Hallo allerseits

Ich hab eine, vielleicht ungewöhnliche, frage...

In meiner Familie gibt es eine extreme Neigung zu sturzgeburten, selbst beim ersten kind... Ich habe panische Angst davor mein kind allein zuhause und ohne jede hilfe zur Welt zu bringen und wollte deswegen eigentlich spätestens in der 38ten ssw bereits stationär aufgenommen werden... wisst ihr ob das geht?

Liebe grüße

Mama Yvonne und baby Eva inside

würde ich mal mit deinem fa absprechen

Ich werd dir jetzt keine große Hilfe sein, aber vorstellen kann ich mir das nicht. Zumindest nicht, ohne die Kosten selber zu tragen.
Bei uns in der Gegend ist es so, dass die Krankenhäuser eher überbelegt sind und man froh ist, wenn wieder ein Patient entlassen werden kann.
Außerdem entstehen durch deinen Aufenthalt (Bett belegt ohne Krankheitsgrund, Versorgung etc.) horende Kosten, die du selber auch sicher nicht tragen wollen würdest.

Meine gesamte Schwiegerfamilie ist in unterschiedlichen Bereichen im Krankenhaus angestellt. Ich hätte aber wirklich noch nie gehört, dass eine Schwangere vorzeitig aufgenommen wurde, wenn keine aktuelle Beschwerde vorlag.

Außerdem musst du beachten, dass du ab der 38. Woche rein willst. Das würde ja im besten Fall bedeuten, dass du 3 Wochen dort bist... wenn du noch den ET überziehst schlimmsten Fall 5 Wochen.

Um sicher zu sein, kannst du eigentlich nur im Krankenhaus deiner Wahl anrufen und das mit der Hebamme '/ Ärztin besprechen.

Kann ich mir schwer vorstellen
Gut möglich, dass du über den Termin gehst und dann 3-4 Wochen im KH verweilst

Bei uns geht's das nur wenn man von der Insel (juist usw ) kommt und keine Versorgung stattgegeben ist ,die werden dann ab 38+0 Rübergeflogen... dende aber für "Normale" pat geht es nicht.

Plüschi,
Darüber solltest Du mit Deinem Fa sprechen, es heißt zwar nicht, dass Du auch eine Bekommst, aber es ist wohl tatsächlich so, das sich die Geburtarten in der Familie ähneln.

Ich denke aber auch nicht, dass sturzgeburten vererbbar sind

Sie werden dich keine 3 Wochen vor ET ohne jeglichen grund, stationär aufnehmen... es gibt schwanger, die haben wirklich erhebliche Beschwerden...schwangerschafts Vergiftung und und und

Weil es die Verwandten hatten ist es zwangsläufig nicht auch bei dir so.
Du kannst per WKS 2 Wochen vorher entbinden....damit wäre das Problem gelöst. Jedoch ohne Diagnose und Anzeichen mach das wohl kaum eine Klinik für KKPatienten nur weils in dr Familie mal war
...Privat wird wohl möglich sein.Ist dann eine Kostenfrage.

Wie gesagt in meiner Familie gibt es die Neigung zu sturzgeburten und bei der letzten Vorsorgeuntersuchung hatte mein Gebärmutterhals auch nur noch 2 cm... und ich war wegen einer präeklampsie im kh... hat sich Gott sei dank wieder alles gefangen... naja Dienstag hab ich wieder Termin bei meiner fä und dann mal schauen was sie sagt... wenn ihr die Sache mit dem gbh sowieso zu heiß wird (sie hat sich schon bei der letzten vu beschwert das ich noch nicht ins kh wollte) werde ich bis zur Entbindung sowieso zwangsweise auf Station verfrachtet

Stimmt so vermutlich auch nicht ganz. Ich erleb das ja grad ähnlich wie du, wir sind ja im selben "Monat".
Sollte ich ins KH eingewiesen werden müssen, wenn der Gmh sich auf unter 2 verkürzt (innerhalb von einer Woche ging der Gmh bei mir um circa 1/3 zurück), dann muss ich dort bleiben bis zur Woche 36+0. Danach darf das Kind ohne Bedenken kommen und man wird wieder entlassen.

Sprich, bis zur Geburt würdest du dann so oder so nicht stationär bleiben. Wie gesagt, das ist alles eine Kostenfrage der Krankenkassen. Das übernimmt dir sicher keine (und glaub mir, du willst gar nicht wissen, was ein Krankenhausaufenthalt pro Tag kostet, das würde ich nicht selber tragen wollen).

Rede unbedingt mit deinem Frauenarzt darüber. Er kann im Falle eines solchen Risikos eine Empfehlung aussprechen.

Vor allem betone deine Angst.

Du wirst vielleicht nicht bei 38+0 rein dürfen, aber vielleicht ja bei 39.

Man kann dann ja auch gezielt ne Einleitung machen. Immernoch besser als eine panische Mutter allein zu Hause.

Denn auch wenn viele sagen (und klar ist es so): Die Geburt ist ein völlig natürlicher Vorgang, den die meisten Frauen dieser Welt ganz ohne Krankenhaus hinbekommen - aber hey, wenn man ängstlich ist, neurotisch vielleicht, ist das eher eine Gefahrenquelle als eine Beruhigung.

Also offen darüber sprechen. Zuerst mit deinem Frauenarzt, dann mit dem Krankenhaus beim Vorstellungsgespräch. (bei mir war das 4 Wochen vor Geburtstermin)

Aufgrund einiger Schwierigkeiten mit dem amt war ich während des Aufenthaltes wegen der präeklampsie auch nicht versichert... 3 Tage kosten stolze 1600 eus, Gott sei dank zahlt die Krankenkasse das trotzdem...

Zitat von Alaska:

Stimmt so vermutlich auch nicht ganz. Ich erleb das ja grad ähnlich wie du, wir sind ja im selben "Monat".
Sollte ich ins KH eingewiesen werden müssen, wenn der Gmh sich auf unter 2 verkürzt (innerhalb von einer Woche ging der Gmh bei mir um circa 1/3 zurück), dann muss ich dort bleiben bis zur Woche 36+0. Danach darf das Kind ohne Bedenken kommen und man wird wieder entlassen.

Sprich, bis zur Geburt würdest du dann so oder so nicht stationär bleiben. Wie gesagt, das ist alles eine Kostenfrage der Krankenkassen. Das übernimmt dir sicher keine (und glaub mir, du willst gar nicht wissen, was ein Krankenhausaufenthalt pro Tag kostet, das würde ich nicht selber tragen wollen).

Bei meiner letzten tochter, war ca 2 Wochen vor der Geburt der MuMu schon gute 2cm offen und ich dürfte/musste Zuhause bleiben....ö

Zitat von Plüschi92:

Aufgrund einiger Schwierigkeiten mit dem amt war ich während des Aufenthaltes wegen der präeklampsie auch nicht versichert... 3 Tage kosten stolze 1600 eus, Gott sei dank zahlt die Krankenkasse das trotzdem...

Wuhu, das ist sogar noch mehr, als ich von hier immer so mitbekomme. Da hattest echt Glück.
Aber wie gesagt, da hattest du ja einen gesundheitlichen Grund, der deinen Aufenthalt nötig gemacht hat.
Ich glaube einfach nicht, dass du aus reiner Angst vor einer Sturzgeburt früher im Krankenhaus aufgenommen wirst. Aber wie gesagt, ruf doch schnell im Krankenhaus an und lass dich mit der Geburtsstation verbinden. Da kannst du dann fragen.

Und versteh mich nicht falsch, auch wenn ich so dagegen rede verstehe ich deine Angst natürlich. Nur hab ich echt Bedenken, dass deine Krankenkasse das interessieren wird. Und nur auf Grund deiner "Psyche" wird dich kein Arzt einweisen lassen dürfen.

PS: In meiner Verwandtschaft gibt es auch 3 Fälle einer Sturzgeburt. Ich mach mich da trotzdem nicht verrückt. Ich mach mich dafür bei vielen anderen Schwangerschaftsdingen verrückt. Vielleicht würde dir schon ein Geburtsgespräch in deinem Krankenhaus beruhigen? Denn auch die meisten Sturzgeburten enden schließlich erst im Krankenhaus.
Wie weit ist die Klinik von dir weg? Meine Verwandte haben es alle noch per Rettungswagen ins Krankenhaus geschafft.

Zitat von Vollblutmami:

Zitat von Alaska:

Stimmt so vermutlich auch nicht ganz. Ich erleb das ja grad ähnlich wie du, wir sind ja im selben "Monat".
Sollte ich ins KH eingewiesen werden müssen, wenn der Gmh sich auf unter 2 verkürzt (innerhalb von einer Woche ging der Gmh bei mir um circa 1/3 zurück), dann muss ich dort bleiben bis zur Woche 36+0. Danach darf das Kind ohne Bedenken kommen und man wird wieder entlassen.

Sprich, bis zur Geburt würdest du dann so oder so nicht stationär bleiben. Wie gesagt, das ist alles eine Kostenfrage der Krankenkassen. Das übernimmt dir sicher keine (und glaub mir, du willst gar nicht wissen, was ein Krankenhausaufenthalt pro Tag kostet, das würde ich nicht selber tragen wollen).

Bei meiner letzten tochter, war ca 2 Wochen vor der Geburt der MuMu schon gute 2cm offen und ich dürfte/musste Zuhause bleiben....ö

Zwei Wochen vor der Geburt? Aber dann war die Geburt nach der 38. Woche, oder?
Weil wenn ja, widersprechen wir uns ja gar nicht. Ich bin aktuell bei 2,8 cm. Wenn es unter 2 rutscht muss ich stationär. Aber maximal bis 36+0, dann werd ich wieder entlassen, weil es dann prinzipiell nicht mehr dramatisch ist, sollte es kommen. Wäre dann ja kein Frühchen mehr.