Wie kann ich meiner Schwester helfen?
26.09.2008 13:50
Hi ihr Mamis,
ich bin nun endlich am 20.09.08 auch Tante geworden, der Kleine meiner Schwester ist endlich da
Mino Aurelio heißt er.
Eigtl sollte alles jetzt schön sein aber meiner Schwester geht es mehr als schlecht
Sie hat nachdem der Muttermund schon 4 Stunden komplett offen war einen Notkaiserschnitt bekommen. Das Schlimmste was ihr passieren konnte, sie hat immer gehofft dass sie "normal" entbinden kann und nie daran gedacht dass es viell anders kommen könnte. Das Zweite, da sie sich die Tage danach im KH so gut wie nicht bewegen konnte, konnte sie den Kleinen nie richtig anlegen bzw halten um ihn zu stillen und hatte, wenn er dann getrunken hat, wahnsinnige Schmerzen, sodass sie abstillen musste. Alles kam so, wie sie es absolut nicht wollte. Klar, das ist kein Wunschkonzert, aber sie ist so fertig mit den Nerven und jeden Tag nur am Heulen...weil sie das alles einfach nicht so richtig verarbeiten kann. Noch dazu hat der kleine dauernd Hunger, sie ist nur am Fläschen machen, hat selbst immer noch so schmerzen an der Naht und Mino hat einen sehr wunden Popo.
Sie kennt sich hinten und vorn nicht mehr aus, sie ist sowas von fertig. So kenn ich sie gar nicht, sie hat mir immer so gut geholfen bei meinem Sohn und überhaupt ist immer sie die Starke und jetz macht sie sich mehr Probleme als sie eigtl hat.
Viell gibt es hier ja jmd, der ähnliches mitgemacht hat? Ich würd ihr so gern helfen, wie kann ich das tun? Ich bin eh jeden Tag bei ihr, helf in der Wohnung, mit dem kleinen...was kann ich noch tun? Sie soll die Zeit doch jetzt geniessen...
Danke, lg Lissy
ich bin nun endlich am 20.09.08 auch Tante geworden, der Kleine meiner Schwester ist endlich da
Mino Aurelio heißt er.
Eigtl sollte alles jetzt schön sein aber meiner Schwester geht es mehr als schlecht
Sie hat nachdem der Muttermund schon 4 Stunden komplett offen war einen Notkaiserschnitt bekommen. Das Schlimmste was ihr passieren konnte, sie hat immer gehofft dass sie "normal" entbinden kann und nie daran gedacht dass es viell anders kommen könnte. Das Zweite, da sie sich die Tage danach im KH so gut wie nicht bewegen konnte, konnte sie den Kleinen nie richtig anlegen bzw halten um ihn zu stillen und hatte, wenn er dann getrunken hat, wahnsinnige Schmerzen, sodass sie abstillen musste. Alles kam so, wie sie es absolut nicht wollte. Klar, das ist kein Wunschkonzert, aber sie ist so fertig mit den Nerven und jeden Tag nur am Heulen...weil sie das alles einfach nicht so richtig verarbeiten kann. Noch dazu hat der kleine dauernd Hunger, sie ist nur am Fläschen machen, hat selbst immer noch so schmerzen an der Naht und Mino hat einen sehr wunden Popo.
Sie kennt sich hinten und vorn nicht mehr aus, sie ist sowas von fertig. So kenn ich sie gar nicht, sie hat mir immer so gut geholfen bei meinem Sohn und überhaupt ist immer sie die Starke und jetz macht sie sich mehr Probleme als sie eigtl hat.
Viell gibt es hier ja jmd, der ähnliches mitgemacht hat? Ich würd ihr so gern helfen, wie kann ich das tun? Ich bin eh jeden Tag bei ihr, helf in der Wohnung, mit dem kleinen...was kann ich noch tun? Sie soll die Zeit doch jetzt geniessen...
Danke, lg Lissy
26.09.2008 14:14
oh man..das hört sich echt nicht schön an...
kann sie denn niemand unterstützen???
ich meine tagsüber für sie da sein und ihr ein wenig unter die arme greifen???
oder den kleinen vllt mal für 2 stunden nehmen damit sie mal ein wenig ruhe hat...?!
damit sie einfach mal ein wenig durchatmen kann?!
kann sie denn niemand unterstützen???
ich meine tagsüber für sie da sein und ihr ein wenig unter die arme greifen???
oder den kleinen vllt mal für 2 stunden nehmen damit sie mal ein wenig ruhe hat...?!
damit sie einfach mal ein wenig durchatmen kann?!
26.09.2008 14:18
Ich würde auch sagen, dass ihr sie nur unterstützen könnt indem ihr mal den kleinen abnimmt oder im Haushalt hilft, damit sie mal zeit für sich hat...
26.09.2008 14:24
Wie gesagt, sie ist nicht allein. Heut morgen war mein Vater bei ihr, meine Mum ist jetz auf ner Beerdigung u fährt anschliessend hin, ich komm mit dem Kleinen u meiner kl schwester jetz dann auch hin, ab 19h ist ihr freund da. Wir tun was wir können und sind seit dem der Kleine da ist, nur bei ihr, bis gestern Nachmittag im KH und jetzt zuhause.
26.09.2008 14:27
ich denke sie wird das ganze schon hinbekommen..das mit dem kaiserschnitt ist natürlich richtig doof gelaufen..kann mir gut vorstellen das so eine narbe einen wirklich daran hindert sich gut und glücklich zu fühlen..(also nicht die narbe sondern die schmerzen die davon kommen)
was füttert sie denn???
sag bitte nicht pre
was füttert sie denn???
sag bitte nicht pre
26.09.2008 14:32
Zitat von Lissy:
Wie gesagt, sie ist nicht allein. Heut morgen war mein Vater bei ihr, meine Mum ist jetz auf ner Beerdigung u fährt anschliessend hin, ich komm mit dem Kleinen u meiner kl schwester jetz dann auch hin, ab 19h ist ihr freund da. Wir tun was wir können und sind seit dem der Kleine da ist, nur bei ihr, bis gestern Nachmittag im KH und jetzt zuhause.
Schwierige Situation…
Aber ich denke es hilft ihr schon, dass ihre Familie da ist! Sie braucht wahrscheinlich Zeit alles zu verdauen und sich in ihre neue Aufgabe „Mama sein“ zu gewöhnen.
Ich hoffe, dass es ihr bald wieder besser geht!
26.09.2008 14:43
Hallo Lissy
So wie du das beschreibst ist die ganze Geburt und das Stillen, all die Vorstellungen die sich deine Schwester gemacht hat, ein einziger horrortrieb geworden.
Ich glaub nicht das es daran liegt das sie überfordert ist. Ich glaub eher das sie einen Schock hat. Das ganze war ihr einfach zuviel.
ich hatte selbst keinen kaiserschintt hab aber mitbekommen das es höllisch weh tut.
Ich glaub das sie zeit braucht, dass ganze gut verarbeiten zu können....viel Liebe ( kriegt sie ja von dir) viel Verständnis und das Wissen das sie eine tolle Mama ist.
Vielleicht hilft es ihr wirklich wenn sie den kleinen jeden Tag mal kurz abgeben kann.....
Lg
So wie du das beschreibst ist die ganze Geburt und das Stillen, all die Vorstellungen die sich deine Schwester gemacht hat, ein einziger horrortrieb geworden.
Ich glaub nicht das es daran liegt das sie überfordert ist. Ich glaub eher das sie einen Schock hat. Das ganze war ihr einfach zuviel.
ich hatte selbst keinen kaiserschintt hab aber mitbekommen das es höllisch weh tut.
Ich glaub das sie zeit braucht, dass ganze gut verarbeiten zu können....viel Liebe ( kriegt sie ja von dir) viel Verständnis und das Wissen das sie eine tolle Mama ist.
Vielleicht hilft es ihr wirklich wenn sie den kleinen jeden Tag mal kurz abgeben kann.....
Lg
29.09.2008 12:21
Hm, ja es scheint ihr schon ein klein wenig besser zu gehen.
Aber sie bekommt ja nicht mal richtig Unterstützung von ihrem Freund, dem Vater von dem Kleinen..der is auch so ein Trottel, muss man echt mal sagen
Aber sie bekommt ja nicht mal richtig Unterstützung von ihrem Freund, dem Vater von dem Kleinen..der is auch so ein Trottel, muss man echt mal sagen
29.09.2008 19:03
Hört sich nicht toll an!!
Manche Männer sind wirklich Idioten... *entschuldigung wegen dem ausdruck*
Manche Männer sind wirklich Idioten... *entschuldigung wegen dem ausdruck*
29.09.2008 19:22
Das hört sich wirklich nicht gut an,
es ist schön zuhören, dass ihr euch so bemüht und ich hoffe natürlich dass es deiner schwester bald wieder besser geht, allerdings sollte man es auf jeden fall gut beobachten, denn es kann schnell auf eine wochenbettdepression hinlaufen, was ich natürlich nicht für euch hoffe.
es ist schön zuhören, dass ihr euch so bemüht und ich hoffe natürlich dass es deiner schwester bald wieder besser geht, allerdings sollte man es auf jeden fall gut beobachten, denn es kann schnell auf eine wochenbettdepression hinlaufen, was ich natürlich nicht für euch hoffe.
30.09.2008 11:57
bei mir ist die einleitung ja abgebrochen worden und ein Kaiserschnitt gemacht worden. Danach haben die mir gesagt meine Kleine wäre zu schwach um an der Brust zu trinken (heute weiss ich das es quatsch ist). Also lief es bei mir ähnlich wie bei deiner Schwester. Ich musste die ersten 14 Tg alle 2 Stunden füttern (ja PRE Milch) und die Schmerzen an der Narbe haben das nicht erleichtert. Sie soll sich einfach immer wieder sagen das es das beste für das Kind war.
LG
LG
30.09.2008 20:23
Huhu Lissy, gehts deiner Schwester schon besser?! Muss öfters an euch denken... Lg
30.09.2008 22:29
Zitat von Leni.Twins:
Huhu Lissy, gehts deiner Schwester schon besser?! Muss öfters an euch denken... Lg
Ich werd de tipps mal weitergeben, danke mädels!
Joa naja, noch nicht so sehr. sie ist jede nacht wach weil er nachts gar nicht schläft..
U meine Mama meint, se macht alles so hektisch u nervös, wickelt ihn so schnell, hauptsache fertig, redet nicht mit ihm...
30.09.2008 22:41
ich finde es aber schon mal gut das ihr sie unterstützt !!! Bravo !!!
Vielleicht übernimmt auch das Wickeln mal jemand anders bzw. warum sprichst du oder deine Mutter nicht mal die Hebamme an ??? Hilft der Mann ihr jetzt wenigstens ein wenig ??
Vielleicht übernimmt auch das Wickeln mal jemand anders bzw. warum sprichst du oder deine Mutter nicht mal die Hebamme an ??? Hilft der Mann ihr jetzt wenigstens ein wenig ??
01.10.2008 14:09
Zitat von ivonne:
ich finde es aber schon mal gut das ihr sie unterstützt !!! Bravo !!!
Vielleicht übernimmt auch das Wickeln mal jemand anders bzw. warum sprichst du oder deine Mutter nicht mal die Hebamme an ??? Hilft der Mann ihr jetzt wenigstens ein wenig ??
Ja, wir sind später wieder bei ihr. Gestern gings ihr wieder total schlecht. Sie meinte, eigtl sollte sie glücklich sein aber sie ist es nicht. Wir haben halt echt Angst dass sie sone Depression bekommt, was bei ihr eigtl echt unvorstellbar ist. Grade sie kann sooo gut mit Babys und Kindern, hat keinerlei Berühungsängst u ist immer so optimistisch und jetzt das.
Ja meine Mama meinte auch,sie schaut mal dass sie mit der Nachsorgehebamme sprechen kann.
Naja, Untersützung, ich krieg da gar nicht so viel mit iwie, aber anscheinend ist er letzte Nacht auch mal aufgestanden als der Kleine geschrien hat...hm
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