So, nun steht es mitlerweile so gut wie fest, dass eine natürliche Geburt bei mir nciht möglich sein wird. Ich hatte den Gedanken immer aufgeschoben. Der erste Arzt (Orthopäde), der es auf den Tisch brachte, so dachte ich, ja nun, er ist ja kein Frauenarzt, und vielleicht sieht es ja in Wahrheit dann ganz anders aus...

Gestern bin ich außerplanmäßig kurz zu meiner FÄ, weil bisschen Blut da war und die immer gesagt hatte sofort kommen, wenn Blut da ist. Naja, das Blut war so wie es aussieht nichts schlimmes, wohl ein kleines geplatztes Äderchen.

Aber meine FÄ sagte dann für mich aus heiterem Himmel "dann kann ich Ihnen ja gleich die Überweisung zur Geburtsplanung in der Klinik mitgeben, weil es ja vermutlich einen Kaiserschnitt geben wird". Ich bin aus allen Wolken gefallen, denn so klar war das von ihrer Seite aus nie formuliert worden. (meine FÄ ist leider nicht die beste, hatte schon öfter Dinge, die mir da nicht gepasst haben, aber es war die einzige Praxis, die mich schwanger noch aufgenommen hat...)

Ich hatte sie ein paar mal gefragt, da ich durch eine lange zurückliegende schwere Beckenfraktur als ich noch im Wachstum war, mir Gedanken gemacht hab, ob eine natürliche Geburt möglich sei. Sie ist der Frage immer ausgewichen und hat Dinge gesagt wie, dass wir das dann besprechen, wenn es aktuell wird, oder dass sie das nicht so genau wisse.

Mein Baby lag auch gestern wieder falsch (diesmal quer). Aber der Grund für ihre Aussage ist wohl die Beckenfraktur, die den Geburtskanal in Mitleidenschaft gezogen hat, nicht die falsche Lage des Kindes (er könnte sich ja außerdem noch drehen, mein kleiner Sportler^^).

Nunja, jetzt sitze ich hier mit der Überweisung und muss mir nun bald einen Termin in der Klinik geben lassen... Passt auch alles, mach ich dann auch sobald wie möglich. Aber weswegen ich dieses Thema schreib ist, dass ich so ein schlechtes Gewissen hab irgendwie... In meinem Kopf sind Gedanken und Gefühle wie "na, das geht ja schon gut los mit dem Mutter sein", "Ich bin keine gute Mutter, wenn ich es nichtmal hinkrieg das Kind auf natürlichem Weg zu kriegen" usw.

Mir ist EIGENTLICH von der rationalen Seite her völlig klar, dass das Quatsch ist. Ich würde auch nie auf den Gedanken kommen, solche Dinge zu denken, wenn mir jemand anders das erzählen würde. Aber irgendwie krieg ich die Gedanken nicht aus meinem Kopf. Hab das Thema nach dem FÄ Termin gestern auch versucht zu umgehen und ignorieren. Gestern abend war dann aber auch noch GVK und die Hebamme hat so Dinge erzählt wie, dass ne natürliche Geburt für das Kind viel besser sei, und dass in einer Studie nachgewiesen wurde, dass Neugeborene die per KS geholt wurden schlechtere Blutwerte hätten, als solche, die auf natürlichem Wege zur Welt gekommen sind... Und da kamen mir diese Gedanken wieder und ich konnt nachts deswegen noch schlechter schlafen...

Ich mein totaler Quatsch, so schlimm ist ein KS nun auch nicht, so viele Kinder kommen per KS zur Welt... Ich glaub auch eher, dass die Unsicherheit und Angst eine schlechte Mutter zu sein sich jetzt nur irgendwie auf diese KS Sache fixiert.

Mein Kind war nicht geplant, ich steck noch im Studium, hab wenig Geld, werd wahrscheinlich nicht so stillen können wie es gut wäre, damit ich mein Studium halt fertig krieg, ich denke das sind eigentlich auch alles Dinge, die mein schlechtes Gewissen noch weiter anheizen aber irgendwie konzentriert sich das schlechte Gewissen gerade auf die Sache mit dem KS. -.- Ich kapier es selbst nicht, denn wie gesagt, eigentlich ist es ja totaler Quatsch...

An die KS Mamas (die anderen auch, falls sie Ideen haben): Was kann ich machen gegen diese Gedanken? Hattet ihr solche Gedanken auch?
Wär für eure Gedanken, Tipps und so weiter dankbar!

Ich mein, vielleicht sagt der Arzt/Ärztin in der Klinik bei der Geburtplanung ja auch doch noch, dass eine natürliche Geburt möglich ist, aber hmpf... Will mich schonmal mit dem Gedanken auseinandersetzen, dass er/sie die Meinung der anderen beiden Ärzte teilt.

Zitat von Nuya:

So, nun steht es mitlerweile so gut wie fest, dass eine natürliche Geburt bei mir nciht möglich sein wird. Ich hatte den Gedanken immer aufgeschoben. Der erste Arzt (Orthopäde), der es auf den Tisch brachte, so dachte ich, ja nun, er ist ja kein Frauenarzt, und vielleicht sieht es ja in Wahrheit dann ganz anders aus...

Gestern bin ich außerplanmäßig kurz zu meiner FÄ, weil bisschen Blut da war und die immer gesagt hatte sofort kommen, wenn Blut da ist. Naja, das Blut war so wie es aussieht nichts schlimmes, wohl ein kleines geplatztes Äderchen.

Aber meine FÄ sagte dann für mich aus heiterem Himmel "dann kann ich Ihnen ja gleich die Überweisung zur Geburtsplanung in der Klinik mitgeben, weil es ja vermutlich einen Kaiserschnitt geben wird". Ich bin aus allen Wolken gefallen, denn so klar war das von ihrer Seite aus nie formuliert worden. (meine FÄ ist leider nicht die beste, hatte schon öfter Dinge, die mir da nicht gepasst haben, aber es war die einzige Praxis, die mich schwanger noch aufgenommen hat...)

Ich hatte sie ein paar mal gefragt, da ich durch eine lange zurückliegende schwere Beckenfraktur als ich noch im Wachstum war, mir Gedanken gemacht hab, ob eine natürliche Geburt möglich sei. Sie ist der Frage immer ausgewichen und hat Dinge gesagt wie, dass wir das dann besprechen, wenn es aktuell wird, oder dass sie das nicht so genau wisse.

Mein Baby lag auch gestern wieder falsch (diesmal quer). Aber der Grund für ihre Aussage ist wohl die Beckenfraktur, die den Geburtskanal in Mitleidenschaft gezogen hat, nicht die falsche Lage des Kindes (er könnte sich ja außerdem noch drehen, mein kleiner Sportler^^).

Nunja, jetzt sitze ich hier mit der Überweisung und muss mir nun bald einen Termin in der Klinik geben lassen... Passt auch alles, mach ich dann auch sobald wie möglich. Aber weswegen ich dieses Thema schreib ist, dass ich so ein schlechtes Gewissen hab irgendwie... In meinem Kopf sind Gedanken und Gefühle wie "na, das geht ja schon gut los mit dem Mutter sein", "Ich bin keine gute Mutter, wenn ich es nichtmal hinkrieg das Kind auf natürlichem Weg zu kriegen" usw.

Mir ist EIGENTLICH von der rationalen Seite her völlig klar, dass das Quatsch ist. Ich würde auch nie auf den Gedanken kommen, solche Dinge zu denken, wenn mir jemand anders das erzählen würde. Aber irgendwie krieg ich die Gedanken nicht aus meinem Kopf. Hab das Thema nach dem FÄ Termin gestern auch versucht zu umgehen und ignorieren. Gestern abend war dann aber auch noch GVK und die Hebamme hat so Dinge erzählt wie, dass ne natürliche Geburt für das Kind viel besser sei, und dass in einer Studie nachgewiesen wurde, dass Neugeborene die per KS geholt wurden schlechtere Blutwerte hätten, als solche, die auf natürlichem Wege zur Welt gekommen sind... Und da kamen mir diese Gedanken wieder und ich konnt nachts deswegen noch schlechter schlafen...

Ich mein totaler Quatsch, so schlimm ist ein KS nun auch nicht, so viele Kinder kommen per KS zur Welt... Ich glaub auch eher, dass die Unsicherheit und Angst eine schlechte Mutter zu sein sich jetzt nur irgendwie auf diese KS Sache fixiert.

Mein Kind war nicht geplant, ich steck noch im Studium, hab wenig Geld, werd wahrscheinlich nicht so stillen können wie es gut wäre, damit ich mein Studium halt fertig krieg, ich denke das sind eigentlich auch alles Dinge, die mein schlechtes Gewissen noch weiter anheizen aber irgendwie konzentriert sich das schlechte Gewissen gerade auf die Sache mit dem KS. -.- Ich kapier es selbst nicht, denn wie gesagt, eigentlich ist es ja totaler Quatsch...

An die KS Mamas (die anderen auch, falls sie Ideen haben): Was kann ich machen gegen diese Gedanken? Hattet ihr solche Gedanken auch?
Wär für eure Gedanken, Tipps und so weiter dankbar!

Ich mein, vielleicht sagt der Arzt/Ärztin in der Klinik bei der Geburtplanung ja auch doch noch, dass eine natürliche Geburt möglich ist, aber hmpf... Will mich schonmal mit dem Gedanken auseinandersetzen, dass er/sie die Meinung der anderen beiden Ärzte teilt.

Frag doch mal deinen Arzt in der Klinik ob sie auch "Kaisergeburten" durchführen:

http://www.eltern.de/schwangerschaft/geburt/kaiser geburt.html

habe nun schon oft gelesen, dass das ein richtig schönes Erlebnis sein soll und ganz anders als ein "normaler" Kaiserschnitt.

Ansonsten kann Du für deine unfallbedingte Anatomie nichts und auch wenn Du nicht 6 Monate vollstillst bist Du keine schlechtere Mutter

Entspann Dich, alleine schon Deine Gedanke sind mehr als so manch anderer sich macht und zeugt von Reife und der Bereitschaft bald verantwortungsvoll ein neues Leben zu begleiten

Hast Du einen Partner der Dich unterstützt?
Du machst das schon!

Ich finde, du musst dir keine Vorwürfe machen, wenn dein Baby anders nicht raus kann, muss halt n KS gemacht werden. Lass es erstmal ein paar Tage sacken. Glaub, mich hätte so eine Ansage auch heftig getroffen *Drück dich mal*

Als erstes kannst du doch erstmal einfach einen Termin zur Geburtsplanung machen und zwar bald, weil man da oft schon wegen der Planung einige Zeit eher gehen muss. Dort kann auch vermessen werden ob es möglich wäre das Kind normal zu bekommen (ich weiß grad nicht mit welchem Verfahren, wird aber auch gemacht wenn das Kind BEL liegt).

Deine Gedanken sind normal. Ich hatte die auch und hab lange überlegt mein Kind normal zu bekommen. Meine große Tochter lag BEL, schon sehr lange und hat sich nie gedreht. Dann war Verdacht auf SS-Vergiftung und die Ärzte meinten KS was anderes würden sie nicht empfehlen.

Mein zweites Kind wollte ich doch gern spontan bekommen, Ärzte gaben ihr okay und ich bekam WEhen. Leider lag Baby falsch und es wurde ein NotKS.

Da stellte sich heraus, dass mein Beckeneingang wohl anatomisch etwas anders wäre und ich kein Kind normal bekommen könnte.

Rede mit den Ärzten, die können dir mehr sagen. Und nimm es so hin. Ein KS ist an sich nicht so schlimm. Wehen sind jetzt nicht das was man vermisst wenn man sie nicht hatte

Zitat von Chloe-Marie:

Zitat von Nuya:

So, nun steht es mitlerweile so gut wie fest, dass eine natürliche Geburt bei mir nciht möglich sein wird. Ich hatte den Gedanken immer aufgeschoben. Der erste Arzt (Orthopäde), der es auf den Tisch brachte, so dachte ich, ja nun, er ist ja kein Frauenarzt, und vielleicht sieht es ja in Wahrheit dann ganz anders aus...

Gestern bin ich außerplanmäßig kurz zu meiner FÄ, weil bisschen Blut da war und die immer gesagt hatte sofort kommen, wenn Blut da ist. Naja, das Blut war so wie es aussieht nichts schlimmes, wohl ein kleines geplatztes Äderchen.

Aber meine FÄ sagte dann für mich aus heiterem Himmel "dann kann ich Ihnen ja gleich die Überweisung zur Geburtsplanung in der Klinik mitgeben, weil es ja vermutlich einen Kaiserschnitt geben wird". Ich bin aus allen Wolken gefallen, denn so klar war das von ihrer Seite aus nie formuliert worden. (meine FÄ ist leider nicht die beste, hatte schon öfter Dinge, die mir da nicht gepasst haben, aber es war die einzige Praxis, die mich schwanger noch aufgenommen hat...)

Ich hatte sie ein paar mal gefragt, da ich durch eine lange zurückliegende schwere Beckenfraktur als ich noch im Wachstum war, mir Gedanken gemacht hab, ob eine natürliche Geburt möglich sei. Sie ist der Frage immer ausgewichen und hat Dinge gesagt wie, dass wir das dann besprechen, wenn es aktuell wird, oder dass sie das nicht so genau wisse.

Mein Baby lag auch gestern wieder falsch (diesmal quer). Aber der Grund für ihre Aussage ist wohl die Beckenfraktur, die den Geburtskanal in Mitleidenschaft gezogen hat, nicht die falsche Lage des Kindes (er könnte sich ja außerdem noch drehen, mein kleiner Sportler^^).

Nunja, jetzt sitze ich hier mit der Überweisung und muss mir nun bald einen Termin in der Klinik geben lassen... Passt auch alles, mach ich dann auch sobald wie möglich. Aber weswegen ich dieses Thema schreib ist, dass ich so ein schlechtes Gewissen hab irgendwie... In meinem Kopf sind Gedanken und Gefühle wie "na, das geht ja schon gut los mit dem Mutter sein", "Ich bin keine gute Mutter, wenn ich es nichtmal hinkrieg das Kind auf natürlichem Weg zu kriegen" usw.

Mir ist EIGENTLICH von der rationalen Seite her völlig klar, dass das Quatsch ist. Ich würde auch nie auf den Gedanken kommen, solche Dinge zu denken, wenn mir jemand anders das erzählen würde. Aber irgendwie krieg ich die Gedanken nicht aus meinem Kopf. Hab das Thema nach dem FÄ Termin gestern auch versucht zu umgehen und ignorieren. Gestern abend war dann aber auch noch GVK und die Hebamme hat so Dinge erzählt wie, dass ne natürliche Geburt für das Kind viel besser sei, und dass in einer Studie nachgewiesen wurde, dass Neugeborene die per KS geholt wurden schlechtere Blutwerte hätten, als solche, die auf natürlichem Wege zur Welt gekommen sind... Und da kamen mir diese Gedanken wieder und ich konnt nachts deswegen noch schlechter schlafen...

Ich mein totaler Quatsch, so schlimm ist ein KS nun auch nicht, so viele Kinder kommen per KS zur Welt... Ich glaub auch eher, dass die Unsicherheit und Angst eine schlechte Mutter zu sein sich jetzt nur irgendwie auf diese KS Sache fixiert.

Mein Kind war nicht geplant, ich steck noch im Studium, hab wenig Geld, werd wahrscheinlich nicht so stillen können wie es gut wäre, damit ich mein Studium halt fertig krieg, ich denke das sind eigentlich auch alles Dinge, die mein schlechtes Gewissen noch weiter anheizen aber irgendwie konzentriert sich das schlechte Gewissen gerade auf die Sache mit dem KS. -.- Ich kapier es selbst nicht, denn wie gesagt, eigentlich ist es ja totaler Quatsch...

An die KS Mamas (die anderen auch, falls sie Ideen haben): Was kann ich machen gegen diese Gedanken? Hattet ihr solche Gedanken auch?
Wär für eure Gedanken, Tipps und so weiter dankbar!

Ich mein, vielleicht sagt der Arzt/Ärztin in der Klinik bei der Geburtplanung ja auch doch noch, dass eine natürliche Geburt möglich ist, aber hmpf... Will mich schonmal mit dem Gedanken auseinandersetzen, dass er/sie die Meinung der anderen beiden Ärzte teilt.

Frag doch mal deinen Arzt in der Klinik ob sie auch "Kaisergeburten" durchführen:

http://www.eltern.de/schwangerschaft/geburt/kaiser geburt.html

habe nun schon oft gelesen, dass das ein richtig schönes Erlebnis sein soll und ganz anders als ein "normaler" Kaiserschnitt.

Ansonsten kann Du für deine unfallbedingte Anatomie nichts und auch wenn Du nicht 6 Monate vollstillst bist Du keine schlechtere Mutter

Entspann Dich, alleine schon Deine Gedanke sind mehr als so manch anderer sich macht und zeugt von Reife und der Bereitschaft bald verantwortungsvoll ein neues Leben zu begleiten

Hast Du einen Partner der Dich unterstützt?
Du machst das schon!

Das möchte ich beim nächsten Kind!!

wenn es nicht anders geht dann hat man ja nicht viel auswahl. aber du bist keine schlechte mutter nur weil du es per ks bekommst.

Danke für eure Antworten.

@Chloe-Marie: Danke für den Link! Danach werd ich dort mal fragen. Andererseits macht mir das schon Angst, aber im Artikel steht ja man würd nicht viel sehen von der OP
Wegen der Frage mit dem Partner. Ja also ursprünglich waren wir zu dem Zeitpunkt, wo das Baby entstanden ist getrennt (man sieht ja wie erfolgreich -.-^^). Er hat schon vor ner ganzen Weile gesagt er würde es gern nochmal versuchen und vor kurzem hab ich den Sprung ins kalte Wasser gewagt, wir werden es also als kleine Familie versuchen. Und er ist wirklich ein ganz lieber und eine tolle Unterstützung.

@LittleOne13: Danke dir, ja du hast wahrscheinlich recht, ich sollte es sich erstmal ein paar Tage setzen lassen. Aber wohl zusehen, dass ich es nicht wieder "auf Seite" schieb im Kopf und am Ende verpenne mir nen Termin geben zu lassen.

@ismi82: Das werd ich auch tun, ich werd mich gleich kommende Woche drum kümmern, einen Termin zu bekommen (heute und morgen werd ich es wohl noch nicht hinbekommen, aber gleich Montag dann). Ich glaub gar nicht, dass es von der Größe des Babys abhängt, ob ich es normal bekommen kann. Also ein Klops kündigt sich bislang nicht an. Ich glaub selbst wenn das Baby nur 2500g wiegen würde, wäre mein Becken trotzdem das Problem. Aber du hast recht, ich werde den Termin abwarten und sehen, was der Arzt sagt. Hattest du deinen ersten KS (also den Not-KS natürlich nciht) dann mit PDA, also bei Bewusstsein? Wie war das denn so? Hab da Angst davor (aber zugegebenermaßen, würde mir eine natürliche Geburt ja genausoviel Angst machen^^)

@StrawberryBaby: Ja, du hast wohl recht, eigentlich sollte ich das so nüchtern betrachten können. Ich hab ja gesagt, diese ganzen Gedanken haben nichts rationales ansich und sind eigentlich völliger Quatsch, denn es stimmt natürlich: Wenns nicht geht, gehts nicht. So einfach ist das eigentlich. Aber sag das mal wer meinen Gefühlen

Haben ja schon nen paar mal geschrieben und du weißt ich bekomme auch einen ks sogar einen teilweise WKS.
Ich fühle mich deswegen nicht als schlechte Mutter, warum auch ?! Egal ob ks oder normale Geburt, man leidet bei beiden geburten für sein Kind und man macht das gerne und man kann auch bei beiden geburtarten stolz auf sich sein.

Was die blutwerten angeht. Ich habe mich im kh genau erkundigt über die vor- und Nachteile. Denn auch ein ks bietet viele viele Vorteile für ein Kind und darüber solltest du dich auch informieren. Natürlich gibt es auch Nachteile aber die gibt es wie schon gesagt auch bei der normalen Geburt. Bin blutwerten hat man mir im Krankenhaus nichts erzählt. Aber meine Freundin hat gerade ihr Kind per ks entbunden bei 37+1. der kleine ist Top fit, hat prima blutwerte und war 3 Tage später mit Mama wieder zu Hause

Zitat von AliyaJoline:

Zitat von Chloe-Marie:

Zitat von Nuya:

So, nun steht es mitlerweile so gut wie fest, dass eine natürliche Geburt bei mir nciht möglich sein wird. Ich hatte den Gedanken immer aufgeschoben. Der erste Arzt (Orthopäde), der es auf den Tisch brachte, so dachte ich, ja nun, er ist ja kein Frauenarzt, und vielleicht sieht es ja in Wahrheit dann ganz anders aus...

Gestern bin ich außerplanmäßig kurz zu meiner FÄ, weil bisschen Blut da war und die immer gesagt hatte sofort kommen, wenn Blut da ist. Naja, das Blut war so wie es aussieht nichts schlimmes, wohl ein kleines geplatztes Äderchen.

Aber meine FÄ sagte dann für mich aus heiterem Himmel "dann kann ich Ihnen ja gleich die Überweisung zur Geburtsplanung in der Klinik mitgeben, weil es ja vermutlich einen Kaiserschnitt geben wird". Ich bin aus allen Wolken gefallen, denn so klar war das von ihrer Seite aus nie formuliert worden. (meine FÄ ist leider nicht die beste, hatte schon öfter Dinge, die mir da nicht gepasst haben, aber es war die einzige Praxis, die mich schwanger noch aufgenommen hat...)

Ich hatte sie ein paar mal gefragt, da ich durch eine lange zurückliegende schwere Beckenfraktur als ich noch im Wachstum war, mir Gedanken gemacht hab, ob eine natürliche Geburt möglich sei. Sie ist der Frage immer ausgewichen und hat Dinge gesagt wie, dass wir das dann besprechen, wenn es aktuell wird, oder dass sie das nicht so genau wisse.

Mein Baby lag auch gestern wieder falsch (diesmal quer). Aber der Grund für ihre Aussage ist wohl die Beckenfraktur, die den Geburtskanal in Mitleidenschaft gezogen hat, nicht die falsche Lage des Kindes (er könnte sich ja außerdem noch drehen, mein kleiner Sportler^^).

Nunja, jetzt sitze ich hier mit der Überweisung und muss mir nun bald einen Termin in der Klinik geben lassen... Passt auch alles, mach ich dann auch sobald wie möglich. Aber weswegen ich dieses Thema schreib ist, dass ich so ein schlechtes Gewissen hab irgendwie... In meinem Kopf sind Gedanken und Gefühle wie "na, das geht ja schon gut los mit dem Mutter sein", "Ich bin keine gute Mutter, wenn ich es nichtmal hinkrieg das Kind auf natürlichem Weg zu kriegen" usw.

Mir ist EIGENTLICH von der rationalen Seite her völlig klar, dass das Quatsch ist. Ich würde auch nie auf den Gedanken kommen, solche Dinge zu denken, wenn mir jemand anders das erzählen würde. Aber irgendwie krieg ich die Gedanken nicht aus meinem Kopf. Hab das Thema nach dem FÄ Termin gestern auch versucht zu umgehen und ignorieren. Gestern abend war dann aber auch noch GVK und die Hebamme hat so Dinge erzählt wie, dass ne natürliche Geburt für das Kind viel besser sei, und dass in einer Studie nachgewiesen wurde, dass Neugeborene die per KS geholt wurden schlechtere Blutwerte hätten, als solche, die auf natürlichem Wege zur Welt gekommen sind... Und da kamen mir diese Gedanken wieder und ich konnt nachts deswegen noch schlechter schlafen...

Ich mein totaler Quatsch, so schlimm ist ein KS nun auch nicht, so viele Kinder kommen per KS zur Welt... Ich glaub auch eher, dass die Unsicherheit und Angst eine schlechte Mutter zu sein sich jetzt nur irgendwie auf diese KS Sache fixiert.

Mein Kind war nicht geplant, ich steck noch im Studium, hab wenig Geld, werd wahrscheinlich nicht so stillen können wie es gut wäre, damit ich mein Studium halt fertig krieg, ich denke das sind eigentlich auch alles Dinge, die mein schlechtes Gewissen noch weiter anheizen aber irgendwie konzentriert sich das schlechte Gewissen gerade auf die Sache mit dem KS. -.- Ich kapier es selbst nicht, denn wie gesagt, eigentlich ist es ja totaler Quatsch...

An die KS Mamas (die anderen auch, falls sie Ideen haben): Was kann ich machen gegen diese Gedanken? Hattet ihr solche Gedanken auch?
Wär für eure Gedanken, Tipps und so weiter dankbar!

Ich mein, vielleicht sagt der Arzt/Ärztin in der Klinik bei der Geburtplanung ja auch doch noch, dass eine natürliche Geburt möglich ist, aber hmpf... Will mich schonmal mit dem Gedanken auseinandersetzen, dass er/sie die Meinung der anderen beiden Ärzte teilt.

Frag doch mal deinen Arzt in der Klinik ob sie auch "Kaisergeburten" durchführen:

http://www.eltern.de/schwangerschaft/geburt/kaiser geburt.html

habe nun schon oft gelesen, dass das ein richtig schönes Erlebnis sein soll und ganz anders als ein "normaler" Kaiserschnitt.

Ansonsten kann Du für deine unfallbedingte Anatomie nichts und auch wenn Du nicht 6 Monate vollstillst bist Du keine schlechtere Mutter

Entspann Dich, alleine schon Deine Gedanke sind mehr als so manch anderer sich macht und zeugt von Reife und der Bereitschaft bald verantwortungsvoll ein neues Leben zu begleiten

Hast Du einen Partner der Dich unterstützt?
Du machst das schon!

Das möchte ich beim nächsten Kind!!

hatte ich 2011 ...
konnte zwar nicht sehen wie er aus den bauch gehoben wurde ... aber er wurde uns gleich gezeigt und nach keinen drei minuten (nach der untersuchung beim kia war mein sohn schon auf meiner brust ... ich wurde weiter versorgt während wir gekuschelt haben ... dort blieb er auch bis wir im kreissaal waren und die zwei stunden kuscheln + das erste anlegen vorbei waren wurde er erst angezogen und fertig gemacht ...
ich fands sehr angenehm und schön obwohls eine notKS war

Hi, du musst dich nicht schlecht fühlen. Ich weiß-ist einfacher gesagt als getan.

Bei mir hieß es bereits beim FA das mein Becken in einem Missverhältnis steht. "Ach, das messen wir ein anderes Mal nach"...
Ich machte dann für die 37.Schwangerschaftswoche einen Termin in der Klinik zur Geburtsvorbereitung geplant war: Spontan.

Leider kam alles anders.
15.7 war der eigentliche Entbindungstermin und am 2.6 bin ich bereits mit Wehen in die Klinik. Alles wurde gemacht, nur mein Becken wurde natürlich nicht vermessen, er könnte ja gar nicht jetzt kommen.
Und dann kam er trotz tokolyse bereits am 4.6 dank Saugglocke aus mir heraus gerissen, er steckte fest, da mein Becken wie vermutet viel zu klein war um selbst ein Baby von 1985g normal zur Welt zu bringen. Für einen KS war es bereits zu spät, da er so verkantet fest hing, dass das heraus reißen die einzige möglichkeit war ihn zu retten. auch ich wurde dabei stark verletzt und habe viel blut verloren.

Tu dir und deinem Kind den Gefallen und vertraue deinem Arzt. Lass das Becken untersuchen und entscheide dann. Du musst nichts riskieren, du hast die Chance das vorher abklären zu lassen.

Alles Gute!!!

Bei der ersten hatte ich Spinale. PDA ist ein bisschen anders. Spinale ist die Wahl bei KS, das ist anders dosiert. Bei der PDA merkt man ja die Beine noch.

Ich muss ja ehrlich sagen - Vollnarkose war in dem Sinne angenehmer, weil man eben garnichts merkt. Man ist halt leider länger weg und wird danach länger überwacht. Vom Kind hatte ich bei beiden nix. Klar sie wurde mir gezeigt aber dann war sie und mein Mann weg. Das kann man allerdings sicher auch anders haben. Ich hab da vorher nicht gefragt weil ich es nicht wusste.

Nach dem ersten KS war ich auch relativ schnell wieder fit. Allerdings würde ich wenn möglich warten bis du Wehen hast - einfach weil dann dein Kind bereit ist zu kommen. DAs hatte ich nicht und das fehlt mir bei der Großen ein bisschen. Das wäre so für mich ein Kompromiss. Aber eben erst jetzt beim zweiten weiß ich das.

Wehen zu haben während des KS erhöht aber das Risiko für verschiedene Komplikationen um einiges, daher ist das nicht ganz so sinnvoll und wird von den meisten Kliniken seit ein paar Jahren nicht mehr gemacht.

TS: ich hatte zwei spontane Geburten und zwei KS, und ich kann Dir nur sagen, dass es in der Bindung, in der Beziehung zum Kind, beim Stillen usw. für mich keinerlei Unterschiede gibt. Eine spontane Geburt ist natürlich eine tolle Sache, aber man sollte es auch nicht überbewerten - auch ein KS ist ein tolles Erlebnis, wenn man sich drauf einlässt, und die Hauptsache ist am Ende immer noch, dass Kind und Mutter wohlauf sind.

Willkommen im Club

Ich bin auch Studentin, wir sind auch nicht die Reichsten-Jonah ist auch Jonah - und vor Allem: Ich hatte auch nen Kaiserschnitt.

Bei mir wollte er einfach nicht ins Becken rutschen und nach 17 Stunden wurde er dann geholt. Und ganz ehrlich: SO schlimm ist es nicht.
Ich hatte ihn sofort auf dem Bauch als er draußen war und durfte Kuscheln während ich genäht wurde, mein Freund war dabei und wir einfach nur froh, dass er da war.

Seine BLutwerte sind vollkommen okay, wir haben keine traumatische Erfahrung gemacht, an der wir noch knapsen, sonder es geht uns einfach allen gut damit.

Wenn es bwei dir nicht geht mit der natürlichen Geburt, ist es eben so. Das ist KEIN Grund, ein schlechtes Gewissen zu haben!

..Du hast noch rund 20 Jahre Zeit, um Sachen zu machen, bei denen man eines haben muss

Vielleicht ist es ganz gut das du diese Gedanken jetzt schon hast und dich austauschen kannst... Vor allem ist so ein geplanter Kaiserschnitt sicher angenehmer wie ein Not-KS ... Du kannst dich gut auf alles vorbereiten...

Ich hatte all diese Gedanken nach dem KS... Bin in ein tiefes Loch gefallen... Hatte einen ungeplanten KS... Hatte hier eine liebe Mama kennengelernt die mir da gut mit ihren lieben Worten und Erfahrung raus geholfen hat..
Das einzige was mir noch im Kopf rum schwirrt ist das ich abgelehnt habe eine "kaisergeburt" zu vollziehen...
Wusste nicht das es das gibt.. Somit hab ich mich damit nicht befassen können und in dem Moment als sie mich fragten war ich eh voll fertig von den Wehen und wollte auch einfach nur noch alles hinter mich bringen..
Sollte ich beim nächsten Kind wieder einen KS bekommen dann werde ich eine "kaisergeburt" machen

Und noch was..... Der Name deines Babys ist sooooo toll!!!! Hätte ich einen Jungen bekommen dann würde der auch Jonah heißen ❤️

Hallo,
ich hatte auch Kaiserschnitt..der war leider medizinisch notwendig, weil meine Symphysenlockerung zu stark war und es zu einer Sprengung hätte kommen können bei einer normalen Geburt.

Also der Kaiserschnitt bzw ich sage immer die Op an sich war nicht schlimm. Lediglich das setzen der Spinalen war furchtbar und durch die Wochenbettdipression, die ich hatte, das schlimmste Erlebnis in meinem Leben.
Aber das war es wert. Ich hab soviel durchgemacht und wie ein gequälter Hund gelitten. Sowas macht keine schlechte Mutter. Nein! Du bist keine schlechte Mutter, weil du dein Kind per ks bekommst. Das darfst du nicht denken.
Gestillt habe ich auch nicht, da es mir so mies ging und ich Medikamente nehmen musste.
Ich hatte auch erst ein schlechtes Gewissen, aber nach der Geburt war das sofort verschwunden.
Und Hey letzte Woche hat meine Kleine das erste mal "Mama lieb dich" zu mir gesagt *.*
Sie ist so ein glückliches und fideles Kind und man merkt nicht, dass sie per ks kam und nicht gestillt wurde!!

Also Kopf hoch du schaffst das.

Eine gute Mutter macht viel mehr aus. Reduzier dich nicht auf die Geburt und das stillen. Da ist noch viel viel mehr was du deinem Zwerg geben kannst