Zitat von EmMi1415:

Zitat von Sarah2022:

Zitat von EmMi1415:

Ich bin vielleicht Petra ein Miesepeter aber welche Klinik würde sie in diesem Zustand transportieren?

Wenn das derzeit noch Ungeborene ohne Transport in der einen Klinik gar keine Chance hätte, in der anderen nach dem Transport aber schon, dann würde dem Arzt, der die Chance sieht, die Entscheidung vermutlich leicht fallen, einen entsprechenden Schein auszustellen. Es gibt vermutlich keine Chance ohne Transport. Man hat doch nichts zu verlieren ....

Eine Frau, die ich kenne, lag erst 2 oder 3 Wochen im Kreiskrankenhaus und wurde dann in die Uniklinik verlegt, als man dort eine Chance zum Überleben sah. Ich glaube mit 23+0 SSW, könnte aber vielleicht auch 22+0 gewesen sein.

Ja aber jeder Fall ist anders
Du kennst die Medizinischen Daten nicht
Ich durfte das Krankenhaus nicht mehr verlassen gleicher Befund bis auf das die fruchtblase intakt war.
Es ist auch eine „Anstrengung“ für den Körper den man dabei bedenken muss welche die Situation selbst verschlimmern kann.
Ich sage nicht es ist unmöglich aber es gibt Faktoren die man bedenken muss die wir nicht beurteilen können

Ich wurde schon 2 mal in der Schwangerschaft transportiert, im eine andere Klinik mit besserer Frühchenversorgung. Liegend

Und ich kenne mehrere Fälle wo dies nicht gemacht wurde

Ich sage doch nicht dass es ausgeschlossen ist ich sage nur dass es evtl. nicht möglich ist

Zitat von FoxMami:

Zitat von EmMi1415:

Zitat von Sarah2022:

Zitat von EmMi1415:

Ich bin vielleicht Petra ein Miesepeter aber welche Klinik würde sie in diesem Zustand transportieren?

Wenn das derzeit noch Ungeborene ohne Transport in der einen Klinik gar keine Chance hätte, in der anderen nach dem Transport aber schon, dann würde dem Arzt, der die Chance sieht, die Entscheidung vermutlich leicht fallen, einen entsprechenden Schein auszustellen. Es gibt vermutlich keine Chance ohne Transport. Man hat doch nichts zu verlieren ....

Eine Frau, die ich kenne, lag erst 2 oder 3 Wochen im Kreiskrankenhaus und wurde dann in die Uniklinik verlegt, als man dort eine Chance zum Überleben sah. Ich glaube mit 23+0 SSW, könnte aber vielleicht auch 22+0 gewesen sein.

Ja aber jeder Fall ist anders
Du kennst die Medizinischen Daten nicht
Ich durfte das Krankenhaus nicht mehr verlassen gleicher Befund bis auf das die fruchtblase intakt war.
Es ist auch eine „Anstrengung“ für den Körper den man dabei bedenken muss welche die Situation selbst verschlimmern kann.
Ich sage nicht es ist unmöglich aber es gibt Faktoren die man bedenken muss die wir nicht beurteilen können

Ich wurde schon 2 mal in der Schwangerschaft transportiert, im eine andere Klinik mit besserer Frühchenversorgung. Liegend

Ja, das scheint wohl nicht ganz so extrem selten zu sein. Habe gerade eben noch ein paar Berichte im Internet dazu gefunden - mit Verlegung und mit positivem Ende.

Jedenfalls gerade wenn man nichts Näheres weiß würde ich doch niemandem die Hoffnung rauben und sagen, dass das vermutlich sowieso nicht geht. Das werden die verantwortlichen Ärzte sicher richtig beurteilen.

Zitat von EmMi1415:

Und ich kenne mehrere Fälle wo dies nicht gemacht wurde

Ich sage doch nicht dass es ausgeschlossen ist ich sage nur dass es evtl. nicht möglich ist

Nicht möglich ist es bei Platzmangel. Also damals mussten die Ärzte bei mir mehrere Krankenhäuser durchtelefonieren. Das Krankenhaus in welches man verlegt wird, MUSS einen freien Brutkasten (Platz) haben. Egal ob das Kind kommt oder nicht, der platz muss wohl dann Reserve gehalten werden.

Zitat von Sarah2022:

Zitat von Sarah2022:

Carla, wie geht's dir?
Lebt dein Baby noch?

Ich hoffe so sehr, dass alles gut geht und denke an dich. Alle guten Wünsche sind unterwegs.

Ich möchte mich hier für meine sehr unsensibele Fragestellung entschuldigen. Eine Userin hat mich darauf aufmerksam gemacht.
Es war von mir auf gar keinen Fall böse gemeint. Es war nur ein Ausdruck meiner Gedanken und Sorgen. Tut mir sehr leid, dass ich da vorher nicht darüber nachgedacht habe, wie diese Frage auf dich wirken könnte.

Ich finde, du hast den Ernst der Lage und die Gedanken, die sich hier vermutlich viele machen, einfach sehr auf den Punkt gebracht. Ich stelle mir dieselben Fragen.

Sehr bedrückend, mehrere Tage schon nichts mehr von der TE gehört zu haben. Ich drücke alle Daumen und hoffe von ganzem Herzen dass Beste <3

Wollle noch kurz hier schreiben, weil sich viele Gedanken machen.

Noch ist der kleine in mir. Habe die Tage weiter Fruchtwasser verloren.
Jeder pieks macht mir Angst.

Macht euch keine Sorgen wegen der Fragestellung, denn das selbe frage ich mich jede Stunde.

Das Krankenhaus hier ist so ein Level 1, wie ich im Internet gelesen habe.

Zitat von Carla32:

Wollle noch kurz hier schreiben, weil sich viele Gedanken machen.

Noch ist der kleine in mir. Habe die Tage weiter Fruchtwasser verloren.
Jeder pieks macht mir Angst.

Macht euch keine Sorgen wegen der Fragestellung, denn das selbe frage ich mich jede Stunde.

Das Krankenhaus hier ist so ein Level 1, wie ich im Internet gelesen habe.

Ach wie furchtbar

Weiß man denn wodurch das kam?
Ich drücke alle Daumen ee

Zitat von Carla32:

Wollle noch kurz hier schreiben, weil sich viele Gedanken machen.

Noch ist der kleine in mir. Habe die Tage weiter Fruchtwasser verloren.
Jeder pieks macht mir Angst.

Macht euch keine Sorgen wegen der Fragestellung, denn das selbe frage ich mich jede Stunde.

Das Krankenhaus hier ist so ein Level 1, wie ich im Internet gelesen habe.

Gut, dass der Kleine noch drin ist.
Lassen die doch weiterhin ohne Ultraschalluntersuchung im Ungewissen?
Ich wünsche dir bzw. euch von Herzen alles Gute für die kommenden Wochen.

Ich glaube, auch bei den Krankenhäusern mit Level 1 gibt es Unterschiede. Bist du in einem sehr großen Krankenhaus / in einer Uniklinik?

Jetzt versuche ich mal ein bisschen von den letzten Tagen zu berichten. Psychisch raubt mir die ganze Situation alle Nerven.

Am Donnerstag war es glaube ich, da hatte der Chefarzt bei mir abends nochmal einen Ultraschall gemacht. Er hat mir erklärt was es bedeuten würde, wenn wirklich gar kein Fruchtwasser mehr da wäre, wenn ich Wehen bekäme oder die Entzündungswerte steigen. Bis jetzt sind meine Blutwerte weiter gut.

Beim Ultraschall selbst war der Chefarzt positiv überrascht, dass da durchaus noch Fruchtwasser sei. Wenig, aber laut ihn genug, um einfach weiter abzuwarten. Zudem sei unten am Ausgang recht viel Fruchtwasser, wo man denken würde das geht sofort ab, wenn da der Sprung war. Er geht demnach davon aus das es weiter oben kaputt ging.

Leider verlor ich wenige Stunden später erneut Fruchtwasser (vielleicht durch das rumdrücken beim Ultraschall?), sodass ich fest in den glauben war der kleine liegt nun vollkommen trocken. Laut der Ärztin die dann irgendwann kam müsse das nicht so sein. Man muss abwarten...

Seit dem habe ich kein Fruchtwasser mehr verloren. Seit dem wurde auch keine Untersuchung mehr gemacht.

Nach wie vor bin ich vollkommen durcheinander und weiß einfach nicht was ich machen soll.
Die Schwestern hier sind super nett und fragen auch immer mal nach. Aber wenn ich dann was habe wie z.B heute Nacht (hatte immer wieder heftiges Stechen in der Scheide und Angst das die Bänder der Cerclage reißen oder das des irgendwas mit Wehen zu tun hat), dann sieht man stundenlang kein Arzt. Erst gegen 12 Uhr mittags kam für 1 Minute eine Ärztin. Zuckte nur mit den Schultern und sagte man muss abwarten. Auf meine Frage woher das Stechen kommen kann, kam nur "weiß man nicht, man muss abwarten". Und weg war sie.
In der Hinsicht fühle ich mich wirklich nicht so gut betreut. Ich kann das "müssen wir abwarten" echt nicht mehr hören.
Ich bekomme noch Antibiotika per Infusion, Magnesium und Progesteron. Sonst wird nichts gemacht.

Mein Mann meint die Klinik hier ist Level 1, hat eine Frühchenintensiv, das würde wohl reichen. Außerdem ist er sehr optimistisch das jetzt alles gut geht. Er denkt eine Verlegung sei nicht nötig.

Ich selbst weiß einfach nicht was ich tun soll... ich weiß nicht was richtig und was falsch ist...

Erstmal tut es mir wahnsinnig leid was euch da passiert und ich drücke richtig fest die Daumen dass am Ende alles gut wird!!

Vielleicht zur Beruhigung: Fruchtwasser wird vom Körper laufend nachproduziert. Vielleicht ist der Oberarzt deswegen so entspannt, solange überhaupt noch was da ist

Was Verlegung oder nicht angeht kann ich dir nicht zu-oder abraten..ich kann nur erzählen dass es bei uns in erreichbarer Nähe zwei Level1 Unikliniken. Einer würde ich jederzeit mein Leben und das meines Kindes anvertrauen. In die andere bekommen mich keine 10 Pferde mehr.

Was sie können heißt nicht unbedingt immer dass es menschlich auch gut ist . Leider

Wie gesagt ich drücke fest die Daumen

Und der Arzt hat keine klare Ansage gemacht, ab wann etwas für das Kind getan werden kann?
Hast du ansonsten mal mit anderen Kliniken gesprochen?
Es gab hier ganze früher mal eine Userin, glaube nians Mama oder so, die hatte ähnliches durch. Danz früh einen Riss/ Sprung und der kleine hat es geschafft.
Ich drücke dich aus der Ferne

Zitat von Carla32:

Jetzt versuche ich mal ein bisschen von den letzten Tagen zu berichten. Psychisch raubt mir die ganze Situation alle Nerven.

Am Donnerstag war es glaube ich, da hatte der Chefarzt bei mir abends nochmal einen Ultraschall gemacht. Er hat mir erklärt was es bedeuten würde, wenn wirklich gar kein Fruchtwasser mehr da wäre, wenn ich Wehen bekäme oder die Entzündungswerte steigen. Bis jetzt sind meine Blutwerte weiter gut.

Beim Ultraschall selbst war der Chefarzt positiv überrascht, dass da durchaus noch Fruchtwasser sei. Wenig, aber laut ihn genug, um einfach weiter abzuwarten. Zudem sei unten am Ausgang recht viel Fruchtwasser, wo man denken würde das geht sofort ab, wenn da der Sprung war. Er geht demnach davon aus das es weiter oben kaputt ging.

Leider verlor ich wenige Stunden später erneut Fruchtwasser (vielleicht durch das rumdrücken beim Ultraschall?), sodass ich fest in den glauben war der kleine liegt nun vollkommen trocken. Laut der Ärztin die dann irgendwann kam müsse das nicht so sein. Man muss abwarten...

Seit dem habe ich kein Fruchtwasser mehr verloren. Seit dem wurde auch keine Untersuchung mehr gemacht.

Nach wie vor bin ich vollkommen durcheinander und weiß einfach nicht was ich machen soll.
Die Schwestern hier sind super nett und fragen auch immer mal nach. Aber wenn ich dann was habe wie z.B heute Nacht (hatte immer wieder heftiges Stechen in der Scheide und Angst das die Bänder der Cerclage reißen oder das des irgendwas mit Wehen zu tun hat), dann sieht man stundenlang kein Arzt. Erst gegen 12 Uhr mittags kam für 1 Minute eine Ärztin. Zuckte nur mit den Schultern und sagte man muss abwarten. Auf meine Frage woher das Stechen kommen kann, kam nur "weiß man nicht, man muss abwarten". Und weg war sie.
In der Hinsicht fühle ich mich wirklich nicht so gut betreut. Ich kann das "müssen wir abwarten" echt nicht mehr hören.
Ich bekomme noch Antibiotika per Infusion, Magnesium und Progesteron. Sonst wird nichts gemacht.

Mein Mann meint die Klinik hier ist Level 1, hat eine Frühchenintensiv, das würde wohl reichen. Außerdem ist er sehr optimistisch das jetzt alles gut geht. Er denkt eine Verlegung sei nicht nötig.

Ich selbst weiß einfach nicht was ich tun soll... ich weiß nicht was richtig und was falsch ist...

Erstmal wünsche ich dir alles Gute und hoffen wir mal, dass der Körper genug Fruchtwasser produziert, sodass dein Kind lange drinnen bleiben kann!
Zur Beruhigung, Wehen fühlen sich nicht wie Stechen an. Dieses Stechen haben recht viele hier, ich hatte das auch, was es war, wusste man nicht, aber wohl nichts schlimmes.

Zitat von FoxMami:

Zitat von Carla32:

Jetzt versuche ich mal ein bisschen von den letzten Tagen zu berichten. Psychisch raubt mir die ganze Situation alle Nerven.

Am Donnerstag war es glaube ich, da hatte der Chefarzt bei mir abends nochmal einen Ultraschall gemacht. Er hat mir erklärt was es bedeuten würde, wenn wirklich gar kein Fruchtwasser mehr da wäre, wenn ich Wehen bekäme oder die Entzündungswerte steigen. Bis jetzt sind meine Blutwerte weiter gut.

Beim Ultraschall selbst war der Chefarzt positiv überrascht, dass da durchaus noch Fruchtwasser sei. Wenig, aber laut ihn genug, um einfach weiter abzuwarten. Zudem sei unten am Ausgang recht viel Fruchtwasser, wo man denken würde das geht sofort ab, wenn da der Sprung war. Er geht demnach davon aus das es weiter oben kaputt ging.

Leider verlor ich wenige Stunden später erneut Fruchtwasser (vielleicht durch das rumdrücken beim Ultraschall?), sodass ich fest in den glauben war der kleine liegt nun vollkommen trocken. Laut der Ärztin die dann irgendwann kam müsse das nicht so sein. Man muss abwarten...

Seit dem habe ich kein Fruchtwasser mehr verloren. Seit dem wurde auch keine Untersuchung mehr gemacht.

Nach wie vor bin ich vollkommen durcheinander und weiß einfach nicht was ich machen soll.
Die Schwestern hier sind super nett und fragen auch immer mal nach. Aber wenn ich dann was habe wie z.B heute Nacht (hatte immer wieder heftiges Stechen in der Scheide und Angst das die Bänder der Cerclage reißen oder das des irgendwas mit Wehen zu tun hat), dann sieht man stundenlang kein Arzt. Erst gegen 12 Uhr mittags kam für 1 Minute eine Ärztin. Zuckte nur mit den Schultern und sagte man muss abwarten. Auf meine Frage woher das Stechen kommen kann, kam nur "weiß man nicht, man muss abwarten". Und weg war sie.
In der Hinsicht fühle ich mich wirklich nicht so gut betreut. Ich kann das "müssen wir abwarten" echt nicht mehr hören.
Ich bekomme noch Antibiotika per Infusion, Magnesium und Progesteron. Sonst wird nichts gemacht.

Mein Mann meint die Klinik hier ist Level 1, hat eine Frühchenintensiv, das würde wohl reichen. Außerdem ist er sehr optimistisch das jetzt alles gut geht. Er denkt eine Verlegung sei nicht nötig.

Ich selbst weiß einfach nicht was ich tun soll... ich weiß nicht was richtig und was falsch ist...

Erstmal wünsche ich dir alles Gute und hoffen wir mal, dass der Körper genug Fruchtwasser produziert, sodass dein Kind lange drinnen bleiben kann!
Zur Beruhigung, Wehen fühlen sich nicht wie Stechen an. Dieses Stechen haben recht viele hier, ich hatte das auch, was es war, wusste man nicht, aber wohl nichts schlimmes.

Tatsächlich hätte ich dieses stechen auch öfter, und es fühlte sich in stressigen Situationen noch viel schlimmer an. Man ist in so einer Situation eh unter Dauerstrom, achtet auf jede Kleinigkeit.
Liebe Fragestellerin,
Heute Scheint die Sonne, wenn du darfst, lass doch mit dem Rollstuhl raus schieben, dir ein Eis oder ein schönes Stück Kuchen mitbringen. Hast du gute Bücher? Ein Hobby? Netflix? Stricken, Häkeln irgendetwas, was dich ein bisschen beschäftigt?

Liebe Carla, wie geht es dir? Denke sooo oft an dich

Lieber Carla,
du brauchst momentan wirklich sehr viel Kraft und Geduld und immer wieder neue Hoffnung. Und es ist nur verständlich, dass du durcheinander bist. Von ärztlicher Seite würdest du dir mehr Betreuung wünschen....das verstehe ich nur zu gut. Zum Glück sind die Schwestern sehr umsichtig und zugewandt. Dein Mann klingt zuversichtlich und die Klinik mit Level 1 ...da vertraut er drauf.
Liebe Carla, man kann schlecht raten, was ist richtig..die Verlegung wäre auch anstrengend, vielleicht hat dein Mann recht?

Wenn es dich arg plagst, dann könntest du vielleicht in einer anderen Klinik anrufen, ( da wo sie die Babys etwas früher „unterstützen“) und um ein Arztgespräch bitten. Wäre das denkbar für dich?
Dann müsstest du dich vielleicht nicht ganz so hilflos fühlen?

Liebe Carla, weiterhin viel Kraft für dich und dein Kind.?
Die letzten Wochen und Monate hattest du schon so vieles zu bewältigen. Das war wirklich keine einfache Zeit, doch dein Kind ist da und gibt dir Kraft um durchzuhalten!
Von Herzen,? Annabell