länder wie Griechenland, Spanien und Portugal sind trotz ihrer wirtschaftlichen Schwäche mit in die EU aufgenommen worden aufgrund ihrer diktatorischen Vorgeschichte. Man hat gehofft - und das zu Recht - dass sich die Werte der EU auf diese Länder übertragen. Nur ein friedliches demokratisches Europa schafft ein wirtschaftlich starkes Europa (und umgekehrt). Davon hat besonders Deutschland als Exportland profitiert.
Ich meine die EU!
09.07.2015 19:59
Zitat von Madi-79:
Ich meine die EU!
Aber es geht doch überhaupt nicht darum, ob Griechenland in der EU bleibt, sondern ob sie in der Eurozone bleiben?!
Der einzige Mitgliedstaat, der ernsthaft diskutiert aus der EU auszutreten, ist Großbritannien.
09.07.2015 20:00
Zitat von Lui.lu:
Zitat von Antenne11:
1.) Was ist das für eine Seite?
2.) es heißt Ruin
3.) es heißt. ist nicht isst
4.) es gibt Groß- und Kleinschreibung und Satzzeichen in Deutschland
5. Besserwisser sind ziemlich unsympathisch
Mich muss ja auch nicht jeder lieben! Es reicht schon wenn's die Richtigen tun.
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