Mütter- und Schwangerenforum

Thema Kaiserschnitt

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Jazz92
11468 Beiträge
27.04.2016 11:31
Oh Gott, ließt egtl auch jmd richtig?....

Sry, aber ich verteule niemanden. Ich will auch meine Erfahrungen nicht verallgemeinern.

Aber es kann doch nicht sein, dass Personen die wirklich keine Ahnung von einem KS haben (egal ob dieser gut war oder schrecklich war) einfach sachen behaupten.

Wäre ja so, als würde ich sagen ..... An meinen Auto ist hundert prozentig die Kraftausgleichfederhülse kaputt.... Und das ohne das ich Ahnung davon hab.

Jeder empfindet eine Geburt anders. Egal wie das Kind zur welt gekommen ist. Liegt ja auch daran, dass jeder Mensch ein anderen Schmerzempfinden hat. Und ich finde es auch toll und lese gerne Geburtsberichte, eben weil sie alle so verschieden sind.

Aber man kann doch nicht über ein Thema urteilen, wenn man darin null ahnung und erfahrung hat.
Ich finde es gut, wenn Mütter mit erfahrungen von KS berichten
27.04.2016 12:07
Zitat von Jazz92:

Guten Tag ihr Lieben,

gerade eben musste ich in einem sozialen Netzwerk feststellen, dass es immer noch Menschen gibt, die einen Kaiserschnitt als nicht schlimm finden.

Ich verstehe das nicht....
Es ist eine sehr große Operation, die einhergehen kann mit Komplikationen und ggf. Schäden.
Nicht nur körperlich, auch psychisch kann es zur Belastung werden.

Ich sage ja nichts gegen Kaiserschnitte die aus gesundheitlichen Gründen gemacht werden müssen!!!!!!! Dagegen hab ich nichts.

Aber eben gegen diese Aussage, sowas ist nicht schlimm.

Ja, der eine verkraftet es sehr gut
Der andere aber nicht.

Vllt verkraftet man es auch zuerst gut und wenn man danach noch ein Kind natürlich zur Welt bringt, stürzt das ganze Scheinkartenhaus zusammen, weil man dann erst merkt und weiß, was ein Kaiserschnitt egtl wirklich bedeutet???

Ich möchte so gerne Menschen die Augen öffnen, die denken ein Kaiserschnitt ist eine Spazierfahrt ....

Sry, das musste einfach mal raus.

da steht aber nix davon, dass du das auf Leute ohne eigene Erfahrungen beschränkst.
27.04.2016 12:26
Zitat von Jazz92:

Oh Gott, ließt egtl auch jmd richtig?....

Sry, aber ich verteule niemanden. Ich will auch meine Erfahrungen nicht verallgemeinern.

Aber es kann doch nicht sein, dass Personen die wirklich keine Ahnung von einem KS haben (egal ob dieser gut war oder schrecklich war) einfach sachen behaupten.

Wäre ja so, als würde ich sagen ..... An meinen Auto ist hundert prozentig die Kraftausgleichfederhülse kaputt.... Und das ohne das ich Ahnung davon hab.

Jeder empfindet eine Geburt anders. Egal wie das Kind zur welt gekommen ist. Liegt ja auch daran, dass jeder Mensch ein anderen Schmerzempfinden hat. Und ich finde es auch toll und lese gerne Geburtsberichte, eben weil sie alle so verschieden sind.

Aber man kann doch nicht über ein Thema urteilen, wenn man darin null ahnung und erfahrung hat.
Ich finde es gut, wenn Mütter mit erfahrungen von KS berichten

Da gebe ich dir natürlich Recht, dass jemand, der einen KS noch nie erlebt hat, nicht darüber urteilen kann! Wenn sie die Erfahrung dann selbst gemacht hat, wird sie ja sehen, ob sie immer noch bei ihrer Meinung bleibt, oder nicht!
Ich hatte wirklich panische Angst vorher, dass ich die Schmerzen nicht aushalte usw. Und ich hatte starke Schmerzen, wegen eines Hämatoms! Aber die Freude über mein Kind hat so überwogen, dass diese Schmerzen trotzdem zweitrangig waren und ich die Zähne zusammengebissen hab und mich selbst um meinen Sohn gekümmert habe! Bei meiner Tochter jetzt ebenso! Aber so empfindet und verkraftet es jeder anders!
Trotzdem, du kannst ja jun die Welt nicht retten und ich wüsste nicht, warum du Frauen nun die Augen öffnen muss, die deine o.g. Einstellung zum KS haben! Bringt dir doch auch nix!
Marlen84
6880 Beiträge
27.04.2016 12:44
Zitat von Obsidian:

Zitat von zuckerlie:

Noch was, was mir sauer aufstößt ist nicht, dass die TS KS kacke findet, sondern diese gerne per se für die Allgemeinheit verteufelt sehen will.


Ja, sie hat offenbar eine sehr schlimme Erfahrung gemacht und neigt nun dazu, diese zu verallgemeinern. Das ist nicht schön aber verständlich. Wie viele Frauen hier hatten eine unglückliche Geburt im Krankenhaus und verurteilen danach Krankenhausgeburten allgemein....
Ich als Kaiserschnittmama fühle mich allerdings nicht angegriffen, muss ich sagen. Ich hatte sofort Bindung, keinerlei psychische Nachwirkungen...ich seh ja an meiner Realität, dass ihre Realität nicht allgemeingültig ist.

Sehr unangenehm aufgefallen ist mir eher Marlens Beitrag.

Nichtsdestotrotz ist ein KS eine OP, bei der viele und tiefe Strukturen durchtrennt werden und sollte, wie Manveri es vorgeschlagen hat, zu formulieren, nicht verharmlost werden.


Dann erkläre dich mal, was dir unangenehm aufgefallen ist.
Ich habe von meiner besten Freundin berichtet, sie kurz danach erlebt. Ich habe drei Jahre später mir ihr die Ängste eines erneuten KS durchgesprochen, der medizinisch notwendig war beim zweiten Kind.
Für sie war es "schlimm", die OP und das Wissen, das es wieder einen geben wird. Das Szenario an sich, die Angst davor, die vielen Risiken und dann die Zeit danach.
Die Erfahrung ist von einer KS-Mama, die keine Komplikationen hatte, aber das ganze an sich "schlimm" empfand. Vorallem eben, was die TS infrage stellt, die Risiken einer so großen OP haben sie wirklich vorab leiden lassen.

Dem gegenüber stehen deine Erfahrungen. Für dich war es schön, und das ist doch ok, es sagt ja niemand, dass die Mamas mit "gutem" KS sich nicht vorher auch ausführlich informiert und nicht leichtfertig entschieden haben.

Der TS geht es aber immer noch darum, dass das Verharmlosen eines KS nicht verständlich ist, vorallem, wenn man es selbst noch nicht erlebt hat.
Ich selbst musst noch keinen KS machen lassen und verharmlose es auch nicht. Für mich ist es eine riesen OP, die sich in den Jahren sehr routiniert hat und dadurch als weniger "gefährlich" dargestellt wird.
sternchen0284
3424 Beiträge
27.04.2016 13:16
Zitat von Mamtam:

Zitat von Adara:

Zitat von Mamtam:

Zitat von mrs.sophie:

...
Immerhin eine, die weiß, was/wen ich meine.
Lange keine Statistik mehr gelesen
Das stimmt wohl.

***

Ich will mich auch mal noch kurz zum Thema äußern als Mami, die einen Not-KS und zwei geplante KS hatte.

Natürlich ist ein KS eine OP, die man auch als "nicht so schlimm" erlebt beschreiben kann. Würde ich persönlich für meine drei Geburten ebenfalls so sagen. Sicherlich ist dies mit Risiken verbunden, allerdings wird man über diese auch aufgeklärt, zumindest bei einem geplanten ausführlich, wenn es schnell gehen muss (Not-KS) eben nur im Schnelldurchlauf.

Bei meinem Ältesten ging ich von einer spontanen Geburt aus, was ja dann so nicht passierte. Und da muss ich mal sagen, dass man in der Regel NICHT über die Risiken und Spätfolgen einer Spontangeburt aufgeklärt wird. Ob das nun gut oder schlecht ist, erlaube ich mir nicht zu beurteilen, letztlich ist der vaginale Weg nun mal der von der Natur vorgesehene.

Jede Frau, die vor einer Geburt steht, sollte sich meiner Meinung nach - auch wenn sie spontan entbinden möchte - über den KS informieren und eventuell auch Fragen mit dem/der FA besprechen. Ich denke, dass es dann leichter zu verkraften ist, wenn es ungeplant zu einem KS kommen sollte. Ich denke, dass manche Frauen auch traumatisiert aus einer Schnittentbindung gehen, weil sie den KS ÜBERHAUPT NICHT auf dem Schirm hatten. Aber wie gesagt, ist nur meine persönliche Ansicht.

Frech - mit Verlaub - finde ich es, wenn generell den Müttern mit KS-Geburt eine mangelnde Bindung zu ihrem Kind unterstellt wird. Ich habe ja nun drei Kinder per KS bekommen und ich hatte jedesmal sofort eine gute Bindung zu meinen Kindern. Wer solche Bindungs-Geschichten verbreitet, sollte sich doch bitte klar machen, dass es auch Probleme mit der Bindung gibt bei Müttern, die ihr Baby spontan geboren haben. Da sollte man sich generell vielleicht mal mit Korrelation und Kausalität auseinandersetzen.

Meinen Kindern ging es nach den KS allen gut, sie hatten keine Anpassungsschwierigkeiten, waren keine Schreikinder und insgesamt als Babys und Kleinkinder eher ausgeglichen. Sogar meine Jüngste, die leider beim KS geschnitten wurde.

Zum Thema aus dem Bauch gerissen, plötzlich und unvermittelt. Tja, wer sagt denn, dass es für ein Baby sooo toll ist, durch einen sehr engen Geburtskanal gequetscht zu werden? Ich denke auch da kann - insbesondere bei schweren, langen Geburtsverläufen - beim Kind "was hängen bleiben" - oder eben auch nicht. Saugglocke, Zange, Kristellern - das ist auch nicht so ohne, nicht nur für die Mutter, sondern auch für das Kind.

Von eigenen Erfahrungen auf die Erfahrungen aller zu schließen, funktioniert nicht. Keine Geburt ist wie die andere, kein KS wie der andere (oh ja, das weiß ICH ganz genau, hab ja auch Erfahrungen bei meinen Geburten gesammelt, auf die könnte ich verzichten, siehe bspw weiter oben geschrieben ...)

Bei solchen emotionalen Themen fällt es leider vielen schwer, differenziert zu denken und zu diskutieren. Verstehe ich ein Stück weit auch, vielleicht wäre es aber hilfreich bei sich selbst zu schauen, was man selbst noch verarbeiten muss, um anderen Frauen ihren Weg zu gönnen/zu gewähren, ohne selbst dabei schlechte Gefühle/Gedanken haben zu müssen.

Sorry, wenn meine Gedanken nicht sonderlich sortiert sind, ich hab keine Zeit gerade, eigentlich, und so, wollte es aber loswerden.
daisydee
3282 Beiträge
27.04.2016 13:19
Für manche ist es halt nicht schlimm und besser als eine spontan Geburt. Verstehe jetzt gar nicht was dich daran stört. Für mich war es schlimm und ich dachte mir spontan wäre bestimmt besser gewesen aber als ich letztes Jahr miterlebt habe was meine Schwägerin bei der Geburt ihrer Tochter durchgemacht hat bin jetzt anderer Meinung. Jede Geburt verläuft anders, ob spontan oder KS und jeder darf dazu seine eigene Meinung haben. Wenn mir jemand sagt der KS war bei ihr easy dann muss ich das akzeptieren. Bei mir war es halt nicht so. Aber sich jetzt darüber aufzuregen...
Marlen84
6880 Beiträge
27.04.2016 13:25
Zitat von daisydee:

Für manche ist es halt nicht schlimm und besser als eine spontan Geburt. Verstehe jetzt gar nicht was dich daran stört. Für mich war es schlimm und ich dachte mir spontan wäre bestimmt besser gewesen aber als ich letztes Jahr miterlebt habe was meine Schwägerin bei der Geburt ihrer Tochter durchgemacht hat bin jetzt anderer Meinung. Jede Geburt verläuft anders, ob spontan oder KS und jeder darf dazu seine eigene Meinung haben. Wenn mir jemand sagt der KS war bei ihr easy dann muss ich das akzeptieren. Bei mir war es halt nicht so. Aber sich jetzt darüber aufzuregen ...


Die TS meint doch nur, das ein KS mittlerweile als ein ganz "normals" Geburtserlebnis gesehen wird und die Risiken dieser OP in den Hintergrund wandern, oder kaum nich gesehen werden.
Es geht ihr nicht darum, welche Art der Geburt besser für Mutter und oder Kind ist.

Oder Jazz , habe ich das auch falsch verstanden?
daisydee
3282 Beiträge
27.04.2016 13:26
Zitat von sternchen0284:

Zitat von Mamtam:

Zitat von Adara:

Zitat von Mamtam:

...
Lange keine Statistik mehr gelesen
Das stimmt wohl.

***

Ich will mich auch mal noch kurz zum Thema äußern als Mami, die einen Not-KS und zwei geplante KS hatte.

Natürlich ist ein KS eine OP, die man auch als "nicht so schlimm" erlebt beschreiben kann. Würde ich persönlich für meine drei Geburten ebenfalls so sagen. Sicherlich ist dies mit Risiken verbunden, allerdings wird man über diese auch aufgeklärt, zumindest bei einem geplanten ausführlich, wenn es schnell gehen muss (Not-KS) eben nur im Schnelldurchlauf.

Bei meinem Ältesten ging ich von einer spontanen Geburt aus, was ja dann so nicht passierte. Und da muss ich mal sagen, dass man in der Regel NICHT über die Risiken und Spätfolgen einer Spontangeburt aufgeklärt wird. Ob das nun gut oder schlecht ist, erlaube ich mir nicht zu beurteilen, letztlich ist der vaginale Weg nun mal der von der Natur vorgesehene.

Jede Frau, die vor einer Geburt steht, sollte sich meiner Meinung nach - auch wenn sie spontan entbinden möchte - über den KS informieren und eventuell auch Fragen mit dem/der FA besprechen. Ich denke, dass es dann leichter zu verkraften ist, wenn es ungeplant zu einem KS kommen sollte. Ich denke, dass manche Frauen auch traumatisiert aus einer Schnittentbindung gehen, weil sie den KS ÜBERHAUPT NICHT auf dem Schirm hatten. Aber wie gesagt, ist nur meine persönliche Ansicht.

Frech - mit Verlaub - finde ich es, wenn generell den Müttern mit KS-Geburt eine mangelnde Bindung zu ihrem Kind unterstellt wird. Ich habe ja nun drei Kinder per KS bekommen und ich hatte jedesmal sofort eine gute Bindung zu meinen Kindern. Wer solche Bindungs-Geschichten verbreitet, sollte sich doch bitte klar machen, dass es auch Probleme mit der Bindung gibt bei Müttern, die ihr Baby spontan geboren haben. Da sollte man sich generell vielleicht mal mit Korrelation und Kausalität auseinandersetzen.

Meinen Kindern ging es nach den KS allen gut, sie hatten keine Anpassungsschwierigkeiten, waren keine Schreikinder und insgesamt als Babys und Kleinkinder eher ausgeglichen. Sogar meine Jüngste, die leider beim KS geschnitten wurde.

Zum Thema aus dem Bauch gerissen, plötzlich und unvermittelt. Tja, wer sagt denn, dass es für ein Baby sooo toll ist, durch einen sehr engen Geburtskanal gequetscht zu werden? Ich denke auch da kann - insbesondere bei schweren, langen Geburtsverläufen - beim Kind "was hängen bleiben" - oder eben auch nicht. Saugglocke, Zange, Kristellern - das ist auch nicht so ohne, nicht nur für die Mutter, sondern auch für das Kind.

Von eigenen Erfahrungen auf die Erfahrungen aller zu schließen, funktioniert nicht. Keine Geburt ist wie die andere, kein KS wie der andere (oh ja, das weiß ICH ganz genau, hab ja auch Erfahrungen bei meinen Geburten gesammelt, auf die könnte ich verzichten, siehe bspw weiter oben geschrieben ...)

Bei solchen emotionalen Themen fällt es leider vielen schwer, differenziert zu denken und zu diskutieren. Verstehe ich ein Stück weit auch, vielleicht wäre es aber hilfreich bei sich selbst zu schauen, was man selbst noch verarbeiten muss, um anderen Frauen ihren Weg zu gönnen/zu gewähren, ohne selbst dabei schlechte Gefühle/Gedanken haben zu müssen.

Sorry, wenn meine Gedanken nicht sonderlich sortiert sind, ich hab keine Zeit gerade, eigentlich, und so, wollte es aber loswerden.


War bei mir so. Ich hatte den KS überhaupt nicht auf dem Radar und es hat mich im nachhinein total überfordert...
Und wie du sagst ist es schon richtig. Eine spontan Geburt sowie KS können untetschiedlich gut oder traumatisch für Mutter und Kind verlaufen.
daisydee
3282 Beiträge
27.04.2016 13:28
Zitat von Marlen84:

Zitat von daisydee:

Für manche ist es halt nicht schlimm und besser als eine spontan Geburt. Verstehe jetzt gar nicht was dich daran stört. Für mich war es schlimm und ich dachte mir spontan wäre bestimmt besser gewesen aber als ich letztes Jahr miterlebt habe was meine Schwägerin bei der Geburt ihrer Tochter durchgemacht hat bin jetzt anderer Meinung. Jede Geburt verläuft anders, ob spontan oder KS und jeder darf dazu seine eigene Meinung haben. Wenn mir jemand sagt der KS war bei ihr easy dann muss ich das akzeptieren. Bei mir war es halt nicht so. Aber sich jetzt darüber aufzuregen ...


Die TS meint doch nur, das ein KS mittlerweile als ein ganz "normals" Geburtserlebnis gesehen wird und die Risiken dieser OP in den Hintergrund wandern, oder kaum nich gesehen werden.
Es geht ihr nicht darum, welche Art der Geburt besser für Mutter und oder Kind ist.

Oder Jazz , habe ich das auch falsch verstanden?

Das kam dann bei mir nicht ganz rüber, sorry.
sternchen0284
3424 Beiträge
27.04.2016 13:29
Zitat von Jazz92:

Oh Gott, ließt egtl auch jmd richtig?....

Sry, aber ich verteule niemanden. Ich will auch meine Erfahrungen nicht verallgemeinern.

Aber es kann doch nicht sein, dass Personen die wirklich keine Ahnung von einem KS haben (egal ob dieser gut war oder schrecklich war) einfach sachen behaupten.

Wäre ja so, als würde ich sagen ..... An meinen Auto ist hundert prozentig die Kraftausgleichfederhülse kaputt.... Und das ohne das ich Ahnung davon hab.

Jeder empfindet eine Geburt anders. Egal wie das Kind zur welt gekommen ist. Liegt ja auch daran, dass jeder Mensch ein anderen Schmerzempfinden hat. Und ich finde es auch toll und lese gerne Geburtsberichte, eben weil sie alle so verschieden sind.

Aber man kann doch nicht über ein Thema urteilen, wenn man darin null ahnung und erfahrung hat.
Ich finde es gut, wenn Mütter mit erfahrungen von KS berichten
dann erzähl doch mal ob du schon nen Kaiserschnitt hattest und eine spontan Geburt? Wie erging es dir beim Kaiserschnitt und wie erging es dir bei der spontan Geburt?

Und aus deinen Satz werd ich nicht schlau
Zitat:
. Aber es kann doch nicht sein, dass Personen die wirklich keine Ahnung von einem KS haben (egal ob dieser gut war oder schrecklich war) einfach sachen behaupten.

Wie soll jemand was erzählen wenn der Jenige noch keine Geburt hinter sich hatte außer nur von Erzählung anderer, oder was der Arzt vielleicht sagt oder erzählt, da plappert der Jenige ja nur nach.
Und Personen die schon einen ks hatten "können" erzählen ob er toll oder schrecklich für sie war damit eben die Erfahrung gemacht haben.
Dieser Satz ergibt absolut keinen Sinn.

Außerdem versteh ich das ganze hier nicht.
Auf der einen Seite schreibst du " wie kann man sich nur für einen wks entscheiden und den als nicht schlimm bezeichnen"
Auf der anderen Seite schreibst du was anderes.
Ja wie jetzt?...

Und die die noch keinen Kaiserschnitt hatten könne sowieso nicht mitreden geschweige die die noch keine Geburt erlebt haben. Die jenigen die das machen wollen sich sowieso nur aufspielen und alles besser wissen, das is alles.
Marlen84
6880 Beiträge
27.04.2016 13:34
Sternchen ,

vielleicht geht es der TS um solche Mütter die, OZ einer Schwangeren: "doch nicht den Ledersitz des Mercedes mit Fruchtwasser versauen wollen" und deswegen einen WKS machen lassen? Solche eben, die noch keinen KS oder eine spontane Geburt hatten und so dümmliche Aussagen treffen über eine doch recht große OP.
MiramitLionel
7483 Beiträge
27.04.2016 13:36
Also ich verstehe schon was du meinst. Ich akzeptiere alle Meinungen, auch wenn jemand einen WKS will, aber zu sagen, es sei doch gar nicht schlimm und dass nichts schiefgehen kann, sowas könnte ich auch nicht verstehen (habe es aber noch nie gelesen).
Marf
28679 Beiträge
27.04.2016 13:43
Zitat von Marlen84:

Zitat von daisydee:

Für manche ist es halt nicht schlimm und besser als eine spontan Geburt. Verstehe jetzt gar nicht was dich daran stört. Für mich war es schlimm und ich dachte mir spontan wäre bestimmt besser gewesen aber als ich letztes Jahr miterlebt habe was meine Schwägerin bei der Geburt ihrer Tochter durchgemacht hat bin jetzt anderer Meinung. Jede Geburt verläuft anders, ob spontan oder KS und jeder darf dazu seine eigene Meinung haben. Wenn mir jemand sagt der KS war bei ihr easy dann muss ich das akzeptieren. Bei mir war es halt nicht so. Aber sich jetzt darüber aufzuregen ...


Die TS meint doch nur, das ein KS mittlerweile als ein ganz "normals" Geburtserlebnis gesehen wird und die Risiken dieser OP in den Hintergrund wandern, oder kaum nich gesehen werden.
Es geht ihr nicht darum, welche Art der Geburt besser für Mutter und oder Kind ist.

Oder Jazz , habe ich das auch falsch verstanden?

Und warum soll es nicht ein normales Geburtserlebnis sein? Wenn es genauso gewünscht wird?!
Jede Frau plant ihre Geburt,packt die Tasche,bereitet alles vor und organisiert so gut wie möglich den Haushalt während der Abwesenheit.Sie ist aufgeregt,freut sich,macht sich Sorgen....ob nun Vaginal oder Schnitt.
Weil du es,für dich,nicht vorstellen kannst? Dann sei es so....doch setz das nicht bei anderen voraus.
Es liegt doch bei jedem selbst wie er diesen Tag erleben möchte.Und es ist jedem sein gutes Recht .
Marlen84
6880 Beiträge
27.04.2016 13:51
Marf,
jede Frau kann heutzutage entbinden, wie sie es für das Beste hält.
Das bestreitet kaum jemand, aber vielleicht bin ich zu doof, das Thema zu erfassen.
Geht es hier nicht darum, den KS zu verharmlosen? Die Risiken nicht zu sehen und leichtfertig, wie ich oben schon schrieb, es als kleineres Übel zu sehen?

Und warum es keine "normale" (ersetzen wir das Wort durch natürlich oder spontan) Geburt ist, liegt daran, das eine normale oder spontane Geburt einen KS ausschließt. Fragt der Arzt, "wie haben Sie ihr Kind entbunden?" Wird die Antwort kaum lauten, normal/spontan/natürlich durch einen KS.
27.04.2016 14:00
ich glaube ich verstehe den Thread hier so....

Jakkeline, 22 jahre jung möchte lieber einen WKS weil sie denkt eine spontane Geburt tut ja sooo mega weh und danach ist sie voll ausgeleiert. Dazu hat sie ja schon gehört das soooo viele ja dabei auf das Bett k*acken und das ist ja mega peinlich - das will sie nicht.

Aber von einer Freundin die Schwester hat ihr kind per KS gekriegt und war total lustig drauf durch die LMA Medis und außerdem musste sie gar nicht mitmachen, nein sie lag nur da und hat gewartet und das tat ja auch alles nicht weh, weil war ja betäubt. Also alles nicht so schlimm und da Jakkeline ja nicht auf das Bett machen will, weil peinlich nimmt sie lieber (ohne sich selbst schlau zu machen) den WKS weil der ja bei der Schwester der Freundin auch nicht schlimm war

*bitte nicht den Sarkasmus überlesen
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