Zitat von Blumenmädchen:

und ganz ehrlich: Da scheiß ich auf Steuerzahler, die minen, ich soll arbieten gehen. Mir ist wichtig, dass ich mein kind erlebe!

Mit diesem Satz hast Du Dich ganz schön selbst disqualifiziert, aber wir hoffen jetzt mal für Dich, dass Dir Dein Mann ewig erhalten bleibt und Dich und Dein Kind durchfüttert!

Wahnsinnig tolle Einstellung, da wundert mich hier nichts mehr!

Zitat von NewMommy2:

Soll ich Dir was sagen, ich mache 2 Jahre Elternzeit, 1 Jahr mein Partner, wir haben vorgesorgt, nehmen nur das 1 Jahr das Elterngeld und fertig. Das steht mir zu, ich zahle schon jahrelang genug!

Es geht nicht darum, dass Du nicht voll und ganz Mama sein darfst und sollst, es geht darum, wie dieses System hier in DE wahr genommen wird!

Es ärgert mich, ich habe Verwandte in den USA, da bekommt man nichts, nicht mal wenn man krank ist.

Du kannst Dein Ding machen wie Du möchtest, musst aber damit rechnen, dass Dir, wenn Du das öffentlich machst, Menschen wie ich begegnen, die sich darüber ärgern, da sie für dieses Land jeden Tag ranklotzen gehen und sieht, was mit dem eigenen Geld passiert!
Nun mit 30 nehme ich mir auch mal das Recht raus Mutter zu werden und oh Wunder so gar mit einer guten finanziellen Basis...

Ich finde die Einstellung hier in DE einfach nicht gut! Uns gehts hier viel zu gut!

Aber es ist doch mit uns das Selbe, nur in anderer Reihenfolge:
Ich bekomme erst ein Kind und nehme Elternzeit, werde dann studieren und arbeiten.
Du hast halt dein Kind bekommen, nebenbei studiert, dann gearbeitet und nimmst jetzt die Elternzeit.

Es ist ja nicht so, dass ich sage: Jetzt ein kind und dann Feierabend.
Dafür habich mir jetzt nicht 2 Jahre den A*** fürs Abi aufgerissen um danach zu Hause zu bleiben.

Deine Meinung kann ich bei Leueten verstehen, die keinen Job bekommen, und ... hups .. schwanger werden. Und das im 2 jährigen Abstand, bis sie 30 sind und 5 Kinder haben und eh nicht mehr arbeiten können.
Das kann ich verstehen.

Aber nur weil ich mich dafür entscheide vor der Karriere ein Kind zu bekommen, und später meinen Weg zu machen, liege ich doch sicherlich niemandem auf der Tasche.

Wenn Du ein angemessenes finanzielles Polster hast, kannst Du locker flockig 3 Jahre zu Hause bleiben. Man kann sich sogar sein Elterngeld nicht 1 Jahr sondern 2 Jahre ausbezahlen lassen (gibt halt dann die Hälfte, klar).

Es ist ja sehr löblich, dass Du schon soviel für Deine Ausbildung getan hast, aber ohne Berufserfahrung ist die leider auch nix wert. Und wenn Du jetzt auch noch 3 Jahre "weg vom Fenster" bist, stellt Dich wahrscheinlich auch nicht so leicht jemand ein.

An Deiner Stelle würde ich wenigstens 1-2 Jahre arbeiten, damit Du was vorweisen kannst, in der Zeit kannst Du auch Geld auf die Seite legen, bekommst dann ganz normal Dein Elterngeld, Elternzeit und so weiter.

Warum kompliziert wenns auch einfach geht.

also, ich halte von der Einstellung, dass einem einfach aufgrund seiner Existenz irgendwelche Gelder "zustehen" ohne jemals was zum System beigetragen zu haben auch gar nix.
Unser Sozialsystem bietet Hilfe für unvorhergesehene Notlagen , das was Du da planst - und das sagt es ja schon - ist Schmarotzen, sorry.

Mal ganz davon abgesehen, dass spätes Abi, Studium und Kindkriegen vor dem Studium einzig und allein Dein Privatvergnügen sind.
Was hat der Staat damit bitte am Hut?

Ich habe auch erst nach der Ausbildung studiert (Medizin) und habe elternunabhängiges BAFöG bekommen.
Das zahlt man zurück.
Zudem musste ich als ich 30 geworden bin den vollen Krankenkassenbeitrag von 120€ zahlen, hat keiner gefragt woher ich das nehme.
Und ich habe nach meiner Ausbildung erstmal 5 Jahre Vollzeit gearbeitet bevor ich studiert habe

Ich glaube ihr versteht überhaupt nicht, was ich meine.
Ich möchte lediglich ein Jahr, höchstens 1 1/2 zuhause bleiben.
Danach werde ich studieren gehen. Und dann arbeiten.

Wo ist denn der Sinn darin, wenn ich jetzt studiere, dann zwei Jahre arbeite, auch aus meinem Job raus muss..
Also, was ist denn daran bitte besser? Gut, dann bekomme ich wahrscheinlich mehr Geld in meinem einen Jahr Elternzeit. Aber dann bin ich auch schon 33, mein Freund 35...

Aber ich beschwere mich ja nicht, dass ich ansich zu wenig Geld bekomme. Ich beschwere mich darüber, dass ich genauso wenig Geld bekomme wie jemand, der keine Ausbildung, keine Berufserfahrung etc hat.

Zitat von christine:

also, ich halte von der Einstellung, dass einem einfach aufgrund seiner Existenz irgendwelche Gelder "zustehen" ohne jemals was zum System beigetragen zu haben auch gar nix.
Unser Sozialsystem bietet Hilfe für unvorhergesehene Notlagen , das was Du da planst - und das sagt es ja schon - ist Schmarotzen, sorry.

Mal ganz davon abgesehen, dass spätes Abi, Studium und Kindkriegen vor dem Studium einzig und allein Dein Privatvergnügen sind.
Was hat der Staat damit bitte am Hut?

Ich habe auch erst nach der Ausbildung studiert (Medizin) und habe elternunabhängiges BAFöG bekommen.
Das zahlt man zurück.
Zudem musste ich als ich 30 geworden bin den vollen Krankenkassenbeitrag von 120€ zahlen, hat keiner gefragt woher ich das nehme.
Und ich habe nach meiner Ausbildung erstmal 5 Jahre Vollzeit gearbeitet bevor ich studiert habe

Zitat von Blumenmädchen:

Zitat von NewMommy2:

Soll ich Dir was sagen, ich mache 2 Jahre Elternzeit, 1 Jahr mein Partner, wir haben vorgesorgt, nehmen nur das 1 Jahr das Elterngeld und fertig. Das steht mir zu, ich zahle schon jahrelang genug!

Es geht nicht darum, dass Du nicht voll und ganz Mama sein darfst und sollst, es geht darum, wie dieses System hier in DE wahr genommen wird!

Es ärgert mich, ich habe Verwandte in den USA, da bekommt man nichts, nicht mal wenn man krank ist.

Du kannst Dein Ding machen wie Du möchtest, musst aber damit rechnen, dass Dir, wenn Du das öffentlich machst, Menschen wie ich begegnen, die sich darüber ärgern, da sie für dieses Land jeden Tag ranklotzen gehen und sieht, was mit dem eigenen Geld passiert!
Nun mit 30 nehme ich mir auch mal das Recht raus Mutter zu werden und oh Wunder so gar mit einer guten finanziellen Basis...

Ich finde die Einstellung hier in DE einfach nicht gut! Uns gehts hier viel zu gut!

Aber es ist doch mit uns das Selbe, nur in anderer Reihenfolge:
Ich bekomme erst ein Kind und nehme Elternzeit, werde dann studieren und arbeiten.
Du hast halt dein Kind bekommen, nebenbei studiert, dann gearbeitet und nimmst jetzt die Elternzeit.

Es ist ja nicht so, dass ich sage: Jetzt ein kind und dann Feierabend.
Dafür habich mir jetzt nicht 2 Jahre den A*** fürs Abi aufgerissen um danach zu Hause zu bleiben.

Deine Meinung kann ich bei Leueten verstehen, die keinen Job bekommen, und ... hups .. schwanger werden. Und das im 2 jährigen Abstand, bis sie 30 sind und 5 Kinder haben und eh nicht mehr arbeiten können.
Das kann ich verstehen.

Aber nur weil ich mich dafür entscheide vor der Karriere ein Kind zu bekommen, und später meinen Weg zu machen, liege ich doch sicherlich niemandem auf der Tasche.

das mit euch ist überhaupt nicht das selbe. sie hat vorher gearbeitet und konnte sich somit ein kind l eisten . du willst jetzt ein kind ohne ein bissel geld. also muss der steuerzahler ran was bei ihr nicht der fall war.
und wenn du mit deinem freund zusammen wohnst und er gut verdient, dann wirst du garnichts ausser 184 euro kindergeld bekommen.

Zitat von christine:

also, ich halte von der Einstellung, dass einem einfach aufgrund seiner Existenz irgendwelche Gelder "zustehen" ohne jemals was zum System beigetragen zu haben auch gar nix.
Unser Sozialsystem bietet Hilfe für unvorhergesehene Notlagen , das was Du da planst - und das sagt es ja schon - ist Schmarotzen, sorry.

Mal ganz davon abgesehen, dass spätes Abi, Studium und Kindkriegen vor dem Studium einzig und allein Dein Privatvergnügen sind.
Was hat der Staat damit bitte am Hut?

Ich habe auch erst nach der Ausbildung studiert (Medizin) und habe elternunabhängiges BAFöG bekommen.
Das zahlt man zurück.
Zudem musste ich als ich 30 geworden bin den vollen Krankenkassenbeitrag von 120€ zahlen, hat keiner gefragt woher ich das nehme.
Und ich habe nach meiner Ausbildung erstmal 5 Jahre Vollzeit gearbeitet bevor ich studiert habe

Ein "Privatvergnügen" von dem der Staat auch gar nicht profitiert?
Was kostet ein Arbeitsloser?
Was kostet es den Staat, wenn ich studiere, und danach einen gut bezahlten Job bekomme, und ich ne Menge Steuern abdrücken darf??

Zitat von Blumenmädchen:

Ich glaube ihr versteht überhaupt nicht, was ich meine.
Ich möchte lediglich ein Jahr, höchstens 1 1/2 zuhause bleiben.
Danach werde ich studieren gehen. Und dann arbeiten.

Wo ist denn der Sinn darin, wenn ich jetzt studiere, dann zwei Jahre arbeite, auch aus meinem Job raus muss..
Also, was ist denn daran bitte besser? Gut, dann bekomme ich wahrscheinlich mehr Geld in meinem einen Jahr Elternzeit. Aber dann bin ich auch schon 33, mein Freund 35...

Aber ich beschwere mich ja nicht, dass ich ansich zu wenig Geld bekomme. Ich beschwere mich darüber, dass ich genauso wenig Geld bekomme wie jemand, der keine Ausbildung, keine Berufserfahrung etc hat.

hä ich dachte du hast noch nichts verdient?

Wie finanzierst Du denn Dein Studium?

hallo blumenmädchen
ich studiere zur zeit noch und bekomme nun hoffentlich in der zeit meines examens ein baby mein freund geht arbeiten, der ist schon fertig, und ich werde die ersten 2 jahre auch erst mal für mein baby da sein
ich finde es völlig ok, dass du dir ne auszeit nach dem baby gönnen willst... aber willst du wirklich arbeitslosengeld beziehen? wenn dein mann arbeiten geht und du ohnehin eltern- und kindergeld bekommst? ich weiss nicht, ich wäre mir da irgendwie zu stolz für
aber ok... man kann natürlich jeden pfennig brauchen wenn erstmal ein baby da ist.

Also, nochmal:

Ich habe eine Berufausbildung + 1,5 Jahre Berufserfahrung.
Da ich aber studieren möchte, habe ich jetzt mein Abi nachgemacht, aus dem zweiten Bildungsweg.

Ich bin jetzt 25, d.h. nach dem Abi wäre ich 26.. meiner Meinung nach schon recht spät, für Kinder.

Mein Lebenplan war auch ein anderer und ich hätte auch lieber weiter gearbeitet, auf nen festen Vertrag gewartet und dann Kinder bekommen.
Aber der job - ein Leben lang - hätte mich nicht glücklich gemacht, so dass ich (nach langer Überlegung) einen anderen Weg eingeschlagen habe.

Vor/wärend des Studiums Kinder zu bekommen ist einfach am Besten, da man Unterstüzungen bekommt.
Warum soll ich es mir schwer machen?
Weil ihr dann glücklich seid?
Wenn ich mein Kind vor dem Studium bekomme kann ich 1 Jahr zu Hause bleiben und mich um mein Kind kümmern UND DANN arbeiten gehen.

Meine Frage war auch nur: Was bekomme ich in dem einen Jahr? Werde ich "bezahlt" wie jemand, der Arbeitslos war, bzw. muss mein Freund für uns aufkommen?

Da müsst ihr mir auch nicht kommen wie so einem kleinen dummen Mädchen von wegen: Ich hoffe dein mann bleibt bei dir...

Es ist unser Kind, und egal was ich mache, er hat dafür ebenso zu sorgen wie ich.
Hoffen, dass der Mann dableibt können Frauen, die sich vornhemen die nächsten 18 jahre Hausfrau zu bleiben.
Da ih aber weiß, was ich will und was ich machen werde, bin ich nicht abhängig von ihm oder irgend jemand anderem!

wieso bist du dir eigentlich sooo sicher, dass du nen job bekommst???
es gibt soviel studierte, die keinen job haben oder einen job haben, für den sie völlig überqualifiziert sind.
ne..... du hast keine berufserfahrung und nichts. solche leute werden nicht gesucht.

Zitat von Blumenmädchen:

Hallo

Ich hab schonmal nachgefragt und unsere Situation erklärt.. aber irgendwie.. mir ist das alles zu wirsch.
Vielleicht hilft mir nochmal jemand von euch.

Ich mache derzeit mein Abi auf dem zweiten Bildungsweg (Weiterbildungskolleg)

Also, ich mache mein Abi im November/Dezember 2011. Offiziell ist meine Schulzeit dann am 31.01.2012 vorbei. Also kein Schulvertrag o.ä. mehr.
Falls, wie wir ja hoffen, unser Kind im Januar 2012 geboren wird: Was steht mir zu?
Ich habe vorher nichts verdient, also nichts, was versteuerungspflichtig wäre, sondern Bafög erhalten (Höchstsatz).
Bekomme ich dann tatsächlich nur 300 Euro + 150 Euro Kindergeld? ja, so ist es
Das ist ja nix.. Gelte ich dann als arbeitslos? Oder beziehe ich sofort Hartz4? Bekomme ich überhaupt Hartz 4 oder muss mein Freund für mich "sorgen"? Ich habe keine Ahnung davon, weil ich bisher noch nie damit Probleme hatte.
wenn ihr zusammen wohnt kommt dein freund für dich auf und du bekommst kein arbeitslosengeld
Mein Freund verdient zwar genug, aber er würde super gerne die ersten 3 Monate gemeinsam Elternzeit mit mir nehmen. Wäre wirklich toll, wenn das klappt.
meiner verdient auch genug, kann aber auch nicht frei nehmen, man kann ja nicht alles haben
Aber dann hätten wir nur meine 450 Euro und 67% seines Gehalts (ca. 1000Euro). Also knapp 1500 Euro im Monat... etwas wenig, wie ich finde...
denn soll er doch weiterhin arbeiten gehen!? macht mein mann auch..
Ahh... ich hasse die deutsche Bürokratie Bitte helft mir etwas, falls ihr da durchblickt

ich kanns dir genau sagen, da es bei uns exakt der selbe fall war

Zitat von Blumenmädchen:

Also, nochmal:

Ich habe eine Berufausbildung + 1,5 Jahre Berufserfahrung.
Da ich aber studieren möchte, habe ich jetzt mein Abi nachgemacht, aus dem zweiten Bildungsweg.

Ich bin jetzt 25, d.h. nach dem Abi wäre ich 26.. meiner Meinung nach schon recht spät, für Kinder.

Mein Lebenplan war auch ein anderer und ich hätte auch lieber weiter gearbeitet, auf nen festen Vertrag gewartet und dann Kinder bekommen.
Aber der job - ein Leben lang - hätte mich nicht glücklich gemacht, so dass ich (nach langer Überlegung) einen anderen Weg eingeschlagen habe.

Vor/wärend des Studiums Kinder zu bekommen ist einfach am Besten, da man Unterstüzungen bekommt.
Warum soll ich es mir schwer machen?
Weil ihr dann glücklich seid?
Wenn ich mein Kind vor dem Studium bekomme kann ich 1 Jahr zu Hause bleiben und mich um mein Kind kümmern UND DANN arbeiten gehen.

Meine Frage war auch nur: Was bekomme ich in dem einen Jahr? Werde ich "bezahlt" wie jemand, der Arbeitslos war, bzw. muss mein Freund für uns aufkommen?

Da müsst ihr mir auch nicht kommen wie so einem kleinen dummen Mädchen von wegen: Ich hoffe dein mann bleibt bei dir...

Es ist unser Kind, und egal was ich mache, er hat dafür ebenso zu sorgen wie ich.
Hoffen, dass der Mann dableibt können Frauen, die sich vornhemen die nächsten 18 jahre Hausfrau zu bleiben.
Da ih aber weiß, was ich will und was ich machen werde, bin ich nicht abhängig von ihm oder irgend jemand anderem!

du bist dann aber anhängig von deinem freund und vom staat!