Zitat von Kalotta:

Zitat von Chouette:

Zitat von Gwen85:

Zitat von Chouette:

...

Das meinte ich ja
Du unterrichtest beispielsweise Mathe und Sachkunde in Englisch.

ja genau (: aber eben nicht zwingen, alle Sprachen sind möglich (:

Aaaaber wenn du verbeamtet werden willst ( was by the way auch nicht soooooo einfach ist), kannst du ja "nur" an einer deutschen Schule (Inland oder Ausland) arbeiten. Soweit so gut. Da bekommst du aber niemals 3500 Euro netto! Außerdem sind diese Stellen (also als Lehrerin an einer deutschen Schule im Ausland) suuper begehrt.
Und wenn du dann in einem anderen Land als Lehrerin arbeiten willst, was ja mit deinem Studium dann möglich ist, bekommst du dort das übliche Lehrergehalt. Also keine Verbeamtung.
Da du das ja aber möchtest, wirst du wohl keine 3500 Euro netto bekommen.

Ich stimm mal zu, ich hab auch Grundschullehramt studiert und hab eine Bekannte, die an eine deutsche Schule nach Ägypten ist. Also sie bekommt schon viel Geld, aber eben für dortige Verhältnisse, denke nicht, dass es 3500€ sind.

Und ich weiß ja nicht, wie es in anderen Bundesländern ist, aber Bayern nimmt nur seine eigenen Lehrer, also wer hier das Referedariat gemacht hat.Da muss man schon sehr triftige Gründe bringen oder einen Tauschpartner haben um reinzukommen.

Zitat von NähNudel:

3.500 € netto und Mittelschicht? Komische Tabelle ... finde das eher viel.

Und warum zählen Immobilien nicht? Ohne die hätte man doch mehr übrig.

Keine Ahnung zu was wir gehören. Denke obere Mittelschicht. Haben ein Haus, 2 Autos und verreisen 2-3 Mal im Jahr. Haben viele Elektroextras ( 3 große LED-TV, diverse PCs, Smartphones etc.). Kann einkaufen was und wo ich mag. Ohne zu rechnen. Tragen eher Marke als billig.

Aber laut Definition dennoch Mittelschicht. Wobei ich schon finde das wir finanziell gesehen eine hohe Lebensqualität haben. Ich muss zB nicht vollzeit arbeiten trotz Kind im Kindergarten. Für mich Luxus. Ohne frage. Hab viel zeit zuhause mit der Familie. Purer Luxus für mich.

Diese Aussage habe ich jetzt schon mehrmals gelesen. Ordnet ihr euch denn in die entsprechende Schicht ein, je nachdem wieviel ihr übrig habt?
Ich finde, dass das ein falscher Ansatz ist, denn je nachdem wie viele Ausgaben (und wofür man hat), hat man eben mehr oder weniger übrig - unabhängig vom Grungehalt. Das heißt doch, dass das eine sehr schlechte Ausgangsbasis für Vergleiche darstellt

Wie rechnet man es denn genau?

Was man netto komplett zur Verfügung hat oder was übrig bleibt wenn die Fixkosten weg sind? Das sind ja riesen Unterschiede, denn jede Familie hat andere Fixkosten, ob 500 Miete oder 1.200 Darlehen für's Haus ist ja deutlich unterschiedlich zB

Zitat von NähNudel:

Wie rechnet man es denn genau?

Was man netto komplett zur Verfügung hat oder was übrig bleibt wenn die Fixkosten weg sind? Das sind ja riesen Unterschiede, denn jede Familie hat andere Fixkosten, ob 500 Miete oder 1.200 Darlehen für's Haus ist ja deutlich unterschiedlich zB

Wie man es genau rechnet, weiss ich nicht. Ich meinte ja nur, dass ich es als schlechten Vergleich empfinde, wenn man das Restgeld am Ende des Monats vergleicht.

Also würdest Du es am Netto ausmachen, das einer oder beide raushaben, ohne jegliche Abzüge?

Also ohne Mieten, Kredite, Versicherungen, Nebenkosten etc?

Zitat von NähNudel:

Also würdest Du es am Netto ausmachen, das einer oder beide raushaben, ohne jegliche Abzüge?

Also ohne Mieten, Kredite, Versicherungen, Nebenkosten etc?

Ja.
Ich finde, wenn man z.B. 7000 € netto verdient, dass es dann keinen Unterschied macht, ob man 1000 € Miete bezahlt oder nur 500 € oder ob man 1 Kind damit durchbringen muss oder 5. Der Nettoverdienst ist erstmal ziemlich hoch und damit gehört man zu den Besserverdienern.

Na gut ...

Ich habe Mittelschicht angekreuzt. Obwohl wir von einem Gehalt leben und wir das Geld zusammen halten müssen, finde ich nicht, dass es uns schlecht geht. Oder wir hungern müssen.

wir gehören glaub zur mittelschicht..
wir haben ca. 3000 € netto monatlich..
haben zwei autos, wohnung, genug zum essen.. und bleibt noch einiges zum sparen