Kaiserschnitt oder nicht ?
02.06.2016 13:37
Zitat von Umi:
Aber es gibt doch viele die Blutverdünner nehmen und sie dann im Laufe der Zeit absetzen, oder ? z.b. nach den ersten 12-14 Wochen.
Ich würde das mal mit einem Arzt klären.
Also bis auf diese Angst würde ich mich nicht für einen KS entscheiden.
Die setzt man aber beide nicht so früh ab außer das Ass das ab 32 ssw und die spritzen wie gesagt nur für die Geburt
02.06.2016 13:38
Zitat von JennyKai:
Zitat von Reschin87:
Zitat von Umi:
Zitat von Reschin87:
Hallo,
Ich bin im Allgemeinen kein Freund von wunschkaiserschnitten, nun beschäftigt mich das Thema sehr.
Meine Tochter hat hab ich 2010 spontan entbunden mit einem dammriss 2 Grades, ich würde ohne Betäubung genäht weil man nicht gewartet hat bis diese wirkt.
Dann hatte ich 4 Fehlgeburten die mich bis heute noch begleiten die Angst geht einfach nicht weg das ich das Baby wider verliere.
Ich hatte anfangs oft Blutungen lag deshalb auch stationär und dachte jedesmal das war's es ist vorbei. Ich bin zusammen gebrochen aber es war immer alles gut.
Seit Anfang an der Schwangerschaft muss ich aufgrund der Fehlgeburten Blutverdünner nehmen, die ich kurz vor der Geburt absetzen muss damit der blutverlust kontrollierbar ist. Da ich aber nicht weiß wenn ich sponntan entbinde müsste ich die Medikamente früher absetzen, das möchte ich aber nicht nachher passiert dem Krümel was und das würde ich mir niemals verzeihen.
Ich hab einen Nierenstau 2 Grades und seit der 30 ssw Wehen weshalb ich jetzt auch wehenhemmer nehmen muss.
Seit der 25 ssw hab ich eine symphyenlockerung , ich krieg die Beine nicht mehr angezogen und aufstehen setzen und laufen wird zur Qual.
All diese Gründe beschäftigen mich sehr und ich möchte deshalb fragen ob es eine Möglichkeit währe das ein Kaiserschnitt gemacht wird.
Ich verstehe die Mütter nicht die sich einen Kaiserschnitt aus Bequemlichkeit machen lassen.
Aber ich für mich finde ich hab gute Gründe das einer gemacht wird.
Wie seht ihr das in meiner Situation ?
Hm....ich hab jetzt hin und her überleg ob ich mich äußern soll....
Du hast Blutungen, den Nierenstau und eine Symphysenlockerung als Gründe aufgezählt....Für mich sind das Schwangerschaftsbeschwerden.
Klar, keine besonders tollen, aber dennoch nicht unüblich.
Auch ein weiterer Punkt: Wehen. Ebenfalls nicht prickelnd, doch in der 36. Woche werden die Mittel abgesetzt und das Kind dürfte kommen. Das wäre für mich auch kein Grund für einen KS.
Allein dein Hinweis mit dem Blutmedikament .... wieso willst du es nicht früher absetzen? Was könnte passieren?
Meine Fehlgeburten waren weil ich Probleme mit der Blutgerinnung habe die Babys wurden nicht versorgt weil mein Blut dort nicht ankam.
Ich hab keine Angst vor Wehen meine Tochter hab ich ja auch normal
Entbinden aber das war eine komplett andere Situation da war alles ohne Probleme selbst die Schwangerschaft.
Du kannst doch mit deinen Ärzten am besten Abschätzen was für dich und den Krümel das beste ist.
Wenn der Kaiserschnitt dir Sicherheit gibt, und du dich wohl damit fühlst, was spricht dagegen?
Ja das denk ich auch
02.06.2016 13:52
Zitat von JennyKai:
Du kannst doch mit deinen Ärzten am besten Abschätzen was für dich und den Krümel das beste ist.
Wenn der Kaiserschnitt dir Sicherheit gibt, und du dich wohl damit fühlst, was spricht dagegen?
war die Frage ernst gemeint ?
mir würden spontan einige Nachteile einfallen
02.06.2016 14:19
Zitat von Umi:
Zitat von JennyKai:
Du kannst doch mit deinen Ärzten am besten Abschätzen was für dich und den Krümel das beste ist.
Wenn der Kaiserschnitt dir Sicherheit gibt, und du dich wohl damit fühlst, was spricht dagegen?
war die Frage ernst gemeint ?
mir würden spontan einige Nachteile einfallen
Umi, natürlich sprechen tausend Sachen gegen einen Kaiserschnitt. Ich bin auch absolut kein Befürworter des Wunschkaiserschnittes. Aber wenn sie sich einfach sicherer, besser und wohler mit dem Gedanken an einen Kaiserschnitt fühlt, und dagenen für sie die normale Geburt auf Grund ihrer Vorgeschichte Angst und Unbehagen auslöst, dann spricht doch nichts dagegen, den Wunsch des Kaiserschnittes mit den Ärzten zu besprechen?
03.06.2016 08:59
Du hast ja noch ein wenig zeit.
behalte es im Kopf, wenn du dich mit dem KS wohler und sicherer fühlst dann mach den termin,. all zu not wenn der termi nnäher rückt kannst du ihn immer noch absagen.
So mache ich es. Es steht alles auf WKS mache den Termin und die Planung. und sollte es mir dann doch unsicherheit bringen dann wird es eben nicht gemacht.
aber du alleine spürst ob das das richtige ist oder nicht
behalte es im Kopf, wenn du dich mit dem KS wohler und sicherer fühlst dann mach den termin,. all zu not wenn der termi nnäher rückt kannst du ihn immer noch absagen.
So mache ich es. Es steht alles auf WKS mache den Termin und die Planung. und sollte es mir dann doch unsicherheit bringen dann wird es eben nicht gemacht.
aber du alleine spürst ob das das richtige ist oder nicht
03.06.2016 09:19
Zitat von Umi:
Zitat von Reschin87:
Hallo,
Ich bin im Allgemeinen kein Freund von wunschkaiserschnitten, nun beschäftigt mich das Thema sehr.
Meine Tochter hat hab ich 2010 spontan entbunden mit einem dammriss 2 Grades, ich würde ohne Betäubung genäht weil man nicht gewartet hat bis diese wirkt.
Dann hatte ich 4 Fehlgeburten die mich bis heute noch begleiten die Angst geht einfach nicht weg das ich das Baby wider verliere.
Ich hatte anfangs oft Blutungen lag deshalb auch stationär und dachte jedesmal das war's es ist vorbei. Ich bin zusammen gebrochen aber es war immer alles gut.
Seit Anfang an der Schwangerschaft muss ich aufgrund der Fehlgeburten Blutverdünner nehmen, die ich kurz vor der Geburt absetzen muss damit der blutverlust kontrollierbar ist. Da ich aber nicht weiß wenn ich sponntan entbinde müsste ich die Medikamente früher absetzen, das möchte ich aber nicht nachher passiert dem Krümel was und das würde ich mir niemals verzeihen.
Ich hab einen Nierenstau 2 Grades und seit der 30 ssw Wehen weshalb ich jetzt auch wehenhemmer nehmen muss.
Seit der 25 ssw hab ich eine symphyenlockerung , ich krieg die Beine nicht mehr angezogen und aufstehen setzen und laufen wird zur Qual.
All diese Gründe beschäftigen mich sehr und ich möchte deshalb fragen ob es eine Möglichkeit währe das ein Kaiserschnitt gemacht wird.
Ich verstehe die Mütter nicht die sich einen Kaiserschnitt aus Bequemlichkeit machen lassen.
Aber ich für mich finde ich hab gute Gründe das einer gemacht wird.
Wie seht ihr das in meiner Situation ?
Hm....ich hab jetzt hin und her überleg ob ich mich äußern soll....
Du hast Blutungen, den Nierenstau und eine Symphysenlockerung als Gründe aufgezählt....Für mich sind das Schwangerschaftsbeschwerden.
Klar, keine besonders tollen, aber dennoch nicht unüblich.
Auch ein weiterer Punkt: Wehen. Ebenfalls nicht prickelnd, doch in der 36. Woche werden die Mittel abgesetzt und das Kind dürfte kommen. Das wäre für mich auch kein Grund für einen KS.
Allein dein Hinweis mit dem Blutmedikament .... wieso willst du es nicht früher absetzen? Was könnte passieren?
Seh ich auch so und für mich gäbe es absolut keinen Grund einen KS machen zu lassen - ich würd eine natürliche Geburt anstreben.
Aber gut - jeder wie er will.
03.06.2016 10:11
Umi und stillewasser- könntet ihr es euch verzeihen wenn dem eurem Kind was passiert aufgrund der Medikamente ?
04.06.2016 20:32
Zitat von Reschin87:
Hallo,
Ich bin im Allgemeinen kein Freund von wunschkaiserschnitten, nun beschäftigt mich das Thema sehr.
Meine Tochter hat hab ich 2010 spontan entbunden mit einem dammriss 2 Grades, ich würde ohne Betäubung genäht weil man nicht gewartet hat bis diese wirkt.
Dann hatte ich 4 Fehlgeburten die mich bis heute noch begleiten die Angst geht einfach nicht weg das ich das Baby wider verliere.
Ich hatte anfangs oft Blutungen lag deshalb auch stationär und dachte jedesmal das war's es ist vorbei. Ich bin zusammen gebrochen aber es war immer alles gut.
Seit Anfang an der Schwangerschaft muss ich aufgrund der Fehlgeburten Blutverdünner nehmen, die ich kurz vor der Geburt absetzen muss damit der blutverlust kontrollierbar ist. Da ich aber nicht weiß wenn ich sponntan entbinde müsste ich die Medikamente früher absetzen, das möchte ich aber nicht nachher passiert dem Krümel was und das würde ich mir niemals verzeihen.
Ich hab einen Nierenstau 2 Grades und seit der 30 ssw Wehen weshalb ich jetzt auch wehenhemmer nehmen muss.
Seit der 25 ssw hab ich eine symphyenlockerung , ich krieg die Beine nicht mehr angezogen und aufstehen setzen und laufen wird zur Qual.
All diese Gründe beschäftigen mich sehr und ich möchte deshalb fragen ob es eine Möglichkeit währe das ein Kaiserschnitt gemacht wird.
Ich verstehe die Mütter nicht die sich einen Kaiserschnitt aus Bequemlichkeit machen lassen.
Aber ich für mich finde ich hab gute Gründe das einer gemacht wird.
Wie seht ihr das in meiner Situation ?
Jeder hat so seine Guten Gründe warum ein KS gemacht wird.
Wenn du in deiner Situation einen Kaiserschnitt für besser hälst, na dann lass einen machen.
04.06.2016 20:47
Wenn ich mich als werdende Mutter wohler fühle mit dem Gedanken einen Kaiserschnitt machen zu lassen, dann würde ich das auch durchziehen.
Wenn du nun eine spontane Geburt anstrebst, obwohl es dir nicht wohl ist bei dem Gedanken dabei, würde ich sagen, lieber Kaiserschnitt
Wenn du nun eine spontane Geburt anstrebst, obwohl es dir nicht wohl ist bei dem Gedanken dabei, würde ich sagen, lieber Kaiserschnitt
05.06.2016 11:07
Ich habe 2010 bewusst per geplanten Ks entbunden (FG vor der Schwangerschaft, dann anfangs Blutungen in den ersten 12 Wochen) Konnte mich den ersten und zweiten Tag gar nicht gut um die Kleine kümmern. Ca 2 Wochen hatte ich Muskelkater und war eingeschränkt. Kind hatte enorme Anpassungsschwierigkeiten. Ich habe den geplanten KS hinterher bereut.
*
2014 (Blutungen bis zur 16. Woche) habe ich per sekundäre Sectio entbunden, heißt mit Wehen ins Kh, die bewirkten nichts, Gebärmutter drohte zu reißen. Da hat es wesentlich länger gedauert bis ich wieder fit war. Konnte mich aber nach dem aufstehen bereits um mein Kind kümmern.
*
Ich verurteile geplante Kaiserschnitte nicht, jede Frau entscheidet für sich und das Kind am Besten. Es kann auch Komplikationen bei einer normalen Entbindung geben. Dennoch sind die Sachen die du beschreibst (abgesehen von den FG und den Medis) normale Schwangerschaftsbeschwerden (Symphyse etc). Ich hatte in der zweiten sehr viel mehr damit zu tun, als in der ersten. Ich hätte alles für eine normale Geburt gegeben, allein weil ich wusste was es für "Probleme" beim ersten KS gibt.
*
Überlege es dir gut. Sei dir bewusst das es Anpassungsschwierigkeiten geben kann und das du erstmal eingeschränkt bist. Wenn ich könnte würde ich den geplanten KS Rückgängig machen. Ist aber nur meine persönliche Erfahrung. Alles Gute
*
2014 (Blutungen bis zur 16. Woche) habe ich per sekundäre Sectio entbunden, heißt mit Wehen ins Kh, die bewirkten nichts, Gebärmutter drohte zu reißen. Da hat es wesentlich länger gedauert bis ich wieder fit war. Konnte mich aber nach dem aufstehen bereits um mein Kind kümmern.
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Ich verurteile geplante Kaiserschnitte nicht, jede Frau entscheidet für sich und das Kind am Besten. Es kann auch Komplikationen bei einer normalen Entbindung geben. Dennoch sind die Sachen die du beschreibst (abgesehen von den FG und den Medis) normale Schwangerschaftsbeschwerden (Symphyse etc). Ich hatte in der zweiten sehr viel mehr damit zu tun, als in der ersten. Ich hätte alles für eine normale Geburt gegeben, allein weil ich wusste was es für "Probleme" beim ersten KS gibt.
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Überlege es dir gut. Sei dir bewusst das es Anpassungsschwierigkeiten geben kann und das du erstmal eingeschränkt bist. Wenn ich könnte würde ich den geplanten KS Rückgängig machen. Ist aber nur meine persönliche Erfahrung. Alles Gute
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