BAföG, Wohngeld etc. Was kann ich wann und wo beantragen?
09.01.2010 00:57
Meine Situation:
Ich bin 20 Jahre alt und besuche die 12. Klasse der Fachoberschule und schließe diese im Juni/Juli mit dem Fachabitur ab. Ich wohne sozusagen bei meinem Verlobten, es ist eine 1-Zimmer-Wohnung, jedoch bin ich derzeit noch bei meinem Vater gemeldet. Ich habe keinen Nebenjob oder dergleichen, bin Vollzeitschülerin! Ich habe mit meinem Vater vereinbart, dass er mir monatlich das Kindergeld überweist, da ich für die Lebensmitteleinkäufe sorge und mir mein Benzin auch selbst zahle! Taschengeld fällt weg. Mein Freund hat einen festen Job. Außerdem steht noch ein Erbe in Höhe von 20.000 € aus.
(Im Oktober beginne ich eine Ausbildung zur Krankenschwester.)
Jetzt meine Frage(n): Welche finanzielle Unterstützungen kann ich beantragen und wo? Wie sieht es mit BAföG oder Wohngeld aus? Gibt es Probleme mit Wohnungsbau, wenn eine zweite Person in einer so kleinen Wohnung gemeldet wird (muss mehr bezahlt werden?)?
Ich hatte schon mal BAföG beantragt, das wurde aber abgelehnt. Heute habe ich mit ner Bekannten gesprochen, die mir ausdrücklich gesagt hat, dass ich auf jeden Fall BAföG und Wohngeld bekommen muss in meiner Situation. Als sie das zum ersten Mal beantragt hat, wurde sie auch abgelehnt, sie hat nicht locker gelassen und dann doch den Zuspruch bekommen! Man darf sich nicht verarschen lassen, was einem zusteht, müssen die auszahlen.
Ich hoffe, es findet sich jemand, der sich damit auskennt und mich aufklären kann! Ich habe leider keinerlei Ahnung in der Hinsicht!
Bitte keine Verurteilungen, von wegen "Auf Kosten des Staates leben wollen"! NEIN, aber wer verzichtet auf mehrere Hundert Euro, wenn sie einem zustehen?!
Ich hoffe, ich habe nichts vergessen zu schreiben...
Ich bin 20 Jahre alt und besuche die 12. Klasse der Fachoberschule und schließe diese im Juni/Juli mit dem Fachabitur ab. Ich wohne sozusagen bei meinem Verlobten, es ist eine 1-Zimmer-Wohnung, jedoch bin ich derzeit noch bei meinem Vater gemeldet. Ich habe keinen Nebenjob oder dergleichen, bin Vollzeitschülerin! Ich habe mit meinem Vater vereinbart, dass er mir monatlich das Kindergeld überweist, da ich für die Lebensmitteleinkäufe sorge und mir mein Benzin auch selbst zahle! Taschengeld fällt weg. Mein Freund hat einen festen Job. Außerdem steht noch ein Erbe in Höhe von 20.000 € aus.
(Im Oktober beginne ich eine Ausbildung zur Krankenschwester.)
Jetzt meine Frage(n): Welche finanzielle Unterstützungen kann ich beantragen und wo? Wie sieht es mit BAföG oder Wohngeld aus? Gibt es Probleme mit Wohnungsbau, wenn eine zweite Person in einer so kleinen Wohnung gemeldet wird (muss mehr bezahlt werden?)?
Ich hatte schon mal BAföG beantragt, das wurde aber abgelehnt. Heute habe ich mit ner Bekannten gesprochen, die mir ausdrücklich gesagt hat, dass ich auf jeden Fall BAföG und Wohngeld bekommen muss in meiner Situation. Als sie das zum ersten Mal beantragt hat, wurde sie auch abgelehnt, sie hat nicht locker gelassen und dann doch den Zuspruch bekommen! Man darf sich nicht verarschen lassen, was einem zusteht, müssen die auszahlen.
Ich hoffe, es findet sich jemand, der sich damit auskennt und mich aufklären kann! Ich habe leider keinerlei Ahnung in der Hinsicht!
Bitte keine Verurteilungen, von wegen "Auf Kosten des Staates leben wollen"! NEIN, aber wer verzichtet auf mehrere Hundert Euro, wenn sie einem zustehen?!
Ich hoffe, ich habe nichts vergessen zu schreiben...
09.01.2010 01:10
also du kannst gern nochmal versuchenob du bafög bekommst da kommt es darauf an was deine eltern im vorvorjahr also 2008 verdient haben.
und ob es wirklich notwendig ist das du nicht mehr zuhause wohnst da du noch keine 25 bist! wenn du keine vernünftigen grund anbringen kannst unterstützt dich da niemand.
wohngeld kannst nur beantragen wenn kein bafög bekommst, da wenn du bafög bekämst wäre da schon wohngeld drin.
ist ein elternteil von dir verstorben? wenn nicht dann ist es gut. frag nur wegen dem erbedas du erwähnt hast! dann könntest du halbwaisenrente bekommen!
wenn du noch fragen hast schreib doch ne pn!
ich hoffe ich konnte helfen!
und ob es wirklich notwendig ist das du nicht mehr zuhause wohnst da du noch keine 25 bist! wenn du keine vernünftigen grund anbringen kannst unterstützt dich da niemand.
wohngeld kannst nur beantragen wenn kein bafög bekommst, da wenn du bafög bekämst wäre da schon wohngeld drin.
ist ein elternteil von dir verstorben? wenn nicht dann ist es gut. frag nur wegen dem erbedas du erwähnt hast! dann könntest du halbwaisenrente bekommen!
wenn du noch fragen hast schreib doch ne pn!
ich hoffe ich konnte helfen!
09.01.2010 01:35
Meine Mama ist vor fast 2 Jahren gestorben.
Wegen BAföG habe ich i-wo im Internet gelesen, dass es NICHT darauf ankommt, wieviel die Eltern verdienen. Aber jeder sagt was anderes, wie soll man sich da noch auskennen...
Mein Vater verdient sehr gut, er arbeitet bei Wacker, allerdings nicht mehr zu lange, er ist bereits im Vorruhestand. Er lebt zusammen mit seiner Freundin in einem Zweifamilienhaus.
Ich will auf jeden Fall mit meinem Verlobten zusammenleben.
Ich will nicht sagen, dass es schwerwiegende Probleme gibt, aber es gibt eben Dinge, auf die wir nicht verzichten wollen, was wir/ich aber müssten, wenn ich/wir zu Hause wohnen würden. Zum Beispiel hätte mein Vater was dagegen, wenn öfter mal Freunde von uns kämen. Mein Freund ist Afrikaner und da treffen sich nicht nur 2-3 Leute sondern es können eben auch mal 5 und mehr sein! Außerdem liegt das Haus sehr abgeschieden, d.h. mehr Benzinkosten! Und wir müssten auch Miete bezahlen und zusätzlich noch Strom und Wasser!! Für Lebensmittel und alles andere müsste natürlich auch selbst gesorgt werden.
Für mich spricht vieles dagegen, nicht mehr zu Hause wohnen zu wollen!
Wird da nachgefragt, wenn jemand sagt, es gibt Probleme zu Hause und man möchte deshalb ausziehen?
Wegen BAföG habe ich i-wo im Internet gelesen, dass es NICHT darauf ankommt, wieviel die Eltern verdienen. Aber jeder sagt was anderes, wie soll man sich da noch auskennen...
Mein Vater verdient sehr gut, er arbeitet bei Wacker, allerdings nicht mehr zu lange, er ist bereits im Vorruhestand. Er lebt zusammen mit seiner Freundin in einem Zweifamilienhaus.
Ich will auf jeden Fall mit meinem Verlobten zusammenleben.
Ich will nicht sagen, dass es schwerwiegende Probleme gibt, aber es gibt eben Dinge, auf die wir nicht verzichten wollen, was wir/ich aber müssten, wenn ich/wir zu Hause wohnen würden. Zum Beispiel hätte mein Vater was dagegen, wenn öfter mal Freunde von uns kämen. Mein Freund ist Afrikaner und da treffen sich nicht nur 2-3 Leute sondern es können eben auch mal 5 und mehr sein! Außerdem liegt das Haus sehr abgeschieden, d.h. mehr Benzinkosten! Und wir müssten auch Miete bezahlen und zusätzlich noch Strom und Wasser!! Für Lebensmittel und alles andere müsste natürlich auch selbst gesorgt werden.
Für mich spricht vieles dagegen, nicht mehr zu Hause wohnen zu wollen!
Wird da nachgefragt, wenn jemand sagt, es gibt Probleme zu Hause und man möchte deshalb ausziehen?
09.01.2010 02:17
Zitat von Ringelblümchen:
Meine Mama ist vor fast 2 Jahren gestorben.
Wegen BAföG habe ich i-wo im Internet gelesen, dass es NICHT darauf ankommt, wieviel die Eltern verdienen. Aber jeder sagt was anderes, wie soll man sich da noch auskennen...
Mein Vater verdient sehr gut, er arbeitet bei Wacker, allerdings nicht mehr zu lange, er ist bereits im Vorruhestand. Er lebt zusammen mit seiner Freundin in einem Zweifamilienhaus.
Ich will auf jeden Fall mit meinem Verlobten zusammenleben.
Ich will nicht sagen, dass es schwerwiegende Probleme gibt, aber es gibt eben Dinge, auf die wir nicht verzichten wollen, was wir/ich aber müssten, wenn ich/wir zu Hause wohnen würden. Zum Beispiel hätte mein Vater was dagegen, wenn öfter mal Freunde von uns kämen. Mein Freund ist Afrikaner und da treffen sich nicht nur 2-3 Leute sondern es können eben auch mal 5 und mehr sein! Außerdem liegt das Haus sehr abgeschieden, d.h. mehr Benzinkosten! Und wir müssten auch Miete bezahlen und zusätzlich noch Strom und Wasser!! Für Lebensmittel und alles andere müsste natürlich auch selbst gesorgt werden.
Für mich spricht vieles dagegen, nicht mehr zu Hause wohnen zu wollen!
Wird da nachgefragt, wenn jemand sagt, es gibt Probleme zu Hause und man möchte deshalb ausziehen?
Und in so einer Situation hibbelt ihr?
09.01.2010 02:33
Ich habe nie gesagt, wir können uns kein Kind leisten! Es ist unsere Entscheidung und da kann auch keiner dran rütteln! Ich/wir sind da eben anderer Meinung was das Kinderkriegen angeht. Wir finden nicht, dass man erstmal ein paar Jahre arbeiten sollte, um ein Kind bekommen zu dürfen. Wir kommen gut aus und würden das auch mit Kind! Aber wenn mir sonst etwas zusteht, dann ist es doch mein Recht, dies auch zu beantragen...
Aber darum geht es mir in diesem Thread nicht.
Ich frage nur, was mir zusteht und das würde ich gerne wahrnehmen...
Aber darum geht es mir in diesem Thread nicht.
Ich frage nur, was mir zusteht und das würde ich gerne wahrnehmen...
09.01.2010 03:14
Zitat von Ringelblümchen:
Ich habe nie gesagt, wir können uns kein Kind leisten! Es ist unsere Entscheidung und da kann auch keiner dran rütteln! Ich/wir sind da eben anderer Meinung was das Kinderkriegen angeht. Wir finden nicht, dass man erstmal ein paar Jahre arbeiten sollte, um ein Kind bekommen zu dürfen. Wir kommen gut aus und würden das auch mit Kind! Aber wenn mir sonst etwas zusteht, dann ist es doch mein Recht, dies auch zu beantragen...
Aber darum geht es mir in diesem Thread nicht.
Ich frage nur, was mir zusteht und das würde ich gerne wahrnehmen...
Klar, du kannst dich anscheinend nicht mal selbst versorgen, aber ein Kind kannst du dir leisten - schon klar...
09.01.2010 03:28
Für ne Ausbildung zur Krankenschwester bekommt man Bafög???? Also das is mir aber neu!!!!
09.01.2010 05:00
mit dem bafög hab ich selber auch schon versucht, für meine ausbildung, die ich im februar fortsetzen werde, zu beantragen. ich wurde abgelehnt, auf grund von kindergeld und ausbildungsvergütung, unter anderm auch, weil meine eltern genug verdienen, um mich finanziell unterstützen zu können. wohngeld kommt wieder drauf an, was dein verlobter an finanziellen mitteln zur verfügung hat. und wenn du ein erbe von 20.000euro bekommst, dann kannst du eh nirgends was beantragn, weil du dann als sozialschmarotzer gilts. denn bei so einem erbe, wird dich niemand unterstützen...
09.01.2010 09:43
Also in der Ausbildung zur Krankenschwester vedienst du im Vergleich zu anderen Ausbildungen gutes Geld. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du da noch Bafög bekommst. Ausserdem musst du ja einen bestimmten Teil vom Bafög auch zurückzahlen.
Ich hab in der Ausbildung auch in einer 1 Zimmerwohnung gewohnt und keinerlei Unterstützung bekommen.
Denke nicht, dass die Wohnungsbaugesellschaft was dagegen hat, wenn zwei Personen in so einer kleinen Wohnung wohnen. Aber mit Baby wird das ziemlich eng.
Ich hab in der Ausbildung auch in einer 1 Zimmerwohnung gewohnt und keinerlei Unterstützung bekommen.
Denke nicht, dass die Wohnungsbaugesellschaft was dagegen hat, wenn zwei Personen in so einer kleinen Wohnung wohnen. Aber mit Baby wird das ziemlich eng.
09.01.2010 09:51
Ich habe in meiner Ausbildung auch in ner Mini- Wohnung gelebt-
Habe das selbst finanziert- konnte keinen großen Sprünge machen. wär das nich gegangen hätt ich bei meinen Ellis wohnen müssen.
Ich bin der Meinung dass man sich nur das gönnen kann was man sich auch leisten kann. Sorry aber das ist meine Meinung..
Habe das selbst finanziert- konnte keinen großen Sprünge machen. wär das nich gegangen hätt ich bei meinen Ellis wohnen müssen.
Ich bin der Meinung dass man sich nur das gönnen kann was man sich auch leisten kann. Sorry aber das ist meine Meinung..
09.01.2010 10:01
also wenn du ne normale ausbildung machst und das einkommen da zu gering ist, bekommst du vill BAB (berufsausbildungsbeihilfe),bafög bekommt man glaub nur wenn du gar nix verdienst,so war es bei meinem mann!!!!ich kann mir aber nicht vorstellen das man bei der ausbildung zur krankenschwester wenig geld bekommt!!
09.01.2010 10:10
Wenn ich dich richtig verstehe möchtest du Schülerbafög für die Restliche Schulzeit beantragen?!?!?!
Da wird der Verdienst deines Vaters mit ran gezogen, so genanntes Elternunabhängiges Bafög bekommt man nur im 2. Bildungsweg, wenn man schon eine Ausbildung gemacht hat und z.b. einen Schulabschluss nachholen will...
Und BAfög im allgemeinen auch nicht, wenn du mehr als 5000€ Vermögen hast! Also wirst du da keinen Anspruch haben...
Aber das mit der Halbweisenrente würde ich mal in Erfahrung bringen!
Ab Herbst würdest du ja Ausbildungvergütung bekommen, da gibt es denk ich nicht mehr!
Wenn du dann verheiratet bist, wird übriegens der Verdienst deines Mannes berücksichtig, er ist dann Unterhaltspflichtig für dich!
http://www.bafoeg-rechner.de/FAQ/schueler-bafoeg.p hp
http://www.bafoeg-aktuell.de/cms/bafoeg/schueler-b afoeg.html
Da wird der Verdienst deines Vaters mit ran gezogen, so genanntes Elternunabhängiges Bafög bekommt man nur im 2. Bildungsweg, wenn man schon eine Ausbildung gemacht hat und z.b. einen Schulabschluss nachholen will...
Und BAfög im allgemeinen auch nicht, wenn du mehr als 5000€ Vermögen hast! Also wirst du da keinen Anspruch haben...
Aber das mit der Halbweisenrente würde ich mal in Erfahrung bringen!
Ab Herbst würdest du ja Ausbildungvergütung bekommen, da gibt es denk ich nicht mehr!
Wenn du dann verheiratet bist, wird übriegens der Verdienst deines Mannes berücksichtig, er ist dann Unterhaltspflichtig für dich!
http://www.bafoeg-rechner.de/FAQ/schueler-bafoeg.p hp
http://www.bafoeg-aktuell.de/cms/bafoeg/schueler-b afoeg.html
09.01.2010 10:52
also ich glaube nicht, dass dir wohngeld zusteht und bafög eigentlich auch nicht. aber dir steht bab (berufsausbildungsvergütung) zu, aber nur wenn deine eltern sich nicht leisten können würde dich mit zu versorgen. ansosten steht dir gar nichts zu, du machst ne ausbildung und verdienst eigentlich schon dein geld. so ist es bei mir gewesen, nur das ich da schon verheiratet war. keine ahnung ob es etwas geändert hätte, wenn ich es nicht wäre. also während der ausbildungszeit hab ich kindergeld, ausbildungsvergütung und bab bekommen und mein mann hat währenddessen studiert und nebenbei auch gearbeitet.
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